DE564145C - Generatormantel - Google Patents

Generatormantel

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Publication number
DE564145C
DE564145C DEK114757D DEK0114757D DE564145C DE 564145 C DE564145 C DE 564145C DE K114757 D DEK114757 D DE K114757D DE K0114757 D DEK0114757 D DE K0114757D DE 564145 C DE564145 C DE 564145C
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DE
Germany
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generator
tubes
jacket
individual
pipes
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Expired
Application number
DEK114757D
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English (en)
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Priority to DEK114757D priority Critical patent/DE564145C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Generatormantel Um bei Generatoren den Schachtmantel gegen Schlackenangriffe zu schützen und gleichzeitig die fühlbare Wärme des Generatorinnern nutzbar zu machen, ist es bekannt, den Mantel des Generators als Kühlmantel auszubilden, wobei allerdings die Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, unter derartigen Druck- und Temperaturverhältnissen dem Kühlmantel zugeführt werden muß, daß im Schachtinnern keinerlei Kondensationen aus dem dem Gaserzeuger zugeführten Dampfluftgemisch auftreten, weil diese die Schachtwandungen angreifen. Es ist also notwendig, die Dampferzeugung im Generatormantel selbst ganz zu verhindern, was durch Anordnung eines entsprechend hochgestellten Dampfsammlers und die dadurch erzielte statische Druckhöhe bewirkt werden kann, wobei sich das Wasser im Kreislauf zwischen diesem hochgestellten Dampfsammler und dem Generatormantel befindet. Durch Anordnung einer Druckpumpe in der Vorlaufleitung und eines Druckminderungsventils in der Rücklaufleitung wird die gleiche Wirkung erzielt. Für, manche Zwecke hat sich der sog. Hochdruckgenerator als besonders vorteilhaft erwiesen, weil wegen der bei ihm vorliegenden besonderen Verhältnisse eine gefährliche Dampfbildung im Schachtmantel nicht auftreten kann und hochgespannter Dampf einer umfangreicheren Verwendung fähig ist. Der Aufbau eines solchen Generatormantels aus einem einzigen ungeteilten Wasserraum bedingt jedoch ganz erhebliche Wandstärken und gestattet wegen der Transportmöglichkeit auch nicht das Überschreiten eines gewissen Schachtdurchmessers. Man ist deshalb dazu übergegangen, den Schachtmantel für Hochdruckgeneratoren aus einzelnen Wasserrohren aufzubauen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein neuer Aufbau eines solchen Hochdruckgenerators, der bestimmte Vorteile bietet. Zur Verwendung gelangen nahtlos gewalzte gerade Siederohre, die, in an sich bekannter Weise von einem oberen und einem unteren Spannring zusammengehalten und in ihrem gegenseitigen Abstand durch eingelegte metallische, gleichfalls bekannte Zwischenstücke festgelegt, den Generatorschacht bilden. Diese Siederohre sind an ihrem unteren Ende zugebördelt und stehen mit ihrem oberen Ende mit einer in sich geschlossenen, auf der Bedienungsbühne angeordneten Ringleitung in lösbarer Verbindung. Der Generatormantel ist somit in eine Mehrzahl kleiner Einzeldampfkessel aufgelöst. Die Zufuhr der Kühlflüssigkeit erfolgt durch gleichfalls durch die obere Flanschverbindung eintretende, mit einer zweiten Ringleitung in Verbindung stehende, in die Siederohre eingehängte dünne Rohre, die im Innern der Siederohre exzentrisch nach außen angeordnet sind. Die erstgenannte Leitung besitzt eine Zuleitung zu einem über ihr angeordneten Dampfsammler, während die zweite, für die Flüssigkeitszufuhr dienende Ringleitung mittels einer den Umlauf beschleunigenden Pumpe mit demselben Dampfsammler verbunden ist.
  • Die an sich bekannte Anordnung der Wasserzufuhr innerhalb der Siederohre durch in dieselbe eingehängte und daher dünnwandig auszubildende Rohre bietet bei Generatoren im vorliegenden Falle insofern große Vorteile, als ein unterer, tiefliegender Wasserkasten bzw. Sammelleitung in Wegfall kommt und beide Ringleitungen in Bedienungsbühnenhöhe angeordnet werden können. Gerade die unteren Verbindungsstellen der Siede= rühre mit dem Wasserkasten befinden sich in Höhe der Feuerzone des Generators, deren Lage je nach Brennstoffbeschaffenheit und Schlackenlagerung wechselt, und ist dadurch Wärmespannungen ausgesetzt. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung der Rohre deren leichte - Auswechselbarkeit. Um andererseits das rückgeführte Wasser an die Stelle höchster Temperatur zu bringen, sind die in an sich bekannter Weise einge-. hängten Rohre erforderlich. Die Zuleitungen können natürlich auch außerhalb des aus Siederohren gebildeten Generatormäntels angeordnet sein und unten in diese eintreten, jedoch müssen sie dann entsprechend starkwandig ausgebildet werden.
  • Für den Gasabgang werden die Rohre auf einen Teil des Umfanges in an sich bekannter Weise abwechselnd nach innen und außen ausgebogen, so daß für den Gasdurchtritt zur Außenseite des Generatormantels genügend Querschnitt zur Verfügung steht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Rohre bedingt diese Lösung, falls man den Grundgedanken des Generatoraufbaues nicht ändern will. Wird die durch die Abbiegung der Rohre auf der dem Generatorgasabgang gegenüberliegenden Seite vorgenommen, so ergibt sich dadurch ein wirksamer Wärmeübergang durch allseitige Umspülung der Rohre durch die wärmeabgebenden Gase.
  • Zur Beförderung des Wasserumlaufs kann eine Druckpumpe in die Rücklaufleitung eingeschaltet werden, wodurch eine schnelle Zirkulation des Wassers und damit eine hohe Verdampfungsziffer bewirkt werden. Diese Pumpe ist um so notwendiger, als die Rücklaufleitungen auf ihrem ganzen Wege von dem heißen aufsteigenden Wasser umspült werden, so daß die Temperaturdifferenz zwischen dem aufsteigenden und abwärts strömenden Wasser weitgehend gemindert wird. Dadurch würde der Umlauf ohne Anordnung einer besonderen Flüssigkeitspumpe wesentlich herabgesetzt werden.
  • Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil, daß nicht nur der Aufbau, sondern auch die Auswechselbarkeit einzelner Rohre gesichert ist, zumal die beschriebene Anordnung einfache Flanschverbindungen gestattet, ohne daß die Rohre an ihren Anschlußstellen eingewalzt werden müssen o. dgl.
  • Für die `Reinigung der einzelnen Rohre des Generatormantels sind an ihrem unteren Ende Stopfen vorgesehen, nach deren Entfernen etwaige Ansätze o. dgl. beseitigt werden können.
  • Die zugehörigen Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung: Der Übersichtlichkeit halber sind die Füllvorrichtungen und der Generatorrost in der Zeichnung nicht dargestellt, da diese beliebige Form besitzen können. Der Generatormantel wird gebildet aus den runden oder Fassonröhren iö, .die an ihrem unteren Ende zugebördelt- sind und dort die erwähnten Verschlußstopfen ii besitzen. Die einzelnen Rohre io stehen mit der Ringleitung 13 durch einzelne Zuleitungen 12 in Verbindung und die Ringleitung 13 ihrerseits mit dem Dampfsammler 1q. dui:ch eine oder mehrere ebensolcher Zuleitungen 15. Der Rücklauf der Flüssigkeit erfolgt über die Rücklaufleitung 16 und die Umwälzpumpe 17 in die zweite Ringleitung 18, von der, wie gezeichnet, Abzweigungen ig zu den einzelnen Generatormantelrohren führen, die in das Innere dieser Rohre bis an deren unteres Ende einhängen. Für den Gasdurchtritt aus dem Generatorschachtinnern ist bei 2o durch abwechselndes Ausbiegen der Mantelrohre nach innen und auß'an ein Durchtritt geschaffen, so daß .die Generatorgase in bekannter Weise den Ge-. neratormäntel auch von außen umspülen können und somit die Heizwirkung verstärkt wird.
  • Die Rohre sind durch einen oberen Spannring 2i und durch einen unteren Spannring 22 sowie durch zwischen die einzelnen Rohre gelegte metallische Zwischenstücke 23 in ihrer Lage festgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Generatormantel aus runden oder Fassonrohren, die durch eingn oberen und einen unteren Spannring einerseits und durch zwischen die einzelnen Rohre gelegte metallische Zwischenstücke anderseits in ihrer Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen an ihrem unteren Ende zugebördelten Rohre an ihrem oberen Ende mit einer in sich geschlossenen, auf der Bedienungsbühne angeordneten Ringleitung in lösbarer Verbindung stehen, die eine Zuleitung zu einem Dampfsammler besitzt, wobei der Rücklauf des Wassers aus dem Dampfsammler in die Mantelrßhre über eine zweite Ringleitung mittels an sich bekannter, in die einzelnen Rohre des Generatormantels exzentrisch nach außen eingehängter, an deren unterem Ende endigender Rücklaufleitungen erfolgt. a. Generatormantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Generatormantel bildenden Rohre oberhalb des Brennstoffbettes auf einen Teil des Umfanges zur Erzielung des Gasabganges abwechselnd nach innen und außen abgebogen sind. 3. Generatormantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Ringleitung für den Rücklauf bestimmte Zuleitung vom Dampfsammler eine Flüssigkeitspumpe eingeschaltet ist.
DEK114757D 1929-05-14 1929-05-14 Generatormantel Expired DE564145C (de)

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DEK114757D DE564145C (de) 1929-05-14 1929-05-14 Generatormantel

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DE564145C true DE564145C (de) 1932-11-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966851C (de) * 1950-01-05 1957-09-12 Koppers Gmbh Heinrich Dampfkessel-Gaserzeuger
DE1023550B (de) * 1953-06-22 1958-01-30 Koppers Gmbh Heinrich Gaserzeuger mit heisswassergekuehltem Schachtmantel und diesen durchsetzenden, vom heissen Nutzgas durchstroemten Rohren
DE974267C (de) * 1941-04-20 1960-11-10 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur Vernichtung von Phenolwasser

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DE974267C (de) * 1941-04-20 1960-11-10 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur Vernichtung von Phenolwasser
DE966851C (de) * 1950-01-05 1957-09-12 Koppers Gmbh Heinrich Dampfkessel-Gaserzeuger
DE1023550B (de) * 1953-06-22 1958-01-30 Koppers Gmbh Heinrich Gaserzeuger mit heisswassergekuehltem Schachtmantel und diesen durchsetzenden, vom heissen Nutzgas durchstroemten Rohren

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