DE202956C - - Google Patents

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DE202956C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/08Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes the water-tube sets being curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202956 KLASSE \3a. GRUPPE
LUDWIG KAUFMANN in AACHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel . mit seitlich an einen zylindrischen Wasser und Dampfbehälter angeschlossenen doppelzweigigen (z. B. U-förmigen) Verdampfungsröhren. Gegenüber bekannten Kesseln dieser Art, bei welchen die Verdampfungsröhren an besondere, dem Zylinderkessel angefügte Kammern angeschlossen sind, besteht bei dem neuen Dampfkessel die Erfindung an erster ίο Stelle in einer einfacheren Ausführung, wonach die doppelzweigigen Röhren unmittelbar in der Wandung des Zylinderkessels befestigt sind. Ferner ist innerhalb des zylindrischen Kessels eine wagerechte Scheidewand angebracht, welche einerseits zur Versteifung der Rohrwand dient, andererseits den Wasserraum des Kessels derart teilt, daß eine Verbindung nur durch einige Durchlochungen der Trennungswand vorhanden ist. Aus den oberen Zweigen der ao Röhren tritt das mit Dampf vermischte Wasser in den Zylinderkessel mit lebhafter Bewegung ein, vor welcher die unteren Wasserschichten durch die Trennungswand, geschützt werden, so daß hier das Wasser in Ruhe bleibt und sich Beimengungen absetzen können. Ein Ausführungsbeispiel des neuen Kessels ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
In der abgeflachten Seitenwand b des Zylinderkessels α sind die U-förmig gebogenen Röhren c so befestigt, daß sie in den Feuerzügen liegen.
Das Gewölbe d der Einmauerung ist von dem Röhrenbündel c durch eine wagerechte Wand e getrennt. An der dem Zylinderkessel gegenüberliegenden Seite befindet sich die Feuerung f, von welcher die Heizgase in bekannter Führung durch den von den Wänden d und e gebildeten Kanal g hindurchströmen und bei g1 nach unten treten, um zwischen die Röhren c zu gelangen, zwischen denen sich die Einbauten A und A1 befinden; eine senkrechte Wand A2 dient als Rohrträger. Die Feuergase "verteilen sich zwischen die Röhren und werden beim Durchtritt zwischen A2 und e zusammengeschnürt, um sich dann wieder auszubreiten. Danach strömen, sie zwischen h und A1 hindurch, gelangen durch die enge Stelle zwischen A2 und dem Boden i, breiten sich nochmals zwischen den Röhren c aus und strömen zum Fuchs k ab.
Im Zylinderkessel ist gemäß der Erfindung eine wagerechte Platte m angebracht, welche einerseits eine Versteifung für die Rohrwand b bildet, andererseits den Innenraum des Kessels in zwei. Teile zerlegt, zwischen denen einige Durchbrechungen m1 in der Platte den Wasserumlauf ermöglichen.
Das Speisewasser, welches in den unteren Teil des Zylinderkessels eingeführt wird, tritt in die unteren Zweige der Röhren c ein und gelangt mit dem gebildeten Dampf durch die oberen Zweige der Röhren in die obere Hälfte des Zylinder kesseis α. Auf diesem ganzen Wege bewegt sich das Wasser im Gegenstrom zu den Heizgasen, von welchen der Zylinderkessel erst. getroffen wird, nachdem sie eine starke Abkühlung erfahren haben. Es lassen
sich die Heizgase jedoch auch so ableiten, daß sie den Kessel a gar nicht, treffen.
Nach der Darstellung münden die obersten Rohrzweige bereits in den Dampf raum des Zylinderkessels, so daß in diesen Rohrzweigen eine Trocknung oder Überhitzung des gebildeten Dampfes erfolgt. Doch können die oberen Rohrzweige sämtlich in den wassergefüllten Teil des Zylinderkessels einmünden.
ίο Durch die wagerechte Platte m werden die unteren Wasserschichten von den oberen, in welche die Dampfblasen aus den Röhren eintreten, derart getrennt, daß sie in Ruhe bleiben, so daß das Absetzen von Ausscheidüngen in der unteren Hälfte des Zylinderkessels ohne Störung vor sich gehen kann, während es in den Röhren infolge der gleichgerichteten und hohen Geschwindigkeit des Wassers in den Röhren vermieden wird. .
In einem Rahmen o unterhalb des Rostes ist ein senkrechter Wandteil j>, an welchem auch h1 sitzt, herausnehmbar angeordnet, so daß die Röhren c hier leicht auszuwechseln sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dampfkessel mit seitlich an einen zylindrischen Wasser- und Dampf behälter angeschlossenen doppelzweigigen Verdampfungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsröhren (c) an beiden Enden in der Wand (b) des Zylinderkessels (a) befestigt' sind.
2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkessel (a) im Wasserraum durch eine liegende, mit Durchbrechungen fm1) versehene Platte (m) . geteilt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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