DE67435C - Wasserröhrenkessel mit einer Wasserkammer und durchgehenden Heizröhren. (Zusatz i zum Patente Nr. 53977 ) - Google Patents

Wasserröhrenkessel mit einer Wasserkammer und durchgehenden Heizröhren. (Zusatz i zum Patente Nr. 53977 )

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DE67435C
DE67435C DENDAT67435D DE67435DA DE67435C DE 67435 C DE67435 C DE 67435C DE NDAT67435 D DENDAT67435 D DE NDAT67435D DE 67435D A DE67435D A DE 67435DA DE 67435 C DE67435 C DE 67435C
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DE
Germany
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water
tubes
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heating tubes
continuous heating
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DENDAT67435D
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A. HERING in Nürn- ' berg, Marienstr. 72
Publication of DE67435C publication Critical patent/DE67435C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B25/00Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.Vg
Vorliegende Neuerung bezweckt die Erreichung eines schnellen Wasserumlaufes bei einkammerigen Wasserröhrenkesseln mit Doppelröhren und Innenfeuerung. Die Wasserkammer A mit Stutzen A1 ist durch die eingesetzte zweitheilige Blechwand T und T1 in zwei Kanäle J und K, ferner der zwischen den Rohren w und h befindliche Raum durch die Wände S und S1 in die Kanäle J1 und K1 zerlegt, von denen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich , die einen dazu dienen, das Wasser vom Oberkessel durch die niedrige Seite des Stutzens A1 nach den Röhren zu leiten, während die anderen das mit Dampfblasen vermischte Wasser behufs Ausscheidung des Dampfes durch die höhere Seite des Stutzens A1 in den Dampfraum auswerfen.
Indem das in den Oberkessel C eingeführte kalte Wasser durch den in der Kammer A und A1 gebildeten Kanal J nach den Wasserrohren fliefst, wird es durch die von den Rohrschellen L gehaltenen Scheidewände 5 und 5, gezwungen, seinen Weg in der oberen Röhrenhälfte J1 his zum Ende von 5 bezw. S1 nach hinten zu nehmen, um dann durch die untere Hälfte K1 der Rohre w und deren Verlängerung n>% nach dem Kanal K bezw. dem Dampfraum von C zu gelangen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs das Wasser in der oberen Rohrreihe der Flamme entgegenfliefst, wodurch ein Gegenstromkessel geschaffen wird. Will man die umgekehrte Wirkung erzielen, so darf nur der höhere Theil des Stutzens A1 auf den Kanal J, der niedrige dagegen auf Kanal K gesetzt werden. _
Durch die bis zur angeschraubten Scheidewand F geführte Verlängerung W^ bezw. durch Verengung der Wasserrohren w an der Einziehungsstelle W1 wird ferner erreicht, dafs der Kanal K1 nur mit J in Verbindung steht, bezw. dafs die Röhren dicht neben einander angeordnet werden können und dabei zwischen denselben die nöthige Stegdicke vorhanden bleibt.
Abweichend von der bisher üblichen Construction der einkammerigen Wasserröhrenkessel wird im vorliegenden Falle die Abdichtung der hinteren Enden der Wasserrohren tv vermittelst der durch dieselben gehenden Rauchröhren dadurch erreicht, dafs sich entweder, wie in Fig. 5, an einem Ende der letzteren aufgeschweifste, aufgezogene oder sonst in geeigneter Weise befestigte, schwalbenschwanzförmig eingedrehte Bunde i befinden, gegen welche sich das nicht ■ verengte und ebenfalls entsprechend abgedrehte Ende der Röhren w anlegt, oder dafs sich, wie in Fig. 6, die auf die Rauchrohrenden geschweifsten oder dort sonst geeignet befestigten, konisch abgedrehten Bunde I1 gegen die ebenso ausgedrehten und auf ähnliche Weise in den Wasserrohrenden w befestigten Ringe r anlegen.
Die Abdichtung der anderen Rauchrohrenden in der Wasserkammer wird, wenn es sich um bequemes Herausnehmen der Rauchröhren handelt, durch den Konus ο und die Mutter ή oder, wenn hierauf kein Werth gelegt wird, durch Aufwalzen bewirkt; ebenso wird das eingezogene Ende W1 der Wasserröhren w durch Aufwalzen oder durch abgedrehten Konus in den Wänden der Wasserkammer abgedichtet.
Tritt die Nothwendigkeit ein, die Rauchröhren ganz oder theilweise zu entfernen, so wird die Trennung des Wasser- und Dampflaufes nach Fig. 7 bis 13 dadurch bewirkt, dafs in die Wasserröhren w an Stelle der Zwischenwände S und S1 horizontale, verticale oder schräge Zwischenwände S2 von der Breite der Rohrweite eingelegt, dieselben ebenfalls bis zur Scheidewand T, Fig. 7, 10 und 12, geführt und mit dieser befestigt werden. Die hinteren Enden der Wasserröhren werden für diesen Zweck direct mit schwalbenschwanzförmigen Haken (Fig. 9) oder in sonst geeigneter Weise für die Anbringung je eines Verschlufsdeckels ausgeführt, während die Oeffnungen in der der Rohrwand gegenüber liegenden Wand der Wasserkammern durch Verschlufsdeckel geschlossen werden.
In Fig. 13 ist sodann noch eine Anordnung der Wasserröhren w gezeichnet, bei.welchen die Verengung W1 excentrisch zur Rohrachse gedacht ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, in den horizontalen Rohrreihen eine Anzahl von Wasserröhren unterzubringen, bei welchen die Enden nicht verengt sein müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wasserröhrenkessel der durch Patent Nr. 53977 geschützten Art, gekennzeichnet durch die Anordnung nur einer Wasserkammer, sowie durch die in die Wasserröhren vertical, horizontal oder schräg eingesetzten, vom hinteren Ende entsprechend weit zurückstehenden Zwischenwände S, S1 und Si2 und die Hindurchführung der unteren oder oberen Hälfte der durch S S1 S2 nach oben oder unten geschlossenen vorderen Wasserrohrenden »>2 durch die Scheidewand T, wodurch die Wasserröhren w in zwei nahe bei den Enden mit einander verbundene Kanäle J1 und K1 zerlegt werden, durch welche in Verbindung mit den durch die Scheidewand T und T1 gebildeten Kanälen / und K die Trennung des Wasser- und Dampflaufes be-. Wirkt wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67435D Wasserröhrenkessel mit einer Wasserkammer und durchgehenden Heizröhren. (Zusatz i zum Patente Nr. 53977 ) Expired - Lifetime DE67435C (de)

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