DE111829C - - Google Patents

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DE111829C
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pipe
collector
boiler
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circulation pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/104Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV* 111829 -KLASSE 13/.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1898 ab.
Die neue Befestigung von Fieldröhren soll eine leichte und schnelle Auswechselung derselben gestatten.
Fig. ι bis 3 zeigen im Längsschnitt, Grundrifs und Querschnitt die Befestigung der Röhren unter sich und mit dem Sammler, Fig. 4 bis 6 dieselben in einer anderen Ausführungsform.
Die Röhren sind nach verticalen Zickzacklinien angeordnet-, und je zwei benachbarte verticale Reihen derselben sind mit einem der neben einander angeordneten verticalen Sammler verbunden, welche im hinteren Theile des Kessels angeordnet sind und je durch eine Scheidewand in zwei Abtheilungen getheilt sind. Das Röhrenbündel ist nach vorn geneigt, um das Entweichen des Dampfes zu erleichtern. Ein Wasser- und Dampf behälter vereinigt alle Sammler. .
Der Sammler hat an seiner inneren Wand a nach aufsen hin kegelförmig ausgedrehte Stutzen b, während seine Aufsenwandung c übereinstimmende Stutzen d trägt. Der Stutzen b dient zur Aufnahme eines kegelförmig abgedrehten Rohrstückes e, in welchem auf der dem Sammler abgewendeten Seite das Siederohr f, z.B. mittelst Gewindes, befestigt ist. Die Stücke e tragen auf ihrer Innenseite einander gegenüberstehende Vorsprünge g, gegen welche sich von dem Umlaufsrohre h getragene Arme 2 stützen, so dafs durch einen von dem Umlaufsrohre gegen den Sammler hin aus-' geübten Zug die Stücke e dicht auf ihren Sitz geprefst werden. Damit dieser Zug auf das Umlaufsrohr ausgeübt werden kann, endigt dasselbe an seinem geschlossenen Theile in einem mit Gewinde versehenen Bolzen k, der durch den die Oeffnungen auf der Aufsenseite des Sammlers verschliefsenden Deckel / hindurchgeht und aufserhalb desselben die Mutter m trägt. Zieht man diese Mutter an, so werden dadurch der Deckel / und das Rohrstück e auf ihren Sitz geprefst und so die Dichtung hergestellt. Eine Oeffnung η setzt das Rohr i mit der nach aufsen liegenden Kammer des Sammlers in Verbindung, während die zum Durchtritte des Umlaufsrohres in der Scheidewand c des Sammlers vorgesehene Oeffnung durch einen von dem Rohre h getragenen Flantsch ρ geschlossen wird. Das Umlaufsrohr h kann aus constructiven Rücksichten an dem in dem Sammler befindlichen Theile stärker gehalten sein; in diesem Falle wird die dünnere Fortsetzung q des Umlaufsrohres, die sich im Siederohre befindet und dort in geeigneter Weise gestützt werden kann, mit dem ersten Theile durch Verschraubung oder sonstwie verbunden.
Es ist bei der beschriebenen Anordnung bemerkenswerth, dafs das Siederohr vom Sammler abnehmbar ist, also von gröfserem Durchmesser als die Eintrittsöffnung in letzteren sein kann. Dieser Umstand erlaubt eine wesentliche Vergröfserung der Heizfläche, ohne die Anlage des Kessels ändern zu müssen. Wenn das Siederohr von gröfserem Durchmesser als das Rohrstück e ist, so kann es auch excentrisch zu letzterem angeordnet werden, wobei dann, wie Fig. 6 zeigt, im Inneren des Stückes e ein sichelförmiger Ansatz r entsteht, der das Widerlager für die Stützarme i des Rohres h bilden kann. Soll in diesem Falle das Rohr h durch den Sammler hindurch entfernt werden können,
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Mär\ igo2J
so sind die Ansätze g unumgänglich. Das Umlaufsrohr kann im entgegengesetzten Falle auch zusammen mit dem Siederohre nach dem Entfernen der Mutter m abgenommen werden. In dem durch Fig. ι bis 3 dargestellten Falle genügt nach Lösung der Mutter m eine Drehung des Umlaufsrohres um seine Achse so weit, dafs die Stützarme i aufser Eingriff mit den Vorsprüngen g kommen, um die Rohre h durch den Sammler hindurch entfernen zu können.
Das dem Sammler entgegengesetze, hier vordere Ende der Siederöhren ist durch zweckmäfsig sechskantige Verschlufsstücke geschlossen, welche in der bekannten Weise auf einander ruhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Befestigung von Fieldröhren in der Kammer von Wasserröhrenkesseln, bei welcher die Siederöhren gegen die Kammer mittelst eines Ankers, welcher zu gleicher Zeit das Umlaufsrohr bildet, in der Weise durch Anpressen abgedichtet werden, dafs das Umlaufsrohr sich auf einen im Inneren des Siederohres vorgesehenen Ansatz stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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