DE61422C - Stehender, von einem Wasserröhrenkranz umgebener Schiffskessel - Google Patents

Stehender, von einem Wasserröhrenkranz umgebener Schiffskessel

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DE61422C
DE61422C DENDAT61422D DE61422DA DE61422C DE 61422 C DE61422 C DE 61422C DE NDAT61422 D DENDAT61422 D DE NDAT61422D DE 61422D A DE61422D A DE 61422DA DE 61422 C DE61422 C DE 61422C
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Germany
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pipe
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DENDAT61422D
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W. B. FOWLER und L. SAUNDERS in Lawrence, Grafsch. Essex, Massachusetts, V. St. A
Publication of DE61422C publication Critical patent/DE61422C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an senkrechten Schiffskesseln, deren Anwendung die Benutzung aufserordentlich- dünner Kesselbleche zu den Kesselröhren und dadurch eine aufserordentlich rasche Verdampfung des Wassers ermöglicht. Diese Vorzüge werden bei dem neuen Schiffskessel durch die besonderen neuen Anordnungen erzielt, welche zusammen eine einfachere, leichtere und wirkungsvollere Kesselconstruction ergeben^ als sie bei sämmtlichen gebräuchlichen Schiffskesselconstructionen vorhanden ist.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des neuen Dampfkessels, bei dem ein Theil der Feuerbüchse und der Röhren weggebrochen ist, Fig. 2 in vergröfsertem Mafsstabe den in der Mitte angeordneten cylindrischen Kessel mit den Umlaufröhren. Fig. 3 stellt eine der Circulationsröhren F in bedeutend vergröfsertem Mafsstabe im Längenschnitt dar, wobei die Befestigungsart der Röhrenböden und der" Umlaufstutzen, sowie der Röhre, durch welche dem Kessel das Speisewasser zugeführt wird, sichtbar wird. Fig. 4 stellt eine Abänderung der in Fig. 3 veranschaulichten Construction dar. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1, Fig. 6 ein senkrechter Längenschnitt, welcher eine Abänderung des in Fig. 2 veranschaulichten Hauptkesseltbeiles C darstellt.
Mit A ist die Feuerbüchse, mit B der Kessel im Ganzen bezeichnet. Der Kessel B besteht zunächst aus einem mittleren oder Haupttheil C, welcher senkrecht in der Feuerbüchse angeordnet ist, und dessen unteres Ende durch einen nach innen geprefsten Deckel d abgeschlossen ist, der die aus Fig. 3 ersichtliche Form besitzt.
An dem oberen Ende des Cylinderkessels C ist ein Dampfdom D befestigt, der mit dem Raum C durch eine Oeffnung in Verbindungsteht. Von dem Dampfdom D führt ein Rohr_/ den im Kessel B erzeugten Dampf zur Verbrauchsstelle. Rings um den Cylinderkessel sind senkrechte Umlaufröhren g angeordnet (Fig. i, 2 und 5), deren untere Enden über den Boden und deren obere Enden unterhalb des Deckels in den Cylinderkessel C münden (Fig. 2 und 6).
In einem Kreise um den Cylinderkessel G und abwechselnd mit den Röhren g sind eine Anzahl senkrechter Umlaufrohren F angeordnet, welche in Fig. 3 in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt sind. Diese Röhren sind von solcher Länge, dafs sie den Dampfdom D zum Theil überdecken. Jede derselben besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem Metallcylinder, dessen beide Enden durch einwärts geprefste Deckel d verschlossen sind, deren Befestigung in dem Cylinder vermittelst Niete h geschieht. Jeder Deckel d ist mit einem nach innen vorspringenden ringförmigen Flansch i ausgestattet, welcher den Cylinder F in der Nähe der Deckel entsprechend verstärkt.
In die Cylinder F sind, mit der Innenseite der Deckel d abschneidend, waagrechte Stutzen j geschraubt, welche durch die Verstärkungsflanschen i der Deckel d gehen und so die Anwendung eines sehr leichten Materials zu
den Cylindern .F ermöglichen, ohne dafs letztere der Gefahr des Bruches an der Stelle, an welcher die Stutzen j eingeschraubt sind, ausgesetzt wären. Siederöhren k gehen senkrecht durch die Mitte der Röhren F und Deckel Θ.· Eine der Röhren F ist mit einem Stutzen' m versehen, durch welchen dem Kessel das Speisewasser zugeführt wird. An diesem Stutzen ist in bekannter Weise ein Ventil ρ angeordnet (Fig. i). Eine Röhre q steht oben mit dem Dampfdom durch die Röhre u, mit dem Speiserohr m durch die Röhre r und mit dem unteren Ende des Hauptcylinders C durch die Röhre t, welche durch die Mitte des Bodens d geht, in Verbindung (Fig. ι und 5).
Ueber dem Boden des Cylinders C und über demjenigen des Dampfdomes D sind zum Einschrauben der Stutzen j Oeffnungen ν vorgesehen, durch welche die Verbindung der Röhren F mit dem Hauptcylinder C stattfindet.
An dem unteren Ende der Röhre q ist zum Ansammeln der Wasserrückstände im Kessel ein Auffanggefäß n> angebracht. Zur Verstärkung der Röhre F, welche durch die Einführung des Speisewasserrohres m geschwächt wird, ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aufsen um dieselbe an entsprechender Stelle ein breiter Ring 15 gelegt, durch welchen der Stutzen m hindurchgeht. An Stelle dieses Verstärkungsringes kann ein solcher auch innerhalb der Röhre F angeordnet werden, so dafs er alsdann gleich den Verstärkungsflanschen i der Deckel d wirkt.
Die Verstärkungsflanschen i können auch von dem Deckel d getrennt und aufsen auf die Röhre F als Verstärkungsringe 16 aufgelegt werden (Fig. 4).
In der Feuerbüchse A wird die Feuerung für den Kessel untergebracht. Das Wasser in dem Kessel circulirt von dem Mittelkessel C durch die Röhren g, Röhren F, sowie durch die Röhren t und q, und der Dampf entweicht aus dem Kessel C und den Röhren F durch die oberen Röhren;/ nach dem Dampfdom D.
Durch die neue Kesselconstruction wird eine aufserordentlich grofse Heizfläche erzielt, sowie die Anwendung leichter Kesselbleche ermöglicht und dadurch eine äufserst rasche Verdampfung erreicht. In der in Fig.- 6 dargestellten Construction ist der Dampfdom D nicht direct mit dem Hauptcylinder C verbunden, sondern ist mit seinem Boden d1 auf eine Umlaufröhre H, welche durch den Deckel d des Cylinders C hindurchgeht, gesetzt. Bei dieser Ausführung ist der Cylinder C unten und oben durch Deckel d abgeschlossen, welche nach der in Fig. 3 oder 4 veranschaulichten Art in den Cylinder C eingesetzt sind. Das untere Ende der Röhre H wird durch einen Deckel d2 verschlossen. Die Röhre ist innerhalb des Cylinders C mit zwei Reihen Umlauföffnungen 25 und 26 versehen, von denen sich die Oeffnungen 25 an dem oberen und die Oeffnungen 26 am unteren Ende befinden, so dafs in dem Kessel C durch die Röhre H ein ununterbrochener Wasserumlauf aufrecht erhalten wird. Durch die Anordnung dieser Röhre wird infolge dessen die Wirkungsweise des Kessels bedeutend erhöht. Sodann führt diese Röhre auch das in dem Dampfdom Ζ) sich bildende Niederschlagwasser nach dem untersten Ende des Cylinders C zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schiffskessel, gekennzeichnet durch einen in der Feuerbüchse (A) senkrecht stehenden, oben mit einem Dampfdom (D) versehenen Cylinderkessel (C), der aufsen mit Umlaufrohren (g) versehen ist, die mit von den Siederöhren (k) durchzogenen Röhren (F) abwechseln, welch letztere durch Stutzen (j) sowohl mit dem unteren Ende des Dampfdomes (D), als auch mit dem unteren Ende des Cylinderkessels (C) in Verbindung stehen, wobei.ferner ein Rohr (q) aufserhalb der Röhren (F) angeordnet sein kann, welches durch ein Rohr (t) mit dem unteren Ende des Cylinderkessels, durch ein Rohr (r) mit dem Speiserohr (in) und durch ein Rohr (u) mit dem Dampfdom (D) in Verbindung steht, um die Wasserrückstände aus dem Kessel in einen am unteren Ende des Rohres (q) angeordneten Schlammfänger (n>) zu leiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61422D Stehender, von einem Wasserröhrenkranz umgebener Schiffskessel Expired - Lifetime DE61422C (de)

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