DE72754C - Filter - Google Patents

Filter

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Publication number
DE72754C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
water
purified
coils
filter
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72754D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. KRAUS in Wien V., Ziegelofengasse 20, und E. ZAPPERT in Wien I., Elisabethstr. 14
Publication of DE72754C publication Critical patent/DE72754C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 85: Wasserleitung.
Filter.
Die vorliegende Erfindung betrifft leicht transportable und besonders leistungsfähige Filter für Zwecke der Gewinnung gereinigter Flüssigkeiten, insbesondere gereinigten Wassers.
In beiliegender Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungen dieses neuen Systems von Filtern dargestellt.
In Fig. ι und 2 ist die erste oder Grundform eines solchen Filterapparates gezeigt, und zwar ist Fig. 1 links ein Verticalmittelschnitt, rechts eine Ansicht, Fig. 2 links ein Horizohtalschnitt durch die Mitte, rechts eine Draufsicht desselben.
A ist ein hohlwandiger cylinderförmiger Blechkörper, dessen von den beiden Mantelflächen begrenzter Hohlraum an beiden Enden geschlossen ist. Der äufsere Mantel von A besitzt in seiner Mitte einen Kranz von Löchern a a . . ., und am inneren Mantel ist ein Rohrstutzen b angelöthet, über dessen freies Ende ein Abzugsschlauch B für das filtrirte Wasser, welches sich im Hohlraum von A sammelt, übergeschoben ist.
Der äufsere Mantel des Blechkörpers A ist mit Streifen von für Filtrationszwecke geeigneten Geweben umwickelt, und zwar derart, dafs sowohl die eine als
äufsere Mantelfläche von A
halb des Löcherkranzes a a .
trägt, wobei es nothwendig ist, dafs zwischen den beiden Wickeln C und C1 ein freier Zwischenraum bleibt und die Löcher a a . . . nicht umwickelt sind, Ueber das Ganze ist ein Streifen wasserundurchlässigen Materials gewickelt, der also einen wasserdichten Mantel D bildet.
auch die andere ober- und unterje einen Wickel Die Wirkungsweise des Filters ist nun folgende:
An den zwei nach aufsen liegenden ringförmigen Stirnflächen c c1 der beiden Wickel C und C1 wird das zu reinigende Wasser angesaugt, dringt durch die Filtermasse der beiden Wickel C und C1 der Höhe derselben entlang und sammelt sich in dem zwischen diesen beiden Wickeln gelegenen freien ringförmigen Zwischenraum, tritt durch den Löcherkranz a a in den Hohlraum des Blechkörpers A und verläfst . denselben durch den Rohrstutzen b, um endlich durch den Abzugsschlauch B abzufliefsen.
In Fig. 3, 4 und 5 ist in Verticalschnitt und verschiedenen Draufsichten eine andere Anordnung eines solchen Filters dargestellt. Zwei cylindrische Körper (aus Holz oder dergleichen) A und A1 sind ihrer ganzen Höhe nach mit Streifen eines Filtergewebes umwickelt. Die beiden so gebildeten Wickel C und C1 sind in zwei topfförmige Gefäfse D D1 von Cylinderform eingesetzt, deren gelochte oder gesiebte Böden d d1 gegen einander gekehrt sind und einen freien Raum zwischen ihren Böden einschliefsen, während die (von den erhöhten Bodenrändern gebildete) Berührungsstelle der beiden topfförmigen Gefäfse D und D1 ringsum am besten wohl durch Löthung geschlossen ist. In diesem Raum zwischen den beiden Böden ddl sammelt sich das durch die Filtermasse hindurchgegangene gereinigte Wasser, welches durch den nach aufsen führenden Rohrstutzen b und den an diesem angebrachten Abzugsschlauch B abfliefst.
Die äufseren ringförmigen Stirnflächen cc1 der Wickel, die Eintrittsstellen für das zu
reinigende Wasser, werden mit perforirten oder Siebplatten EE1 bedeckt, und diese, sowie die Wickel C und C vor dem Herausfallen aus den topfförmigen Gefäfsen D und D1 durch über entsprechende Gewinde von D und D1 geschraubte Deckel F und FL geschützt, deren Ausschnitt in der Mitte genügende Eintrittsfläche für das zu reinigende Wasser gewährt.
In Fig. 5 ist die Oberseite eines Deckels F" gezeigt, dessen Ausschnitt, statt eine volle Kreisfläche zu sein, aus vier Sectoren gebildet ist, um den Deckel zu versteifen, es ist jedoch selbstverständlich, dafs dieser Ausschnitt jede beliebige andere geeignete "Form erhalten kann.
Die Wirkungsweise dieser Filteranordnung ist klar und bedarf nach dem Vorhergesagten keiner weiteren Erläuterung.
Eine dritte Anordnung eines derartigen Filterapparates ist endlich in Fig. 6 bis 11 dargestellt, und zwar ist Fig. 6 eine Ansicht, theils Schnitt des Apparates, Fig. 7 ein Verficalschnitt, Fig. 8 eine Druntersicht, Fig. 9 ein Horizontalschnitt (doch nicht an der Mitte), Fig. 10 eine Draufsicht desselben, Fig. 11 ein Horizontalschnitt an der Mitte des inneren Cylinders.
Dieser Apparat besteht aus einem hohlen, oben geschlossenen, unten mit einer Ausflufsöffnung und einem Ausflufsrohr b, an seiner Längenmitte mit einem Kranz von Löchern a a . . . versehenen Cylinder A; um diesen sind auf analoge Weise wie bei den beiden, im Vorhergehenden besprochenen Ausführungen die beiden Filterwickel C C1 angeordnet. Der Cylinder A und die Wickel CC1 sind in einem oben offenen, am Boden (Fig. 8.) mit Oeffhungen g und dem Durchlafs für das Abflufsrohr versehenen Cylinder G untergebracht, über welchen ein mit Oeffnungen f versehener Deckel F, Fig. 10, gesteckt ist.
Der Arbeitsgang dieses Filterapparates ist analog dem der beiden vorhergegangenen und bedarf auch keiner weiteren Erläuterung.
Es mufs jedoch ausdrücklich bemerkt werden, dafs die Construction und Anordnung dieser Filterapparate noch mannigfach abgeändert werden kann, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die sich auch nicht auf bestimmte Materialien für Herstellung der einzelnen Theile dieser Apparate beschränkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filter zur Gewinnung gereinigten Wassers oder gereinigter Flüssigkeiten überhaupt, bei welchen Wickel C C1 aus für Filterzwecke geeigneten Geweben, welche, in Streifen um cylindrische Flächen (bezw. von A, Fig. 1 und 2, AA1, Fig. 3, 4 und 5, und A, Fig. 6 bis 11) herumgewickelt, die Filtermasse bilden, die von dem zu reinigenden Wasser nach der Höhe dieser cylindrischen Wickel durchdrungen wird und bei welchen Filtern das gereinigte Wasser in einem Zwischenraum zwischen zwei solchen Wickeln sich sammelt, aus welchem es durch einen angesetzten Abzugsschlauch nach aufsen abfliefst, wobei durch Umwickeln der Wickel mit Streifen von wasserundurchlässigem Zeug (D, Fig. ι und 2) oder Einsetzen dieser Wickel in topfförmige Gefäfse mit Siebböden (DD1, Fig. 3, 4 und 5) oder in ein cylindrisches Gefäfs (G, Fig. 6 bis 11) und Einpressen der Wickelmasse in den Hohlraum dieser Gefäfse der Flüssigkeit der Eintritt in diese Wickel durch deren äufsere Mantelflächen verschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT72754D Filter Expired - Lifetime DE72754C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE72754C true DE72754C (de)

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ID=345953

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT72754D Expired - Lifetime DE72754C (de) Filter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE72754C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569243A (en) * 1945-12-15 1951-09-25 Purolator Products Inc Filter
US2835393A (en) * 1953-10-12 1958-05-20 Gen Motors Corp Filter elements
US3054507A (en) * 1955-01-05 1962-09-18 Wix Corp Replaceable filter cartridges

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