DE52203C - Dampfkessel mit zwei geneigten Wasserröhrenbündeln - Google Patents

Dampfkessel mit zwei geneigten Wasserröhrenbündeln

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DE52203C
DE52203C DENDAT52203D DE52203DA DE52203C DE 52203 C DE52203 C DE 52203C DE NDAT52203 D DENDAT52203 D DE NDAT52203D DE 52203D A DE52203D A DE 52203DA DE 52203 C DE52203 C DE 52203C
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Germany
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boiler
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pipes
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steam boiler
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52203D
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English (en)
Original Assignee
THE INTERNATIONAL Boiler Company Limited in New-York, 74 Cortlandt Street
Publication of DE52203C publication Critical patent/DE52203C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/18Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and a single lower drum

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Dampfkesselanlage besteht aus zwei oberen Dampf- und Wasserkesseln, deren Wasser- und Dampfräume durch Röhren verbunden sind, und aus einem unteren, als Schlammsammler dienenden Kessel, welcher durch eine Anzahl von Wasserröhren mit jedem der oberen Kessel verbunden ist. Diese Kessel sind in einem Mauerwerk eingeschlossen, welches ein über dem Feuerrost angeordnetes Gewölbe und eine zwischen den Wasserröhren liegende Scheidewand enthält, wodurch eine gleichmäfsige Erhitzung der verschiedenen Theile erzielt wird. Zur Reinigung der Aufsenflächen der Wasserröhren dient eine Dampfbürste.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt des Kessels und in Fig. 2 einen Längsschnitt in der Ebene x-x, Fig. 1.
A ist der untere (Schlamm-) 'Kessel, A1A2 sind die oberen Dampf- und Wasserkessel. B B sind die Wasserröhren, welche den Unterkessel mit den Oberkesseln A ! A2 verbinden. B1 sind Wasserröhren und B2 Dampfröhren, welche die beiden oberen Kessel verbindend Jeder Kessel ist mit einem Mannloch E versehen.
An der Aufsenfläche des Unterkessels sind die Lager L befestigt, in welchen eine Röhre G mittelst eines Hebels K frei gedreht werden kann. Die Röhre G steht durch eine Röhre G1 mit dem Dampfraum eines der oberen Kessel in Verbindung und ist mit einer Anzahl von durchlöcherten Blasröhren H versehen, welche in solcher Weise angeordnet sind, dafs sie zwischen den von dem Schlammkessel A nach dem Oberkessel A1 laufenden Wasserröhren B hin- und herschwingen können.
W W ist das Mauerwerk; D ist ein feuerfestes Gewölbe über dem Rost; C ist eine feuerfeste Scheidewand zwischen den beiden Röhrenbündeln B B und M sind die Roststäbe.
Jede der Röhren B mündet frei einerseits in einen der Oberkessel, andererseits in den Unterkessel, und die Anordnung ist eine solche, dafs das Wasser gezwungen ist, durch den Schlammkessel zu strömen und den mitgeführten Schmutz in demselben abzusetzen. Nur drei Mannlöcher sind erforderlich, um alle die inneren Theile zu erreichen, und die Aufsenflächen derjenigen Wasserröhren, an welchen sich Rufs festsetzt, können durch die Dampfdüsen H leicht reingehalten werden. Alle die von dem unteren Schlammkessel nach den Oberkesseln laufenden Röhren sind so angeordnet, dafs sie sich gleichmäfsig ausdehnen und zusammenziehen können. Zu diesem Zwecke ist jede dieser Röhren an beiden Enden gekrümmt. Das Gewölbe D über dem Feuerrost ermöglicht eine gehörige Verbrennung der Gase, und durch die Scheidewand C werden die Verbrennungsgase gezwungen, die ganze Heizfläche des Kessels zu bestreichen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden die Heizgase durch das Gewölbe D zwischen die von A nach A2 laufenden Röhren B getrieben und durch die Scheidewand C gezwungen, aufwärts 'zu steigen. Nachdem sie das obere Ende dieser Scheidewand passirt haben, streichen sie zwischen den von A1 nach A laufenden Röhren B abwärts. Ein von der Scheidewand C ausgehender Vorsprung C1 zwingt die Gase, zwischen den Röhren B hindurchzuströmen.
Das Speisewasser wird beiL1 in die Trommel A1 eingeführt.'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Dampfkesselanlagen die Anordnung eines unteren (Schlamm-) Kessels A und zweier darüber liegenden, unter sich durch Wasserröhren .B1 und Dämpfröhren B"2 und mit dem ersteren durch die Röhrenbündel B B verbundenen Kessel A1 ^42, wobei die Verbrennungsgase durch ein über dem Rost gelegenes Gewölbe D und eine zwischen den beiden Röhrenbündeln angeordnete Scheidewand C gezwungen werden, nach einander das eine Röhrenbündel B aufwärts und das andere Röhrenbündel B abwärts zu bestreichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52203D Dampfkessel mit zwei geneigten Wasserröhrenbündeln Expired - Lifetime DE52203C (de)

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