DE70213C - Dampfkessel mit Tenbrinkfeuerung von in der Breite unbeschränkter Rostfläche - Google Patents
Dampfkessel mit Tenbrinkfeuerung von in der Breite unbeschränkter RostflächeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
-
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Anwendung der Tenbrink-Feuerung
bei Dampfkesseln ist mit Rücksicht auf die Gröfse der Kessel beschränkt, weil es nicht
möglich ist, bei Ueberschreitung einer gewissen Feuerfläche bei bisher üblichen Kesselconstructionen
mit der erforderlichen Gröfse der Rostfläche Schritt zu halten, während man
sich nicht mehr an die als Maximum zulässig erachtet gewesenen Heizflächengröfsen für einen
einheitlichen Kessel bindet und nicht mehr, wie noch vor wenigen Jahren, bei einer gewissen
Gröfse zwei oder drei Kessel, jeder mit besonderer Feuerung, anlegt.
Um nun für jeden beliebig grofsen Kessel Tenbrink-Feuerung anwenden zu können
und überhaupt mit der Heizfläche sowohl als mit der Rostfläche an Ausdehnungsfähigkeit
nicht gebunden zu sein, ist die vorliegende Anordnung mit Ten br ink-Querfeuerung getroffen
worden.
Dabei ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt des Kessels in der Zugrichtung nach I-I der Fig. 2,
Fig. 2 ein Verticalschnitt nach II - II der
Fig· h
Fig. 3 ein Verticalschnitt quer über den Rost
nach ΙΠ-ΙΙΙ der Fig. 1,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach IV-IV der Fig. i.
Der Kessel besteht aus den zwei oder mehr, je nach Bedürfnifs und Gröfse des Kessels,
hinter einander angeordneten Doppelelementen i, I, 2, II . . ., welche je aus einer unteren
Wassertrommel 1 bezw. 2 und aus einer oberen Trommel I bezw. II und den sie verbindenden
Rohrbündeln 3, 4 zusammengesetzt sind; Diese Elemente entsprechen der Anordnung nach
Patent Nr. μ 944. Die unteren Wasserkammern der Elemente stehen durch Verbindungsstutzen 5
und die obere Trommel durch ähnliche Stutzen 6 mit einander in Verbindung. Aufser
durch die Heizrohrbündel 3 und 4 communiciren die beiden Trommeln eines jeden Elementes
durch sie verbindende senkrechte Stutzen 7, 7 und 8, 8. Die Elemente sind quer zur Zugrichtung, nicht gleichgerichtet mit
dieser eingebaut, und zwar zu dem Zwecke, die vor dem ersten Element 1, I direct vorgebaute
Tenbrink-Feuerung mit beliebig breitem
Rost anordnen zu können.
Je nach Gröfse der Feuerfläche können zwei, drei oder mehr Partialroste 9, 9, 9 neben einander
gelegt werden. Um zu verhüten, dafs die Stichflamme unmittelbar die Rohrbündel 3
trifft und auch, um die Flamme mehr nach oben gegen das Wasserrohr 11 zu lenken, ist
die Ablenkbrücke (Feuerbrücke) 10 angeordnet. Ueber dem Rohr 11 ist ein ähnliches 12 eingebaut,
das durch Röhren 13 mit dem ersten in Verbindung steht, und an welchem auch
die Köpfe 21 sich befinden zur Anbringung der Armatur. Mit der oberen Trommel I des
ersten Elementes steht Rohr 12 mittelst eines Stutzens 14 in Verbindung.
Unter dem Rost endlich ist das Speiserohr 15 angeordnet, welches nach oben mit
dem Rohr 11 durch die Stutzen 16 und nach
hinten mit der unteren Wassertrommel 1 des ersten Elementes durch das Rohr 17, Fig. 2,
communicirt. Damit bei der. Montirung das Speiserohr 15 nicht hebelartig auf das Verbindungsrohr
17 nachtheilig wirken kann, ist auf
der Rohr 17 entgegengesetzten Seite Speiserohr 15 und Wassertrommel 1 durch einen
Stutzen 18, Fig. 1, verbunden, ig sind Armaturstücke
für die Speisung, und 20, Fig. 4, solche für den Wasserablafs
Die Speisung des Kessels erfolgt von ig aus in das Speiserohr 15 und von diesem
durch die Stutzen 16 einerseits nach oben in die Rohre 11, 13, 12 und durch 14 nach der
oberen Trommel I des ersten Kesselelementes, andererseits durch den Stutzen 17 nach der
unteren Trommel 1 des ersten Elementes etc. durch 5 und 6 nach dem zweiten Element.
Die auf dem Rost 9 entwickelten Heizgase ziehen nach oben an dem Rohr 11 vorbei
zwischen den Rohrbündeln 3 und der Trommel i, I hindurch, sowie zwischen 2, II und 4
hinweg, von da um 2 herum nach unten unterhalb 1 hinweg in den Fuchs; die
Brücke 26 zwingt dabei die Heizgase, um 2 herum nach oben zu steigen und ebenso auch
Rohr ι auf seinem gröfseren Theil der dem Strom zugekehrten Seite zu umspülen.
Zwischen 1 und 2 ist die Klappbrücke 22 eingesetzt; sie kann mittelst Hebel 24 horizontal
oder vertical gestellt werden, in welch letzterem Falle sie den Heizgasen gestattet,
zwischen .1 und 2 hindurch nach Unten in den Fuchs zu gelangen, statt zwischen 2, II und 4
hindurch, auf welche Weise eine Minderung der Dampfentwickelung erreicht werden kann.
Die zwischen den Einzelrosten eingesetzten-Zwischenwände 26 enthalten Luftzufuhrlöcher
und Kanäle 25.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Dampfkessel mit Tenbrink-Feuerung, bei welchem die Anwendung der Tenbrink-Feuerung mit einer in der Breite unbeschränkten Rostfläche dadurch ermöglicht ist, dafs der Kessel zusammengesetzt wird aus (nach Bedürfnifs mehr oder weniger) hinter einander liegenden Einzelkesseln (1 I 3, 2 II 4) und aus Wasserrohren (11, 12, 13), welche sich über dem vor den Einzelkesseln quer angeordneten und aus mehreren Partiairosten 9 bestehenden T en brink-Rost befinden, sowie aus der vor dem ersten Einzelkessel liegenden Ablenkbrücke 10, wobei sä'mmtliche Wasser und Dampf führenden Theile mit einander communiciren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70213C true DE70213C (de) |
Family
ID=343608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70213D Expired - Lifetime DE70213C (de) | Dampfkessel mit Tenbrinkfeuerung von in der Breite unbeschränkter Rostfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70213C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4841936A (en) * | 1985-06-27 | 1989-06-27 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Fuel injection control device of an internal combustion engine |
-
0
- DE DENDAT70213D patent/DE70213C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4841936A (en) * | 1985-06-27 | 1989-06-27 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Fuel injection control device of an internal combustion engine |
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