DE2741359C2 - Durch Vibration reinigbare Rohrtafel - Google Patents
Durch Vibration reinigbare RohrtafelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/14—Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G7/00—Cleaning by vibration or pressure waves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrtafeln für in einem von insbesondere stark staubhaltigen Gasen durchströmten
Gaszug eines Wärmetauschers angeordnete Heizflächengruppen aus im wesentlichen lotrechten,
zwischen je einem schwach geneigten oder horizontalen Verteiler- und Sammelrohr eingesetzten Rohren, wobei
das Verteiler- bzw. Sammelrohr über elastische Verbindungsrohre an einen Hauptverteiler bzw. Hauptsammler
angeschlossen sind.
Bei Wärmetauschern, die der Ausnutzung der Wärme von Gasen dienen, die Feststoffe mit sich führen, ist eine
Reinigung der Wärmetauschflächen während des Betriebes notwendig. Hierzu werden häufig Schlag- oder
Rüttelvorrichtungen eingesetzt, mit deren Hilfe die Rohrtafeln in Schwingungen versetzt werden, um an
den Rohren anhaftende Ablagerungen zum Abfallen zu bringen. Sollen derartige Vorrichtungen wirksam sein,
ist es notwendig, Rohrtafeln eine gewisse Bewegungsfreiheit zu geben.
Bekannte Rohrtafeln bestehen deshalb aus schlangenförmig hin- und hergeführten Rohren, die an ihren
oberen Umkehrbogen aufgehängt sind, während die unteren Enden frei schwingen können. Als Beispiel hierfür
eilt die Schrift: DE-GM 73 42 927. Solche Rohrtafeln können entweder als Überhitzer dienen oder sie müssen
vom wärmeaufnehmenden Medium im Zwanglauf durchströmt sein. Bei Natur- oder Schwerkraftumlauf
des wärmeaufnehmenden Mediums sind Rohrtafeln mit abwärts durchs'trömten Strecken aber nipht zu verwenden.
Bei einer Rohrtafel der eingangs genannten Gattung (DE-GM 73 42 927) liegen die elastischen Verbindungsrohre in der Ebene der Rohrtafel Dies ist nachteilig, da,
ίο um eine ausreichende Elastizität sicherzustellen, diese
Verbindungsrohre eine gewisse Mindestlänge haben müssen. Insofern ist der Raumbedarf in der Höhe recht
groß, der zusätzliche Raum bleibt aber ungenutzt, da er ,gegen eine Gasdurchströmung blockiert werden muß,
uir. den Gasen den Weg durch die Rohrtafeln aufzuzwingen.
Ein weiterer Nachteil der Anordnung der elastischen Verbindungsrohre in der Ebene der Rohrtafel
liegt darin, daß die Verbindungsrohre nahe dem einen Ende der Rohrtafelverteiler bzw. -sammler angeschlossen
sind, was die Auskleidung der Gaszugseitenwände mit Kühlrohren erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von dem DE-GM 73 42 927 eine Rohrtafel zu schaffen, die durch Rüttel- oder Schlagvorrichtungen in Schwingungen
versetzt werden kann, um an der Rohrtafel haftende Ablagerungen zum Abfallen zu bringen, wobei
der von der Rohrtafel im Gaszug beanspruchte Raum voll für die Gasströmung zur Verfügung steht und der
Aufbau bzw. die Anordnung weitere Konstruktionselemente
des Wärmetauschers nicht behindert oder erschwert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Rohrtafel dadurch erreicht, daß die elastischen
Verbindungsrohre aus der Ebene der Rohrtafel herausgebogen und außerhalb dieser Ebene an den Hauptverteiler
bzw. -sammler angeschlossen sind.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst, wie der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Neuerung, aus de/· weitere wesentliehe
Merkmale und Vorteile für den Fachmann erkennbar werden, zu entnehmen ist
F i g. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt durch einen Wärmetauscher (Naturumlauf-Dampferzeuger hinter
einer Müllverbrennungsanlage).
Fig.2 zeigt den Schnitt nach der Linie H-II in der F i g. 1, das heißt durch einen Gaszug, in dem Rohrtafeln
gemäß der Erfindung angeordnet sind.
Fig.3 zeigt schematisch eine Rohrtafel nach dem Stand der Technik (DE-GM 73 42 927).
so F i g. 4 stellt einen lotrechten Teillängsschnitt durch den Gaszug des Wärmetauschers von F i g. 1 mit in diesem
Gaszug angeordneten Rohrtafeln gemäß der Erfindung dar.
F i g. 5 ist der lotrechte Querschnitt durch den Gaszug nach der Linie V-V in der F i g. 4.
F i g. 5 ist der lotrechte Querschnitt durch den Gaszug nach der Linie V-V in der F i g. 4.
F i g. 6 zeigt den Schnitt nach der Linie VI-VI in der Fig. 4.
F i g. 7 und 8 sind zu F i g. 6 ähnliche Darstellungen abgewandelter Ausführungsformen für den Gegenstand
der Erfindung.
Der Dampferzeuger, in dessen Strahlungsraum 1 die bei der Verbrennung von Müll entstehenden Heizgase
in Pfeilrichtung A eintreten und der mit einer im Raum 2 untergebrachten Stützfeuerung (öl. Gas) versehen sein
kann, hat einen an den Strahlungsraum 1 anschließenden, in Pfeilrichtung B durchströmten Gaszug 3. Unmittelbar
an den Strahlungsraum 1 anschließend sind im Gaszug 3 Überhitzerflächen 4 angeordnet, die aus
schlangenförmig hin- und hergeführten Rohren beste- ·■'_ hen und in bekannter Weise rüttelbar angeordnet sein
können, um die von den bekanntlich stark staubhaltigen Heizgasen herrührende Ablagerung an den Überhitzerrohren
zum Abfallen zu bringen.
Im an den Oberhitzer 4 anschließenden Teil des Gaszuges
3 sind Verdampferheizflächen 5 untergebracht Diese bestehen aus einzelnen Rohrtafeln 6.
Jede Rohrtafel 6 ist aus lotrechten Rohren 7 (F i g. 4
■ und 5), einem für diese als Verteiler bzw. Sammler die-,■■·
nenden Rohr 8 bzw. 9 und aus Verbindungsrohren 10 bzw. 11 zum Hauptverteiler 12 bzw. Hauptsammler 13
gebildet
Die Hauptverteiler 12 sind an Längsverteiler 12' angeschlossen, die Ober Fallrohre i4 Wasser von der
'■'-., Dampfabscheidetrommel 15 erhalten, der über die
j Längssammler 13' bzw. über Überhub- oder Über-V
strömrohre ein Dampf-Wassergemisch bzw. Dampf zugeführt
wird. Ferner stehen mit den Längsverteilern 12' \ Rücklaufrohre 16 in Verbindung, die in oberen Sammj|
lern vorabgeschiedenes Wasser unter Umgehung der £ Dampfabscheidetrommel 15 unmittelbar abführen.
f Bei der Rohrtafel nach dem Stand der Technik, die in
f Bei der Rohrtafel nach dem Stand der Technik, die in
\ ■:'■ F i g. 3 dargestellt ist, liegen die elastischen Verbindun-
Ü gen (Zuleitung 10a und Ableitung lla) in der Ebene der
f. lotrechten Rohre 7a und ihres Verteilers 8a bzw. Sammj|v
lers 9a. Ein Vergleich mit den F i g. 4 und 5 zeigt, daß bei
ft gleichem Abstand zwischen den Längsverteilern 12' bzw. 12a und den Längssammlern 13' bzw. 13a sehr viel
§ weniger an Heizfläche im vorgegebenen Raum mit ei- || ner Ausbildung nach F i g. 3 unterzubringen ist als mit
§ der Ausbildung nach F i g. 4 und 5 gemäß der Erfindung. t| Umgekehrt können die freien Räume unterhalb des
|j Verteilers 8a und oberhalb des Sammlers 9a bei einer § Ausbildung gemäß der Erfindung entfallen, d. h. die Hö-H
he des Gaszuges kann geringer werden.
Dies wird erreicht, indem, wie F i g. 4 zeigt, die elastischen
Zuleitungen 10 zu den Verteilern 8 der Rohrtafeln und die elastischen Ableitungen 11 von den Sammlern 9
dieser Tafeln aus der Ebene der lotrechten Rohre 7 und der zugehörigen Verteiler sowie Sammler 8 bzw. 9 herausgebogen
und außerhalb dieser Ebene mit dem Hauptverteiler 12 sowie -sammler 13 verbuttden werden.
Da die elastischen Verbindungen 10 und 11 an irgendeiner
Stelle der Verteiler 8 bzw. Sammler 9 angeschlossen werden können, können die Seitenwandrohre 17 des
Gaszuges senkrecht an die Längsverteiler 12' bzw. -sammler 13' angeschlossen werden, was bei der Ausführung
nach F i g. 3 nicht möglich ist
Wie F i g. 5 zeigt, greift eine Schlagvorrichtung 18, die hier nur schematisch angedeutet ist und irgendeine bekannte
Ausbildung haben kann, an den Verteilern 8 an, um die Rohrtafeln in Schwingungen zu versetzen.
Die Hauptverteilor 12 und -sammler 13 sind arbeitsmittelseitig
mit den Längsverteilern 12' und -Sammlern 13' verbunden (vgl. Fig.4-6). Hierbei sind mehrere
Rohrtafeln an den gleichen Hauptverteiler und -sammler arbeitsmittelseitig angeschlossen, weshalb die elastischen
Verbindungen 10 bzw. 11 unterschiedlich läng eo sein müssen, Dies kann vermieden werden, wenn, wie
die F i g. 7 und 8 zeigen, die elastischen unteren Verbindungen 10 (und natürlich auch die nicht sichtbaren oberen
Verbindungen 11) unmittelbar an die Längsverteiler 12' (und Längssammler 13') angeschlossen werden. Bei
der Ausführungsform nach F i g. 7 sind somit alle Rohrtafeln vollkommen gleich, bei der Ausführungsform
nach Fig.8 sind zwei Rohrtafeltypen mit links- und
rechtsseitig abgewinkelten Verbindungen lfr (bzw. 11)
vorgesehen. Diese beiden Ausführungsformen (Fig.7 und 8) ergeben fertigungstechnische Vorteile.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tafelförmig gruppierte Wasserrohre für in einem von insbesondere stark staubhaltigen Gasen
durchströmten Gaszug eines Wärmetauschers angeordnete Heizflächengruppen, bestehend aus im wesentlichen
lotrechten, zwischen je einem schwach geneigten oder horizontalen Verteilerrohr und einem
Sammelrohr eingesetzten, in der Tafelebene liegenden
Rohren, wobei das Verteiler- bzw. Sammelrohr über elastische Verbindungsrohre an einen
Hauptverteiler bzw. Hauptsammler angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Verbindungsrohre (10,11) aus der Tafelebene herausgebogen und außerhalb dieser Ebene an
den Hauptverteiler (12,12') bzw. -sammler (13,13')
angeschlossen sind (F i g. 4,5).
2. Tafelförmig gruppierte Wasserrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Verbindungsrohre (10, 11) rechtwinklig zur Tafelebene verlaufen und an einen Hauptverteiler
(12) bzw. Hauptsammler (13) angeschlossen sind, die parallel zur Tafelebene liegen (F i g. 4,5).
3. Tafelförmig gruppierte Wasserrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Verbindungsrohre (10) schiefwinklig zur Tafelebene verlaufen und an einen Hauptverteiler (12')
bzw. Hauptsammler angeschlossen sind, die rechtwinklig zur Tafelebene liegen (F i g. 7,8).
4. Tafelförmig gruppierte Wasserrohre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der
Tafelebene verlaufende Abschnitt der elastischen Verbindungsrohre (10,11) um eirc Mehrfaches kleiner
ist als der aus der Tafelebene herausgebogene und zum Hauptverteiler (12,12') bzw. -sammler (13,
13') führende Abschnitt der Verbindungsrohre (F ig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741359 DE2741359C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Durch Vibration reinigbare Rohrtafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741359 DE2741359C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Durch Vibration reinigbare Rohrtafel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741359A1 DE2741359A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741359C2 true DE2741359C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6018939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741359 Expired DE2741359C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Durch Vibration reinigbare Rohrtafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741359C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025252C2 (de) * | 1990-08-09 | 1998-04-02 | Erk Eckrohrkessel | Tailendkessel |
DE4106868A1 (de) * | 1991-03-05 | 1992-09-10 | Erk Eckrohrkessel | Naturumlauf-abhitzekessel hinter gasturbine mit zusatzfeuerung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7342927U (de) * | 1974-04-04 | Vorkauf H | Rohrelement | |
FR1350187A (fr) * | 1963-01-16 | 1964-01-24 | Herpen Co Kg La Mont Kessel | Chaudière à circulation forcée perfectionnée |
-
1977
- 1977-09-12 DE DE19772741359 patent/DE2741359C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741359A1 (de) | 1979-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ERK ECKROHRKESSEL GMBH, 1000 BERLIN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |