DE186968C - - Google Patents

Info

Publication number
DE186968C
DE186968C DENDAT186968D DE186968DA DE186968C DE 186968 C DE186968 C DE 186968C DE NDAT186968 D DENDAT186968 D DE NDAT186968D DE 186968D A DE186968D A DE 186968DA DE 186968 C DE186968 C DE 186968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
partition walls
leg
partition wall
mercury
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT186968D
Other languages
English (en)
Publication of DE186968C publication Critical patent/DE186968C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 186968 KLASSE 6/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 157466 vom 17. Februar 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1905 ab. Längste Dauer: 16. Februar 1919.
Gegenstand der Erfindung bildet ein manometrischer Spundverschlüß nach Patent 157466, bei welchem die Trennungswand in mehrere übereinander angeordnete, gleichgerichtete kürzere Wände zerlegt ist, von denen jede einzelne eine oder mehrere Öffnungen an ihrem oberen Ende besitzt, während ihr unteres Ende in eine Zunge ausläuft.
Auf ihrem Wege durch die Quecksilbersäule dehnen sich die aufsteigenden Gasblasen infolge des nach c;ben zu mehr und mehr geminderten Druckes aus., den Querschnitt des Rohres mehr und mehr ausfüllend. Dieser unbequemen Tatsache entgegenzuarbeiten, ist der Zweck der mehrfachen Trennungswände, welche die anwachsenden Gasblasen immer wieder zerteilen und dadurch wohl die Zahl der Gasblasen nach oben zu vermehren, aber die Größe der angewachsenen Gasblasen immer wieder vermindern.
Durch die gleichgerichteten Trennungswände kann der Gasstrom ohne Verlängerung seines Weges in gerader Richtung von unten nach oben durchströmen. Die an den oberen Enden der Trennungswände angeordneten , das aufsteigende Gas durchlassenden Öffnungen verlaufen in der Längsrichtung der Trennungswände, so daß durch die infolge ihrer ansteigenden Richtung sozusagen erweiterbaren Öffnungen beliebig viel Gas hindurchtreten kann, welches aber dabei immer in kleine Gasbläschen zerlegt wird. Hierdurch wird ein stoßfreies Arbeiten des Spundapparates · erzielt. Die Eintrittsstelle des Gases in dem aufsteigenden Schenkel liegt unter den Durchgangsöffnungen am oberen Ende der Trennungswände, so daß das Gas schon von vornherein nicht von der gerade aufsteigenden Richtung abgelenkt wird.
Nach Herausnahme des Einsatzes wird die ganze innere Fläche des aufsteigenden Schenkels freigelegt, so daß sie bequem und doch vollständig in ihrer ganzen Ausdehnung gereinigt werden kann. An der aus dem aufsteigenden Schenkel herausgeholten Stange sind die Trennungswände auch von allen anderen Seiten zugänglich und können somit ebenfalls leicht von allen Unreinigkeiten befreit werden.
In der Zeichnung ist der Spundverschluß in Fig. ι in der Ansicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. i, und
Fig. 3 bis 5 zeigen eine Trennungswand in Seitenansicht und Vorderansicht sowie im Grundriß.
Der Spundapparat besteht aus den kommunizierenden Röhren a, b; in den absteigenden Schenkel α wird der Gasstrom eingelassen, der das Quecksilber nach dem anderen, dem aufsteigenden Schenkel b treibt. In dem Schenkel b sind mehrere Trennungswände c
eingebaut, welche sämtlich an der durchgehenden Stange d befestigt sind. Die Wände c besitzen an ihrem oberen Ende Durchgangsöffnungen in Form eines Schlitzes e (wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel) oder mehrerer übereinander angeordneter Löcher, durch welche Gas und Quecksilber in der Richtung nach oben hindurchgehen; das Gas steigt weiter
ίο nach oben zur nächsthöheren Trennungswand, während das Quecksilber auf der äußeren Seite der Trennungswand zurückfließt. Das untere Ende der Trennungswand reicht nur mit einem schmalen Ausläufer f an die Rohrwandung heran, um durch Bildung einer Aussparung g genügend Platz für das niedergehende Quecksilber frei zu lassen.
Das obere Ende der Stange d wird vorteilhaft hakenförmig gestaltet oder mit einem kleinen Loch h versehen, um sie mit den Trennungswänden aus dem Schenkel herausholen zu können.
Die Trennungswände c werden ebenso wie die Stange d vorteilhaft aus Zelluloid hergestellt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Manometrischer Spundverschluß nach Patent 157466, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand in mehrere übereinander angeordnete, gleichgerichtete kürzere Wände (e) zerlegt ist, von denen jede einzelne eine oder mehrere Durchlaßöffnungen (c) an ihrem oberen Ende besitzt, während ihr unteres Ende in eine Zunge (J) ausläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186968D Active DE186968C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE186968C true DE186968C (de)

Family

ID=450698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT186968D Active DE186968C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE186968C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE186968C (de)
DE1619902B2 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeit aus einem gas foermigen medium
DE144700C (de)
DE453876C (de) Brunnenfilter aus einzelnen uebereinanderliegenden, durch Langbolzen zusammengehaltenen Filterkoerben mit Kiesfuellung
DE136418C (de)
DE67435C (de) Wasserröhrenkessel mit einer Wasserkammer und durchgehenden Heizröhren. (Zusatz i zum Patente Nr. 53977 )
DE246423C (de)
DE133492C (de)
DE171306C (de)
DE497405C (de) Sieb fuer Feinabsiebung oder Filterung, bestehend aus Profilstaeben mit verbreiterten Koepfen und zwischen den Profilstaeben im Bereich der Querverbindungen eingeschalteten Zwischenlagen als Abstandhalter
DE29034C (de) Neuerung an Osmoseapparaten
DE269202C (de)
DE3133927C2 (de) Fischtreppe
DE510509C (de) Schraubenverbindung fuer zerlegbare Moebel aus Blech
DE402851C (de) Fuellrahmen zur Aufnahme zwanglaeufig uebereinandergeschichteter roehrenfoermiger Fuellkoerper
DE1454536C (de) Vorrichtung zum Kühlen, Reinigen und Befeuchten der Luft
DE1619902C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Flus sigkeit aus einem gasförmigen Medium
DE621215C (de) Geraet zum Ausdruecken von nassen Aufnehmern, Lappen, Waeschestuecken o. dgl.
AT264114B (de) Schalungsträger
AT124474B (de) Spülkasten.
DE482899C (de) Luftfilter mit aus gewellten Blechen hergestellten roehrenartigen Durchgangskanaelen
DE137765C (de)
DE349218C (de) Einrichtung zum leicht loesbaren Befestigen eines Zugorgans
AT100867B (de) Durchschreibeinrichtung für lose Blätter.
DE305241C (de)