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Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus Gasen oder Dämpfen mittels quer zur Strömungsrichtung eingebauter Hohlstäbe.
Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen und sonstige weitere Ausbildungen der Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus Gasen oder Dämpfen nach dem Patente Nr. 32383. Die eine Verbesserung besteht darin, dass jeder der quer zur Strömungsrichtung versetzten Hohlstäbe mit einer parallel zar Strömungsrichtung stehenden Scheidewand versehen ist, die aus ihm hervor-und zwischen den beiden nächst vorderen Stäben hiudurchragt ; durch diese Scheidewand wird der Dampf gezwungen, zickzackförmig, also immer an den durchBrochenen Vorderflächen der Stäbe entlang zu strömen, so dass eine intensive Abscheidung des Öles erzielt wird.
Die andere Verbesserung besteht darin, dass die der Strömungsrichtung ab-
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oder Dampf gewissermassen abgestreift werden. Ferner sind die Stäbe mit je einer parallel zur Strömungsrichtung stehenden Scheidewand b versehen, die aus dem betreffenden Stab hervor-
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durchlaufende, miteinander verbundene Bleche cl mit dreieckigen, versetzten Ausbuchtungen p gebildet sind.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Abscheidevorrichtung im Längs- und Querschnitt, bei der Stäbe von der in Fig. 1 dargestellten Form und verschiedener Länge in zwei Bündeln übereinander in einen stehenden zylindrischen Kessel f eingebaut sind, in welchen drr Dampf oben bei g pin-
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Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Abscheidevorrichtung, ebenfalls im Längs-und. Querschnitt, bei der die Stäbe senkrecht nebeneinander in ein rechteckiges Gehäuse 8 aus Gusseisen eingebaut sind. Der Dampf strömt auf der einen Seite bei g ein, zwischen den Stäben hindurch und auf der anderen Seite bei h aus, während das abgeschiedene öl aus den.. Stäben unmittelbar in den Sammelraum p fliesst. Die Stäbe sind unten an T-Eisen befestigt, die auf wagerechten und zwischen senkrechten Rippen der Gehäuseseitenwände liegen und oben an Flacheisen u, die an Querrippen des Gehäusedeckels anliegen.
Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Abscheidevorrichtung, ebenfalls im Längs und Querschnitt. Diese stimmt mit der in Fig. 7 und 8 dargestellten im wesentlichen überein ; der Kessel t ist aber in ein zylindrisches Gehäuse aus aus Gusseisen-eingesetzt, in das der Dampf seitlich bei g eintritt ; der Dampfaustritt findet wieder unten bei h statt.
Fig. 13 zeigt eine Abscheidevorrichtung im senkrechten Schnitt, bei der die Stäbe übereinander in ein rechteckiges Gehäuse w aus Blech eingebaut sind, in das der Dampf oben bei g einströmt. Die Stäbe liegen schräg, wie in Fig. 7,8, 11 und 12 u. zw. wieder auf Schienen k, die an senkrechten Querwänden l befestigt sind. Die rechte Querwand ist unmittelbar über den Schienen k mit Löchern versehen, durch die das abgeschiedene öl aus den Stäben in den zwischen dieser Wand und der rechten Gehäusewand befindlichen Raum fliesst, der unten durch ein Rohr mit dem Sammelraum p verbunden ist. Die linke Querwand ist unterhalb des untersten Stabes mit Löchern versehen, durch die der Dampf in den Raum zwischen ihr und der linken Gehäusewand gelangt, aus dem er bei hausströmt.
Def Sammehaum p ist wieder vom Dampfraum q durch ein Sieb r getrennt.
Fig. 14 und 15 zeigen endlich eine Abscheidevorrichtung im Längs-und Querschnitt, bei der die Stäbe senkrecht nebeneinander in einen liegenden zylindrischen Kessel x eingebaut sind.
Wie bei der in Fig. 9 und 11 dargestellten Vorrichtung strömt der Dampf auch hier auf der einen
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus Gasen oder Dämpfen mittels quer zur Strömungsrichtung eingebauter Hohlstäbe nach dem Patente Nr. 32383, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der quer zur Strömungsrichtung versetzten Stäbe mit einer parallel zur Strömungsrichtung stehenden Scheidewand versehen ist, die aus ihm hervor-und zwischen den beiden nächst vorderen Stäben hindurchragt.