DE118770C - - Google Patents

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DE118770C
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boilers
boiling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

144141/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 118770 KLASSE 13 d.
Zusatz zum Patente 103165 vom 19. März ii
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1899 ab. Längste Dauer: 18. März 1913.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der durch. Patent 103165 geschützten Einrichtung für Dampfkessel, welche zur Verhinderung des Mitreifsens von Wasser durch den Dampf bestimmt ist.
Bei der Anordnung nach Patent 103165 ist nur ein einziger Siedekessel vorhanden, während in dem vorliegenden Falle zwei oder mehrere Siedekessel in Verbindung mit dem Oberkessel angeordnet sind. Ferner ist die Anzahl der Verbindungen zwischen den Siedekesseln und dem Oberkessel erhöht, auch sind einzelne Theile des Kessels infolge der neuen Anordnung etwas geändert worden, ohne dafs der Grundgedanke für die Erfindung verändert wird.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des neuen Kessels, Fig. 2 zur Hälfte einen Aufrifs, zur Hälfte einen Querschnitt.
Ueber der Feuerung ρ liegen gleich weit von der senkrechten Kesselachse zwei Siedekessel a. Der Oberkessel b steht mit einem jeden der Siedekessel α durch eine verhältnifsmäfsig groifse Anzahl Stutzen in Verbindung, welche aus einer Anzahl Rohrbündel bestehen, die leicht anzubringen und zu entfernen sind. Die für den Flüssigkeitsrückfiufs bestimmten Sammler d sind mit den Siedekesseln α durch Stutzen h, mit dem Oberkessel b durch Rückfhifskanäle c verbunden.
Die Siedekessel α enthalten in der aus dem Patent 103165 bekannten Weise Heizröhren z, welche mittelst geneigter Zwischenwände in mehrere Gruppen getheilt sind. Der Oberkessel b besitzt in seinem Inneren, wie ebenfalls bekannt, ein Blech k, zwischen welchem und dem inneren Kesselmantel ein enger Raum gebildet wird, um das von dem Dampf mitgerissene Wasser zu verdampfen. Der Umlauf des Wassers und Dampfes geschieht auch in der im Haupt-Patent angegebenen Weise, und es ist der von dem Wasser und Dampf eingeschlagene Weg in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet.
Anzahl und Durchmesser der Verbindungsröhren e werden so gewählt, dafs der für den Durchgang des Wassers und Dampfes bestimmte freie Querschnitt dem freien Querschnitt des Rückflufsrohres entspricht, wenn man die Verschiedenheit der in den beiden Rohrgruppen fliefsenden Mittel in Betracht zieht.
Ober- und Unterkessel werden mittelst der Sättel t und s und der Stutzenrohre e mit einander derart verbunden, dafs beim Ueberströmen des Gemenges aus Dampf und Wasser von den Siedekesseln in den Oberkessel die Bildung von sogen. Dampftaschen, vonWirbelungen u. s. w. unmöglich wird. Zu diesem Zwecke stehen die parallelen Rohrwände der Sättel s und t senkrecht zur Ebene, welche durch die Achse des Oberkessels und die oberste Mantellinie des Siedekessels hindurchgeht, während die Sättel t selbst sich tangential an die Siedekessel anschliefsen, so dafs eine nur aufwärts-
steigende Bahn für den Umlauf der Flüssigkeit gebildet wird. Die auf die Sättel s gesetzten Hauben u < dienen dem Flüssigkeitsstrom zur Führung bis zum Wasserspiegel im Oberkessel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampferzeuger mit Oberkessel und zwei oder mehreren unter demselben liegenden Siedekesseln mit der durch Patent 103165 geschützten Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs an die Siedekessel (a) und an den Oberkessel (b) anschliefsende Sättel (s und t) mit zur Aufnahme der Verbindungsröhren (e) zwischen Siedern und Oberkessel durchlochten Wandungen versehen sind, die senkrecht zu einer Ebene liegen, welche durch die Achse des Oberkessels und die oberste Mantellinie der Siedekessel hindurchgeht, zu dem Zwecke, das aus den Siedekesseln in bestimmter Bewegungsrichtung aufsteigende Kesselwasser in derselben Richtung weiter in den Oberkessel zu leiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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