DE157768C - - Google Patents

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DE157768C
DE157768C DENDAT157768D DE157768DA DE157768C DE 157768 C DE157768 C DE 157768C DE NDAT157768 D DENDAT157768 D DE NDAT157768D DE 157768D A DE157768D A DE 157768DA DE 157768 C DE157768 C DE 157768C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 157768 KLASSE 13«.
A J
Es sind Wasserröhrenkessel bekannt geworden, bei welchen die Röhren zwischen Endkammern wagerecht übereinander zu zickzackförmig nach unten verlaufenden Kanälen angeordnet und die Endkammern wechselweise durch Wasserläufe miteinander derart verbunden sind, daß in Jeder Kammer ein gesonderter Dampfraum erhalten wird, wobei ferner der Dampf durch die Endkammern
ίο hindurch aufwärts zum Dampfsammeiraum steigen kann, ohne sich mit dem in den Röhren abwärts fließenden Wasser zu mischen. Ist mit einem solchen Kessel ein zweiter unter ihm liegender gewöhnlicher Röhrenkessel verbunden, dessen Röhren geneigt liegen und vollständig mit Wasser gefüllt sind, so bestreichen die Feuergase zuerst die Röhrenbündel des unteren Kessels und dann erst die Röhrenbündel des oberen Kessels.
Bei einer solchen Kesselverbindung wird das Speisewasser in den oberen Kessel eingeführt und fließt in diesem abwärts. Hierbei liegt eine Schwierigkeit darin, daß der untere Röhrenkessel stets vollständig gefüllt sein soll, während die wagerecht gelagerten Rohrglieder des oberen Kessels nur teilweise mit Wasser gefüllt sein sollen. Denn findet eine zu starke Speisung statt, so steigt das überflüssige Wasser in den oberen Kessel und füllt die erwähnten wagerechten Röhren, während bei einer nicht hinreichenden Speisung die Röhren im unteren Kessel nicht vollständig mit Wasser gefüllt sind. Eine richtige Speisung eines solchen zusammengesetzten . Röhrenkessels kann daher ohne Hilfe einer besonderen Regelungsvorrichtung nicht bewirkt werden; eine solche Vorrichtung ist daher der Gegenstand vorliegender Erfindung.
In Fig. ι und 2 ist die oben bezeichnete Kesselverbindung mit der neuen Regelungsvorrichtung im senkrechten Längs- und Querschnitt dargestellt.
A ist der mit wagerechten Röhren versehene Oberkessel, B der Unterkessel mit geneigt liegendem Röhrenbündel. Die Rohrstutzen c in den Endkammern des oberen Kessels bilden die WTasserüberläufe zwischen den einzelnen wagerechten Röhrenreihen, während Rohrstutzen d die freie Strömung des Dampfes aufwärts von einer Röhrenreihe zur nächstliegenden vermitteln.
Die Vorrichtung besteht aus einem senkrechten Rohr dx, dessen Inneres durch eine Zwischenwand c1 in zwei Räume geteilt ist, von denen der Raum e mit dem Wasserbehälter in Verbindung steht und bis zu einer bestimmten Höhe gefüllt ist, während der Raum/ durch Rohrstutzen g mit der untersten Röhrenreihe des oberen Kessels verbunden ist. In dem Raum/ ist ein Schwimmer h angeordnet, der durch einen Hebel mit einem im Räume e befindlichen Ventil i verbunden ist, welches in den Oberteil eines
Rohres k eingesetzt ist, das zur obersten Röhrenreihe des Oberkessels führt. Der Wasserspiegel in e steht etwas höher als die obere Mündung des Rohres k, und der höchste zulässige Wasserspiegel im Räume/ befindet sich in gleicher Höhe mit dem oberen Rande des untersten Überlaufrohres im Oberkessel; beide Räume f und e stehen oben mit dem Dampfsammeiraum des Kessels in Verbindung. Wenn das Ventil i offen ist, kann das Speisewasser durch das Rohr k in den oberen Kessel gelangen, in diesem weiter abwärts fließen und auf diese Weise den Ober- und Unterkessel speisen. Wird die Speisung aus irgend einer Ursache eine zu starke, so steigt das Wasser im Räume / und hebt den Schwimmer /?, was ein Schließen des Ventils i zur Folge hat. Im entgegengesetzten Falle sinkt der Schwimmer, wodurch das Ventil i für eine neue Wasserzuführung geöffnet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel mit wagerecht übereinander zu zickzackförmig nach unten verlaufenden Kanälen angeordneten Röhren zwischen Endkammern, welche wechselweise durch Wasserüberläufe miteinander derart verbunden sind, daß in jeder Kammer ein gesonderter Dampfraum erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Dampf raum und der untersten Röhrenreihe des Kessels ein Behälter ff) in Verbindung steht, in dem sich ein Schwimmer (h) befindet, welcher ein Ventil (i), das in dem zur obersten Röhrenreihe des Kessels führenden Speiserohr (k) angeordnet ist, derart steuert, daß bei zu starker Speisung des Kessels und daraus folgendem Heben des Schwimmers das Ventil (i) geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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