DE233525C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE233525C DE233525C DENDAT233525D DE233525DA DE233525C DE 233525 C DE233525 C DE 233525C DE NDAT233525 D DENDAT233525 D DE NDAT233525D DE 233525D A DE233525D A DE 233525DA DE 233525 C DE233525 C DE 233525C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- developers
- water
- gas
- developer
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 19
- 125000002534 ethynyl group Chemical group [H]C#C* 0.000 claims description 5
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 6
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H13/00—Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233525 KLASSE 26 h. GRUPPE
CARL SCHÄFFER in CRAILSHEIM, Württ.
Acetylenapparat mit einer den Wasserbehälter in einen Entwickler- und in einen Gasauffangraum teilenden Zwischenwand.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung, deren Gegenstand ein Acetylenapparat ist, besteht
darin, daß in den Apparat gleichzeitig eine größere Anzahl von Gasentwicklern eingesetzt
werden kann, die nacheinander einzeln in Tätigkeit treten, und zwar in der Weise,
daß der nächstfolgende Entwickler erst dann zu wirken beginnt, wenn der Karbidinhalt des
vorhergehenden vollkommen verbraucht ist.
ίο Zu diesem Zweck ist auf der den Wasserbehälter
in zwei Abteilungen teilenden Zwischenwand eine Tragleiste für die Entwickler
angeordnet, und zwar so, daß sie zur Oberkante der Wand schräg liegt, d. h. dieselbe
an dem einen Ende nach rechts, am anderen nach links überragt, wodurch erreicht wird,
daß die verschiedenen Entwickler, welche mit ihrem Gasableitungsrohr über die vorzugsweise
halbrunde Leiste gehängt sind und sich infolge ihres Eigengewichtes gegen die Zwischenwand
stützen, mit ihrer Wasserzuflußöffnung in bezug auf den Wasserspiegel jeder eine andere Lage einnehmen. Dies hat zur
Folge, daß der zweite Entwickler erst in Tätigkeit treten kann, wenn durch den ersten kein
Gas mehr entwickelt wird und das Wasser bis an seine Zuflußöffnung gestiegen ist. Genau
so verhält es sich mit allen weiteren Entwicklern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt im Vertikalschnitt die Gesamtanordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, und die
Fig. 3 und 4 zeigen im Vertikalschnitt die Lage des ersten und letzten Entwicklers.
Der eigentliche Acetylenapparat kann von gebräuchlicher Bauart sein und z. B. aus einem
Wasserbehälter α bestehen, von dem durch eine Zwischenwand b ein kleinerer Raum c
abgeteilt ist, während in dem größeren Raum der Gasbehälter d angeordnet ist. Gemäß
vorliegender Erfindung ist nun auf der Zwischenwand b eine vorteilhafterweise halbrunde
Leiste e schräg zur Oberkante der Wand b vorgesehen, damit die mit ihrem Gasableitungsrohr
f über diese Leiste e gehängten Entwickler g jeder eine andere Lage mit ihrer
Wasserzuflußöffnung h in bezug auf den Wasserspiegel im Raum c einnehmen. Der Raum c
steht mit dem Gasbehälter d durch ein Überlaufrohr i in Verbindung, durch welches das
Wasser beim Steigen im Behälter d infolge Gasverbrauchs in den Raum c gelangen kann.
Die Wirkungsweise dieses neuen Acetylenapparates ist etwa folgende:
Nachdem einige gefüllte Karbidbüchsen k in die Entwickler g eingesetzt und mittels der
Tragbügel / gesichert sind, werden dieselben mit ihren Gasüberleitungsrohren f nebeneinander
über die Leiste e in den Raum c gehängt. Dabei stützen sie sich infolge ihres
Eigengewichtes gegen die Zwischenwand b und nehmen auf Grund der Schräglage der Leiste e
zueinander eine andere Lage ein, so daß auch
ihre öffnungen h zum Wasserspiegel im Raum c eine andere Lage haben. Dringt nun in den
ersten Entwickler g Wasser ein, so entwickelt sich Gas, welches durch das Rohr f in den
Gasbehälter d strömt, wo es durch die Waschplatte m zwecks Reinigung möglichst lange
durch Wasser geleitet wird. Oben angekommen, verdrängt es das Wasser im Behälter d bis
unter die Mündung des Rohres i, so daß kein
ίο Wasser mehr in den Raum c gelangt, wodurch
sofort die Gasentwicklung aufhört. Wird nun Gas verbraucht, so sinkt der Wasserspiegel im
Behälter α und steigt im Behälter d, so daß wieder Wasser in den Raum c fließt und sich
wieder Gas entwickelt, so lange, bis der erste Entwickler aufgebraucht ist. Alsdann tritt
der nächste in Tätigkeit, da das Wasser im Raum c inzwischen so weit gestiegen ist, daß
es an dessen öffnung h heranreicht und in das Innere der Karbidbüchse fließen kann.
Dieser Vorgang wiederholt sich nun so lange, als Entwickler vorhanden sind. Die \ verbrauchten
Entwickler können ohne weiteres durch neue ersetzt werden, ohne daß eine Störung des Betriebes erforderlich wäre.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Acetylenapparat mit einer den Wasserbehälter in einen Entwickler- und in einen Gasauffangraum teilenden Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragleiste (e) zum Aufhängen einer größeren Anzahl von Entwicklern (g) derart schräg angeordnet ist, daß sie gegenüber der Wand (b) am einen Ende vor-, am anderen zurücksteht, so daß die Wasserzuflußöffnungen (Kj der gleichzeitig eingehängten Entwickler (gj verschieden hoch liegen und die Entwickler nacheinander erst in Tätigkeit treten, wenn der Karbidinhalt des vorhergehenden vollkommen verbraucht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233525C true DE233525C (de) |
Family
ID=493457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233525D Active DE233525C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233525C (de) |
-
0
- DE DENDAT233525D patent/DE233525C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE233525C (de) | ||
DE419361C (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts | |
DE1900272A1 (de) | Tauchvorlage fuer Fackelanlagen | |
DE109886C (de) | ||
DE421677C (de) | Dampferzeuger | |
DE186968C (de) | ||
DE157768C (de) | ||
DE248572C (de) | ||
DE2912011A1 (de) | Heizungskessel | |
DE118770C (de) | ||
DE380327C (de) | Vorrichtung zum Abzapfen der in einem Behaelter unter Gasdruck stehenden Fluessigkeit | |
DE205539C (de) | ||
DE459471C (de) | Fieldrohrdampfkessel | |
DE236771C (de) | ||
DE275745C (de) | ||
DE277053C (de) | ||
DE101687C (de) | ||
DE202956C (de) | ||
DE235007C (de) | ||
DE186741C (de) | ||
DE245497C (de) | ||
DE251335C (de) | ||
DE243285C (de) | ||
DE92180C (de) | ||
DE252377C (de) |