DE419361C - Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts

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DE419361C
DE419361C DEP47428D DEP0047428D DE419361C DE 419361 C DE419361 C DE 419361C DE P47428 D DEP47428 D DE P47428D DE P0047428 D DEP0047428 D DE P0047428D DE 419361 C DE419361 C DE 419361C
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liquid
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 419361 -KLASSE 12 d GRUPPE
(P 4742a IVjisd1)
Frank Pink in Portsmouth, Engl.
Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts.
Das Prinzip, verschiedene, nicht mischbare Flüssigkeiten auf Grund ihres spezifischen Gewichts zu trennen, ist alt. Man hat zu diesem Zweck auch bereits das Flüssigkeitsgemisch ununterbrochen durch entsprechende Behälter fließen lassen, in die zur Beschleunigung der Trennung mitunter Zwischenwände eingebaut wurden. Alle bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen arbeiten nun aber entweder zu langsam oder zu unvollkommen oder beides, so daß sie da, wo große Mengen eines Flüssigkeitsgemisches, z. B. durch Öl verunreinigtes Wasser, zu verarbeiten sind, überhaupt nicht in Frage kommen.
Das Merkmal der neuen Vorrichtung besteht nun darin, daß der mit Zwischenwänden versehene, wagerecht gelagerte Trennungs-
behälter eine verhältnismäßig große Längenausdehnung besitzt, wobei die Eintrittsöffnung für das zu zerlegende Flüssigkeitsgemisch und die Austrittsöffnung für die abgetrennte spezifisch schwerere Flüssigkeit an möglichst weit voneinander entfernt gelegenen Stellen angeordnet sind, und über der Eintrittsöffnung an der Decke des Behälters ein mit diesem in Verbindung stehendes Sammelgefäß für die ίο spezifisch leichtere Flüssigkeit angebracht ist, dessen Auslaß mit einem Ventil versehen ist, welches in an sich bekannter Weise mittels eines Schwimmers, mit Hilfe elektrischer Kontakte o. dgl. selbsttätig geöffnet oder geschlossen werden kann.
Bei einer solchen Einrichtung wird der
Flüssigkeit im Trennungsbehälter selbst ein so langer Weg vorgeschrieben, daß sie während des Hindurchfließens genügend Zeit hat, sich vollkommen zu trennen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Abb. 2 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform.
In Abb. ι ist 1 ein langer rechtwinkliger Tank. Auf diesem befindet sich ein Gehäuse 16. Das Flüssigkeitsgemisch, z.B. Öl und Wasser, tritt langsam und ruhig in die Kammer 1 durch einen Einlaß 2 ein. Querwände 3 sind längs der Kammer 1 angeordnet. Ein Wasserdruckrohr ist mit 4 bezeichnet. Ein Mannloch 5 ermöglicht Reinigung und Reparaturen im Innern der Anlage. Die Querwände sind bei 7 schwingbar gelagert und werden durch Bolzen 8 in ihrer Lage festgehalten.
Der von dem Schwimmer 13 ausgeübte Druck oder Zug wird auf eine Umschaltvorrichtung übertragen, durch die dann das Öffnen oder Schließen des Ölablaßventils 14 besorgt wird. Dies kann z. B. so geschehen, daß der Schwimmer 13 in dem Gehäuse 16 ein Kolbenventil 17 betätigt, welches seinerseits Dampf oder Druckwasser gegen eine Seite des Kolbens im Zylinder 18 wirken läßt, so daß dadurch das Ölventil 14 verschlossen oder geöffnet wird.
Ein Hebelarm 22 liegt oben auf dem Schwimmer auf, so daß jede Bewegung des Schwimmers auf eine Welle übertragen wird, auf deren einem Ende ein mit Gewicht beschwerter Arm 24 befestigt ist, durch welchen das Kolbenventil 17 betätigt wird.
Die Steuerung des Auslaßventils für die leichtere Flüssigkeit kann auch mit Hilfe elektrischer Kontakte, die vom Schwimmer betätigt werden, oder mit Hilfe von in die Flüssigkeit hineinragenden Elektroden erfolgen.
Ein oder mehrere Dampfschlangen 27 können in dem Gehäuse 16 zum Flüssigmachen des Öles, Austreiben der eingeschlossenen Luft und Beschleunigung der Trennung von Öl und Wasser angeordnet sein.
Abb. 2 zeigt eine Kammer 35 mit Unterabteilungen 36, die durch an der Oberseite der Kammer aufgehängte Querwände 11 gebildet werden. Zweigrohre 38 verbinden die einzelnen Unterabteilungen 36 mit einem Hauptrohr 37, und durch diese Rohre 38 und das Hauptrohr yj gelangt das Öl aus der Kammer 35 zum Gehäuse oder Sammelbehälter 39. Dieser besitzt eine geeignete mechanische oder elektrische Vorrichtung zur Betätigung des Ölauslassers, wie oben beschrieben. 40 ist ein Auslaßventil zum Entleeren der Kammer 35, welches auch bei der Vorrichtung nach Abb. ι angebracht werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich vorteilhaft in dem Doppelboden eines Schifies unterbringen. Auch ist es möglich, eine ganze Anzahl von Trennungskammern I mit einem gemeinsamen Sammelraum 16 zu versehen.
Zum Ablassen sich etwa ansammelnder Luft dient ein Hilfsventil 49.
Das Austrittsniveau der schwereren Flüssigkeit, z. B. des Wassers, liegt höher als das der leichteren, damit diese unter genügend g0 starkem Druck ausströmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts, bestehend aus einem wagerecht gelagerten, an der Oberseite geschlossenen und mit Zwischenwänden versehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine verhältnismäßig große Längenausdehnung besitzt, wobei die Eintrittsöffnung für das zu zerlegende Flüssigkeitsgemisch und die Austrittsöffnung für die abgetrennte spezifisch schwerere Flüssigkeit an möglichst weit voneinander entfernt gelegenen Stellen angeordnet sind, und über der Eintrittsöffnung an der Decke des Behälters ein mit diesem in Verbindung stehendes Sammelgefäß für die no spezifisch leichtere Flüssigkeit angebracht ist, dessen Auslaß mit einem Ventil (14) versehen ist, welches in an sich bekannter Weise mittels eines Schwimmers, mit Hilfe elektrischer Kontakte o. dgl. selbsttätig geöffnet oder geschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP47428D 1923-06-09 1924-02-07 Vorrichtung zum ununterbrochenen Trennen von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts Expired DE419361C (de)

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GB15141/23A GB218462A (en) 1923-06-09 1923-06-09 Separating liquids and means therefor

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DE419361C true DE419361C (de) 1925-09-28

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US (1) US1698002A (de)
AT (1) AT102804B (de)
DE (1) DE419361C (de)
FR (1) FR580419A (de)
GB (1) GB218462A (de)
NL (1) NL16692C (de)

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AT102804B (de) 1926-03-25
FR580419A (fr) 1924-11-06
GB218462A (en) 1924-07-10
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US1698002A (en) 1929-01-08

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