DE3784894T2 - Einrichtung zur anfuhr von schuettfaehigen sprengstoffen. - Google Patents
Einrichtung zur anfuhr von schuettfaehigen sprengstoffen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Zu- oder Anfuhr von Abriebmitteln zu Sandstrahlvorrichtungen. Derartige Vorrichtungen werden normalerweise Druckkammersystemen zugeordnet, die kontinuierlich Abriebmittel einem Schlauch oder einer Leitung zuführen, welche mit einer oder mehrerer Strahllanzen in Verbindung stehen, die mit Abriebmitteln vom Druckkammersystem versagt werden.
- Früher hat man Druckkammersysteme entworfen, die einen Vorratsschütttrichter und zwei Druckkammern umfaßten, welche unterhalb des Vorratsschütttrichters angeordnet waren, wobei eine Kammer direkt über der anderen angeordnet war. Ein Ventil ist zwischen dem Vorratsschüttzylinder und der oberen Kammer angeordnet, um den Übergang der Mittel vom Vorratsschütttrichter zur oberen Kammer zu steuern. Zur Überleitung der Mittel von der oberen Kammer zur unteren Kammer ist ein zweites Ventil zwischen der oberen und der unteren Kammer angeordnet. Um die Zu- und Abfuhr von Luft aus den Kammern in einer vorherbestimmten Abfolge zu steuern, sind Lufteinlaß- und Luftauslaßventile vorgesehen.
- Bei dieser Vorrichtung ist im normalen Betrieb das Ventil zwischen der oberen und der unteren Kammer geschlossen. Die untere Kammer ist unter Druck und die Mittel fließen von ihr zu den Sandstrahllanzen. Die Mittel, welche von den Sandstrahllanzen abgegeben werden, kehren von der Sandstrahlumhüllung zur oberen Kammer zurück. Die obere Kammer weist eine Sonde zur Ermittlung auf, wann die Mittel einen vorgegebenen Niedrigstand innerhalb der unteren Kammer erreicht haben. Sobald die untere Kammer signalisiert, daß hier die Mittel ausgehen, schließt das Ventil oberhalb der oberen Kammer und die obere Kammer wird druckbeaufschlagt. Wenn beide Kammer unter demselben Druck stehen, wird das Ventil zwischen der oberen und der unteren Kammer geöffnet und die Mittel fließen von der oberen in die untere Kammer. Nachdem die gesamten Mittel der unteren Kammer übertragen worden sind, schließt das Ventil zwischen der oberen und der unteren Kammer wieder und die obere Kammer wird druckentspannt und das Ventil oberhalb der oberen Kammer öffnet, um einen Fluß von Mitteln vom Vorratsschütttrichter zur oberen Druckkammer zu gewährleisten. Während die Mittel die obere Druckkammer füllen, ist die untere Druckkammer unter Druck und die Mittel fließen weiterhin von der unteren Kammern zu den Sandstrahllanzen.
- Bei dieser Vorrichtung wird das Öffnen und Schließen der Luftventile durch den Druck innerhalb der Kammern gesteuert und die Steuerung der Mittel-Ventile zwischen dem oberen Vorratsschütttrichter und den beiden Vorratskammern wird im wesentlichen durch luftbetriebene Ventile verrichtet, welche wiederum elektronisch gesteuert sind.
- Die oben beschriebene Vorrichtung ist in ihren Abmessungen relativ groß und erfordert wegen der elektronisch gesteuerten, luftbetriebenen ventile eine fortwährende Instandhaltung. Eine solche Instandhaltung erfordert hochqualifizierte Techniker und sofern die Vorrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet, ist es schwierig, genau zu ermitteln, wo das Problem liegt. Mit anderen Worten erfordert die Kompliziertheit der Vorrichtung Fachkenntnis beim Beheben von Problemen.
- Im Hinblick auf diese Probleme bei den oben beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik besteht ein Bedürfnis nach einer Anordnung, welche in ihren Abmessungen kleiner ist, weniger Instandhaltung erfordert, eine schnelle Ansprechzeit bei der Veränderung von Luftdrücken aufweist und die anderen Fehler und Nachteile der oben beschriebenen Vorrichtung beseitigt.
- GB-A 324 103 beschreibt ein Druckkammersystem zur Zufuhr von Mitteln, wie Sand zu einer Leitung, welche mit komprimierter Luft versorgt wird. Die Vorrichtung umfaßt eine Reihe von Druckkammern und Mittel-Ventilen zur Übertragung der Mittel in die Leitung. Die Mittel-Ventile und ihre Ventil-Stößel sind zusammen mit einem axial beweglichen Ring koaxial ausgebildet, der notwendig ist, um zu verhindern, daß Mittel zwischen ein Mittel-Ventil und dessen Sitz gerät, wenn dieses schließt. Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckkammervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung gestellt.
- Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckkammervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 zur Verfügung gestellt.
- Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erzielen, wird nun allgemein ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bevor eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eines spezifischen Beispieles erfolgt.
- Das Herz dieses Ausführungsbeispieles ist eine Nockenwellenanordnung, die fünf Nocken umfaßt, wobei drei zur Betätigung der Mittelfluß-Ventile, wobei eines dieser Ventile zwischen dem Meßschütttrichter und der oberen Druckgefäß oder einer Druckkammer angeordnet ist und das dritte zwischen der oberen oder unteren Druckkammer oder Druckgefäß angeordnet ist. Die anderen beiden Nocken betätigen das Luftzufuhr und Luftabfuhrventil zur Steuerung des Drucks innerhalb des oberen Druckgefäßes.
- Jede Umdrehung der Nockenwelle bewirkt einen kompletten Zyklus der Vorrichtung. Dieser Zyklus umfaßt einen Zustand, in dem die untere Druckkammer oder Druckgefäß Mittel zu der Sandstrahllanze liefert oder zuführt. In der Nähe des Bodens in der unteren Druckkammer ist eine Füllstandssonde angeordnet, die signalisiert, wenn der Füllstand an Mitteln der unteren Kammer niedrig ist, wobei bei diesem Ereignis das Signal einen Motor anstellt, welcher die Nockenwelle antreibt, so daß die Nocken eine Umdrehung durchführen. während jeder Umdrehung öffnet das Ventil zwischen der Meß- und der oberen Druckkammer und die Mittel fließen in die obere Druckkammer, während das Auslaßventil, welches die Verbindung einer Auslaßleitung mit der oberen Druckkammer steuert, geöffnet ist und das Luftzufuhrventil durch deren entsprechende Nocken geschlossen ist. Die Nockenwellenanordnung bewirkt dann ein Schließen des Auslaßventiles sowie ein öffnen des Luftzufuhrventiles, so daß ein Überdruck in der oberen Kammer entsprechend zu dem der unteren Druckkammer entsteht. Das Ventil zwischen den beiden Druckkammern wird dann durch dessen Nocke geöf fnet und die Mittel werden von der oberen Druckkammer zur unteren Druckkammer übertragen. Gleichzeitig öffnet das Ventil zwischen dem Vorratsschüttzylinder und dem Meß- Schütttrichter und Mittel fließen in die Meßkammer. Nach einer vorgegebenen Zeit, wenn der Meßtrichter voll ist, bewirkt die Nockenwellenanordnung ein Schließen des Ventils zwischen dem Mittelvorratstrichter und dem Meßtrichter und auch ein Schließen des Ventiles zwischen der oberen und der unteren Druckkammer. Zur gleichen Zeit öffnet das Luftauslaßventil und die obere Druckkammer entspannt sich und der Druck der oberen Druckkammer geht auf Atmosphärendruck zurück. Dies beendet einen Zyklus, der unmittelbar vor der Abgabe der gesamten Mittel aus der unteren Druckkammer stattfindet. Während dieses gesamten Zyklusses liefert die untere Druckkammer fortwährend ohne jede Unterbrechung Mittel zu den Sandstrahllanzen. Der Zyklus wird wiederholt, sobald die Füllstandssonde am Boden der unteren Druckkammer wieder dem Motor signalisiert, einen neuen Zyklus zu beginnen.
- Diese Vorrichtung ist hinsichtlich seiner Gerätegröße wesentlich kleiner, da die Trichter und die Druckkammern übereinander angeordnet sind, wobei die Mittelübertragungsventile in die Kammern und Trichter eingebaut sind.
- Aufgrund des Meßschütttrichters vermindert die Vorrichtung die Menge an Mitteln, welche notwendig ist, um die gesamte Vorrichtung zu beladen. Eine derartige Verminderung kann beispielsweise von 680 kg, wie sie bei den oben beschriebenen Systemen nach dem Stand der Technik benötigt werden, auf 227 kg, wie sie bei der vorliegenden Erfindung notwendig sind, sein.
- Betreffend die anderen spezifischen Merkmale der bevorzugten Vorrichtung sind die Seitenwände der Kammern nach unten hin schräg geneigt und die Mittelfluß-Ventile sind umgekehrt konisch geformt ausgebildet, wobei sie V-förmige Öffnungen oder Ausgänge schließen, welche zwischen dem Meßschütttrichter und der oberen Druckkammer und zwischen der oberen und unteren Druckkammer angeordnet sind. Daher ist die Vorrichtung eher selbstreinigend, da die Mittel nach unten entlang der geneigten Seitenwände der Kammer und der Neigung der V-förmig geformten Öffnungen in den Böden der Meßkammer und der oberen Druckkammer fließen. Darüber hinaus gewährleistet die Form der Ventilelemente und der Öffnungen, daß in den druckbeaufschlagten Bereichen der Druckkammern die Ventilelemente niemals auf Mittel schließen, welche durch die Ventile fließen. Dies hat den gewünschten Vorteil bei der Instandhaltung.
- Darüber hinaus vereinfacht die Kurbelwellenanordnung zur Steuerung der Ventile stark das Verständnis des Aufbaus und dadurch wird das Beheben von Fehlern vereinfacht, da der Aufbau sofort sichtbar ist es sehr wenige verdeckte mechanische oder elektrische Teile gibt.
- Die Erfindung kann auf verschiedene Arten in die Praxis umgesetzt werden, wobei eine Vorrichtung, die ein Druckkammersystem, welches in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, bildet, nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird. Hierin zeigen:
- Fig. 1 einen seitlichen Längs schnitt durch die Vorrichtung;
- Fig. 2 einen frontalen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei zum Zwecke der Darstellung der Ventile für den Mittelfluß bestimmte Anteile ausgespart wurden;
- Fig. 3 einen vergrößerten seitlichen Längs schnitt durch die Kurbelwellenanordnung;
- Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Ebene IV-IV nach Fig. 3, welche die verschiedenen Formen der Nokken auf der Nockenwelle zeigt; und
- Fig. 5A- 5F
- schematische Diagramme der Vorrichtung, welche einen Arbeitszyklus der Vorrichtung zeigen.
- Insbesondere unter Bezugnahme zu Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine untere Druckkammer, auf welcher eine obere Druckkammer 2, ein Meßschütttrichter 3 und ein Vorratsschüttrichter 4 angeordnet ist. Oberhalb des Vorratsschütttrichters 4 ist eine Nockenwellenanordnung 5 zur Steuerung des Mittelflusses vom Vorratsschütttrichter 4 zum Meßschütttrichter 3, vom Meßschütttrichter 3 zur oberen Druckkammer 2 und von der oberen Druckkammer 2 zur unteren Druckkammer 1 angeordnet. Die Nockenwellenanordnung 5 steuert auch die Druckbeaufschlagung und Druckentspannung der oberen Druckkammer 2.
- Die untere Druckkammer, welche bisweilen als Druckgefäß bezeichnet wird, hat geneigte Seitenwände 10, so daß die Mittel im Inneren durch Schwerkraft nach unten gezwungen werden, wobei jegliches Hängenbleiben innerhalb der inneren Wände ausgeschlossen ist.
- Am Boden der Kammer 1 sind Öffnungen zum Fluß der Abriebmittel durch die Leitungen 11 und 12 vorgesehen, welche in herkömmlicher Weise mit den Sandstrahl-Leitungen der Sandstrahllanzen verbunden sind.
- Die Druckkammer 1 steht über die Luftzufuhrleitung 13, die mit einer Hauptluftzufuhrleitung 6 verbunden ist, fortwährend unter Druck. Im Bodenbereich der Kammer ist eine herkömmliche Sonde 100 befestigt, die elektronisch ein Fallen der Mittel unter einen vorgegebenen Stand ermittelt. Die Sonde 100 wirkt mit einem Motor über einen bekannten Schaltkreis zum Starten des Motors 55 zusammen, was später beschrieben wird.
- Die untere Druckkammer 1 steht mit der oberen Druckkammer 2 mittels einer Öffnung 14 (Fig. 2) in Verbindung, welche derart ausgebildet ist, daß sie durch ein unteres Druckkammerventil 15 geöffnet und geschlossen werden kann, das, wie offenbart, umgekehrt konisch geformt und auf einem Sitz 16 angepaßt ist. Das Ventilelement 15 ist am unteren Ende einer Stößelstange 17 angeordnet, die sich nach oben zur Nockenwellenanordnung 5 erstreckt, was später erklärt werden wird.
- Die obere Druckkammer 2 ist oberhalb der unteren Druckkammer 1 befestigt und weist ebenso, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, schräggestellte Seitenwände 20 und 21 auf, die dafür sorgen, daß die Mittel nach unten rutschen und es daher verhindert wird, daß sie an der Innenwand der Seitenwände zurückgehalten werden. Die Druckkammer 2 weist ebenfalls eine Öffnung 22 auf, welche in einem Sitz mit schräggestellten Seitenwänden, wie in Fig. 2 gezeigt, endet. Die Öffnung 22 ist derart ausgebildet, daß sie durch ein Ventilelement 24 geöffnet und geschlossen werden kann, welches am Ende einer Stößelstange 25 angebracht ist, die sich nach oben zur Nokkenwellenanordnung 5 erstreckt und durch diese betrieben wird, wie später noch offenbart wird.
- Der Meßschütttrichter 3 ist oberhalb der oberen Druckkammer 2 befestigt und er steht mit der oberen Druckkammer 2 über die Öffnung 22 in Verbindung. Der Meßschütttrichter ist in seiner Größe derart ausgebildet, daß er ein Volumen an Abriebmitteln enthält, welches nahezu die Druckkammer 2 füllt, welche in ihrer Größe derart ausgebildet ist, daß sie ein Volumen an Mitteln enthält, welches im wesentlichen dasselbe ist, wie das der Druckkammer 1. Wenn Abriebmittel vom Meßschütttrichter 3 zur oberen Druckkammer 2 übergeben werden, ist der Füllstand an Abriebmitteln in der Kammer 2 unterhalb des Sitzes 23, so daß das Ventilelement 24 beim Schließen auf dem Ventilsitz 23 nicht auf irgendwelche Mittel schließt, welche durch die Öffnung 22 in die Kammer 2 fließen. Dies gilt auch bezüglich der unteren Druckkammer 1, d.h. wenn Mittel von der oberen Kammer 2 in die untere Kammer 1 abgegeben werden, ist der Füllstand an Mitteln unterhalb des Sitzes 16, so daß das Ventil niemals auf Mittel schließt, welche durch die Öffnung 14 der Kammer in die Kammer 1 geflossen sind.
- Der Meßschütttrichter 3 weist ebenfalls eine Öffnung 30 auf, welche einen Sitz mit schräggestellten Seitenwänden bildet, auf welchen ein Ventilelement 31 zum Verschluß der Öffnung 30 sitzmäßig angepaßt ist. Das Ventilelement 31 ist am unteren Ende einer Stößelstange 32 angebracht, welche sich nach oben zur Nockenwellenanordnung 5 erstreckt, welche das Ventilelement 31 antreibt, was später erklärt werden wird.
- Die Luftdruckleitung 26 steht mit dem Inneren der Druckkammer 2 zur Druckbeaufschlagung und zur Druckentspannung der Kammer 2 in einer vorgegebenen Zeitsequenz in Verbindung. Die Luftdruckleitung 26 ist mit einem Ventil 28 verbunden, welches wiederum mit einer Luftzufuhrleitung 61 verbunden ist, welche Druckluft durch die Leitung 26 dem Inneren der Kammer 2 zuführt, wenn das Ventil 28 in eine offene Position gestellt wird. Die Leitung 26 ist auch mit einer Auslaßleitung 27 verbunden, welche wiederum mit einem Auslaßventil 29 verbunden ist, das, wenn es in eine offene Position gestellt wird, Luft vom Inneren der Kammer 2 durch die Leitung 26, die Leitung 27 und das Ventil 29 durch eine Auslaßleitung 62 entläßt.
- Aus Fig. 1 geht klar hervor, daß jedes der Mittelflußventile 31, 24 und 15 durch die Nockenwellenvorrichtung 5 gesteuert werden. Darüber hinaus werden auch die Luftventile 28 und 29 durch die Nockenwellenanordnung 5 gesteuert, welche nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden.
- Fig. 3 zeigt detailliert die Nockenwellenanordnung 5, welche eine Grundplatte 50, eine Nockenwellenträgerplatte 51, welche sich nach oben vom linken Ende der Grundplatte 50, wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt und eine rechte Nockenwellenträgerplatte 52, welche sich vom rechten Ende der Grundplatte 50 nach oben erstreckt. Zwischen den beiden Platten 51 und 52 ist eine Führungsplatte 53 und eine Nockenwelle 54 angeordnet, welche von einem Motor 55, der an die Trägerplatte 52 mittels der Träger 56A und 56B befestigt ist, angetrieben wird. Eine Mehrzahl von Nocken 70, 71, 72, 73 und 74 sind in einem Abstand auf der Nockenwelle 54 befestigt, welche an dem Ende gegenüber dem Motor 52 in einem Lager 57 aufgenommen ist. An einem Ende der Nockenwelle 54 ist eine Antriebsnocke 58 zum Antrieb eines Schaltarmes 80 des Steuerungsschalters 81 angeordnet, der auf einem Träger 82 befestigt ist, welcher an der Seite der Aufnahmeplatte 51 angeordnet ist.
- Die Nocken 70 bis 74 sind zur Betätigung der Stößel 63, 64 und der Stößel 17, 25 und 32 vorgesehen. Die Nocken sind, wie in Fig. 4 gezeigt, geformt, um aufeinanderfolgend die Stößel zur Steuerung der Luftventile 29 und 28 und der Mittelflußventile 15, 24 und 31 zu betätigen.
- Wie in Fig. 3 gezeigt sind die Stößelstangen 63, 64, 17, 25 und 32 durch die Stößel 75, 76, 77, 78 und 79 gesichert. Die Stößel 75, 76, 77, 78 und 79 sind verschieblich innerhalb geschlitzter Öffnungen in der Führungsplatte 53 befestigt und umfassen Rollelemente 75A, 76A, 77A, 78A und 79A. Diese Rollen werden durch Federn 90, 91, 92, 93 und 94 gegen die Nokken gedrückt und liegen an diesen an. Die Stößel sind in herkömmlicher Art und Weise eingestellt, so daß das Auslaßventil 29 gewöhnlich offen ist, das Luftversorgungsventil 28 normalerweise geschlossen ist, die Mittelflußventilelemente 15, 24 und 31 normalerweise die Öffnungen 14, 22 und 30 schließen.
- Es muß verstanden werden, daß das Auslaßventil 29 und das Luftversorgungsventil 28 aus Gründen der Vereinfachung im Blockformat dargestellt ist, wobei die spezifische Bauweise derselben für die Gesamtheit der Erfindung nicht maßgeblich ist, solange eine Betätigung der Stößelstange 63 das Auslaßventil schließt und eine Betätigung der Stößelstange 64 das Luftzufuhrventil öffnet, wie dies später erklärt werden wird.
- Die besondere Arbeitsweise dieses Systems ist in den Fig. 5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F dargestellt. Fig. 5A zeigt die Vorrichtung in einer Betriebsweise kurz bevor dem Zeitpunkt, an dem die Sonde 100, welche in der Nähe des Bodens der unteren Druckkammer angeordnet ist, ein Signal aussendet, daß der Füllstand an Mitteln in der unteren Druckkammer 1 gering ist. In dieses Phase des Prozesses wird die untere Kammer druckbeaufschlagt und das Ventilelement 15 zwischen der oberen und der unteren Kammer wird geschlossen. Die obere Druckkammer 2 ist leer an Mitteln, wobei sein Flußmittelventil 24 geschlossen ist. Der Meßschütttrichter 3 ist voll an Mitteln, wobei das Mittelflußventil 31 geschlossen und der Vorratsschütttrichter nahezu vollständig gefüllt ist, welcher durch Rückführung der Mittel aus den Sandstrahlabteilen versorgt wird. In dieser Phase des Prozesses ist das Auslaßventil 29 offen und das Luftzufuhrventil 28 ist geschlossen. Dieselbe Bedingung gilt in Fig.5B zu dem Zeitpunkt, bei dem das Signal bei geringem Mittelfüllstand von der Sonde 100 abgegeben wird. In den Phasen, wie sie durch die Fig. 5A und 5B repräsentiert wird, ist die Vorrichtung im Strahlbetrieb. Im Moment jedoch, in dem das Signal zum Anstellen des Nockenwellenmotors gesendet wird, dreht der Motor die Nocken um eine Uindrehung, welche den folgenden Arbeitsablauf hervorruft:
- (1) Wie in Fig. 5C gezeigt und unter Bezugnahme auf Fig. 3 betätigt die Nocke 74 die Stößelstange 25, so daß das Mittelflußventil 24 zwischen dem Meßschütttrichter 3 und der oberen Druckkammer 2 geöffnet wird und Mittel in die obere Druckkammer 2 fließen.
- (2) Wie in Fig. 5D gezeigt und unter Bezugnahme auf Fig. 3 betätigt die Nocke 71 die Stößelstange 64, so daß das Luftzufuhrventil 28 geöffnet wird. Gleichzeitig betätigt die Nocke 70 die Stößelstange 63, so daß das Ausschlußventil 29 geschlossen wird. Wenn das Luftzufuhrventil 28 geöffnet und das Auslaßventil 29 geschlossen ist, wird komprimierte Luft in die obere Druckkammer 2 gedrückt, so daß sich der Druck in der oberen Kammer 2 gleich dem Druck in der unteren Kammer 1 ist.
- (3) Wie in Fig. 5E gezeigt und unter Bezugnahme auf Fig. 3, betätigt die Nocke 72 die Stößelstange 17, so daß das Ventilelement 15 geöffnet wird und Mittel von der Kammer 2 zur Kammer 1 fließen. Gleichzeitig betätigt die Nocke 74 die Stößelstange 32, so daß das Mittelflußventil 31 geöffnet wird, wobei die Mittel vom Vorratsschütttrichter 4 in dem Meßschütttrichter 3 fließen und diesen füllen. Auf diese Weise wird der Meßschütttrichter 3 und die untere Druckkammer 1 gleichzeitig gefüllt, wobei gleichzeitig das Luftzufuhrventil 28 offen ist und das Auslaßventil 29 geschlossen ist, so daß die obere Druckkammer 2 druckbeaufschlagt wird.
- (4) Die nächste Arbeitsphase, welche durch die Nockenwellenvorrichtung gesteuert wird, besteht darin, die Nocken in ihre Ausgangsposition nach Fig. 5A zurückzuführen, d.h. ohne daß die Nocken die Stößelstangen betätigen. In dieser Position betätigt die Nocke 58 am Ende der Nockenwelle den Schaltarm 80, welcher wiederum den Schalter 81 betätigt, was dazu führt, daß der Motor 55 in seiner Ausgangsposition stoppt. In dieser Position ist die Vorrichtung im strahlbetrieb, d.h. das Medium wird durch die untere Kammer 1 in die Sandstrahlleitung gezwungen, welche ihrerseits zu der Sandstrahllanze führt. Damit ist klar, daß das beschriebene System alle oben angeführten Vorteile aufweist; diese sind, daß die Vorrichtung eine sehr geringe Instandhaltung erfordert, daß sie von wesentlich geringerer Größe als frühere Systeme ist, daß sie eine kurze Ansprechzeit bei einer Veränderung der Luftdrücke aufweist, daß eine kleine Menge an Mitteln notwendig ist, um die Vorrichtung zu beladen, und daß die Vorrichtung einfach ist, leicht verständlich ist und Fehler leicht behoben werden können.
Claims (12)
1. Druckkammersystem zur Anfuhr von Abriebmitteln
(blasting media) unter Druck in eine druckbeaufschlagte
Sandstrahlleitung (11, 12) zur Zufuhr von Abriebmitteln
zu einer oder mehreren Sandstrahllanzen (blasting
guns), wobei die Vorrichtung Speichermittel (4) für
Mittel und eine erste und eine zweite Druckkammer (2,
1), Ventilmittel (15, 16) zur Herstellung einer
Verbindung zwischen den Druckkammern, Ventilmittel (24, 31)
zur Herstellung einer Verbindung zwischen den
Speichermitteln und der ersten Druckkammer (2) umfaßt, und
Ventilmittel (28, 29) zur Steuerung zur
Luftdruckbeaufschlagung und Entspannung der ersten Druckkammer (2),
wobei die Ventilmittel Ventilelemente (15, 24, 31),
welche sowohl in vertikalen als auch in horizontaler
Dimensionierung zum Öffnen und zum Schließen der
Ventilmittel voneinander abgesetzt sind und Stößelstangen
(17, 25, 32), welche sich von den Ventilelementen zur
Betätigung der Ventilelemente erstrecken, und
Nockenwellenmittel (54, 70 - 74), welche über den Kammern und
den Stößelstangen angeordnet sind und mit den
Stößelstangen zur Betätigung der Stößelstangen und dadurch
der Ventilelemente zusammenwirken, um die Öffnung und
das Schließen derVentilmittel zu steuern, umfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Nockenwellenmittel (54, 70 - 74) derart angeordnet sind, daß die
Ventilmittel in einer zeitgesteuerten Abfolge zur
zyklischen Entspannung der ersten Druckkammer (2)
geöffnet und geschlossen werden, während dieselbe mit
Mitteln gefüllt wird, die zweite Druckkammer (2)
gleichzeitig zur Abfuhr von Medien zur Sandstrahlleitung (11,
12) druckbeaufschlagt wird und danach die erste Kammer
mit Luftdruck beaufschlagt wird, wodurch die zweite
Kammer mit Mitteln aus der ersten Kammer gefüllt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein
Meßschütttrichter (3) zwischen Speichermitteln (4) und
einer ersten Kammer (2) angeordnet ist und mit diesen in
Verbindung steht, wobei Ventilmittel ein Ventilelement
(3l) umfassen, welches zwischen den Speichermitteln (4)
und dem Meßschütttrichter (3) angeordnet ist, wobei ein
Ventilelement (24) zwischen dem Meßschütttrichter (3)
und der ersten Kammer (2) angeordnet ist, wobei
Stößelstangen (32, 25) sich von den Ventilelementen
erstrekken, und Nockenwellenmittel (54, 70 - 74), welche mit
den Stößelstangen und den Ventilelementen in einer
zeitlichen Abfolge zusammenwirken, so daß eine Füllung
des Meßschütttrichters (3) mit Mitteln gleichzeitig mit
dem Schritt des Füllens der zweiten Kammer (1) mit
Mitteln und ein Schließen der Verbindung zwischen dem
Meßschütttrichter (3) und der ersten Kammer (2) während
dieses Schrittes hervorgerufen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die
Ventilmittel (31) zwischen den Speichermitteln (4) und dem
Meßschütttrichter (3), die Ventilmittel (24) zwischen
dem Meßschütttrichter (3) und der ersten Druckkammer
(2), und die Ventilmittel (15) zwischen der ersten
Druckkammer (2) und der zweiten Druckkammer (1) jeweils
eine vertikal angeordnete Öffnung umfassen, welche
einen Ventilsitz am untersten Anteil der Öffnung und
ein umgekehrt konisch geformtes Ventilelement, welches
sitzmäßig auf dem Ventilsitz angepaßt ist und an der
Stößelstange angeordnet ist, aufweist.
5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in welchem die
erste Kammer (2), die zweite Kammer (1) und die
Mittelspeichermittel (3) in übereinandergestapelter Anordnung
angeordnet sind, wobei die erste Kammer über der
zweiten
Kammer und die Mittelspeichermittel über dem
Meßschütttrichter angeordnet sind.
6. Druckkammervorrichtung zur Anfuhr von Abriebmitteln
unter Druck zu einer Druckleitung zur Versorgung einer
oder mehrerer Sandstrahllanzen mit Abriebmitteln, wobei
die Vorrichtung umfaßt: Mittelspeichermittel (4), einen
Meßschütttrichter (3), eine erste Druckkammer (2), eine
zweite Druckkammer (1), eine erste Ventilöffnung (30)
für Mittel zwischen den besagten Speichermitteln (4)
und dem Meßschütttrichter (3), eine zweite
Ventilöffnung (23) für Mittel zwischen besagtem
Meßschütttrichter (3) und erster Druckkammer (2), eine dritte
Ventilöffnung (16) für Mittel zwischen besagter erster und
zweiter Druckkammer, erste Luftöffnungsmittel (29),
welche mit besagter erster Druckkammer (2) verbunden
sind, eine zweite Luftöffnung (28), welche mit der
zweiten Druckkammer (1) verbunden ist, Mittel (28) zur
Zufuhr von Druckluft zu besagten ersten und zweiten
Luftlöffnungsmitteln, ein Ventilelement (31, 24, 15) in
jedem der besagten Mittelöffnungen, wobei die
Ventilelemente voneinander sowohl in vertikaler als auch in
horizontaler Ausdehnung unabhängig sind und derart (30,
23, 16) angeordnet sind, daß sie besagte Öffnungen
öffnen und schließen, um den Mittelfluß durch besagte
Mittelöffnungen zu steuern,
Luftöffnungssteuerungsventilelemente (29, 28) zur Steuerung des Luftstroms in und
aus besagten Luftöffnungen für die erste und zweite
Druckkammer (2, 1), Stößelstangen (32, 25, 63, 64),
welche an jedem der besagten Ventilelemente (31, 24,
15, 29, 28) angeordnet sind, und eine Nockenwelle (54),
welche über den Kammern und den Stößelstangen
angeordnet ist und Nocken (70 - 74) aufweist, welche mit jeder
der besagten Stößelstangen (63, 64, 17, 25, 32) zur
Betätigung der besagten Stößelstangen und dadurch zur
Betätigung der besagten Ventilelemente zur Steuerung der
Öffnung und des Schließens besagter Mittelöffnungen
(30, 23, 16) zusammenwirkt und die Luftströmung in und
aus den besagten Luftöffnungen (29, 28) in den
folgenden zeitlich aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten
steuert:
(a) anfängliches Öffnen der besagten zweiten
Ventilöffnung (23) für Mittel durch Betätigung des besagten
Ventilelements (24) zwischen besagtem Meßschütttrichter
(3) und erster Kammer (2) in eine offene Position, um
Mittel im besagten Meßschütttrichter (3) zu
veranlassen, in besagte erste Kammer zu fließen,
(b) Schließen besagter zweiter Ventilöffnung (23) für
Mittel durch Schließen besagten Ventilelements (24)
zwischen besagtem Meßschütttrichter (3) und erster
Kammer (2), Betätigung des besagten
Luftöffnungssteuerungsventilelements (29, 28), um eine
Druckbeaufschlagung der ersten Kammer hervorzurufen,
(c) gleichzeitiges Öffnen der ersten Ventilöffnung (30)
für Mittel durch Öffnung des Ventilelements (31)
zwischen den Speichermitteln (4) und dem Meßschütttrichter
(3), wodurch ein Füllen des besagten Meßschütttrichters
(3) hervorgerufen wird und ein Öffnen der dritten
Ventilöffnung (16) für Mittel durch Öffnung des
Ventilelements (15) zwischen der ersten un der zweiten Kammer
(2, 1), wodurch ein Füllen der besagten Kammer (1)
hervorgerufen wird, und
(d) gleichzeitiges Schließen der dritten Ventilöffnung
(16) für Mittel durch Schließen besagten Ventilelements
(15) zwischen der ersten und der zweiten Kammer (2, 1)
und Betätigung besagter Luftöffnungsventilelemente (28,
29) zur Entspannung der ersten Kammer (2) gegenüber der
Atmosphäre und Druckbeaufschlagung besagter zweiter
Kammer (1).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher eine erste
Kammer (2), eine zweite Kammer (1), ein Meßschütttrichter
(3) und Mittelspeichermittel (4) einer über dem anderen
übereinandergestapelt angeordnet sind, wobei die erste
Kammer (2) über der zweiten Kammer (1), der
Meßschütttrichter (3) über der ersten Kammer (2) und
die Mittelspeichermittel (4) über dem Meßschütttrichter
(3) angeordnet sind, und besagte Stößelstangen (63, 64,
17, 25, 32) sich in einem Abstand voneinander nach oben
erstrecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, in welcher jede der
Mittelöffnungen (30, 23, 16) einen Ventilsitz im
untersten Bereich der besagten Öffnung mit einem umgekehrt
konisch geformten Ventilelement (31, 24, 15) umfaßt,
welches an einer der besagten Stößelstangen befestigt
ist und sitzmäßig an dem Ventilsitz angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6
bis 8, in welcher Sensormittel (100) zur Erfassung
vorgesehen sind, wenn ein vorgegebenes Maß an Mitteln in
der zweiten Kammer einen Niedrigstand hat,
Bestätigungsmittel (55) zur Betätigung besagter Nockenwelle
(54) vorgesehen sind, wobei besagter Sensor (100)
wirkmäßig die Betätigungsmittel (55) zur Betätigung
besagter Nockenwelle (54) steuert, so daß sie eine Umdrehung
durchführt, wobei besagte Umdrehung besagter
Nockenwelle (54) die besagten aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte hervorruft.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die
Vorrichtung derart angeordnet ist, daß wenn die zweite
Druckkammer (1) Mittel zur druckbeaufschlagten
Strahlleitung (11, 12) zuführt, die Nockenwellenmittel (54,
70 - 74) ein Schließen der Öffnung (16) zwischen den
Druckkammern, ein Schließen der Öffnung (22) zwischen
der ersten Druckkammer (2) und dem Meßschütttrichter
(3), ein Schließen der Öffnung (30) zwischen den
Mittelspeichermitteln (4) und dem Meßschütttrichter (3)
hervorrufen, der Luftweg (27) in die erste Kammer (2)
entspannt wird und der Luftdruckweg in die zweite
Kammer
(1) geöffnet wird, so daß die zweite Kammer (1)
druckbeaufschlagt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, sofern dieser von einem
der Ansprüche 3 - 5 abhängt, in welcher Sensormittel
(100) vorgesehen sind zur Ermittlung, wenn ein
vorgegebenes Maß an Mitteln in der zweiten Kammer (1) einen
Niedrigstand aufweist, der Sensor die Betätigung der
Nockenwelle (54) steuert, so daß diese sich um eine
Umdrehung dreht, wobei die besagte Umdrehung der
Nockenwelle die folgenden aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte hervorruft:
(a) Anfängliche Betätigung des Ventilelements (24)
zwischen besagtem Meßschütttrichter (3) und erster Kammer
(2), so daß die Mittel im Meßschütttrichter in die
erste Kammer fließen,
(b) Schließen des Ventilelements (24) zwischen dem
Meßschütttrichter (3) und der ersten Kammer (2) und
Betätigung besagten Ventilelements (28) in besagter
Luftventilöffnung, so daß eine Druckbeaufschlagung der
ersten Kammer hervorgerufen wird,
(c) Gleichzeitiges Öffnen von Ventilmitteln (31)
zwischen den Speichermitteln (4) und dem Meßschütttrichter
(3), so daß eine Füllung des Meßschütttrichters mit
Mitteln und einer Öffnung der Ventilmittel (15)
zwischen der ersten (2) und der zweiten (1) Kammer
hervorgerufen wird, wobei besagte zweite Kammer mit Mitteln
gefüllt wird, und
(d) Gleichzeitiges Schließen besagter Ventilmittel (15)
zwischen besagter erster (2) und zweiter (1) Kammer und
Entspannen (29) der ersten Kammer (2) gegenüber der
Atmosphäre.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in
welcher die Stößelstangen (63, 64, 17, 25, 32) in
Richtung gegenüber den Nocken (70 - 74) besagter
Nockenwellenmittel (54) vorgespannt sind.
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