DE246423C - - Google Patents

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DE246423C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6/. GRUPPE
Quecksilberspundapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1910 ab.
Von den bekannten Quecksilberspundapparaten mit getrennter Gasabführung im Arbeitsschenkel unterscheidet sich der vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die im Arbeitsschenkel aufsteigenden Gase während ihres Auftriebes stufenweise abgefangen und in ihrer Auftriebskraft gebrochen werden und gleichzeitig ein Austritt der Gasblasen in die Hauptmasse der Quecksilbersäule
ίο mit Sicherheit verhindert wird. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß im Arbeitsschenkel mehrere oben offene, zur getrennten Abführung der aufsteigenden Gasblasen nach . oben dienende Röhrchen übereinander angeordnet sind, die in dicht in den Arbeitsschenkel eingesetzten Querwänden befestigt sind, von welchen Quecksilberrückflußröhrchen bis weit unter das obere Ende des nächst unteren Gasabführungsröhrchens führen, während das unterste Rückflußröhrchen bis nahe zum Boden des Apparates reicht.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die drei verschiedenen Ausführungsformen des Quecksilberspundapparates im senkrechten Schnitt, wobei in Fig. ι und 2 die Quecksilbersäulen sich im Gleichgewichtszustande befinden, während in Fig. 3 das Quecksilber im Arbeitsschenkel seine höchste Stellung erreicht hat.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Das Quecksilbermanometer hat in allen Ausführungsformen die übliche U-Form. Es besteht aus den beiden Röhren a, b und dem Verbindungsstück c. d ist der nach dem Spundfaß führende Verbindungsschlauch.
In dem Arbeitsschenkel b sind gemäß der Erfindung mehrere Querwände f in bestimmten Abständen übereinander angeordnet, die wie in Fig. 3 ganz Unten oder wie in Fig. 1 und 2 weiter oben im Arbeitsschenkel beginnen können. Mit jeder mit zwei Durchlochungen versehenen Querwand sind zwei Röhrchen g, h verbunden, von denen das eine Röhrchen g nach oben und das andere Röhrchen h nahezu bis an die nächstuntere Teilwand bzw. bis an das untere Ende des Arbeitsschenkels nach unten führt. Die Röhrchen g sind oben mit Austrittsöffnungen i versehen.
Die Arbeitsweise ist die folgende: Unter dem anwachsenden Druck fällt der Quecksilberspiegel im linken Schenkel, bis er den in Fig. 3 gezeichneten Stand erreicht hat. An dieser Stelle hat das Verbindungsstück den in Fig. 4 gezeichneten dreieckigen Querschnitt, wodurch in dem oberen engen Teil kleine Gasblasen abgeschnürt werden. Die in den Arbeitsschenkel übertretenden Gasblasen steigen in der Quecksilbersäule hoch und werden durch die Querwände f gezwungen, innerhalb der Röhrchen g nach oben abzuströmen.
Bei starkem Gasdruck bilden sich in den Röhrchen g oben Gaskissen, durch die einerseits ein Hochspritzen von Quecksilber mögliehst verhindert und anderseits die Auftriebskraft der aufsteigenden Gasblasen gebrochen oder stark vermindert wird. Das dennoch mit hochgerissene Quecksilber kann durch die Röhrchen h wieder zurückfließen. Durch die

Claims (1)

  1. wiederholte Unterteilung des Arbeitsschenkels in mehrere solche Druckstufen kann diese Wirkung beliebig gesteigert werden. . Dadurch, daß die Ausflußöffnung der Röhrchen h für das rückfließende Quecksilber jeweils weit unter dem oberen Ende des nächstunteren Gasabführungsröhrchens liegt, wird die getrennte Abführung der Gase nach oben innerhalb des Arbeitsschenkels mit Sicherheit ermöglicht.
    Damit die beiden Schenkel a, b im gleichen Durchmesser ausgeführt werden können, kann die durch die Röhrchen im Arbeitsschenkel entstehende Raumverdrängung durch Anordnung entsprechender Röhrchen oder durch andere Mittel im Druckschenkel ausgeglichen werden.
    Oben ist der Arbeitsschenkel δ noch mit einer Sicherheitshaube abgeschlossen, die aus zwei übereinandergestülpten Kappen m, η besteht, von denen die innere η seitlich und die äußere m oben gelocht ist. Die Verbindung mit dem Schenkel b ist durch ein Röhrchen ο hergestellt, während eine Rücklauföffnung p (Fig. ι und 2) oder ein Rücklaufrohr q (Fig. 3) zum Rückfluß für etwa nach oben mitgerissenes Quecksilber dient.
    Pate ν τ-An s PR υ ch:
    Quecksilberspundapparat, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsschenkel mehrere oben offene Röhrchen (g) von verhältnismäßig großer Länge übereinander angeordnet sind, die zur getrennten Abführung der aufsteigenden Gasblasen nach oben dienen und in dicht in den Arbeitsschenkel eingesetzten Querwänden (f) befestigt sind, von denen Quecksilberrück flußröhrchen (h) bis weit unter das obere Ende des nächstunteren Gasabführungsröhrchens (g) führen, während das unterste Rückflußröhrchen bis nahe zum Boden des Apparates reicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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