DE231144C - - Google Patents

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DE231144C
DE231144C DENDAT231144D DE231144DA DE231144C DE 231144 C DE231144 C DE 231144C DE NDAT231144 D DENDAT231144 D DE NDAT231144D DE 231144D A DE231144D A DE 231144DA DE 231144 C DE231144 C DE 231144C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 c. GRUPPE
L.WAGNER in LIEBENWERDA.
angebracht ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1909 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Be- und Entlastung von Gasdruckreglern, um bei vermehrtem Gebrauch im Rohrnetz den Druck erhöhen, bei vermindertem Gebrauch den Druck erniedrigen zu können. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Bei diesen findet die Änderung der Glockenbelastung mit Hilfe eines belasteten Hebels statt, dessen
ίο Drehpunkt an der Führungsstange der Glocke angebracht ist. Die Belastung des Hebels erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen durch Gewichte. Die veränderte Hebelwirkung des Gewichtes reicht aber bei geringen Verbrauchs-Schwankungen nicht aus, um eine entsprechende Änderung des Druckes hervorzubringen, da die Änderung der Stellung des belasteten Hebels zu gering ist. Um auch in dem erwähnten Falle eine merkliche Änderung des
ao Druckes zu erreichen, geschieht nach der Erfindung die Belastung des Hebels durch einen symmetrisch zum Hebel gelegenen Flüssigkeitsbehälter. Bei dieser Einrichtung findet neben der Gewichtsveränderung entsprechend der Höhenstellung der Glocke infolge des Überfließens der Flüssigkeit von der einen zur anderen Seite des Hebels gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes des Belastungskörpers statt, wodurch die Hebelwirkung noch vergrößert und damit die Empfindlichkeit wesentlich gesteigert wird.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung an einem gewöhnlichen Gasdruckregler in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt den Regler nebst der Vorrichtung in Ansicht; Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Vorrichtung im Schnitt in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Ein annähernd zur Hälfte gefüllter Flüssigkeitsbehälter α, dessen senkrechter Längs- schnitt beispielsweise Doppelkegelform hat, ist am einen Ende eines Winkelhebels verstellbar befestigt, dessen Drehpunkt auf der Führungsstange c der Glocke c' des Gasdruckreglers h liegt. Das andere Ende des Winkelhebels b ist durch einen Hebel e mit einem festen Punkt d verbunden, welcher sich seitlich der Führungsstange c an deren Führungsbügel befindet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung vollzieht sich so, daß durch Ein- und Ausschwenken des Flüssigkeitsbehälters a die Glocke des Gasdruckreglers entlastet oder belastet wird, je nachdem der Schwerpunkt des bis zur Hälfte gefüllten Flüssigkeitsbehälters sich gegenüber der Eührungsstange c des Gasdruckreglers diesseits oder jenseits des Hebelunterstützungspunktes d befindet. In Fig. 3 ist eine Entlastung und in Fig. 4 eine Belastung der Druckreglerglocke dargestellt.
Um die Verlegung des Schwerpunktes möglichst langsam zu bewirken und somit plötzliche Druckschwankungen zu vermeiden, kann der Flüssigkeitsbehälter im Innern Zwischenwände f erhalten, die mit kleinen Öffnungen g für den Durchlaß von Flüssigkeit und Luft versehen sind. Hierdurch wird erreicht,
daß der Flüssigkeitsspiegel sich nur allmählich wagerecht einstellen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Änderung der Belastung der Glocke von Gasdruckreglern mit Hilfe eines belasteten Hebels, dessen Drehpunkt an der Führungsstange der Glocke angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung des Hebels durch einen symmetrisch gestalteten Flüssigkeitsbehälter erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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