DE233518C - - Google Patents

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DE233518C
DE233518C DENDAT233518D DE233518DA DE233518C DE 233518 C DE233518 C DE 233518C DE NDAT233518 D DENDAT233518 D DE NDAT233518D DE 233518D A DE233518D A DE 233518DA DE 233518 C DE233518 C DE 233518C
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bell
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/12Separation of ammonia from gases and vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 233518 -' KLASSE 12Ar. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patente 230825 vom 11. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1910 ab. Längste Dauer: 10. Dezember 1924.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Sättigungsgefäßes nach Patent 230825, bei dem der Druckwiderstand, den das Gas bei seinem Eintritt in die Flüssigkeit zu überwinden hat, mit Hilfe einer auf und nieder beweglichen Tauchglocke dauernd auf gleicher Höhe gehalten wird. Bei dem Sättigungsgefäß nach dem Hauptpatent ist das Gaszuführungsrohr in diese Tauchglocke von unten hineingeführt und befindet sich daher innerhalb der Sättigungsflüssigkeit. Es können sich daher an diesem Rohr schädliche Salzablagerungen bilden. Durch vorliegende Erfindung wird bezweckt, die Bildung von Salzablagerungen am Gaszuführungsrohr zu verhindern. Zu diesem Zweck ist das Gaszuführungsrohr von oben in die auf den jeweiligen Druckwiderstand einstellbare Tauchglocke so weit hineingeführt, daß es nicht in die im Sättigungsgefäß befindliche Flüssigkeit eintaucht. Es ist an sich bekannt, bei einem Sättigungsgefäß das Gaszuführungsrohr von oben in eine Tauchglocke hineinzuführen. Bei dieser bekannten Einrichtung erstreckt sich jedoch das Gaszuführungsrohr durch die Tauchglocke hindurch so weit nach unten, daß es ständig in die im Sättigungsgefäß befindliche Flüssigkeit taucht und daher an seinem unteren Ende Salzablagerungen stattfinden können. Diese Salzablagerungen, die Anlaß zu Betriebsstörungen geben können, vermeidet die neue Einrichtung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes teilweise in senkrechtem Schnitt dargestellt.
Das Gas wird durch das in der Mittelachse des Apparates angeordnete feststehende Zuleitungsrohr α von oben her in das Sättigungsgefäß s eingeleitet. Das Rohr α mündet innerhalb der Glocke b, in der Führungsaugen 0 für die am unteren Ende des Rohres α befestigten Führungsstangen t vorgesehen sind. Die Glocke b geht durch den Deckel k des Sättigungsgefäßes hindurch und ist im Innern einer aus zwei Hohlzylindern bestehenden Glocke d an der Decke der letzteren befestigt. Der innere Zylinder der Glocke d taucht in die Flüssigkeit eines außen an dem Rohr a angebrachten ringförmigen Behälters ν und der äußere Zylinder in die Flüssigkeit eines auf dem Deckel h des Gefäßes s sitzenden Ringbehälters γ ein. Beide Behälter ν und r sind von außen zugängig, so daß sie leicht gereinigt werden können. Auf dem Behälter r ruhen zwei Säulen m, in denen Rollen f gelagert sind, und die zur Unterstützung des Gaszuleitungsrohres α dienen, das durch Arme q mit ihnen verbunden ist. Über die Rollen f laufen Gegengewichte c tragende Seile g, die an Haken« der Glocke d sitzen.
Die Abgase werden durch den Stutzen h abgeführt, während die in dem Gefäß s sich bildenden Laugen und das ausgeschiedene Salz durch den Heber i entnommen werden, der in der Achse des Gaszuleitungsrohres α hochgeführt ist.
Die Einstellung der Tauchglocke b kann auch durch Schwimmerwirkung statt durch Gegengewichte geregelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sättigungsgefäß nach Patent 230825, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführungsrohr (a) von oben in die auf den jeweiligen Druck widerstand einstellbare Tauchglocke (b) so weit hineingeführt ist, daß es nicht in die im Sättigungsgefäß (s) befindliche Flüssigkeit eintaucht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE233518C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787454A (en) * 1955-06-14 1957-04-02 John J Coppola Gas washing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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