DE218584C - - Google Patents

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DE218584C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218584-KLASSE 26 b, GRUPPE
JOSE MANUEL BISUS in BARCELONA.
Zusatz zum Patente 212397 vom 25. Oktober 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1909 ab. Längste Dauer: 24.Oktober 1923.
Die Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 212397 un(3 ist durch die Anordnung eines Hebers oder eines Rohres oder Schlauches gekennzeichnet, welcher den schwimmenden Wasserzufuhrbehälter und das den Entwickler enthaltende Gefäß verbindet, so daß die Höhe des Wasserspiegels in dem Zufuhrbehälter und in dem Entwicklergefäß immer dieselbe ist; gleichzeitig steigt der Wasserzufuhrbehälter infolge der Wirkung des Schwimmers in gleichem Maße, wie das Wasser verbraucht und der Wasserspiegel im Entwickler erhöht wird, so daß die den Druck bestimmende Wassersäule immer dieselbe bleibt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in senkrechtem Schnitt die Teile eines Acetylenerzeugers dar, in welchem ein Heber als Verbindung zwischen Zufuhrbehälter und Entwicklergefäß verwendet wird; Fig. 2 ist eine Ausführungsform, bei welcher der Heber durch einen Schlauch ersetzt wird, und Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform, bei welcher der Schwimmer über dem Wasserzufuhrbehälter angebracht ist.
Die Karbidbehälter ν befinden sich im Innern des Gefäßes / unter den Glocken ζ angeordnet. Diese sind durch Röhren ft und die Kammer I2 mit der Gasglocke verbunden.
Der Wasserzufuhrbehälter b wird durch einen Schwimmer d getragen, welcher sich in einem mit Wasser gefüllten, mit einer Abflußröhre h versehenen Behälter α bewegt. Durch den Schwimmer d, zu dessen Führung eine Stange a dient, tritt eine Röhre g. Der Heber c verbindet den Wasserzufuhrbehälter b und das Gefäß j, wird durch den Behälter b getragen und folgt allen seinen Auf- und Abwärtsbewegungen, so daß der Wasserspiegel in b und j immer auf gleicher Höhe steht.
Infolge dieser Anordnung senkt sich, wenn das Wasser durch die Öffnungen v1 in den Karbidbehälter ν eintritt, der Wasserspiegel im Gefäß j, und in demselben Augenblick strömt Wasser vom Behälter b zum Gefäß /. Dadurch wird der Behälter b leichter, der Schwimmer d hebt ihn, und es strömt eine neue Wassermenge in das Gefäß j, bis das Gleichgewicht der Wasserspiegel erhalten wird; hierdurch bleibt der Höhenunterschied zwischen den Wasserspiegeln innerhalb und außerhalb der Glocke ζ und demzufolge der Druck des Gases immer gleich groß.
Soll die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt werden, so stellt man auf den Schwimmer oder auf den Zufuhrbehälter ein Gewicht f. Dadurch senkt sich der Zufuhrbehälter ebenso wie sein Wasserspiegel, und demzufolge senkt sich auch der Wasserspiegel im Innern der Glocke z, so daß das Wasser nicht in die Karbidbehälter gelangen kann, vielmehr ins Gefäß b zurückläuft.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Heber c durch einen Schlauch i ersetzt, welcher die Verbindung zwischen dem Zufuhrbehälter b und dem Gefäß j bildet. In diesem Fall ist die Betriebsweise ganz dieselbe, wie dies für Fig. 1 erklärt wurde, und die Wasserzufuhr erfolgt durch den Schlauch i. In besonderen Fällen würde die Anordnung des Schwimmers d unter dem Zufuhrbehälter b einen großen Nachteil bilden. Um das zu verhindern, kann man ihre Stellungen wechseln und den Schwimmer über dem Zufuhrbehälter anordnen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Gefäß / hat Trag vorrichtungen, welche den Behälter α mit dem von der Stange e geführten Schwimmerd tragen. Der Schwimmer^ hat Arme j1, an welchen durch Seile oder Ketten k und Arme I der Zufuhrbehälter b angehängt ist und dadurch auf der betreffenden Höhe gehalten wird.
Die Verbindung zwischen dem Zufuhrbehälter b und dem Gefäß j kann durch Heberrohre oder durch einen Schlauch erfolgen. Auch kann man ein Gewicht auf dem Schwimmer anbringen, um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Acetylenentwicklung unter gleichbleibendem Druck nach Patent 212397, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufuhrbehälter oben offen und durch einen Heber mit dem den Entwickler enthaltenden .Gefäß verbunden ist, so daß der Wasserspiegel im Zufuhrbehälter und im Entwicklergefäß immer auf gleicher Höhe steht, der Zufuhrbehälter bei Wasserabgabe aufsteigt und hierbei auch den äußeren Wasserspiegel des Entwicklers zum Aufsteigen bringt, und zwar in dem erforderlichen Maße, um das Wasser in die Karbidbehälter mit ansteigend höher angebrachten Zulauföffnungen zufließen zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Zufuhrbehälter und Entwicklungsgefäß durch einen Schlauch gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zufuhrbehälter tragende Schwimmer über dem Zufuhrbehälter angebracht wird, den- · selben trägt und in der geeigneten Höhe hält.
  4. 4. Verfahren zur Benutzung der Vorrichtungen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Gewichtes, welches auf den Zufuhrbehälter oder den Schwimmer gestellt werden kann, um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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