DE283446C - - Google Patents
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- DE283446C DE283446C DENDAT283446D DE283446DA DE283446C DE 283446 C DE283446 C DE 283446C DE NDAT283446 D DENDAT283446 D DE NDAT283446D DE 283446D A DE283446D A DE 283446DA DE 283446 C DE283446 C DE 283446C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/002—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels for vessels under pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
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- F17C2227/01—Propulsion of the fluid
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- F17C2227/0157—Compressors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F17C2270/01—Applications for fluid transport or storage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 283446 -KLASSE 12/. GRUPPE
HERMANN MÜLLER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1914 ab.
Verschiedene Gase, welche zu industriellen Zwecken Verwendung finden, werden unter
hohem Druck in Stahlflaschen aufbewahrt und so zum Verasnd gebracht. Die Herstellung
■ 5 dieser Gase, ζ. Β. Wasserstoff, erfolgt im Großbetriebe meistens im intermittierenden
Betriebe, auch ist die Menge des während der Blaseperiode erzeugten Gases schwankend.
Infolgedessen ist es nicht möglich, unmittelbar
ίο hinter die Gaserzeugungsanlage eine ununterbrochen
arbeitende Kompressorenanlage zu schalten, welche das erzeugte Gas in die Stahlflaschen
drückt. Um die Kompressoranlage ununterbrochen im Betriebe halten zu können, ist es erforderlich, daß das erzeugte Gas einem
Ausgleichbehälter zugeführt wird, aus welchem es durch die Kompressoranlage abgesaugt wird.
Für diese Zwecke hat man vielfach Behälter verwendet, wie sie auch im Gaswerksbetriebe
üblich sind. Diese aber beanspruchen einen großen Raum. Außerdem ist es bei verschiedenen
Gaserzeugungsanlagen nicht wünschenswert,hoch über den Erdboden emporragende
Behälter aufzustellen.
Durch die vorliegende Erfindung ist nun eine Behälteranlage geschaffen, welche räumlich
einen außerordentlich geringen Platz beansprucht und im Keller der Gaserzeugungsanlage
oder im Erdboden angeordnet werden kann. Sie besteht im wesentlichen nur aus einem flachen Behälter, der nicht größer zu
sein braucht, als erforderlich ist, um diejenige Gasmenge aufzunehmen, welche vom Beginn
einer Blaseperiode bis zum Beginn der nächstfolgenden Blaseperiode von der Kompressoranlage
verarbeitet wird.
Zu ihrer wirtschaftlichen Verwendung ist es nun erforderlich, daß in nicht allzu großer
Entfernung von der Gaserzeugungs- und Kompressoranlage ein Teich o. dgl. vorhanden ist,
dessen Wasserinhalt groß genug ist, um den Wasserspiegel durch eine geringe Wasserentnahme
praktisch unverändert zu lassen:
Die Anlage nach der Erfindung hat auch den Vorzug, daß der Druck im Gaskessel annähernd
konstant ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Anlage ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Das in einer Gaserzeugungsanlage im intermittierenden Betriebe hergestellte Gas wird
durch die Leitung 1 dem flachen Gaskessel 2 zugeführt, in welchen noch die Rohrleitungen 3
und 4 münden. Die Rohrleitung 3, welche an den oberen Teil des Gaskessels 2 angeschlossen
ist, führt zur Kompressoranlage, während die an der Unterseite des Gaskessels 2 angeschlossene
Rohrleitung 4 mit einem Teiche .5 o. dgl. in Verbindung steht. Soll der Druck im Gaskessel 2 annähernd konstant sein, so
muß er so tief unter der Erdoberfläche aufgestellt sein, daß seine Oberkante in gleicher
Höhe liegt wie der Wasserspiegel des Teiches 5. Ist ein bestimmter konstanter Überdruck im
Kessel 2 wünschenswert, so muß er entsprechend tief unter dem Wasserspiegel gelagert
sein. Der Gaskessel 2 ist stets so weit
mit Wasser gefüllt, als sein Innenraum nicht mit Gas gefüllt ist.
Während nun die durch die Rohrleitung ι dem Gaskessel 2 zuströmende Gasmenge diesem
nur periodisch zuströmt, wird durch die Rohrleitung 3 das Gas gleichmäßig dem Gaskessel 2
entnommen. Es muß also während der Gasungsperiode in der Gaserzeugungsanlage so viel
Gas erzeugt werden, wie von der Kompressoranlage vom Beginn einer Gasungsperiode bis
zum Beginn der nächstfolgenden Gasungsperiode verarbeitet werden kann.
Das Gas im Gaskessel 2 steht annähernd stets unter dem gleichen Drucke, wenn die
Höhe des Wasserspiegels im Teiche stets gleichbleibt und durch die flache Ausbildung
des Kessels 2 die Höhenunterschiede des Flüssigkeitsniveaus darin möglichst gering sind.
Zur Erzielung eines gleichhohen Wasserstandes im Teiche wird dessen Abfluß zweckmäßig
durch einen Überlauf geregelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zwischenbehälteranlage mit Druckausgleich für Gaserzeugungsanlagen mit Kompressoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenbehälter ein flacher Kessel dient, der mit einem Teiche kommuniziert,, und dessen Überdruck durch bestimmte Anordnung des Kessels unter dem Wasserspiegel des Teiches geregelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283446C true DE283446C (de) |
Family
ID=539009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283446D Active DE283446C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283446C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743163C (de) * | 1942-03-06 | 1943-12-18 | Hermann Krauss Dipl Ing | Speicherverfahren |
-
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