DE213280C - - Google Patents

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DE213280C
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gas
carburizing
bucket elevator
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carburizing agent
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

C!Vi V'v'd k'f UMi ck:i!.(;
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26 c. GRUPPE
Firma FRANZ HUGERSHOFF in LEIPZIG.
In einem Flüssigkeitsbade gemeinsam mit der Gasmessertrommel gelagerte Karburiervorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf in einem Flüssigkeitsbade gemeinsam mit der Gasmessertrommel gelagerte Karburiervorrichtungen, bei welchen die Gasglocke unter Zwischenschaltung eines Flüssigkeitsverschlusses abnehmbar auf dem Gehäuse des Bades angeordnet ist. Um bei derartigen Karburiervorrichtungen einen leichten Zugang zu dem Flüssigkeitsbade, insbesondere zu der Gasmessertrommel
ίο und der Karburierschlange zu ermöglichen, andererseits auch die übrigen Teile, wie das Becherwerk zur Verteilung des Karburiermittels und die Gasglocke selbst leicht zugänglich zu machen, wird gemäß der Erfindung die Gasglocke und das Becherwerk zur Verteilung des Karburiermittels auf dem als Deckel mit Flüssigkeitsverschluß ausgebildeten Vorratsbehälter für das Karburiermittel angeordnet.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Schnitt durch die ganze Karburiervorrichtung zur Darstellung gekommen. In der Zeichnung ist 1 der an sich bekannte Karburator, der die Gestalt einer Rohrschlange hat, die in einem Flüssigkeitsbade angeordnet ist, das von dem „ Gehäuse 2 aufgenommen wird. Dem Karburator 1 wird in bekannter Weise am unteren Ende Luft zugeführt, während am oberen Ende irgendeine Karburierflüssigkeit zweckmäßig dosenweise zugeleitet wird. Die dosenweise Zuführung geschieht, wie bekannt, durch ein Becherwerk 4 und ein Rohr 5, das am oberen Ende in den Karburator ι einmündet. Das aus letzterem kommende Gas gelangt durch einen Rohrstutzen 6 in eine Gasmessertrommel 7, deren Achse 8 einerseits in der Wandung des Gehäuses 2, andererseits in dem Rohrstutzen 8 gelagert ist. Die Gasmessertrommel 7 wird durch das aus dem Karburator 1 kommende Gas in Drehung versetzt, so daß, wie bekannt, einerseits die im Behälter 2 vorhandene Flüssigkeit in Zirkulation versetzt wird, um eine Vereisung derselben unter dem Einfluß der durch die Verdunstung des Karburiermittels entstehenden Temperaturerniedrigung zu vermeiden, andererseits auch das Becherwerk 4 für die dosenweise Zuführung des Karburiermittels in Drehung versetzt werden kann, in dem ein auf dem vorstehenden Ende der Achse 8 angeordnetes Zahnrad 9 durch Ketten 10 mit dem auf der Achse des Becherwerkes 4 angeordneten Zahnrade 11 in Verbindung steht.
Gemäß der Erfindung wird nun der Vorratsbehälter 15 für das Karburiermittel deckelartig ausgebildet und unter Vermittlung eines Flüssigkeitsverschlusses 16, 17 auf dem Behälter 2, der den Karburator 1 und die Gasmessertrommel 7 aufnimmt, angeordnet. Dieser deckelartige Vorratsbehälter 15 trägt einerseits das Becherwerk 4 zur dosen weisen Zuführung des Karburiermittels, andererseits auch noch die Gasglocke 13, der das aus dem Gasmesser 7 entweichende Gas durch ein den Behälter 15 durchquerendes Rohr 12 zugeführt wird. Aus der Gasglocke 13 wird das Gas. wie üblich, durch ein Rohr 14 abgeleitet. Bei dieser Aus-.
bildung ist es somit durch einfaches Abnehmen des deckelartigen Vorratsbehälters möglich, vollständigen Zutritt zum Innern des Behälters 2 und zu dem darin befindlichen Gasmesser 7 und dem Karburator 1 zu erlangen. Es ist zu diesem Zweck nur notwendig, das Zahnrad 9 von der Achse 8 oder das Zahnrad 11 von der Achse des Becherwerkes zu lösen und eine am Zuleitungsrohr 5 für das Karburiermittel vorgesehene Muffe 18 loszuschrauben, um den deckelartigen Behälter 15 abnehmen zu können. Wird Zahnrad 9 entfernt und die Achse 8 des Gasmessers herausgezogen, so ist auch die Gasmessertrommel leicht aus dem Flüssigkeitsbade herausnehmbar, um sie zu untersuchen und erforderlichenfalls zu reparieren.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    In einem Flüssigkeitsbade gemeinsam mit der Gasmessertrommel gelagerte Karburiervorrichtung, bei welcher die Gasglocke unter Zwischenschaltung eines Flüssigkeitsverschlusses abnehmbar auf dem Gehäuse des Bades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasglocke und das Becherwerk zur Verteilung des Karburiermittels auf dem als Deckel mit Flüssigkeitsverschluß ausgebildeten Vorratsbehälter für das Karburiermittel angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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