DE287179C - - Google Patents

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DE287179C
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sludge
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

Landscapes

  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 287179 -KLASSE 12 d. GRUPPE
in DESSAU.
Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Schlammbehältern, denen die aufzunehmende Schlammasse mittels Preßluft zugeführt wird.
In der Zeichnung bedeutet in Fig. ι α einen derartigen Schlammbehälter, b ein Rohr, durch welches der Schlamm mittels Preßluft emporgedrückt wird. Bei der bisherigen Ausführungsform derartiger Behälter mündete das
ίο Rohr b über dem höchsten Stand des Schlammspiegels υ im Behälter.
Nach gegenwärtiger Erfindung wird nun die Mündung des Rohres b bis nahe an den Boden des Behälters herabgeführt, wie durch die punktiert eingetragene Verlängerung b1 des Rohres b angedeutet ist. Man erreicht durch diese einfache Maßnahme, daß die aus O1 ausströmende Schlammasse nicht nur die Füllung des Behälters, sondern gleichzeitig eine ständige Durcheinandermischung der in α sich sammelnden Schlammenge bewirkt, wodurch ein Absetzen der festeren Schlammteilchen verhütet wird. Ein Verstopfen des Abflußrohres c ist infolgedessen ausgeschlossen, zumal, wenn die Mündung des Schlammzuführungsrohres, wie durch b2 punktiert angedeutet, nahe der Abflußöffnung des Behälters C1 verlegt wird. Natürlich kann das Schlammzuführungsrohr, statt von oben her in den Behälter einzutreten, auch durch den Boden des Behälters eingeführt werden, um direkt über ersteren zu münden.
Diese Ausführung würde aber den Nachteil haben, daß bei Stillsetzen der Apparatur der Schlamminhalt des Behälters durch das Rohr b zurücklaufen würde, wenn dieses nicht durch ein Ventil verschließbar vorgesehen ist. Die Mündung des Rohres braucht nicht parallel zum Schlammspiegel zu. liegen, sondern kann derart gerichtet sein, daß der austretende Schlammstrahl schräg auf den Boden oder parallel zu ihm gerichtet ist, so daß der Schlammasse eine kreisende Bewegung im Behälter erteilt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch Fig. 2 erläutert.
Dort ist der Behälter durch einen Deckel ax verschlossen, welcher ein Ventil V trägt.
Das wiederum in der Nähe des Behälterbodens mündende Rohr b tritt ebenso wie ein zweites, dem Schlammablaß in montejusartiger Weise dienendes Rohr c durch den Behälterdeckel Oi1, welcher ein Ventil V trägt, mittels dessen das Behälterinnere mit der Außenluft verbunden werden kann. Ist letzteres der Fall, so bewirkt das Zuströmen des Schlammes durch b das innige Durcheinandermischen der Flüssigkeit im Behälter, während eine Förderung derselben durch c nicht eintritt. Verschließt man aber V, so wird der Schlamm in c hochgepreßt und kann so auf beliebige Entfernungen und Höhelagen gefördert werden. Die Anbringung des Ventiles F in Verbindung mit dem Rohr b gestattet demnach die Verwendung des Behälters als Mischgefäß und gleichzeitig als Druckgefäß. Besondere
Misch- bzw. Druckgefäße nebst ihren Rohrleitungen u. dgl. werden also durch die Erfindung erspart.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlammbehälter, welchem der Schlamm unter Vermittlung von Druckluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schlammzuführungsrohres bis nahe auf den Behälterboden herab und zweckmäßig in die Nähe der Schlammablaßöffnung geführt wird.
  2. 2. Schlammbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schlammzuführungsrohres derart angeordnet ist, daß der daraus austretende Schlammstrahl eine zum Behälterboden geneigte oder parallele Richtung erhält.
  3. 3. Schlammbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er durch einen mit einem Ventil versehenen Deckel verschlossen ist, welcher gestattet, den Behälterinhalt mit der Außenluft durch Öffnen und Schließen des Ventiles in und außer Verbindung zu setzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055457B (de) * 1953-07-25 1959-04-16 Passavant Werke Faulbehaelter fuer Klaerschlamm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1055457B (de) * 1953-07-25 1959-04-16 Passavant Werke Faulbehaelter fuer Klaerschlamm

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