DE244490C - - Google Patents

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DE244490C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1406Flotation machines with special arrangement of a plurality of flotation cells, e.g. positioning a flotation cell inside another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1475Flotation tanks having means for discharging the pulp, e.g. as a bleed stream

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zur Anreicherung von Erzen, insbesondere auf solche Vorrichtungen, welche zur Durchführung der bekannten Verfahren geeignet sind, bei denen Luft in eine das Erzpulver in feiner Verteilung enthaltende Flüssigkeit hineingeschlagen wird; bei diesem Einschlagen heften sich Luftbläschen auf die haltigen Teile des Erzpulvers,
ίο welche auf diese Weise zum Schwimmen gebracht werden, während andere Teilchen nicht schwimmen können.
Wenn Luft in die Flüssigkeit eingeschlagen wird, in welcher das Erz sich in feiner Verteilung befindet, so steigen, wie bekannt, Luftblasen in die Höhe zu der Flüssigkeitsoberfläche in dem Abscheidegefäß und bilden einen Schaum, welcher die Metallteilchen, namentlich die Metallsulfide, trägt. Bei gewissen Ausführungsformen der bisher gebräuchlichen Vorrichtungen entwich nun ein Teil der Luft aus der Flüssigkeit oder sammelt sich zu großen Luftblasen an, ehe die Flüssigkeit in das Abscheidegefäß gebracht wurde, so daß ein guter Teil der wirkungsvollen Schwimmkraft der Luft unnütz verloren ging.
Nach der Erfindung besteht nun die neue Vorrichtung zur Anreicherung von Erzen unter Verwendung von Luft oder sonstigen Gasen als Schwimmkraft für die Mineralteilchen in der Verbindung eines Rührbehälters, in welchem in die das gepulverte Erz enthaltende Flüssigkeit Luft geschlagen wird, mit einem Spitzkasten oder dergleichen Abscheidegefäß, welches unmittelbar an dem Auslaß des Rührbehälters liegt, wodurch die in die Flüssigkeit geschlagene Luft in wirkungsvoller Weise für die Schwimmfähigkeit der Erze benutzt wird.
Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht in der Verwendung einer Führung, beispielsweise eines Flügels oder einer Ablenkungsplatte, welche an dem Einlaß des, Abscheidegefäßes in solcher Weise angeordnet ist, daß sie den Strom der Erzteilchen und der Luftblasen gegen die Oberfläche der Flüssigkeit leiten, wodurch eine besonders wirkungsvolle Schwimmkraft des Schaumes erreicht wird.
Die Flüssigkeit und die gesunkenen Stoffe verlassen den Spitzkasten durch eine Öffnung an dem Boden des letzteren, und wenn noch Metallsulfidteilchen in demselben enthalten sein sollten, so kann der Trennungsvorgang in einem ähnlichen Apparate wiederholt werden.
Um nun die Wirkungsweise eines solchen Apparates nicht schädlich zu beeinflussen und insbesondere im Interesse der Raumersparnis ist es wünschenswert, die weiteren Mischgefäße, wenn möglich, alle in einer Ebene und namentlich dicht nebeneinander zu haben. In dem Apparat ist jedes Mischgefäß mit einem
Lagerexejnpiar
rotierenden Umrührer versehen, der eine ähnliche Wirkung hat wie eine Zentrifugalpumpe, mit welcher die Flüssigkeit von dem Spitzkasten zu einem zweiten Mischbehälter befördert wird.
Nach der Erfindung wird die Ableitung des Spitzkastens mit dem Mittelpunkte des Bodens eines Gefäßes verbunden, welches mit einem Umrührer versehen ist; hierdurch wird die
ίο Flüssigkeit aus dem Spitzkasten in das Gefäß hineingesogen.
Jeder Spitzkasten ist unmittelbar an dem Auslaß eines jeden Mischgefäßes oder jeder Mischgefäßgruppe angeschlossen. Eine Leitung führt die Abgänge jedes Spitzkastens zu dem Mittelpunkt des Bodens der nächstfolgenden Mischkammer, wobei die kreisende Flüssigkeit selbsttätig durch den ganzen Apparat hindurchläuft.
Bei dem Apparat kann auch noch ein Auslaß für die Luft in der Leitung zwischen dem Spitzkasten und dem Mischgefäß vorgesehen sein, wodurch Luft in genanntes Mischgefäß hineingesogen wird.
Es ist ferner erwünscht, daß die Geschwindigkeit des Überlaufs und der Durchgang der Flüssigkeit von dem einen Gefäß zu dem anderen in dem Apparate keine häufige Regelung und Einstellung notwendig macht, weswegen eine selbsttätige Regelvorrichtung vorgesehen ist, nach deren Einstellung der Apparat überhaupt keiner Beaufsichtigung mehr bedarf.
Nach der Erfindung sind die verschiedenen Spitzkästen miteinander durch eine Leitung nahe dem oberen Rande, jedoch unter dem Wasserspiegel, miteinander verbunden, so daß eine gleichmäßige Wasserhöhe in dem Spitzkasten aufrechtgehalten wird und somit ein
gleichmäßiger Überlauf in jedem Spitzkasten stattfindet.
Ferner ist ein größeres Gefäß durch eine Leitung mit einem der Spitzkästen verbunden und mit Vorrichtungen versehen, um den Spiegel der Flüssigkeit in demselben konstant zu erhalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
In dem gezeichneten Beispiel sind sechs Mischgefäße V, L2, L3, Z,4, I,·6, L6 vorhanden und nebeneinander gelagert. Diese Mischgefäße können aus großen Bottichen bestehen, die einfach durch Scheidewandungen M voneinander getrennt sind. Wenn mehrere Gefäße zu Gruppen vereinigt sind, so besitzen die Scheidewände solcher Gefäße nahe am Boden Öffnungen, so daß die Flüssigkeit von dem einen Gefäß nach dem anderen wandern kann. Jedes Gefäß ist mit einer rotierenden Rühr-Vorrichtung N ausgestattet, welche vorteilhaft radial verlaufende gerade oder gebogene Arme oder Flügel besitzt. Jede Rührvorrichtung ist auf einer senkrechten Spindel befestigt, die mit hoher Geschwindigkeit läuft.
Das sehr fein zerkleinerte Erz wird durch Zuführungsvorrichtungen mit dem notwendigen Wasser in das erste Gefäß eingeführt. Die das Erz in feiner Verteilung enthaltende Flüssigkeit wird nun in dem Gefäß heftig umgerührt. An der Seitenwand des Mischgefäßes oder in dem letzten Mischgefäß der ersten Gruppe, L2, befindet sich an dem Boden ein Auslaß, welcher direkt in einen Abscheidebehälter führt. Letzterer besteht aus einem Spitzkasten O1, der vorteilhaft die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt besitzt. Die Flüssigkeit und die gesunkenen Stoffe gehen durch einen Auslaß P1 an dem Boden des Spitzkastens zu einer Leitung Q1, welche in eine Öffnung in dem Mittelpunkt des Bodens des nächstfolgenden Mischgefäßes La mündet, Der rotierende Umrührer wirkt in diesem Mischgefäß gleichzeitig als eine Zentrifugalpumpe und saugt die Flüssigkeit von dem Mischkasten O1 in die Mischkammer ZA Die Masse geht auf diese Weise durch den ersten Mischkasten V, L%, dann durch den Spitzkasten O1 in eine zweite Mischvorrichtung ZA ZA von hier in einen zweiten Spitzkasten O2 und dann durch einen dritten Mischapparat ZA Z-6 und schließlich zu einem dritten Spitzkasten O3. Die Spitzkästen liegen sämtlich in einer wagerechten Ebene. Einige Zentimeter unter dem Wasserniveau der Spitzkästen sind sämtliche Spitzkästen untereinander durch Leitungen oder kurze Röhren R verbunden. Auf diese Weise wird der Wasserspiegel in den Spitzkästen gleich hoch gehalten, so daß der Überlauf aus sämtlichen Spitzkästen gleich bleibt. Das Abwasser geht mit dem Rückstand an dem Boden des letzten Spitzkastens ab.
Um nun selbsttätig die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Spitzkasten zu bestimmen, ist einer der Spitzkästen, vorteilhaft der letzte, durch eine Leitung R wie vorher mit einem Gefäße S von sehr großer Oberfläche verbunden, welches in der Verlängerung der Spitzkästen-reihe liegt. Ein passendes bekanntes Mittel, um den Flüssigkeitsspiegel in dem Gefäß S andauernd auf gleicher Höhe zu halten, besteht darin, daß man ein Überlaufrohr S1. vorsieht, dessen obere Öffnung sich in gewünschter Höhe befindet. Es kann auch eine Röhre so angeordnet sein, daß sie Wasser in das Gefäß S einleitet, so oft der Flüssigkeitsspiegel in demselben unter die normale Höhe fallen sollte. Dem Gefäß 5 braucht nur beständig ein sehr geringer Wasserstrom durch einen Hahn T zugeführt zu werden. Auch kann
dieser Hahn selbsttätig von dem Flüssigkeitsspiegel aus gesteuert werden und gleichzeitig das Überlaufrohr S1 vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Anreicherung
    Erzen, bei welcher durch Einschlagen von Luft in die das Erz in feiner Verteilung enthaltende Flüssigkeit ein Schaum gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das der Umrührung der Erze dienende Gefäß unmittelbar mit einem Spitzkasten und dieser wieder mit dem mittleren Punkt des Bodens eines zweiten mit Schlagvorrichtung ausgestatteten Gefäßes verbunden ist, so daß die Flüssigkeit und die Abgänge aus dem Spitzkasten durch die Schlagvorrichtung in den zweiten Behälter eingesaugt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen dem Spitzkasten und dem zweiten Mischbehälter ein Einlaß für die Luft vorgesehen ist, so daß auch Luft in den zweiten Mischbehälter eingesaugt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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