DE120590C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/236—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
- B01F23/2362—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages for aerating or carbonating within receptacles or tanks, e.g. distribution machines
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/80—Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/81—Combinations of similar mixers, e.g. with rotary stirring devices in two or more receptacles
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 120590 -KLASSE 85 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1900 ab.
Bei den bisher in Anwendung gebrachten Mineralwasserapparaten ist die Sättigung des
Wassers mit Kohlensäure und die Befreiung desselben von atmosphärischer Luft sehr von
der Sorgfalt der den Apparat bedienenden Arbeiter abhängig. So kommt es häufig vor,
dafs infolge mangelnder Sorgfalt bei allen Apparaten, namentlich aber bei denen mit
mechanischer Mischung, sowie auch bei den sogenannten Rieselapparaten, das Mineralwasser
bei dem entsprechenden Drucke nicht genügende Mengen Kohlensäure aufgenommen hat.
Dieser Uebelstand wird durch den auf der Zeichnung dargestellten Apparat vorliegender
Erfindung mit Sicherheit vermieden.
Die drei Haupttheile desselben sind: das Wassergefäfs a, der Sättigungsraum b und der
Zumischer c. Mit Ventilen versehene Rohre verbinden diese Gefäfse in zweckentsprechender
Weise.
Das zu imprägnirende Wasser wird mittelst einer Druckpumpe, gegebenenfalls auch unmittelbar
aus einer Hochdruckwasserleitung, durch das Leitungsrohr d bei geöffnetem Ventile
e oben in den Sättigungsraum b eingeführt, woselbst es durch eine Füllung von
Bimssteinkoksstücken oder sonstigen geeigneten Stoffen herabrieselt und die von unten emporsteigende,
durch die Leitungsrohre f und g mit einem genügenden Drucke eingetriebene
Kohlensäure absorbirt. Das so zum ersten Male mit Kohlensäure imprägnirte Wasser
fliefst bei geöffneten Ventilen h, i und k durch das Rohr / in das Wassergefäfs a, woselbst,
nachdem sich eine genügende Menge angesammelt hat, mit Hülfe des Zumischers c von
bekannter Einrichtung die erforderlichen Salzmischungen zugesetzt werden. Durch Einblasen
von Kohlensäure durch das Rohr / wird die Mischung der Salzlösungen mit dem Wasser bewirkt.
Um das so vorbereitete, das Gefäfs α anfüllende Mineralwasser in gründlichster Weise
mit Kohlensäure zu sättigen und vollständig vom Luftgehalt zu befreien, läfst man es in dem
Mafse, als es durch das Rohr m der.Abfüllvorrichtung zugeführt wird, zum zweiten Male
den Absorber langsam durchströmen. Dieses geschieht dadurch, dafs man die Ventile e, h
und k schliefst, das Ventura öffnet, und zwar
so weit, dafs durch die Leitung ο d so viel Wasser unter Einwirkung des Kohlensäuredruckes
oben in den Absorber b getrieben wird, als durch m nach dem Abfüllapparate
abfiiefst. Der Stand des Wassers ist durch die Wasserstandsgläser ρ und q in den beiden
Gefäfsen α und b zu erkennen. Man richtet es mit Hülfe der Ventile i und k so ein, dafs
in α stets der durch das Reducirventil geregelte Druck der Kohlensäure, dagegen in b
ein etwas verminderter Druck vorhanden ist. Zur Erkennung des Druckes ist sowohl a als
auch b leicht mit dem Manometer r abwechselnd in Verbindung zu bringen.
Das zum zweiten Male langsam in den Absorber b herabrieselnde Wasser sättigt sich nun
sicher und vollständig mit Kohlensäure und giebt an die nach unten zu immer reiner werdende
Kohlensäure die letzten Spuren von atmosphärischer Luft ab.
Claims (1)
- Patenτ-Ansprüch:Mineralwasserapparat mit zweifacher Sättigung, dadurch gekennzeichnet, dafs das einmal in einer Rieselsäule (h) mit Kohlensäure unzureichend gesättigte Wasser in einem besonderen, abschliefsbaren Gefäfse (a) gesammelt und mittelst Kohlensäuredruck zum zweiten Male, während zu gleicher Zeit aus dem unteren Theile des Rieselgefäfses das Mineralwasser abgefüllt wird, über die Rieselsäule getrieben wird, um beim Herabrieseln vollständig mit Kohlensäure gesättigt zu werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120590C true DE120590C (de) |
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ID=389639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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