DE210215C - - Google Patents

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DE210215C
DE210215C DENDAT210215D DE210215DC DE210215C DE 210215 C DE210215 C DE 210215C DE NDAT210215 D DENDAT210215 D DE NDAT210215D DE 210215D C DE210215D C DE 210215DC DE 210215 C DE210215 C DE 210215C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/20Pressure-related systems for filters
    • B01D2201/204Systems for applying vacuum to filters
    • B01D2201/206Systems for applying vacuum to filters by the weight of the liquid in a tube, e.g. siphon, barometric leg
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/31Self-supporting filtering elements
    • B01D29/33Self-supporting filtering elements arranged for inward flow filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

C'tcfyc%i c>a \e>\ ι Ια til Ii.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210215 KLASSE 12 e. GRUPPE
BERNARD BEZAULT in PARIS.
Herbewegung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus einem gelochten Rohre bestehenden Flüssigkeitsverteiler mit selbsttätiger Hin- und Herbewegung und besteht darin, daß das Rohr durch eine senkrechte Mittelwand der Länge nach in zwei Teile zerlegt ist, denen die Flüssigkeit abwechselnd entströmt.
Der Apparat gestattet die Verteilung von Flüssigkeiten in Destillierbehältern und auf ίο in rechteckigen Behältern befindliche Filtermassen,
Ähnliche Apparate sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese besitzen jedoch den Nachteil, daß die die Vorrichtung bildenden Teile in doppelter Anzahl vorhanden sind. Gemäß vorliegender Erfindung wird unter Benutzung an sich bekannter Hilfsmittel eine erhebliche Vereinfachung der bekannten Apparate erreicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι im Grundriß und in
Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie B-B der Fig. 2.
Fig. 4 a und 4 b zeigen die Umsteuervorrichtung im Schnitt, während
Fig. 5 einen aus zwei Längsabteilungen bestehenden Verteiler und
Fig. 6 einen solchen aus zwei Rohren darstellt.
Der Flüssigkeitsverteiler ist über dem rechteckigen Behälter α angeordnet. Er besteht aus einem Rohre b, das in zwei Längsabteile b1, 52 mittels einer mittleren, senkrechten Scheidewand c zerlegt ist. An einem Ende ist das Rohr b mit einem Bottich d verbunden , der auf einem Wagen e o. dgl. ruht. Der letztere läuft auf einer an der einen Längsseite des Behälters vorgesehenen Schiene/. Auf einer parallelen Schiene g auf der anderen Seite kann der Wagen h rollen, der das freie Ende des Rohres b stützt. Das letztere ist durch einen Stopfen, der bei der Reinigung entfernt wird, verschlossen. Das Ganze, und zwar der Bottich d, das Rohr b und die beiden Wagen e, h können sich also über den Behälter α hinwegbewegen. Die Bewegung wird in bekannter Weise durch den Austritt der Flüssigkeit aus kleinen Löchern . hervorgerufen, die in der Mitte jeder Seite des Rohres b vorgesehen sind.
Jede Abteilung b1, b2 des Rohres steht in Verbindung mit dem Bottich d und kann durch Schieber i, j für den Flüssigkeitseintritt geöffnet oder 'geschlossen werden. Die Zuflußöffnung der einen Abteilung ist geöffnet, sobald die andere geschlossen ist, so daß nur immer eine Abteilung des Rohres b mit Flüssigkeit aus dem Bottich gespeist wird. Die Flüssigkeit tritt demnach abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des Rohres b aus, wodurch die Hin- und Herbewegung des Verteilers bewirkt wird.
Der Bottich d wird dauernd durch einen Heber k gespeist, dessen anderes Ende in eine Längsrinne I am Behälter α eintaucht.
Zwecks gleichmäßiger Verteilung verringert sich der Abstand der Austrittsöffnungen des Verteilers mit der Entfernung von der Zuflußstelle.
Die Schieber i, j sind an den Enden eines Wagebalkens ο so aufgehängt, daß sich der eine senkt, wenn der andere in die Höhe geht. Durch das Gegengewicht j> werden die Schieber in der einen oder anderen Lage
ίο festgehalten. Das Gewicht j> gleitet auf der Stange q und nimmt daher immer die tiefste Lage ein. Bei der in Fig. 4 a gezeichneten Stellung tritt die Flüssigkeit in die' linke Abteilung des Verteilers ein. Das Ausströmen geschieht ebenfalls nach links und der Apparat bewegt sich nach rechts. Am Ende des Behälters ist ein Anschlag r angeordnet, mit dem am Ende des Weges das rechte Ende des Hebels 0 in Berührung kommt.
Der Hebel gleitet auf den Anschlag hinauf und schlägt um, wodurch die Öffnung m geschlossen und η geöffnet wird. Der Zu- und Abfluß der Flüssigkeit geschieht nun umgekehrt, wodurch der Apparat sich nach links bewegt, bis der Hebel 0 in Berührung mit dem Anschlage s an der anderen Seite des Behälters (Fig. 4b) kommt. Dadurch wird wieder ein Umlegen des Hebels nach der anderen Seite bewirkt usw.
Der Verteiler kann statt aus einem Rohre mit Teilwand auch aus zwei miteinander verbundenen Rohren bestehen (Fig. 6).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem gelochten Rohre bestehender Flüssigkeitsverteiler mit selbsttätiger, durch das Ausströmen des Wassers aus den Rohröffnungen bewirkter Hin- und Herbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch eine senkrechte Mittel wand der Länge nach in zwei Teile zerlegt ist, denen die Flüssigkeit abwechselnd entströmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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