DE153788C - - Google Patents

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DE153788C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/12Gas admission or discharge arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um eine Regelung des Gaszuflusses in die Glocke von Gasbehältern herbeizuführen, ist es bekannt, die Gasbehälterglocke auf ein Ventil einwirken zu lassen, welches entweder fest mit derselben verbunden ist, oder aber sich außer Verbindung mit der Gasometerglocke befindet.
Die zuerst erwähnten Systeme haben den Nachteil, daß durch die zwangläufige Bewegung zwischen Glocke und Ventil Reibungswiderstände auftreten, welche nach den Beobachtungen des Erfinders zu Ungenauigkeiten bei der Regelung des Gaszuflusses führen.
Bei den bisher bekannten Regelungsvorrichtungen, bei welchen sich die Glocke außer Verbindung mit dem Ventil befindet, wirkt der Boden der Gasometerglocke auf dendie Öffnung und Schließung des Ventiles bewirkenden Hebel ein, und zwar befindet sich der Anschlag nicht in der geometrischen Achse der Glocke, sondern seitlich zu derselben, so daß beim Einwirken auf den Ventilhebel ein Hin- und Herschwanken der Glocke erfolgen muß. Infolge dieses Schwankens entstehen zwischen dem Flüssigkeitsbehälter der Glocke und der letzteren ebenfalls Reibungswiderstände, welche gleichfalls zu Ungenauigkeiten bei der Regelung führen.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Einrichtung wird unter Vermeidung auftretender Reibungswiderstände eine genaue Regelung des Gaszuflusses in die Behälterglocke dadurch erreicht, daß im Mittelpunkt des Glockenbodens eine durch ein Gewicht belastete Stange befestigt ist, welche durch Anschlag· g-eg-en den Ventilhebel den Gaszufluß in die Behälterglocke regelt. Die Anordnung dieser als Belastungsgewicht für die Glocke dienenden Stange bietet den Vorteil, daß das Belastungsgewicht in den unteren Teil der Glocke, und zwar in die geometrische Achse derselben verlegt ist, so daß ein Hin- und Herschwanken beim Steigen und Fallen der Glocke vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung im Schnitt.
In dem Flüssigkeitsbehälter α ist die Glocke c angeordnet, in welcher das unten in der Glocke befindliche Gewicht k in der geometrischen Achse derselben an einer Stange angeordnet ist. Oberhalb der Glocke ist die Führung derselben vorgesehen, und zwar befindet sich die Führung gleichfalls wie das Gewicht in der geometrischen Achse der Glocke.
In dem Gasraum der Glocke ist das Abschlußventil g in bekannter Weise an einen zweiarmigen Hebel h angelenkt, der auf einer Säule f drehbar ist. Der eine Hebelarm ist mit dem Ventil, der andere mit einer Schale i versehen, auf welche das Gewicht k beim niederen Stand der Glocke stößt und die Ventilhaube anhebt.
Die Ventilhaube g ragt in bekannter Weise in eine Quecksilberflüssigkeit eines Behälters m, während in der Haube Löcher vorgesehen sind, die, wie dies ebenfalls bekannt ist, beim Einlaß des Gases aus der Flüssigkeit hervorragen, in normalem Zustande jedoch durch das Quecksilber verschlossen gehalten werden. Das Rohr / dient zum Einlaß des · Gases,

Claims (1)

  1. während das Rohr ρ zum Auslaß des unter gleichmäßigem Druck ausströmenden Gases dient.
    Infolge der Anordnung des Gewichtes k im unteren Teile der Glocke wird der Schwerpunkt der letzteren nach unten verlegt, so daß eine untere Führung der Glocke nicht notwendig ist, sondern es braucht nur die axiale obere Führung vorgesehen zu sein, so ίο daß bei dieser Vorrichtung eine den gleichmäßigen Druck beeinflussende Reibung nicht eintreten kann.
    Die Glocke k ist nach allen Seiten hin gleichmäßig belastet, und es tritt auch bei der Einwirkung auf den Ventilhebel ein einseitigei" Druck auf die Glocke nicht ein.
    Pa tent-A ν SPRU c H :
    Vorrichtung zur Regelung des Gaszuflusses in die Glocke von Gasbehältern, bei welcher das Regelungsventil außer A''erbindung mit der Gasometerglocke ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Regelungsventiles (g) durch eine im Mittelpunkt des Glockenbodens (c) befestigte, als Belastungsgewicht für die Glocke dienende, belastete Stange (k) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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