DE19965C - Regulirbares Druckreducirventil - Google Patents

Regulirbares Druckreducirventil

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Publication number
DE19965C
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DE
Germany
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valve
liquid
chamber
open
soon
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Application number
DENDAT19965D
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English (en)
Original Assignee
E. EICKHOFF in Crefeld
Publication of DE19965C publication Critical patent/DE19965C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
EDUARD EICKHOFF in KREFELD. Regulirbares Druckreducirventil.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1882 ab.
Das Druckreducirventil besteht aus einem entlasteten Doppelsitzventil A, an dessen Gehäuse B sich unten eine Kammer C befindet, welche andererseits mit einem Windkessel D verbunden ist. Die Ventilstange α ist unten mit einem um c drehbaren Hebel b verbunden, welcher am entgegengesetzten Ende auf einer Führungsstange d ein oben offenes Hohlgefäfs e trägt. Die Gewichtsverteilung am Hebel b ist derart, dafs das Ventil schwerer, also geschlossen ist. Füllt man jedoch das Gefäfs e mit Wasser oder irgend einer anderen Flüssigkeit, so wird das Hohlgefäfs schwerer, und das Ventil wird geöffnet. Die Kammer C und der Windkessel D sind ebenfalls bis zu einer gewissen Höhe / mit Wasser bezw. Flüssigkeit gefüllt.
Strömt nun Dampf, Gas oder irgend eine Flüssigkeit mit hohem Druck ein, so wirkt der Druck, weil das Ventil geöffnet ist, auf die in C befindliche Flüssigkeit, und die Luft des Windkessels D wird entsprechend dem Druck zusammengeprefst. Gelangt jedoch die Flüssigkeit bis zum Hohlgefäfse e, so verliert dieses um so mehr an Gewicht, je mehr Flüssigkeit es verdrängt, so dafs sich endlich das Ventil A, weil es dadurch sein Gegengewicht verliert, schliefsen mufs, und zwar um so mehr, je mehr . die Flüssigkeit steigt bezw. je höher der Druck wird. Das Ventil öffnet sich mehr, wenn die Flüssigkeit fällt bezw. der Druck abnimmt.
Der Druck wird also zwischen bestimmten Grenzen gehalten und richtet sich nach der Stellung des Hohlgefäfses e; denn sitzt dieses hoch über der ursprünglichen Oberfläche /, so schliefst sich das Ventil erst bei hohem Druck, sitzt es dicht über demselben, so schliefst es sich schon bei geringem Druck. TJm also verschiedenen Druck erzielen zu können, ist es nothwendig, die Stellung des Hohlgefäfses reguliren zu können.
Zu diesem Zweck ist die Führungsstange d des Hohlgefäfses e als Schraube und das Gelenk g als Schraubenmutter ausgebildet, welch letztere sich beim Drehen der Stange d auf- oder abbewegt. Ein durch die Stopfbüchse h geführter Schlüssel 2, welcher um das unten an der Stange d angebrachte Vierkant greift, vermittelt diese Bewegung und gestattet eine ganz genaue Regulirung des Druckes.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Das Gehäuse eines entlasteten Ventils, verbunden mit einer Kammer und einem mit dieser in Verbindung stehenden Windkessel.
2. Die Verbindung des Gehäuses eines entlasteten Ventils, welches eine Kammer und einen mit dieser verbundenen Windkessel hat, mit dem Kegel dieses Ventils, der durch Hebel mit einem hohlen, leeren oder gefüllten, offenen oder geschlossenen Schwimmerkörper verbunden ist, und zwar derart, dafs, sobald durch Druck die Flüssigkeit, welche einen Theil der Kammer und des Windkessels füllt, in letzterem bis zu dem erwähnten Schwimmerkörper steigt, dadurch das Ventil entsprechend geschlossen wird, und sobald der Druck wieder sinkt, also die Flüssigkeit fällt, dadurch das Ventil wieder geöffnet wird.
3. Die Schwimmervorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen eines Ventils, bestehend aus einem
Hebel, welcher mit dem Ventil verbunden ist, an dessen einem Ende, direct oder durch Zwischenglieder verbunden, ein specifisch schwerer Körper, und an dessen anderem Ende, wieder nur direct oder durch Zwischenglieder verbunden, ein mit Flüssigkeit gefülltes, oben offenes Hohlgefäfs wirkt, derart dafs, so lange der das Hohlgefäfs umgebende Raum leer, dieses das Uebergewicht hat und das Ventil entweder geöffnet oder geschlossen hält, sobald sich jedoch der Raum mit Flüssigkeit füllt, das Hohlgefäfs so viel an seinem Gewichte verliert, dafs der Körper das Uebergewicht erlangt, wodurch das Ventil alsdann entweder geschlossen oder geöffnet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19965D Regulirbares Druckreducirventil Active DE19965C (de)

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