DE172964C - - Google Patents
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- DE172964C DE172964C DENDAT172964D DE172964DA DE172964C DE 172964 C DE172964 C DE 172964C DE NDAT172964 D DENDAT172964 D DE NDAT172964D DE 172964D A DE172964D A DE 172964DA DE 172964 C DE172964 C DE 172964C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/007—Regulating air supply or draught using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/04—Measuring pressure
- F23N2225/06—Measuring pressure for determining flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/02—Air or combustion gas valves or dampers
- F23N2235/06—Air or combustion gas valves or dampers at the air intake
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Man hat für Wasserheizanlagen Feuerzugregler angeordnet, welche mit Kolben oder
Membrane auf den Feuerzug regelnd einwirken. Es ist auch vorgeschlagen, einen Druckregler so einzurichten, daß zwei unter
verschiedenem Druck stehende Membranen oder Kolben gemeinsam auf die Regelungsvorrichtung wirken, so daß nur die Druckdifferenz
zur Geltung kommt.
ίο Bei der vorliegenden Erfindung soll dagegen
nur eine einzige Membrane vorhanden sein, auf welche von beiden Seiten Flüssigkeit
einwirkt. Die Ortsveränderung der Membrane wird zur Regelung benutzt. Das Besondere ist nun, daß die eine Seite der
Membrane von dem Druck des Steigerohres, die andere von dem Druck einer stehenden
Wassersäule) welche mit dem Ausdehnungsgefäß in unmittelbarer Verbindung steht, t>eeinflußt
wird. Diese stehende Wassersäule nimmt an dem Umlauf nicht teil, bleibt also, praktisch gesprochen, kühl und ergibt eine
rationelle Wirkungsweise, indem die aufsteigende Wassersäule stets verglichen wird
mit einer ruhenden Wassersäule gleicher Höhe, deren spezifisches Gewicht durch das
umlaufende Wasser nicht beeinflußt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in einem Gefäß eine frei nachgebende Trennwand eingebaut
ist, auf welche von der einen Seite der Druck der steigenden Wassersäule wirkt
und auf der anderen Seite der "Druck einer Wassersäule gleicher Höhe vom spezifischen
Gewicht gleich oder annähernd gleich 1. Diese Trennwand ist mit einer . Regelungs-Vorrichtung
für diejenige Kraft verbunden, durch welche der spezifische Druck der steigenden
Wassersäule beeinflußt wird, derart, daß bei einer eintretenden Vergrößerung oder
Verkleinerung des Druckes durch die damit zusammenhängende Bewegung der nachgebenden
Trennwand die genannte Kraft vergrößert oder verkleinert wird.
Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dar.
Fig. ι zeigt eine Anordnung, bei der die Kraftquelle ein Heizkessel ist, der die Steigesäule
mehr oder weniger erwärmt und dadurch die Gewichts- oder Druckänderung
hervorbringt. Als Gefäß mit frei nachgebender Trennwand ist ein Zylinder mit. Kolben gewählt, α ist der Kessel, b das
Steigerohr, c ein vom Expansionsgefäß oder Verteilungsrohr niedergeführtes .Rohr, d ein
Zylinder mit Kolben e, der auf Hebel g wirkt, dessen Achse η durch eine Stopfbüchse
nach außen geführt wird und dort einen zweiarmigen Hebel h trägt, an dessen
einem Arm eine Kette k befestigt ist, durch welche die Klappe / zur Regelung der Öffnung
m der Feuerluft gehoben wird, wäh-
\L·
rend auf dem anderen Arm ein Gegengewicht i verschiebbar angeordnet ist.
Unterhalb des Kolbens steht der Zylinder d mit dem Kessel öder Steigrohr durch Rohr/
in Verbindung, oberhalb des Kolbens mit dem Rohr c. Unter den Kolben wirkt also
der Druck der Steigesäule, über den Kolben der einer gleich hohen Säule kalten Wassers,
so daß der Kolben mit der Differenz des
to spezifischen Druckes der beiden Säulen nach unten gedrückt wird. Diesem Druck wirkt
das Gegengewicht i entgegen, und der Kolben wird so lange oben stehen und die
Feuerluft vollgeöffnet halten, bis durch die dann stetig zunehmende Verminderung" des
spezifischen Druckes der Steigesäule die Druckdifferenz über und unter dem Kolben
so groß geworden ist, daß das Gegengewicht gehoben wird und die Feuerluftklappe / geschlossen
wird.
Es empfiehlt sich, den Hebelarm, an dem das Gegengewicht befestigt ist, geneigt anzuordnen, derart, daß sein Drehmoment sich
beim Heben vergrößert. Man kann auch eine lange Feder statt des Gegengewichtes anwenden, die willkürlich verschieden gespannt
werden kann. Durch Verschieben des Gewichtes oder Veränderung der Federspannung
hat man es in der Hand, den spezifisehen Druck der Steigesäule beliebig hoch
zu halten.
Fig. 2 stellt eine solche Vorrichtung zum Regeln der Druckdifferenz dar, bei welcher
die Trennwand durch eine Membrane gebildet wird. In jeder anderen Beziehung ist
die Ausbildung der Vorrichtung gleich der der Fig. 1.
Fig. 3 stellt eine Vorrichtung dar, bei der die Differenz des spezifischen Druckes der
Wassersäulen dazu dient, die Menge eines Gases, Dampf oder Luft, zu regeln, welches
willkürlich in die Steigeleitung eingeleitet wird, um den. spezifischen Druck der Säule
zu vermindern.
ρ ist das Expansionsgefäß, r die Verteilungsleitung,
0 das Zuleitungsrohr des Gases, m eine Regulierklappe in demselben mit Hebel
/. Der Zylinder d ist unter dem Kolben mit dem Steigerohr verbunden, und zwar
unterhalb der Einmündung des Rohres 0 und über dem Kolben mit dem Verteilungsrolir r.
Die Wirkung ist die gleiche wie in Fig. 1, nur daß hier bei steigender Gewichtsverminderung
im Steigerohr der Gaszutritt vermindert wird und umgekehrt.
Claims (5)
1. Regelungsvorrichtung für den Umlauf von Warmwasserheizungen, bestehend
aus einer Membrane oder einem in einem Zylinder beweglichen Kolben, welcher durch den Druckunterschied der auf beiden
Seiten befindlichen Flüssigkeiten beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der einen Seite der Membrane oder des Kolbens der Druck der Steigesäule einer Warmwasserheizung, auf der
anderen Seite der Druck einer stehenden, kühlen Wassersäule gleicher Höhe einwirkt,
zum Zweck, den Druckunterschied mittels der Bewegung der Membrane oder des Kolbens und der damit verbundenen
Regelungsvorrichtung zur Regelung des die Beschleunigung des Wasserumlaufs bewirkenden Mittels auszunutzen. .
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben oder die Membrane durch einen ständig wirkenden Druck, z. B. durch einen Gewichtshebel, nach der
Seite der unverdünnten Wassersäule gedrängt wird. . .
3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben oder die Membrane mit dem. 85' Einlaßorgan für die Luftzuführung oder
Rauchabführung der Kesselfeuerung verbunden ist.
4. Regelungsvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nachgebende Trennwand des Reglergefäßes auf einen im Gefäß angeordneten Hebel wirkt, der die Stellvorrichtung
der Feuerluft beeinflußt und ein Gegengewicht besitzt, mit dem der Kolben in die Richtung der unverdünnten Wassersäule
gedrängt wird.
5. Regelungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, bei der die nachgebende
Trennwand des Reglergefäßes mit der Schließvorrichtung des Eintrittes von
Preßgas in die Steigeleitung verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. Gedruckt in der reichsdruckerEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=437812
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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