DE572788C - Strahlrohrsystem fuer Regler und Impulsverstaerker - Google Patents

Strahlrohrsystem fuer Regler und Impulsverstaerker

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DE572788C
DE572788C DEL77207D DEL0077207D DE572788C DE 572788 C DE572788 C DE 572788C DE L77207 D DEL77207 D DE L77207D DE L0077207 D DEL0077207 D DE L0077207D DE 572788 C DE572788 C DE 572788C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

Bei Reglern ist die Anwendung eines Strahlrohres zur hydraulischen Kraftverstärkung bekannt.
Bei bekannten Ausführungsformen von Strahlrohrreglern erfolgt z. B. der Austritt des Steuermittels senkrecht zum Eintritt, so daß bei einem einfachen Strahlrohr der aus der Mündung austretende Steuermittelstrahl einen Rückdruck auf das Lager ausübt und hier Reibung in kleinerem oder größerem Maße besteht. Ferner ist das Eigengewicht des Strahlrohres nicht ausgeglichen.
Bei weiter bekanntgewordenen Doppelstrahlronren ist der Rückdruck durch den austretenden Steuermittelstrahl allerdings aufgehoben. Es kommt jedoch hier noch das Eigengewicht des Strahlrohres auf das Lager zur Wirkung.
Es sind schließlich noch Strahlrohre bekannt, bei denen durch schräg nach unten angeordnete besondere Austxittsöffnungen eine Reaktionswirkung auf das Strahlrohr ausgeübt wird. Diese Maßnahme bedingt aber einen unnötigen Verbrauch von Steuermittel. Der Austritt der Steuerflüssigkeit 'erfolgt bei den bekannten Strahlrohren in waagerechter Richtung. Die Gegenöffnungen liegen hierbei ebenfalls waagerecht. Es kann hierbei sehr leicht das Steuermittel ausfließen, wenn das Strahlrohr in einer Endstellung steht.
Der Strahlrohrregler gemäß der Erfindung weist gegenüber den bekannten Strahlrohrreglersystemen wesentliche Verbesserungen auf.
DieEinström- und Ausströmdüsen des Strahlrohres bilden bei dem Strahlrohrregler nach der Erfindung nicht wie bei den bekannten einen Winkel miteinander, sondern sind parallel zueinander angeordnet; gemäß der Fig. 1 erfolgt beispielsweise der Steuermitteleintritt von unten und der Austritt nach unten. Es können jedoch auch Ein- und Austritt von und nach oben vorgesehen werden, jedoch hat die erstere Ausführung bedeutende Vorteile. Ferner kann der Eintritt des Steuermittels von oben und der Austritt nach unten erfolgen.
In Fig. ι ist als Beispiel eine Ausführungsform des Strahlrohres nach der Erfindung dargestellt mit Eintritt 2« von unten und Austritt 3 und y nach unten. Hier wird durch den Rückdruck des austretenden Steuermittels das Strahlrohr angehoben und das untere Lager am Eintritt des Steuermittels entlastet. Es ist ohne weiteres möglich, den Rückdruck und das Gewicht des Strahlrohres so auszugleichen, daß das Spitzenlager 7 nur sehr wenig belastet wird. Es sind also keine besonderen Austrittsöffnungen für den Gewichtsausgleich erforderlich. ·
Gemäß Fig. 1 strömt das Steuermittel durch das Rohr 1 in das Strahlrohr 2. Die Ausströmdüsen 3 und 3° sind zur Einströmdüse 2° parallel gerichtet. Den Ausströmöffnungen 3 und 3° liegen, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, Gegenöffnungen 4, 4«, 4Ö bzw. 5, ζα, Sb gegenüber, und zwar sind die Öffnungen 4 und 5 Abflußkanäle und 4«, 40 bzw. 5«, $b
Kanäle, die zu den Ventilen und dem Kraftzylinder führen. Die Lager 6 und 7 dienen zur Abstützung des beweglichen Strahlrohrteiles. Der Druck des zufließenden Steuermittels und der Rückdruck des ausfließenden Steuermittels wirken dem Gewicht des beweglichen Teiles entgegen. Sie können so gewählt werden, daß das Lager 6 vollständig entlastet und das Lager 7 nur gering oder ebenfalls nicht belastet ist.
Es ist aber auch möglich, das Rohr 1, welches das Steuermittel zubringt, mit dem Strahlrohreinlauf 2" nach oben und das Lager 7 nach unten zu verlegen. Die Ausströmöffnungen 3 und 3° bleiben nach unten gerichtet. . Bei dieser Ausführung heben sich die Reaktionsdrücke des bei 2a zuströmenden Steuermittels, das Gewicht des Strahlrohres einer- und die Reaktionsdrücke des bei 3 und 3« abströmenden Steuermittels anderseits gegenseitig auf.
Das Strahlrohrsystem, das z. B. bei indirekten Reglern für Kraftmaschinen, Regleranlagen in Dampf- und Gasleitungen, überhaupt bei Reglern und Impulsverstärkern, die mit Strahlrohren arbeiten, allgemein Anwendung finden kann, kann von jedem beliebigen Meßinstrument (z. B. einem Membrandruckmesser), welches bei 9 an der Welle 8 angreift, verstellt werden. ■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Strahlrohrsystem für Regler und Impulsverstärker, bei dem von dem oben geschlossenen Strahlrohr zwei radiale Arme zu den Ausströmöffnungen führen, und bei dem die Steuerflüssigkeit in Richtung der Rohrachse zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdüsen (3; 3a) parallel zur Einströmdüse (1) nach oben oder nach unten gerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL77207D 1931-01-13 1931-01-13 Strahlrohrsystem fuer Regler und Impulsverstaerker Expired DE572788C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849013A (en) * 1956-07-27 1958-08-26 Askania Regulator Co Multiple jet pipe relay regulator
US2904056A (en) * 1958-06-23 1959-09-15 Gpe Controls Inc Relay regulator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849013A (en) * 1956-07-27 1958-08-26 Askania Regulator Co Multiple jet pipe relay regulator
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