DE25025C - Neuerungen an Druckregulirventilen - Google Patents

Neuerungen an Druckregulirventilen

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DE25025C
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Germany
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valve
piston
pressure
connection
spring
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DENDAT25025D
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English (en)
Original Assignee
G. westinghouse jr. in Pittsburgh, Allegheny, Pennsylv., V. St. A
Publication of DE25025C publication Critical patent/DE25025C/de
Active legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/024Controlling the inlet pressure, e.g. back-pressure regulator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
GEORGE WESTINGHOUSE jr. in PITTSBURGH
(Allegheny, Pennsylv., V. S. Α.).
Neuerungen an Druckregulirventilen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1883 ab.
Im oberen Theile des Ventilgehäuses befinden sich zwei Kammern BB', geschieden von einander durch eine Zwischenwand b', welche den Sitz eines Ventils C abgiebt. An der Stange dieses Ventils sitzt ein Kolben Cx von gleicher Querschnittsgröfse, welcher in einer Bohrung A des Gehäuses geführt ist. Bei a l ist ein kleiner Kanal entweder im Kolben C1 oder seinem Cylinder ausgespart; derselbe ermöglicht den Uebertritt kleiner Dampf- bezw. Gasmengen von der oberen auf die untere Seite des Kolbens. Ein zum Verschlüsse der Oeffnung d bestimmtes Ventil dl gleitet mit seiner Stange d"2 frei in dem röhrenförmigen Theile c1 des Ventils C. Die Feder dz prefst das Ventil d1 nach unten und gleichzeitig den Kolben C1 nach oben. Nach unten endigt das Ventil d1 in eine Flügelstange el, so dafs die Verbindung des Raumes unter diesem Ventile mit einem Auslafsrohre F nicht behindert" ist. Die Flügelstange el ruht auf dem scheibenförmigen Kopfe E1 eines Bolzens I. Zwischen dem Kopfe E1 und einem Ringe e2 wird eine biegsame Metallplate e festgehalten, deren Aufsenwand bei h zwischen dem Ansätze A1 des Ventilgehäuses und dem Anschlufsstücke H1 mittelst Schraubengewindes H festgeklemmt ist. In der nach unten gerichteten Röhre Hz des erwähnten Anschlufsstückes wird der Bolzen / von einer Feder P umgeben, deren Spannkraft mittelst der Mutter i ' und der Gegenmutter P dem Zwecke entsprechend bestimmt werden kann.
Soll das Ventil C sowohl als Absperrventil als auch als Druckregulirventil wirken, so läfst man die Ventilstange c in die Bohrung einer Schraubenspindel R eintreten, welche durch eine Stopfbüchse S1 nach aufsen reicht und hier mit einem Handrade R1 ausgerüstet ist.
Die Kammer B ist mit dem Dampfkessel, die Kammer B1 mit der Dampfpumpe und die untere Oeffnung H2 mit demjenigen Rohr verbunden, welches die auf bestimmten Druck zu regulirende Luft fortzuleiten bezweckt. So lange dieser Druck so niedrig ist, dafs er den Druck der Feder 71 nicht zu überwinden vermag, verharrt die Metallscheibe e und der Bolzenkopf E' in der unteren Lage; ebenso bleibt das Ventil dl auf seinem Sitze, und das Ventil C hat volle Freiheit, Dampf vom Kessel nach der Pumpmaschine überströmen zu lassen. Hierbei gelangt eine gewisse Menge Dampfes neben dem Kolben C1 unter diesen zur Ausgleichung des auf C1 nach unten ausgeübten Druckes.
Wenn dagegen der Druck in der an H2 angeschlossenen Röhre so grofs wird, um den nach unten gerichteten Druck der Feder I1, vermehrt um den auf dl ausgeübten und den auf die Platte e übertragenen Druck überwinden zu können, so wirkt dieser entgegengesetzte, von der Röhre H2 herkommende Druck auf die Unterseite von e und hebt den Kopf E1 empor. Dasselbe geschieht mit dem Ventil 0"; infolge dessen entweicht der unterhalb C1 angesammelte Dampf durch das Auslafsrohr F, und da nunmehr der auf C1 nach unten aus-
geübte Druck den nach oben gerichteten Druck übersteigt, so wird das Ventil C mehr oder weniger weit geschlossen und der Dampfübertritt nach der Pumpmaschine mehr oder weniger gehemmt (Dampfdrosselung), bis der Druck unter der Platte e wieder unter denjenigen der Feder herabgesunken ist. Alsdann schliefst sich das Ventil dl, und weil sich nun unterhalb des Kolbens C1 allmälig wieder durch a1 Dampf ansammelt, so unterstützt der so .entstehende Dampfdruck die Feder d3 in der Weise, dafs sich das Ventil C wieder oder weiter öffnet und so erneuten bezw. vermehrten Dampfzufiufs zur Pumpmaschine bewirkt.
Soll die Vorrichtung zur Reducirung des Druckes von Flüssigkeiten, Wasser, Dämpfen oder Gasen, die in Röhren fortgeleitet werden, benutzt werden, so verbindet man den Raum unter der Platte e durch geeignete Rohre mit dem Raum B. Mag die Verbindung zwischen der Kammer E und dem Räume B1 eine unmittelbare oder eine mittelbare sein, so beeinflufst der Druck der Flüssigkeit im Auslafsrohre doch der Hauptsache nach immer den Uebertritt durch den Kanal bei d.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    Die Verbindung der Durchgangswege B B ] des Regulirventils C, dessen Sitz sich auf der Ausströmungsseite der Ventilöffnung befindet, des mit dem Ventile C verbundenen Kolbens C1, welcher dem Drucke der durch B ankommenden Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase ausgesetzt ist, und des mittelst des Ventils d1 beeinflufsten Auslafskanales F in der Weise, dafs, wenn infolge Oeffnens dieses Ventils d' der Druck unterhalb des Kolbens C sich vermindert, der Druck der durch B ankommenden Flüssigkeit das Ventil C mehr oder weniger zu schliefsen strebt.
  2. 2. Bei der durch die unter Anspruch i. erwähnte Verbindung gekennzeichneten Ventilvorrichtung folgende Einrichtungen:
    a) das mit den Durchgangswegen B B' versehene Ventilgehäuse A und der Ventilsitz b' in Verbindung mit dem Regulatorventil C nebst Kolben C\ sowie einer Stellschraubenspindel R zum Verschlufs des Ventils C in Fällen, wo die Vorrichtung zugleich als Absperrventil dienen soll;
    b) die zwischen dem Auslafsventil dl und dem Kolben C1 angeordnete Feder d3 zur Niederpressung des Ventils d1 auf seinen Sitz und zur Ausgleichung des Kolbens C1 nebst Zubehör;
    c) zur Verbindung des Regulirventils C mit dem Kolben C die sich an den glockenförmigen Kolben C1 anschliefsende hohlcylindrische Verlängerung c1, in welcher das Ventil d' mit seiner Stange d2 geführt ist, und wobei die Feder ds in der Höhlung des Kolbens C1 liegt;
    d) in Verbindung mit dem Ventil C, dem mit einem Nebenkanal αΛ versehenen Kolben C1, dem Ventil dy und dem Auslafskanal F: die biegsame Platte e, die mitMutterm'V2 versehene Schraubenspindel / und die einstellbare Feder /'.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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