DE463673C - Drehwaage zum Messen kleiner Gravitationskraefte - Google Patents

Drehwaage zum Messen kleiner Gravitationskraefte

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DE463673C
DE463673C DEE31236D DEE0031236D DE463673C DE 463673 C DE463673 C DE 463673C DE E31236 D DEE31236 D DE E31236D DE E0031236 D DEE0031236 D DE E0031236D DE 463673 C DE463673 C DE 463673C
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balance
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

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Description

  • Drehwaage zum lWessen kleiner Gravitationskräfte In denn Patent 463 128 ist eilte Vorrichtung zum Meissen kleiner Kräfte beschrieben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Torsionsfaden ein starres System mit zwei im gleichen horizontalen Abstand vom Faden angebrachten, gleich schweren Gewichten von konstantem Niveauunterschied derart trägt, daß eines der Gewichte im Niveau des Waagebalkens liegt, während das andere vermittels eines starren Stabes oberhalb des Waagebalkenniveaus befestigt ist. Diese Vorrichtung hat gegenüber älteren -den Vorteil, daP die Gesamthöhe des Apparates erheblich vermindert ist; andererseits kann eine gewisse Höhe deshalb nicht unterschritten werden, weil, um den Angriffspunkt des Torsionsdrahtes nicht tiefer als den Schwerpunkt des Gehänges zu legen, eine als Galgen bezeichnete Vorrichtung angebracht ist, an deren oberem Ende der Faden angreift. Die Höhe des Apparates wird also außer durch die Mindestlänge des Fadens noch durch die hinzukommende Länge des Galgens bestimmt.
  • Im folgenden wird eine Abänderung der Vorrichtung beschrieben, durch die der Galgen entweder gespart oder doch beträchtlich verkürzt werden kann. Die Abänderung besteht darin, daß durch eine geeignete Regelung der Maßenverh.ältnisse, beispielsweise durch die Anbringung eines Gewichtes unterhalb der Mitte des Waagebalkens, der Schwerpunkt des Systems tiefer gelegt wird. Wird diese Einrichtung vorgesehen, so kann auf die Anbringung des Galgens verzichtet werden, oder gegebenenfalls läßt sich dieser erheblich verkürzen.
  • Mit der beschriebenen Neuerung sindmehrfache Vorteile verbunden: Zunächst wird infolge des Fortfalls eines Balkens die Konstruktion vereinfacht. Außerdem kann die Höhe der gesamten Vorrichtung noch mehr vermindert werden, als es bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen Apparat der Fall ist. Die Gesamthöhe des Apparates ist, wie bereits ausgeführt, außer durch die Länge des nach oben aufragenden Stabes noch durch die Länge des Torsionsfadens bestimmt, welcher eine bestimmte Mindestlänge besitzen muß. Wie aus den Abbildungen des Hauptpatentes ersichtlich ist, ergibt sich also die Gesamthöhe des Apparates aus der Summe der Längen des Fadens und des Galgens. Kommt, wie es nach der Erfindung geschehen soll, der Galgen in Fortfall, oder wird er beträchtlich vermindert, so wird für die Gesamthöhe im wesentlichen nur die erforderliche Länge des Fadens maßgebend sein. Es wird also durch die Neuerung an der Gesamthöhe gespart und der durch das Hauptpatent verfolgte Zweck vollkommen erreicht. Endlich wird durch die Neuerung auch die Stabilität des Systems vergrößert und der Widerstand des Waagebalkens gegen Kippungen vermehrt.
  • Die Abbildung zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung. Der Waagebalken b trägt an der einen Seite das Gewicht cl und an der anderen den senkrechten Stab f mit dem Gewichte c. g ist der verkürzte Galgen, h1 der Punkt, an welchem der Torsionsfaden angreift; h ist ein unterhalb der Mitte des Waagebalkens angebrachtes Gewicht. Würde die Vorrichtung der Einwirkung dieses Gewichtes entzogen sein, so dürfte der Torsionsfaden entsprechend der höheren Lage des Schwerpunktes nicht tiefer als bei h2 angreifen. Die Anbringung des Gewichtes hat zur Folge, daß der Angriffspunkt des Torsionsfadens an die Stelle 1t1 gelegt werden kann. In der neuen Einrichtiuig befindet sich daher das obere Ende des Fadens bei p, während es sich bei der älteren Einrichtung bei g befunden hatte. Die Gesamthöhe des Systems ist demnach um die Strecke p-g verkürzt.
  • Anstatt die den Schwerpunkt des Systems bestimmenden Gewichte unveränderlich anzuordnen, kann man auch alle Gewichte oder einen Teil. derselben verstellbar machen, um die Höhe des Schwerpunktes nach Bedarf regeln zu können.
  • Durch die Anbringung des Gewichtes h an einer nach unten führenden Stange tritt eine Vergrößerung der Apparatur praktisch nicht ein, weil das Instrument zwecks seiner Verstellbarkeit in verschiedenen Azimutrichtungen auf einem zur Sicherung gegen Verbiegung hohl. angefertigten Konus ruhen muß, der in einer am .oberen Ende einer Tragsäule befestigten Büchse läuft, und dieser untere Raum die Möglichkeit gewährt, den Hebelarm des Ausgleichgewichtes h verhältnismäßig lang zu wählen. Das Erfordernis eines dickeren Aufhängedrahtes zwecks Anwendung eines schwereren Gewichtes ist nicht vorhanden, da die Tragfähigkeit des Aufhängedrahtes zumeist nicht vollkommen ausgenutzt zu werden pflegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehwaage zum Messen kleiner Gravitationskräfte nach Patent 463128, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung durch Änderung der Maßenverhältnisse, z. B. durch Anbringung eines Gewichtes unterhalb der Mitte des Waagebalkens, derart tiefer gelegt ist, daß der Angriffspunkt des Aufhängungsfadens oder -drahtes dem Waagebalken entsprechend genähert und somit nach dieser Richtung verlängert werden kann. z. Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Tieferlegung des Schwerpunktes dienende Gewicht @a. dgl. verstellbar eingerichtet ist.
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