DE541505C - Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen

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DE541505C
DE541505C DE1930541505D DE541505DD DE541505C DE 541505 C DE541505 C DE 541505C DE 1930541505 D DE1930541505 D DE 1930541505D DE 541505D D DE541505D D DE 541505DD DE 541505 C DE541505 C DE 541505C
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wheel
vehicles
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vehicle
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DE1930541505D
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen durch Federwaagen, bei welchen der zu wägende Gegenstand mittels einer Hebevorrichtung angehoben wird. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, die Federn der Federwaage in Verbindung mit den Schraubenspindeln von Hebeböcken anzuordnen, die auf die Radachsen einwirken.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hebevorrichtung für das Fahrzeug mit beweglich aufgehängten federnden Ringen ausgestattet, welche mittels schwingbar angeordneter Glieder Träger tragen, die zur Aufnahme der Räder des Fahrzeuges dienen. Federnde Ringe dieser Art sind bereits zur Gewichtsermittlung verwendet worden.
  • Die neue Einrichtung hat den Vorteil, daß sie auch zum Kontrollieren stark geneigt stehender Fahrzeuge anwendbar ist und daß sie das Gewicht der ganzen Radachse auf einmal zu bestimmen gestattet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt im Schema ein Kraftfahrzeug, dessen Hinterachse mit einer Vorrichtung geinäß der Erfindung kontrolliert wird.
  • Abb. 2 zeigt in Ansicht die Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar in Längsrichtung des Wagens gesehen.
  • Abb.3 und q. zeigen in Ansicht bzw. im Schnitt einen der als Wägevorrichtung dienenden federnden Ringe.
  • Abb. 5 zeigt in gleicher Darstellung wie Abb. 3, wie der federnde Ring unter der Wirkung der Last eine elastische Deformation erlitten hat.
  • Abb. 6 und 7 zeigen in Stirn- bzw. Seitenansicht die Anwendung der Vorrichtung zur Bestimmung des Achsdruckes auf einer geneigten Ebene.
  • Abb. 8 und 9 zeigen in Ansicht bzw. Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Abb. to bis 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Träger verwendeten Rohre.
  • Abb. rd. bis 16 zeigen in Ansicht, Seitenansicht bzw. in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei Rohren 3 (Abb. z und a), die zu beiden Seiten der Berührungsstelle 2 zwischen Rädern und Boden angeordnet sind, zwei Stützen q., die die Wägevorrichtung tragen und an jeder Seite der Achse i, deren Last ermittelt werden soll, angeordnet sind.
  • Zwei Hebevorrichtungen, z. B. Schraubenwinden 6, ermöglichen, die Rohre 3 anzuheben, bis die Laufreifen vom Boden abgehoben sind. Die zwei Rohre 3 sind durch Haken 5 o. dgl. gelenkig mit elastischen Ringen 7 verbunden, die an Schraubenwinden 6 frei pendelnd aufgehängt sind.
  • Es ist ersichtlich, daß mittels der vorstehend beschriebenen Teile die Räder des Fahrzeuges vom Boden abgehoben werden können, so daß dann die an der Achse i sitzenden Räder auf den Rohren 3 aufruhen, die an den elastischen Ringen 7 hängen, deren elastische Verformung das Gewicht in an sich bekannter Weise zu ermitteln gestattet.
  • -Es ist klar, daß die beschriebene Anordnung gleichzeitig an beiden Fahrzeugachsen angebracht werden kann, so daß dann das ganze Fahrzeuggewicht bestimmt werden kann.
  • Die zur Verwendung als Verbindungs-und Wägeorgan zwischen den die Rohre 3 tragenden Haken 5 und den Schraubenwinden 6 eingeschalteten elastischen Ringe sind in den Abb. 3, 4 und 5 veranschaulicht.
  • Wenn ein Ring 7, der mit einer Schneide 9 auf einer Achse io aufruht, betrachtet wird, so ist ersichtlich, daß derselbe um seinen Aufhängepunkt nach allen Richtungen schwingen kann. Wenn nun an einem diesem Aufhängepunkt gegenüberliegenden Punkt des Ringes 7 eine Last P auf einer Achse i i aufgehängt wird, wird sich der Ring in die Kraftrichtung einstellen und deformieren, wie dies aus Abb. 5 ersichtlich ist. Die zwei Punkte A und B werden sich dabei voneinander entfernen, und die zwei Punkte C und D werden sich einander nähern. Wenn dann zwischen den Punkten C und D in bekannter Weise eine Feinmeßvorrichtung 23 eingesetzt wird, ist es möglich, den Abstand dieser beiden Punkte des Ringes und dadurch mittels einer Tabelle bzw. einer entsprechend geteilten Skala die entsprechenden Gewichte zu bestimmen. Die Verwendung derartiger elastischer Ringe als Wägeeinrichtung ist im W aagenbau schon bekannt. Wie die Abb. 6 und 7 zeigen, gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Messungen auf beliebigem, selbst auf einem stark geneigten Boden durchzuführen.
  • Unter der Voraussetzung, daß das Fahrzeug auf einem Boden von beliebiger Neigung steht, wobei die Rohre 3 an den elastischen, als Wägevorrichtung dienenden Ringen 7 aufgehängt sind, werden die Laufräder der Achse, deren Bodendruck gerade zu messen ist, von dem Boden abgehoben: sein, und die auf die einzelnen Räder wirkende Last ruft in den Gehängen 5 zwei Kräfte hervor, die in bekannter Weise sich zu einer resultierenden Kraft P zusammensetzen, die an den Ringen 7 angreift. Zufolge der pendelnden Aufhängung der Ringe 7 stellen sie sich selbsttätig in die Richtung der resultierenden Kräfte ein. Diese Kräfte deformieren die Ringe entsprechend der Belastung der Achse.
  • Aus Abb. 7 ist die Lage der verschiedenen Teile ersichtlich. Es ist leicht einzusehen, daß bei dieser Anordnung die Federringe 7 sich stets in die Richtung der resultierenden Kraft einstellen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. So zeigen die Abb. 8 und 9 die beispielsweise Ausführungsform einer nach dem vorstehend beschriebenen Prinzip wirksamen Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus zwei Rohren 3, die mit zwei Waagen mittels zweier Schlaufen verbunden sind. Jede Waage wird von einem Tragstück 13 gebildet, das an seinem unteren Ende zwei Räder 14 trägt, welche die Verstellung des Tragstückes auf den Boden ermöglichen. Am oberen Teil jedes Tragstückes befindet sich eine Schraubenwinde, die aus einer Mutter 15, einer Schraube 16 und einer Ratsche 17 besteht, mit welcher die Schraube 16 und eine eine Achse io tragende Lasche 18 betätigt, d. h. gehoben und gesenkt werden können. Auf der Achse io ruht ein federnder Ring 7 mittels einer Schneide 9 auf. Auf dem federnden Ring 7 ruht eine Lasche i9 mittels einer Achse i i auf. Diese Lasche trägt zwei Vielfachhaken 20 zur Aufnahme der Schlaufen 12. Diese Haken 20 sind mittels Achsen 2i an der Lasche befestigt.
  • In den Abb. io, i i und 12 sind mehrere beispielsweiseAusführungsformen derRohre3 veranschaulicht.
  • Gemäß Abb. io bestehen die Rohre aus einem Stück und besitzen eine entsprechende Länge, um für die Wägung aller möglichen vorkommenden Fahrzeuge dienen zu können.
  • Gemäß Abb. i i bestehen die Rohre aus zwei Teilen von verschiedenem Durchmesser, von welchen das eine Rohr 28 in dem anderen Rohr 29 verschiebbar ist.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. i2 besteht jedes Rohr 3 aus drei Teilen, von welchen die äußeren Rohre 30 und 31 von kleinerem Durchmesser sind und in dem mittleren Rohr 32 von größerem Durchmesser verschiebbar sind, um die Länge des ganzen Rohres für den Transport verkleinern zu können.
  • Abb. 13 zeigt die Rohre nach Abb. 12 in ihrer Lage für den Transport, in welcher sie durch zwei Schellen 22 festgehalten werden. Das größere bzw. äußere Rohrstück trägt einen Handgriff 2q..
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich verschiedene Abänderungen erfahren, die im Rahmen der Erfindung liegen. So könnten z. B. die Rohre durch Traversen von beliebiger Form oder durch andere das gewünschte Ergebnis liefernde Einrichtungen ersetzt werden. Ferner könnten gegebenenfalls elektrische, hydraulische oder anders ausgebildete Anhebevorrichtungen verwendet werden.
  • In den Abb. 1q. bis 16 ist eine feststehende Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, die die Wägung des Fahrzeuges auf einer Traverse durchzuführen gestattet, die im Boden z. B. eines Fahrzeugschuppens versenkt angeordnet ist. Die Waagen, die Schraubenwinden und die Schlaufen sind von der gleichen Art, wie vorstehend beschrieben. Der Träger wird von einem Rahmen 25 gebildet, der mit einem Blech 26 bedeckt ist. Der Träger besitzt an jedem Ende zwei mit Bunden 27 versehene Ansätze, um welche die Schlaufen herumgeführt sind, wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen durch Federwaagen, bei welcher der zu wägende Gegenstand mittels einer Hebevorrichtung angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtungen (.4, 6) mit beweglich aufgehängten, zur Gewichtsbestimmung bereits bekannten federnden Ringen (7) ausgestattet sind, welche mittels schwingbar angeordneter Glieder (5) Träger (3) tragen, die zur Aufnahme der Räder des Fahrzeuges dienen. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstützen (3) von zusammenlegbaren Rohren (28, Z9 bzw. 3o bis 32) gebildet werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstützen (3) von einer gegebenenfalls in der Höhe des Bodens des Wagenschuppens liegenden und pendelnd an den Federringen 7 aufgehängten Plattform (a5 bis 27) gebildet werden.
DE1930541505D 1929-08-12 1930-07-05 Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen Expired DE541505C (de)

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FR680203T 1929-08-12

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DE1930541505D Expired DE541505C (de) 1929-08-12 1930-07-05 Vorrichtung zum Bestimmen des Rad- oder Achsdruckes von Fahrzeugen

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US1831186A (en) 1931-11-10
GB351254A (en) 1931-06-25
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