DE2151985A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders

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DE2151985A1
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Robert Pirle
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Description

CENTRE DE RECHERCHES METALLURGIQUES CENTRUM VOOR RESEARCH IN DE METALLURGIE
Association sans but lucratif Vereniging zonder winstoogmerk 47, rue Montoyer, Brüssel / Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung
eines Zylinders
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders und speziell einer Walze während des Betriebs.
In der vorliegenden Beschreibung ist vor all8m auf Walzen Bezug genommen, doch gilt als vorausgesetzt, daß die hierin getroffenen Festlegungen sowie die Patentansprüche ebenso für andere Zylinder gültig sind, deren Bombierung nach dem erfiridungsgemäßen Verfahren bzw, mittels der zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung gemessen werden soll.
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Zur Definition sei festgestellt, dass die Bombierung bzw. Balligkeit einer Walze gleich dem Unterschied zwischen dem in der Mitte der Walzenlänge gemessenen Durchmesser und dem an einem der beiden Endender Walzenarbeitsfläche gemessenen Durchmesser ist, wobei dieser Unterschied eine Konvexität oder eine Konkavität ergeben kann. Dieser Wert kann in Längeneinheiten, normalerweise Mikron, oder in Prozent ausgedrückt werden.
Im Verlauf des Walzvorgangs sind die Walzen Vers chi eis s- und Verformungs einfluss en ausgesetzt, durch welche ihre Eigenschaften beeinträchtigt werden und sich eine mehr oder minder stark ausgeprägte Qualitätsänderung des Walzguts ergibt. Es ist daher wichtig, dass die Bombierung bzw. Balligkeit dieser Walzen während des Betriebs gemessen werden kann, um die Qualität dieser Produkte zu verbessern und Ausschuss zu vermeiden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, in einem entsprechenden Abstand von der Walze Messfühler anzuordnen dergestalt, dass der Balligkeitswert von der Messung des Abstandes zwischen diesen Messfühlern und der ihnen zugewandten Walzenarbeitsfläche leicht abgeleitet werden kann.
Im allgemeinen werden Walzen verwendet, deren Bombierung bzw. Balligkeit aufgrund von in der Walzenschleiferei durchgeführten sehr genauen Direktmessungen bekannt ist, wobei derartige Messungen mit keinerlei Problemen verbunden sind. Die Walze wird in das Walzgerüst eingesetzt und die Messfühler werden um die Walze herum angeordnet. Sodann wird die Einrichtung so eingestellt, dass die Berechnungen aufgrund der durch die Messfühler in Walzenruhestellung durchgeführten
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Messungen als Konstante fast den gleichen Balligkeitswert ergeben, wie er durch die Direktmessungen bekannt ist, wobei diese Konstante den Eichkoeffizienten für die erhaltenen Ergebnisse darstellt.
Eine bei derartigen Vorrichtungen angewandte Technik besteht darin, dass zunächst die Anfangsballigkeit der Walze vor Inbetriebnahme gemessen wird, dass diese Anfangsballigkeit als Bezugswert dient und dass die Entwicklung der Balligkeit im Verlauf des Walzens im Verhältnis zu diesem Bezugswert verfolgt wird.
Das bei derartigen Methoden zu lösende wesentliche Problem resultiert daraus, dass die Messfühler Vibrationen ausgesetzt sind, deren Komponente in Abhängigkeit vom jeweiligen Durchmesser den Abstand zwischen dem Messfühler und der Walzenarbeitsfläche verändert und somit die Messung der Balligkeit in einem nicht unbeträchtlichen Masse beeinflusst.
Alle Methoden unterscheiden sieh voneinander genau durch die spezielle Lösung dieses Problems.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der vorbeschriebenen Art, d.h. ein Verfahren unter Verwendung von in einem entsprechenden Abstand von der Walze angeordneten Messfühlern, das eine besonders interessante Lösung des vorerwähnten Problems der Vibrationen beinhaltet.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Messfühlerpaare beiderseits der Walze in der Verlängerung der vorgesehenen Durchmesser in einem solchen Abstand von der Walzenarbeitsfläche vorgesehen sind, der dem optimalen Messabstand der Messfühler
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entspricht; dass die Messfühler eine Verschiebung in Abhängigkeit von der Walzenbewegung erfahren dergestalt, dass die Messfühler eines jeden Paares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben; dass mittels dieser beweglichen Messfühler der Abstand zwischen jedem Messfühler und der diesem zugewandten Walzenoberfläche gemessen wird; und dass der Wert der Walzenballigkeit durch eine an sich bekannte einfache Berechnung ermittelt wird.
Erfindungsgemäss wird ein Repräsentativwert für die Walzenballigkeit zweckmässigerweise auf der Grundlage der Messungen des Abstandes zwischen einem jeden Messfühler und der diesem jeweils zugewandten Walzenoberfläche errechnet, indem einmal die Summe dieser Abstände im Verhältnis zu dem in der Mitte der Walzenlänge angeordneten Messfühlerpaar und zum anderen die Summe dieser Abstände relativ zu dem an einem Ende der Walzenarbeitsfläche vorgesehenen Messfühlerpaar ermittelt und diese Summen voneinander abgezogen werden.
Um eine Verschiebung der Messfühler in Abhängigkeit von der Walzenbewegung so zu ermöglichen, dass die Messfühler eines jeden Messfühl er paar es unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben, werden die auf einer Seite der Walze befindlichen Messfühler auf einem beweglichen starren Tragholm angeordnet, dem auf die volle Dauer der Messungen eine so ausreichende Kraft beaufschlagt wird, dass er über Laufräder mit der Walzenarbeitsfläche in ständigem Kontakt bleibt.
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Bei diesen Rädern handelt es sich zweckmässigerweise um vier Stück, die jeweils paarweise angeordnet werden, wobei die Hader eines jeden Räderpaares übereinander zu liegen kommen.
Erfindungsgemäss ist es von Vorteil, die beiden Räderpaare ungefähr an den Enden des Tragholms symmetrisch so anzuordnen, dass die Räder nur ausserhalb der nutzbaren Walzenarbeitsflache aufliegen.
Damit die Räder mit der Walzenarbeitsfläche leichter in Kontakt gebracht werden können, wird als Verbindung zwischen dem Tragholm und dem vorerwähnten Kraftbeaufschlagungsmechanismus ein Gelenk mit verschiedenen, für die jeweilige Ausführungsform geeigneten Bewegungsmöglichkeiten vorgesehen.
Nach einer erfindungagemässen betrieblichen Ausführungsform verläuft die Achse der Gelenkverbindung zwischen Tragholm und Mechanismus zum Beaufschlagen der Kraft, die erforderlich ist, um die Räder mit der Walzenoberfläche in Kontakt zu bringen, senkrecht.
Eine der Bewegungsmöglichkeiten der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus ist eine Drehung um die Vertikalachse dieser Verbindung.
Eine andere Bewegungsmöglichkeit der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus ist eine Vertikalverschiebung des Tragholms entlang der Vertikalachse dieser Verbindung.
Eine dritte Bewegungsmöglichkeit, für welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zweckmässigerweise eingerichtet werden kann, ist eine Drehung um eine parallel zur Längsachse des Tragholms verlaufende Achse.
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Eine vierte Bewegungsmöglichkeit, welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zweckmässigerweise haben kann, ist eine Horizontalverschiebung der Vertikalachse der Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms.
Erfindungsgemäsa umfasst die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus bevorzugt zwei Angriffspunkte.
Diese beiden Angriffspunkte sind zweckmässigerweise so gewählt, dass sich jeder derselben rechts von dem entsprechenden Räderpaar befindet.
Im Falle einer G-elenkverbindung mit zwei Angriffspunkten ist die Bewegungsmöglichkeit einer Horizontalverschiebung der Vertikalachse dieser Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms nur an einem der beiden Angriffspunkte gegeben.
Ebenfalls erfindungsgemäss sind die Messfühler so auf dem Tragholm befestigt, dass ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms und weitgehendst horizontal verläuft.
In Anbetracht dieser Ausgangsstellung ist verständlich, dass die Bewegungsmöglichkeiten der Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufsehlagungsmechanismus bei Kontakt der Räder auf der Walzenarbeitsfläche dazu führen, dass die Achse der Messfühler und die Drehachse der Walze in der gleichen möglichst horizontalen Ebene gehalten werden.
Die Erfindung hat ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens zum Gegenstand.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
- zwei beiderseits der Walze angeordnete starre Tragholme, die jeweils auf einer Seite mindestens mit zwei Messfühlern und auf der anderen Seite mit zwei Laufrollenpaaren versehen sind, welche ungefähr an den Enden der Tragholme symmetrisch angeordnet sind,
- zwei Kraftbeaufschlagungsmechanismen, um den Kontakt der auf jedem Tragholm vorgesehenen Laufrollen auf der Arbeitsfläche der Walzen zu gewährleisten, deren Balligkeit bzw. Bombierung gemessen werden soll,
- eine Gelenkverbindung, durch welche jeder Tragholm mit dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbunden wird,
- Vorrichtungen zur Befestigung der Mechanismen auf einer stabilen Auflage.
Erfindungsgemäss sind die Laufrollen möglichst ballig bzw. bombiert ausgeführt, wodurch verhindert wird, dass durch den Kontakt dieser Laufrollen auf der Arbeitsfläche der Walze Spuren zurückbleiben. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Kontakt zweckmässigerweise ausserhalb der nutzbaren Arbeitsfläche der Walze erfolgt. Die Laufrollen sind bevorzugt aus Stahl mit einer solchen Härte hergestellt, die mit der Härte der Walze vergleichbar ist.
Ebenfalls erfindungsgemäss besteht der Kraftbeaufschlagungsmechanismus aus mindestens einem horizontalen Heber, dessen Achse weitgehendst senkrecht zur Längsachse des Tragholms verläuft. Der bzw. die Heber wird/werden zweckmässigerweise durch Druckluft gesteuert.
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In den Fällen, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfasst, kann der Mechanismus aus einem einzigen Heber bestehen, dessen Spindel mit einer Übertragungsstange und zwei Armen zur Verbindung dieser Stange mit den beiden vorerwähnten Punkten des Tragholms versehen ist, wobei die Übertragungsstange ebenfalls einen Drehzapfen umfasst, um die zwangsläufige Verbindung mit der Heberspindel zu gewährleisten.
Im gleichen Fall, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfasst, kann der Mechanismus aus zwei Hebern bestehen, deren Spindeln direkt mit den vorerwähnten Punkten des Tragholms verbunden sind, wobei diese Spindeln zueinander weitgehendst parallel und senkrecht zur Längsachse des Tragholms verlaufen.
Die Spindel eines jeden Hebers gleitet zweckmässigerweise in zwei beiderseits des HeberZylinders vorgesehenen, feststehenden lagern, wodurch Längsverschiebungen der Zylinder verhindert werden können.
Die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus besteht bevorzugt einmal aus einem mit der horizontalen Spindel des bzw. der Heber(s) verbundenen senkrechten Lagerzapfen und zum anderen aus einer kraftschlüssig mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse„
Um eine Vertikalverschiebung der fest mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse entlang dem mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfen zu ermöglichen, besteht diese Buchse aus entsprechenden zylindrischen Kugellagern.
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Um darüberhinaus die automatische Zentrierung des Tragholms relativ zur Walze zu erleichtern dergestalt, dass die Achsen der Messfühler und die Drehachse der Walze eine weitgehendst horizontale Ebene bilden, ist der mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundene senkrechte Lagerzapfen mit vertikalen federn versehen, durch welche der Tragholm um den Lagerzapfen herum im Gleichgewicht gehalten wird.
Im Falle, dass die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Funkte auf dem Tragholm umfasst und dass der Mechanismus aus zwei Hebern besteht, ist die senkrechte Buchse eines dieser beiden Punkte zweckmässigerweise mit einer Bohrung versehen, um eine Verschiebung entlang einem im Tragholm angeordneten Zapfen in Parallelrichtung zur Längsachse des Tragholms zu gestatten, so dass sich die Buchse in der gleichen Richtung in einer zu diesem Zweck im vorerwähnten Tragholm ausgebildeten Nut verschieben kann.
Erfindungsgemäss umfasst die Vorrichtung ebenfalls» - mindestens zwei mit den Messfühlern jeweils einzeln verbundene Vorrichtungen, wobei diese Vorrichtung dazu bestimmt ist, für den jeweiligen Messfühler, an den sie angeschlossen ist, die Komponente einer jeden Verschiebung des Messfühlers entlang dem jeweils gewählten Durchmesser zu messen.
Ebenfalls erfindungsgemäss kann es sich bei den Vorrichtungen zur Messung der Verschiebung der vorerwähnten Messfühler um Induktivgeräte oder um Beschleunigungsmesser handeln«
Als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel sei nunmehr im Nachstehenden eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
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Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In Fig. 2 ist ein Aufriss der Hälfte der Vorrichtung nach Figur 1 dargestellt.
Diese Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht der Gelenkverbindung zwischen einem Tragholm and dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus und noch genauer gesagt eine Seitenansicht des mit dem vorerwähnten Mechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfens sowie des mit dem Tragholm verbundenen Kugellagers.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des senkrechten Lagers, das sich in einer Eichtung parallel zur Längsachse des Tragholms, mit dem es fest verbunden ist, verschieben kann.
Die Fig. 1 zeigt die Walze (30), deren Bombierung bzw. Balligkeit gemessen werden soll.
Die Walze (30) kann sich um ihre Längsachse (31-32) drehen. Während des Walzbetriebes ist die Walze Verschiebungen und Verformungen ausgesetzt, die mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung berücksichtigt werden können.
Die starren und beweglichen Tragholme (4) und(4') sind parallel zur Drehachse (31-32) der Walze (30) angeordnet und jeweils mit drei Messfühlern (l), (2), (3) für den Tragholm (4) bzw. (l·), (21), (31) für den Tragholm (41) versehen.
Diese Tragholme (4) und (41) sind ausserdem jeweils mit zwei Laufrollenpaaren (5), (6) und (51), (61) ausgestattet, die mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt gebracht werden.
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Die Laufrollenpaare (5), (6) und (5!), (61) sind auf dem entsprechenden Tragholm (4)» (4') symmetrisch zur Achse (7-8) und ungefähr an den Jünden eines jeden Tragholms angeordnet. Die Achse (7-8) verläuft senkrecht zu den Tragholmen (4) und (41) durch deren Mitte.
Gemäss der Fig. 2 besteht jedes Laufrollenpaar (5)» (6) und (5')» (61) aus übereinander angeordneten Elementen.
Der Mechanismus, mit dem jedem Tragholm (4) und (4!) eine solche Kraft beaufschlagt wird, dass die Laufrollenpaare (5) und (6), (5') und (6f) mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt kommen, besteht aus zwei druckluftbetätigten Hebern (9) und (lO), (91) und (lO'), deren Achsen weitgehendst parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse der Tragholme (4) und (41) in horizontaler Richtung verlaufen.
Jede der Spindeln dieser Heber (9) und (lO), (91) und (lOf) gleitet in zwei feststehenden Lagern (ll und 12 für den Heber 9, 13 und 14 für den Heber 10, 11' und 12' für den Heber 9Ί 13' und 14f für den Heber 10'), die beiderseits des Zylinders eines jeden Hebers so angeordnet sind, dass Längsverschiebungen dieser Zylinder verhindert werden.
Die Spindeln (15) und (l6), (15*) und (16') der Heber (9) und (lO), (91) und (10·) enden jeweils in einem senkrechten Lagerzapfen (17) und (18), (17') und (18'), um den das fest mit dem Tragholm (4) einerseits und (41) andererseits verbundene entsprechende zylindrische Kugellager (19) und (20), (19') und (20') gleitet.
Die Vertikalbewegung der Tragholme (4) und (41) wird durch die Federn (2l) und (22), (211) und (22') kontrolliert.
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Gemäss Fig. 3 befindet sich eines der beiden vertikalen Lager (19 und 20 für den Tragholm 4, 19' und 20' für den Tragholm 4') in einem Element (25), (23*), das entlang einem Zapfen (24), (24') in einer Richtung parallel zur Längsachse eines jeden Tragholms (4) und (4f) verschoben werden kann» Zu diesem Zweck umfasst jedes der Elemente (23), (231) eine Bohrung, so dass eine Verschiebung entlang dem entsprechenden Zapfen (24), (24') möglich ist.
Die Heber (9) und (lO), (91) und (lO') sind auf einer stabilen Auflage befestigt, die entweder mit dem Walzgerüst oder mit den Fundamenten dieses Walzgerüstes verbunden ist.
Vor Beginn der Messungen befindet sich die Vorrichtung im allgemeinen in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, wobei jedoch die Laufrollenpaare (5) und (6), (5') und (6') von der Arbeitsfläche der Walze (30) abgesetzt sind.
Die Spindeln (15) und (l6), (15') und (16') der Heber (9) und (10), (9') und (lO') sind horizontal, jeweils zu zweien parallel und senkrecht zur Längsachse des entsprechenden Tragholms (4) und (4') angeordnet.
Die Achse der drei auf jedem Tragholm (4) und (4') befestigten Messfühler (l), (2), (3) und (l1), (21), (3') verläuft in horizontaler Richtung und senkrecht zur Drehachse (31-32) der Walze (30).
Es wird zunächst die Anfangsbombierung bzw. -balligkeit der Walze (30) in Ruhestellung gemessen, wobei zu diesem Zweck die voneinander unabhängigen Heber (9) und (10), (91) und (lü1) so betätigt werden, dass einmal die Laufrollen (5) und (6) und zum anderen die Laufrollen (5') and (6') mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt gebracht werden.
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Diese Anfangsbombierung bzw. -balligkeit wird sodann als Bezugswert herangezogen, im. Verhältnis zu dem die Entwicklung der Bombierung während des Walzens verfolgt wird.
Die Walze (30) wird zur Durchführung der erforderlichen Walzung in Drehbewegung versetzt.
Durch die von den Hebern (9) und (lO), (91) und (lO') ausgeübte Kraft werden die Laufrollen (5) und (6), (5*) und (61) mit der Walze (30) in Kontakt gehaltene
Die Tragholme (4) und (4!) bleiben weitgehendst parallel zueinander ausgerichtet und die Abstände zwischen den Messfühlern (1) und (l1), (2) und (2f), (3) und (3') bleiben ■unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze (30) ausgesetzt sein mag, iir. wesentlichen konstant. Diese besonderen Merkmale werden durch die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten gewährleistet, welche die Verbindung zwischen jedem Tragholm (4) und (41) und den Spindeln (l5) und (16), (15') und (I61) der entsprechenden Heber (9) und (lO), (9') und (10·) besitzt.
Aufgrund dieser Anordnung werden die Messfühler (l), (2), (3) und (l1), (21), (31) in der richtigen Stellung gehalten, wobei ihre Achse weitgehendst horizontal und senkrecht zur Drehachse (31-32) der Walze (30) verläuft.
Patentansprüche: - 14 -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ΓΐΛVerfahren zur Messung der Bombierung bzw. Balligkeit eines Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Meßfühlerpaare beiderseits des Zylinders in der Verlängerung der vorgesehenen Durchmesser in einem solchen Abstand von der Zylinderarbeitsfläche vorgesehen sind, der dem optimalen Meßabstand der Meßfühler entspricht; daß die Meßfühler eine Verschiebung in Abhängigkeit von der Bewegung des Zylinders erfahren dergestalt, daß die Meßfühler eines jeden Paares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen der Zylinder ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben; daß mittels dieser beweglichen Meßfühler der Abstand zwischen jedem Meßfühler und der diesem zugewandten Zylinderoberfläche gemessen wird; und daß der Wert der Bombierung bzw. Balligkeit des Zylinders durch eine an sich bekannte einfache Berechnung ermittelt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß ein Repräsentativwert für die Bombierung bzw. Balligkeit des Zylinders auf der Grundlage der Messungen des Abstandes zwischen einem jeden Meßfühler und der diesem jeweils zugewandten Zylinderoberfläche errechnet wird, indem einmal die Summe dieser Abstände im Verhältnis zu dem in der Mitte der Zylinderlänge angeordneten Meßfühlerpaar und zum anderen die Summe dieser Abstände relativ zu dem an einem Ende der Zylinderarbeitsfläche vorgesehenen Meßfühlerpaar ermittelt und diese Summen voneinander abgezogen werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet} daß zur Ermöglichung einer Verschiebung der Meßfühler in Abhängigkeit von der Zylinderbewegung der-
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    gestalt, daß die Meßfühler eines jeden Meßfühlerpaares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen der Zylinder ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben, die auf einer Seite des Zylinders befindlichen Meßfühler auf einem beweglichen starren Tragholm angeordnet werden, dem auf die volle Dauer der Messungen eine so ausreichende Kraft beaufschlagt wird, daß er über Laufrollen mit der Arbeitsfläche des Zylinders in ständigem Kontakt bleibt.
    H. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet3 daß vier jeweils paarweise angeordnete Laufrollen vorgesehen sind, wobei die Laufrollen eines jeden Laufrollenpaares übereinander zu liegen kommen.
    5. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet3 daß die beiden Laufrollenpaare ungefähr an den Enden des Tragholns symmetrisch so angeordnet werden, daß die Laufrollen nur außerhalb der nutzbaren Zylinderarbeitsfläche aufliegen.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet s daß als Verbindung zwischen dem Tragholm und dem vorerwähnten Kraftbeaufschlagungsmechanismus ein Gelenk mit verschiedenen, für die jeweilige Ausführungsform geeigneten Bewegungsmöglichkeiten vorgesehen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet3 daß die Achse der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Mechanismus zum Beaufschlagen der Kraft, die erforderlich ist, um die Laufrollen mit der Zylinderoberfläche in Kontakt zu bringen, senkrecht verläuft.
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bewegungsmöglichkeiten der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus eine Drehung um die Vertikalachse dieser Verbindung ist.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, daß eine andere Bewegungsmöglichkeit der zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus vorgesehenen Verbindung eine Vertikalverschiebung des Tragholms entlang der Vertikalachse dieser Verbindung ist.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß eine dritte Bewegungsmöglichkeit, über welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verfügt, eine Drehung um eine parallel zur Längsachse des Tragholms verlaufende Achse ist.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß eine vierte Bewegungsmöglichkeit, über welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verfügt, eine Horizontalverschiebung der Vertikalachse der Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms ist.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Angriffspunkte umfaßt.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der beiden Angriffspunkte so gewählt ist, daß sich jeder derselben rechtwinklig zu dem entsprechenden Laufrollenpaar befindet.
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    14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekenn zeichnet 3 daß im Falle einer Gelenkverbindung mit zwei Angriffspunkten die Bewegungsmöglichkeit einer Horizontalverschiebung der Vertikalachse dieser Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms nur an einem der beiden Angriffspunkte gegeben ist.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, daduroh gekenn- zeiohnet3 daß die Meßfühler so auf dem Tragholm befestigt sind, daß ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms und weitgehendst horizontal verläuft.
    16. Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet 3 daß sie umfaßt:
    - zwei beiderseits des Zylinders (30) angeordnete starre Tragholme (4, 4'), die jeweils auf einer Seite mit mindestens zwei Meßfühlers (1, 2, 3) und auf der anderen Seite mit zwei Laufrollenpaaren (5, 6, 5', 6') versehen sind, welche ungefähr an den Enden der Tragholme (4, 41) symmetrisch angeordnet sind;
    - zwei Kraftbeaufschlagungsmechanismen, um den Kontakt der auf jedem Tragholm (4, 4') vorgesehenen Laufrollen (5, 6, 5', 6') auf der Arbeitsfläche des Zylinders (30) zu gewährleisten, dessen Balligkeit bzw. Bombierung gemessen werden soll;
    - eine Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20), durch welche jeder Tragholm (4, 4') mit dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbunden ist;
    - Vorrichtungen zur Befestigung der Mechanismen auf einer stabilen Auflage.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5, 6, 5f, 6') ballig bzw. bombiert ausgeführt sind, um zu verhindern, daß durch den Kontakt dieser
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    Laufrollen auf der Arbeitsfläche des Zylinders (30) Spuren zurückbleiben.
    18, Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet3 daß die Laufrollen (5, 6, 5!, 61) aus Stahl mit einer Härte hergestellt sind, die möglichst mit der Härte des Zylinders (30) vergleichbar ist.
    19, Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch ge kennzeichnet 3 daß der Kraftbeaufschlagungsmechanismus, durch den die Laufrollen (5, 6, 5', 6') mit der Arbeitsfläche des Zylinders (30) in Kontakt gebracht werden, aus mindestens einem horizontalen Heber (9, 10, 9', 10') besteht, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms (4, 4') verläuft,
    20, Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet3 daß der bzw. die Heber (9, 10, 91, 10') durch Druckluft betätigt wird/werden.
    21, Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet j daß in den Fällen, da die Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20) zwischen dem Tragholm (4, 4') und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm (H, 4') umfaßt, der Mechanismus aus einem einzigen Heber besteht, dessen Spindel mit einer Übertragungsstange und zwei Armen zur Verbindung dieser Stange mit den beiden vorerwähnten Punkten des Tragholms (4, H') versehen ist, wobei die Ubertragungsstange ebenfalls einen Drehzapfen umfaßt, um die zwangsläufige Verbindung mit der Heberspindel zu gewährleisten,
    22, Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet j daß in den Fällen, da die Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20) zwischen dem Tragholm (4, 41) und dem
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    Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm (4, 4') umfaßt, der Mechanismus aus zwei Hebern (9, 10, 9», 10') besteht, deren Spindeln ( 15, 16, 15', 16') direkt mit den vorerwähnten Punkten des Tragholms (4, 4') verbunden sind, wobei diese Spindeln zueinander weitgehendst parallel und senkrecht zur Längsachse des Tragholms (4, 41) verlaufen.
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet 3 daß jede Heberspindel in zwei beiderseits des Heberzylinders vorgesehenen, feststehenden Lagern (11, 12, 13, 14, II1, 12', 13', 14') gleitet, wodurch Längsverschiebungen der Zylinder verhindert werden können.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet j daß die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm (4, 4') und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zum einen aus einem mit der horizontalen Spindel des bzw. der Heber(s) (9, 10, 91, 10') verbundenen senkrechten Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') und zum anderen aus einer kraftschlüssig mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse besteht.
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, daß die Buchse aus entsprechenden zylindrischen Kugellagern (19, 20) besteht, um eine Vertikalverschiebung der fest mit dem Tragholm (4, 4') verbundenen senkrechten Buchse entlang dem mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') zu ermöglichen.
    26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 25, dadurch ge kennzeichnet, daß der mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundene senkrechte Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') mit senkrechten Federn (21, 22) versehen ist, durch
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    welche der Tragholm (4, 4') um den Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') herum im Gleichgewicht gehalten wird, um die automatische Zentrierung des Tragholms (4, 4') relativ zum Zylinder (30) zu erleichtern dergestalt, daß die Achsen der Meßfühler (1, 2, 3) und die Drehachse (31, 32) des Zylinders (30) eine im wesentlichen horizontale Ebene bilden.
    27, Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 26, dadurch ge kennzeichnet , daß im Falle, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfaßt und da der Mechanismus aus zwei Hebern besteht, die senkrechte Buchse (23) eines dieser beiden Punkte mit einer Bohrung versehen wird, um eine Verschiebung entlang einem im Tragholm (4, 4') angeordneten Zapfen (24, 24') in Parallelrichtung zur Längsachse des Tragholms (4, 4') zu gestatten, so daß sich die Buchse in der gleichen Richtung in einer zu diesem Zweck im vorerwähnten Tragholm (4, 4') ausgebildeten Nut verschieben kann.
    28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 27, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens zwei mit den Meßfühlern jeweils einzeln verbundene Meßgeräte vorgesehen sind, die für den jeweiligen Meßfühler, an den sie angeschlossen sind, die Komponente einer jeden Verschiebung des Meßfühlers entlang dem jeweils gewählten Durchmesser messen.
    29, Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als Induktionsmesser ausgeführt ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als Beschleunigungsmesser ausgeführt ist.
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