DE2151985A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders

Info

Publication number
DE2151985A1
DE2151985A1 DE19712151985 DE2151985A DE2151985A1 DE 2151985 A1 DE2151985 A1 DE 2151985A1 DE 19712151985 DE19712151985 DE 19712151985 DE 2151985 A DE2151985 A DE 2151985A DE 2151985 A1 DE2151985 A1 DE 2151985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support beam
cylinder
rollers
connection
sensors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712151985
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Pirle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
Original Assignee
Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL filed Critical Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
Publication of DE2151985A1 publication Critical patent/DE2151985A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/287Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B38/00Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
    • B21B38/12Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring roll camber
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

CENTRE DE RECHERCHES METALLURGIQUES CENTRUM VOOR RESEARCH IN DE METALLURGIE
Association sans but lucratif Vereniging zonder winstoogmerk 47, rue Montoyer, Brüssel / Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung
eines Zylinders
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders und speziell einer Walze während des Betriebs.
In der vorliegenden Beschreibung ist vor all8m auf Walzen Bezug genommen, doch gilt als vorausgesetzt, daß die hierin getroffenen Festlegungen sowie die Patentansprüche ebenso für andere Zylinder gültig sind, deren Bombierung nach dem erfiridungsgemäßen Verfahren bzw, mittels der zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung gemessen werden soll.
209818/0668
Zur Definition sei festgestellt, dass die Bombierung bzw. Balligkeit einer Walze gleich dem Unterschied zwischen dem in der Mitte der Walzenlänge gemessenen Durchmesser und dem an einem der beiden Endender Walzenarbeitsfläche gemessenen Durchmesser ist, wobei dieser Unterschied eine Konvexität oder eine Konkavität ergeben kann. Dieser Wert kann in Längeneinheiten, normalerweise Mikron, oder in Prozent ausgedrückt werden.
Im Verlauf des Walzvorgangs sind die Walzen Vers chi eis s- und Verformungs einfluss en ausgesetzt, durch welche ihre Eigenschaften beeinträchtigt werden und sich eine mehr oder minder stark ausgeprägte Qualitätsänderung des Walzguts ergibt. Es ist daher wichtig, dass die Bombierung bzw. Balligkeit dieser Walzen während des Betriebs gemessen werden kann, um die Qualität dieser Produkte zu verbessern und Ausschuss zu vermeiden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, in einem entsprechenden Abstand von der Walze Messfühler anzuordnen dergestalt, dass der Balligkeitswert von der Messung des Abstandes zwischen diesen Messfühlern und der ihnen zugewandten Walzenarbeitsfläche leicht abgeleitet werden kann.
Im allgemeinen werden Walzen verwendet, deren Bombierung bzw. Balligkeit aufgrund von in der Walzenschleiferei durchgeführten sehr genauen Direktmessungen bekannt ist, wobei derartige Messungen mit keinerlei Problemen verbunden sind. Die Walze wird in das Walzgerüst eingesetzt und die Messfühler werden um die Walze herum angeordnet. Sodann wird die Einrichtung so eingestellt, dass die Berechnungen aufgrund der durch die Messfühler in Walzenruhestellung durchgeführten
209818/0668
Messungen als Konstante fast den gleichen Balligkeitswert ergeben, wie er durch die Direktmessungen bekannt ist, wobei diese Konstante den Eichkoeffizienten für die erhaltenen Ergebnisse darstellt.
Eine bei derartigen Vorrichtungen angewandte Technik besteht darin, dass zunächst die Anfangsballigkeit der Walze vor Inbetriebnahme gemessen wird, dass diese Anfangsballigkeit als Bezugswert dient und dass die Entwicklung der Balligkeit im Verlauf des Walzens im Verhältnis zu diesem Bezugswert verfolgt wird.
Das bei derartigen Methoden zu lösende wesentliche Problem resultiert daraus, dass die Messfühler Vibrationen ausgesetzt sind, deren Komponente in Abhängigkeit vom jeweiligen Durchmesser den Abstand zwischen dem Messfühler und der Walzenarbeitsfläche verändert und somit die Messung der Balligkeit in einem nicht unbeträchtlichen Masse beeinflusst.
Alle Methoden unterscheiden sieh voneinander genau durch die spezielle Lösung dieses Problems.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der vorbeschriebenen Art, d.h. ein Verfahren unter Verwendung von in einem entsprechenden Abstand von der Walze angeordneten Messfühlern, das eine besonders interessante Lösung des vorerwähnten Problems der Vibrationen beinhaltet.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Messfühlerpaare beiderseits der Walze in der Verlängerung der vorgesehenen Durchmesser in einem solchen Abstand von der Walzenarbeitsfläche vorgesehen sind, der dem optimalen Messabstand der Messfühler
209818/0668
entspricht; dass die Messfühler eine Verschiebung in Abhängigkeit von der Walzenbewegung erfahren dergestalt, dass die Messfühler eines jeden Paares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben; dass mittels dieser beweglichen Messfühler der Abstand zwischen jedem Messfühler und der diesem zugewandten Walzenoberfläche gemessen wird; und dass der Wert der Walzenballigkeit durch eine an sich bekannte einfache Berechnung ermittelt wird.
Erfindungsgemäss wird ein Repräsentativwert für die Walzenballigkeit zweckmässigerweise auf der Grundlage der Messungen des Abstandes zwischen einem jeden Messfühler und der diesem jeweils zugewandten Walzenoberfläche errechnet, indem einmal die Summe dieser Abstände im Verhältnis zu dem in der Mitte der Walzenlänge angeordneten Messfühlerpaar und zum anderen die Summe dieser Abstände relativ zu dem an einem Ende der Walzenarbeitsfläche vorgesehenen Messfühlerpaar ermittelt und diese Summen voneinander abgezogen werden.
Um eine Verschiebung der Messfühler in Abhängigkeit von der Walzenbewegung so zu ermöglichen, dass die Messfühler eines jeden Messfühl er paar es unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben, werden die auf einer Seite der Walze befindlichen Messfühler auf einem beweglichen starren Tragholm angeordnet, dem auf die volle Dauer der Messungen eine so ausreichende Kraft beaufschlagt wird, dass er über Laufräder mit der Walzenarbeitsfläche in ständigem Kontakt bleibt.
209818/0668
Bei diesen Rädern handelt es sich zweckmässigerweise um vier Stück, die jeweils paarweise angeordnet werden, wobei die Hader eines jeden Räderpaares übereinander zu liegen kommen.
Erfindungsgemäss ist es von Vorteil, die beiden Räderpaare ungefähr an den Enden des Tragholms symmetrisch so anzuordnen, dass die Räder nur ausserhalb der nutzbaren Walzenarbeitsflache aufliegen.
Damit die Räder mit der Walzenarbeitsfläche leichter in Kontakt gebracht werden können, wird als Verbindung zwischen dem Tragholm und dem vorerwähnten Kraftbeaufschlagungsmechanismus ein Gelenk mit verschiedenen, für die jeweilige Ausführungsform geeigneten Bewegungsmöglichkeiten vorgesehen.
Nach einer erfindungagemässen betrieblichen Ausführungsform verläuft die Achse der Gelenkverbindung zwischen Tragholm und Mechanismus zum Beaufschlagen der Kraft, die erforderlich ist, um die Räder mit der Walzenoberfläche in Kontakt zu bringen, senkrecht.
Eine der Bewegungsmöglichkeiten der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus ist eine Drehung um die Vertikalachse dieser Verbindung.
Eine andere Bewegungsmöglichkeit der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus ist eine Vertikalverschiebung des Tragholms entlang der Vertikalachse dieser Verbindung.
Eine dritte Bewegungsmöglichkeit, für welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zweckmässigerweise eingerichtet werden kann, ist eine Drehung um eine parallel zur Längsachse des Tragholms verlaufende Achse.
- 6 209818/0668
Eine vierte Bewegungsmöglichkeit, welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zweckmässigerweise haben kann, ist eine Horizontalverschiebung der Vertikalachse der Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms.
Erfindungsgemäsa umfasst die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus bevorzugt zwei Angriffspunkte.
Diese beiden Angriffspunkte sind zweckmässigerweise so gewählt, dass sich jeder derselben rechts von dem entsprechenden Räderpaar befindet.
Im Falle einer G-elenkverbindung mit zwei Angriffspunkten ist die Bewegungsmöglichkeit einer Horizontalverschiebung der Vertikalachse dieser Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms nur an einem der beiden Angriffspunkte gegeben.
Ebenfalls erfindungsgemäss sind die Messfühler so auf dem Tragholm befestigt, dass ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms und weitgehendst horizontal verläuft.
In Anbetracht dieser Ausgangsstellung ist verständlich, dass die Bewegungsmöglichkeiten der Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufsehlagungsmechanismus bei Kontakt der Räder auf der Walzenarbeitsfläche dazu führen, dass die Achse der Messfühler und die Drehachse der Walze in der gleichen möglichst horizontalen Ebene gehalten werden.
Die Erfindung hat ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens zum Gegenstand.
— 7 —
209818/0668
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
- zwei beiderseits der Walze angeordnete starre Tragholme, die jeweils auf einer Seite mindestens mit zwei Messfühlern und auf der anderen Seite mit zwei Laufrollenpaaren versehen sind, welche ungefähr an den Enden der Tragholme symmetrisch angeordnet sind,
- zwei Kraftbeaufschlagungsmechanismen, um den Kontakt der auf jedem Tragholm vorgesehenen Laufrollen auf der Arbeitsfläche der Walzen zu gewährleisten, deren Balligkeit bzw. Bombierung gemessen werden soll,
- eine Gelenkverbindung, durch welche jeder Tragholm mit dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbunden wird,
- Vorrichtungen zur Befestigung der Mechanismen auf einer stabilen Auflage.
Erfindungsgemäss sind die Laufrollen möglichst ballig bzw. bombiert ausgeführt, wodurch verhindert wird, dass durch den Kontakt dieser Laufrollen auf der Arbeitsfläche der Walze Spuren zurückbleiben. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Kontakt zweckmässigerweise ausserhalb der nutzbaren Arbeitsfläche der Walze erfolgt. Die Laufrollen sind bevorzugt aus Stahl mit einer solchen Härte hergestellt, die mit der Härte der Walze vergleichbar ist.
Ebenfalls erfindungsgemäss besteht der Kraftbeaufschlagungsmechanismus aus mindestens einem horizontalen Heber, dessen Achse weitgehendst senkrecht zur Längsachse des Tragholms verläuft. Der bzw. die Heber wird/werden zweckmässigerweise durch Druckluft gesteuert.
209818/0668
In den Fällen, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfasst, kann der Mechanismus aus einem einzigen Heber bestehen, dessen Spindel mit einer Übertragungsstange und zwei Armen zur Verbindung dieser Stange mit den beiden vorerwähnten Punkten des Tragholms versehen ist, wobei die Übertragungsstange ebenfalls einen Drehzapfen umfasst, um die zwangsläufige Verbindung mit der Heberspindel zu gewährleisten.
Im gleichen Fall, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfasst, kann der Mechanismus aus zwei Hebern bestehen, deren Spindeln direkt mit den vorerwähnten Punkten des Tragholms verbunden sind, wobei diese Spindeln zueinander weitgehendst parallel und senkrecht zur Längsachse des Tragholms verlaufen.
Die Spindel eines jeden Hebers gleitet zweckmässigerweise in zwei beiderseits des HeberZylinders vorgesehenen, feststehenden lagern, wodurch Längsverschiebungen der Zylinder verhindert werden können.
Die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus besteht bevorzugt einmal aus einem mit der horizontalen Spindel des bzw. der Heber(s) verbundenen senkrechten Lagerzapfen und zum anderen aus einer kraftschlüssig mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse„
Um eine Vertikalverschiebung der fest mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse entlang dem mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfen zu ermöglichen, besteht diese Buchse aus entsprechenden zylindrischen Kugellagern.
209818/0668
Um darüberhinaus die automatische Zentrierung des Tragholms relativ zur Walze zu erleichtern dergestalt, dass die Achsen der Messfühler und die Drehachse der Walze eine weitgehendst horizontale Ebene bilden, ist der mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundene senkrechte Lagerzapfen mit vertikalen federn versehen, durch welche der Tragholm um den Lagerzapfen herum im Gleichgewicht gehalten wird.
Im Falle, dass die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Funkte auf dem Tragholm umfasst und dass der Mechanismus aus zwei Hebern besteht, ist die senkrechte Buchse eines dieser beiden Punkte zweckmässigerweise mit einer Bohrung versehen, um eine Verschiebung entlang einem im Tragholm angeordneten Zapfen in Parallelrichtung zur Längsachse des Tragholms zu gestatten, so dass sich die Buchse in der gleichen Richtung in einer zu diesem Zweck im vorerwähnten Tragholm ausgebildeten Nut verschieben kann.
Erfindungsgemäss umfasst die Vorrichtung ebenfalls» - mindestens zwei mit den Messfühlern jeweils einzeln verbundene Vorrichtungen, wobei diese Vorrichtung dazu bestimmt ist, für den jeweiligen Messfühler, an den sie angeschlossen ist, die Komponente einer jeden Verschiebung des Messfühlers entlang dem jeweils gewählten Durchmesser zu messen.
Ebenfalls erfindungsgemäss kann es sich bei den Vorrichtungen zur Messung der Verschiebung der vorerwähnten Messfühler um Induktivgeräte oder um Beschleunigungsmesser handeln«
Als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel sei nunmehr im Nachstehenden eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
- 10 -
209818/0668
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In Fig. 2 ist ein Aufriss der Hälfte der Vorrichtung nach Figur 1 dargestellt.
Diese Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht der Gelenkverbindung zwischen einem Tragholm and dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus und noch genauer gesagt eine Seitenansicht des mit dem vorerwähnten Mechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfens sowie des mit dem Tragholm verbundenen Kugellagers.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des senkrechten Lagers, das sich in einer Eichtung parallel zur Längsachse des Tragholms, mit dem es fest verbunden ist, verschieben kann.
Die Fig. 1 zeigt die Walze (30), deren Bombierung bzw. Balligkeit gemessen werden soll.
Die Walze (30) kann sich um ihre Längsachse (31-32) drehen. Während des Walzbetriebes ist die Walze Verschiebungen und Verformungen ausgesetzt, die mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung berücksichtigt werden können.
Die starren und beweglichen Tragholme (4) und(4') sind parallel zur Drehachse (31-32) der Walze (30) angeordnet und jeweils mit drei Messfühlern (l), (2), (3) für den Tragholm (4) bzw. (l·), (21), (31) für den Tragholm (41) versehen.
Diese Tragholme (4) und (41) sind ausserdem jeweils mit zwei Laufrollenpaaren (5), (6) und (51), (61) ausgestattet, die mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt gebracht werden.
11 -
209818/0668
Die Laufrollenpaare (5), (6) und (5!), (61) sind auf dem entsprechenden Tragholm (4)» (4') symmetrisch zur Achse (7-8) und ungefähr an den Jünden eines jeden Tragholms angeordnet. Die Achse (7-8) verläuft senkrecht zu den Tragholmen (4) und (41) durch deren Mitte.
Gemäss der Fig. 2 besteht jedes Laufrollenpaar (5)» (6) und (5')» (61) aus übereinander angeordneten Elementen.
Der Mechanismus, mit dem jedem Tragholm (4) und (4!) eine solche Kraft beaufschlagt wird, dass die Laufrollenpaare (5) und (6), (5') und (6f) mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt kommen, besteht aus zwei druckluftbetätigten Hebern (9) und (lO), (91) und (lO'), deren Achsen weitgehendst parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse der Tragholme (4) und (41) in horizontaler Richtung verlaufen.
Jede der Spindeln dieser Heber (9) und (lO), (91) und (lOf) gleitet in zwei feststehenden Lagern (ll und 12 für den Heber 9, 13 und 14 für den Heber 10, 11' und 12' für den Heber 9Ί 13' und 14f für den Heber 10'), die beiderseits des Zylinders eines jeden Hebers so angeordnet sind, dass Längsverschiebungen dieser Zylinder verhindert werden.
Die Spindeln (15) und (l6), (15*) und (16') der Heber (9) und (lO), (91) und (10·) enden jeweils in einem senkrechten Lagerzapfen (17) und (18), (17') und (18'), um den das fest mit dem Tragholm (4) einerseits und (41) andererseits verbundene entsprechende zylindrische Kugellager (19) und (20), (19') und (20') gleitet.
Die Vertikalbewegung der Tragholme (4) und (41) wird durch die Federn (2l) und (22), (211) und (22') kontrolliert.
- 12 -
209818/0668
Gemäss Fig. 3 befindet sich eines der beiden vertikalen Lager (19 und 20 für den Tragholm 4, 19' und 20' für den Tragholm 4') in einem Element (25), (23*), das entlang einem Zapfen (24), (24') in einer Richtung parallel zur Längsachse eines jeden Tragholms (4) und (4f) verschoben werden kann» Zu diesem Zweck umfasst jedes der Elemente (23), (231) eine Bohrung, so dass eine Verschiebung entlang dem entsprechenden Zapfen (24), (24') möglich ist.
Die Heber (9) und (lO), (91) und (lO') sind auf einer stabilen Auflage befestigt, die entweder mit dem Walzgerüst oder mit den Fundamenten dieses Walzgerüstes verbunden ist.
Vor Beginn der Messungen befindet sich die Vorrichtung im allgemeinen in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, wobei jedoch die Laufrollenpaare (5) und (6), (5') und (6') von der Arbeitsfläche der Walze (30) abgesetzt sind.
Die Spindeln (15) und (l6), (15') und (16') der Heber (9) und (10), (9') und (lO') sind horizontal, jeweils zu zweien parallel und senkrecht zur Längsachse des entsprechenden Tragholms (4) und (4') angeordnet.
Die Achse der drei auf jedem Tragholm (4) und (4') befestigten Messfühler (l), (2), (3) und (l1), (21), (3') verläuft in horizontaler Richtung und senkrecht zur Drehachse (31-32) der Walze (30).
Es wird zunächst die Anfangsbombierung bzw. -balligkeit der Walze (30) in Ruhestellung gemessen, wobei zu diesem Zweck die voneinander unabhängigen Heber (9) und (10), (91) und (lü1) so betätigt werden, dass einmal die Laufrollen (5) und (6) und zum anderen die Laufrollen (5') and (6') mit der Arbeitsfläche der Walze (30) in Kontakt gebracht werden.
- 13 209818/06R8
Diese Anfangsbombierung bzw. -balligkeit wird sodann als Bezugswert herangezogen, im. Verhältnis zu dem die Entwicklung der Bombierung während des Walzens verfolgt wird.
Die Walze (30) wird zur Durchführung der erforderlichen Walzung in Drehbewegung versetzt.
Durch die von den Hebern (9) und (lO), (91) und (lO') ausgeübte Kraft werden die Laufrollen (5) und (6), (5*) und (61) mit der Walze (30) in Kontakt gehaltene
Die Tragholme (4) und (4!) bleiben weitgehendst parallel zueinander ausgerichtet und die Abstände zwischen den Messfühlern (1) und (l1), (2) und (2f), (3) und (3') bleiben ■unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen die Walze (30) ausgesetzt sein mag, iir. wesentlichen konstant. Diese besonderen Merkmale werden durch die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten gewährleistet, welche die Verbindung zwischen jedem Tragholm (4) und (41) und den Spindeln (l5) und (16), (15') und (I61) der entsprechenden Heber (9) und (lO), (9') und (10·) besitzt.
Aufgrund dieser Anordnung werden die Messfühler (l), (2), (3) und (l1), (21), (31) in der richtigen Stellung gehalten, wobei ihre Achse weitgehendst horizontal und senkrecht zur Drehachse (31-32) der Walze (30) verläuft.
Patentansprüche: - 14 -
209818/0668

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ΓΐΛVerfahren zur Messung der Bombierung bzw. Balligkeit eines Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Meßfühlerpaare beiderseits des Zylinders in der Verlängerung der vorgesehenen Durchmesser in einem solchen Abstand von der Zylinderarbeitsfläche vorgesehen sind, der dem optimalen Meßabstand der Meßfühler entspricht; daß die Meßfühler eine Verschiebung in Abhängigkeit von der Bewegung des Zylinders erfahren dergestalt, daß die Meßfühler eines jeden Paares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen der Zylinder ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben; daß mittels dieser beweglichen Meßfühler der Abstand zwischen jedem Meßfühler und der diesem zugewandten Zylinderoberfläche gemessen wird; und daß der Wert der Bombierung bzw. Balligkeit des Zylinders durch eine an sich bekannte einfache Berechnung ermittelt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß ein Repräsentativwert für die Bombierung bzw. Balligkeit des Zylinders auf der Grundlage der Messungen des Abstandes zwischen einem jeden Meßfühler und der diesem jeweils zugewandten Zylinderoberfläche errechnet wird, indem einmal die Summe dieser Abstände im Verhältnis zu dem in der Mitte der Zylinderlänge angeordneten Meßfühlerpaar und zum anderen die Summe dieser Abstände relativ zu dem an einem Ende der Zylinderarbeitsfläche vorgesehenen Meßfühlerpaar ermittelt und diese Summen voneinander abgezogen werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet} daß zur Ermöglichung einer Verschiebung der Meßfühler in Abhängigkeit von der Zylinderbewegung der-
    - 15 -
    209818/0668
    gestalt, daß die Meßfühler eines jeden Meßfühlerpaares unabhängig von den Verschiebungen und Verformungen, denen der Zylinder ausgesetzt sein mag, in der Verlängerung des jeweiligen Durchmessers ausgerichtet bleiben, die auf einer Seite des Zylinders befindlichen Meßfühler auf einem beweglichen starren Tragholm angeordnet werden, dem auf die volle Dauer der Messungen eine so ausreichende Kraft beaufschlagt wird, daß er über Laufrollen mit der Arbeitsfläche des Zylinders in ständigem Kontakt bleibt.
    H. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet3 daß vier jeweils paarweise angeordnete Laufrollen vorgesehen sind, wobei die Laufrollen eines jeden Laufrollenpaares übereinander zu liegen kommen.
    5. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet3 daß die beiden Laufrollenpaare ungefähr an den Enden des Tragholns symmetrisch so angeordnet werden, daß die Laufrollen nur außerhalb der nutzbaren Zylinderarbeitsfläche aufliegen.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet s daß als Verbindung zwischen dem Tragholm und dem vorerwähnten Kraftbeaufschlagungsmechanismus ein Gelenk mit verschiedenen, für die jeweilige Ausführungsform geeigneten Bewegungsmöglichkeiten vorgesehen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet3 daß die Achse der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Mechanismus zum Beaufschlagen der Kraft, die erforderlich ist, um die Laufrollen mit der Zylinderoberfläche in Kontakt zu bringen, senkrecht verläuft.
    - 16 -
    209818/0668
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bewegungsmöglichkeiten der Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus eine Drehung um die Vertikalachse dieser Verbindung ist.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, daß eine andere Bewegungsmöglichkeit der zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus vorgesehenen Verbindung eine Vertikalverschiebung des Tragholms entlang der Vertikalachse dieser Verbindung ist.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß eine dritte Bewegungsmöglichkeit, über welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verfügt, eine Drehung um eine parallel zur Längsachse des Tragholms verlaufende Achse ist.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß eine vierte Bewegungsmöglichkeit, über welche die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verfügt, eine Horizontalverschiebung der Vertikalachse der Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms ist.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Angriffspunkte umfaßt.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der beiden Angriffspunkte so gewählt ist, daß sich jeder derselben rechtwinklig zu dem entsprechenden Laufrollenpaar befindet.
    - 17 -
    209818/0868
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekenn zeichnet 3 daß im Falle einer Gelenkverbindung mit zwei Angriffspunkten die Bewegungsmöglichkeit einer Horizontalverschiebung der Vertikalachse dieser Verbindung parallel zur Längsachse des Tragholms nur an einem der beiden Angriffspunkte gegeben ist.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, daduroh gekenn- zeiohnet3 daß die Meßfühler so auf dem Tragholm befestigt sind, daß ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms und weitgehendst horizontal verläuft.
    16. Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet 3 daß sie umfaßt:
    - zwei beiderseits des Zylinders (30) angeordnete starre Tragholme (4, 4'), die jeweils auf einer Seite mit mindestens zwei Meßfühlers (1, 2, 3) und auf der anderen Seite mit zwei Laufrollenpaaren (5, 6, 5', 6') versehen sind, welche ungefähr an den Enden der Tragholme (4, 41) symmetrisch angeordnet sind;
    - zwei Kraftbeaufschlagungsmechanismen, um den Kontakt der auf jedem Tragholm (4, 4') vorgesehenen Laufrollen (5, 6, 5', 6') auf der Arbeitsfläche des Zylinders (30) zu gewährleisten, dessen Balligkeit bzw. Bombierung gemessen werden soll;
    - eine Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20), durch welche jeder Tragholm (4, 4') mit dem entsprechenden Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbunden ist;
    - Vorrichtungen zur Befestigung der Mechanismen auf einer stabilen Auflage.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5, 6, 5f, 6') ballig bzw. bombiert ausgeführt sind, um zu verhindern, daß durch den Kontakt dieser
    - 18 209818/0668
    - lö -
    Laufrollen auf der Arbeitsfläche des Zylinders (30) Spuren zurückbleiben.
    18, Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet3 daß die Laufrollen (5, 6, 5!, 61) aus Stahl mit einer Härte hergestellt sind, die möglichst mit der Härte des Zylinders (30) vergleichbar ist.
    19, Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch ge kennzeichnet 3 daß der Kraftbeaufschlagungsmechanismus, durch den die Laufrollen (5, 6, 5', 6') mit der Arbeitsfläche des Zylinders (30) in Kontakt gebracht werden, aus mindestens einem horizontalen Heber (9, 10, 9', 10') besteht, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Tragholms (4, 4') verläuft,
    20, Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet3 daß der bzw. die Heber (9, 10, 91, 10') durch Druckluft betätigt wird/werden.
    21, Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet j daß in den Fällen, da die Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20) zwischen dem Tragholm (4, 4') und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm (H, 4') umfaßt, der Mechanismus aus einem einzigen Heber besteht, dessen Spindel mit einer Übertragungsstange und zwei Armen zur Verbindung dieser Stange mit den beiden vorerwähnten Punkten des Tragholms (4, H') versehen ist, wobei die Ubertragungsstange ebenfalls einen Drehzapfen umfaßt, um die zwangsläufige Verbindung mit der Heberspindel zu gewährleisten,
    22, Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch ge kennzeichnet j daß in den Fällen, da die Gelenkverbindung (17, 18, 19, 20) zwischen dem Tragholm (4, 41) und dem
    - 19 -
    209818/0668
    - la -
    Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm (4, 4') umfaßt, der Mechanismus aus zwei Hebern (9, 10, 9», 10') besteht, deren Spindeln ( 15, 16, 15', 16') direkt mit den vorerwähnten Punkten des Tragholms (4, 4') verbunden sind, wobei diese Spindeln zueinander weitgehendst parallel und senkrecht zur Längsachse des Tragholms (4, 41) verlaufen.
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet 3 daß jede Heberspindel in zwei beiderseits des Heberzylinders vorgesehenen, feststehenden Lagern (11, 12, 13, 14, II1, 12', 13', 14') gleitet, wodurch Längsverschiebungen der Zylinder verhindert werden können.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet j daß die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm (4, 4') und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zum einen aus einem mit der horizontalen Spindel des bzw. der Heber(s) (9, 10, 91, 10') verbundenen senkrechten Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') und zum anderen aus einer kraftschlüssig mit dem Tragholm verbundenen senkrechten Buchse besteht.
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, daß die Buchse aus entsprechenden zylindrischen Kugellagern (19, 20) besteht, um eine Vertikalverschiebung der fest mit dem Tragholm (4, 4') verbundenen senkrechten Buchse entlang dem mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundenen senkrechten Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') zu ermöglichen.
    26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 25, dadurch ge kennzeichnet, daß der mit dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus verbundene senkrechte Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') mit senkrechten Federn (21, 22) versehen ist, durch
    - 20 -
    209818/0668
    welche der Tragholm (4, 4') um den Lagerzapfen (17, 18, 17', 18') herum im Gleichgewicht gehalten wird, um die automatische Zentrierung des Tragholms (4, 4') relativ zum Zylinder (30) zu erleichtern dergestalt, daß die Achsen der Meßfühler (1, 2, 3) und die Drehachse (31, 32) des Zylinders (30) eine im wesentlichen horizontale Ebene bilden.
    27, Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 26, dadurch ge kennzeichnet , daß im Falle, da die Gelenkverbindung zwischen dem Tragholm und dem Kraftbeaufschlagungsmechanismus zwei Punkte auf dem Tragholm umfaßt und da der Mechanismus aus zwei Hebern besteht, die senkrechte Buchse (23) eines dieser beiden Punkte mit einer Bohrung versehen wird, um eine Verschiebung entlang einem im Tragholm (4, 4') angeordneten Zapfen (24, 24') in Parallelrichtung zur Längsachse des Tragholms (4, 4') zu gestatten, so daß sich die Buchse in der gleichen Richtung in einer zu diesem Zweck im vorerwähnten Tragholm (4, 4') ausgebildeten Nut verschieben kann.
    28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 27, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens zwei mit den Meßfühlern jeweils einzeln verbundene Meßgeräte vorgesehen sind, die für den jeweiligen Meßfühler, an den sie angeschlossen sind, die Komponente einer jeden Verschiebung des Meßfühlers entlang dem jeweils gewählten Durchmesser messen.
    29, Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als Induktionsmesser ausgeführt ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät als Beschleunigungsmesser ausgeführt ist.
    209818/0666
DE19712151985 1970-10-22 1971-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders Pending DE2151985A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE757893 1970-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2151985A1 true DE2151985A1 (de) 1972-04-27

Family

ID=3857187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712151985 Pending DE2151985A1 (de) 1970-10-22 1971-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3855523A (de)
BE (1) BE757893A (de)
DE (1) DE2151985A1 (de)
FR (1) FR2113288A5 (de)
GB (1) GB1308439A (de)
LU (1) LU64120A1 (de)
NL (1) NL7114339A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542124A1 (fr) * 1983-01-17 1984-09-07 Westinghouse Electric Corp Systeme de mesure de la rectitude des barres de combustible nucleaire

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638517B1 (fr) * 1988-11-03 1991-02-01 Siderurgie Fse Inst Rech Mesure du bombe d'un cylindre
US5097602A (en) * 1990-07-09 1992-03-24 Westinghouse Electric Corp. Apparatus and method for automated inspection of a surface contour on a workpiece
PL2097261T3 (pl) * 2006-10-23 2011-06-30 Bobst Bielefeld Gmbh Rotacyjna maszyna drukarska oraz sposób ustawiania w niej cylindra
US8210236B2 (en) * 2009-06-29 2012-07-03 Novelis Inc. Method of and apparatus for measuring separation of casting surfaces
CN104359449B (zh) * 2014-11-14 2017-06-30 东华大学 一种用于横梁转角检测的柔性夹板及方法
CN110125212A (zh) * 2019-05-08 2019-08-16 上海航天设备制造总厂有限公司 一种辅助圆锥形零件折弯成形装置
CN112357487A (zh) * 2020-11-11 2021-02-12 鄂尔多斯应用技术学院 一种综合使用激光测距仪与编码器的运卷小车
CN112718917A (zh) * 2020-12-03 2021-04-30 天津亿利通工贸有限公司 一种焊管成型用挤压辊弧形检测设备
CN113275479B (zh) * 2021-05-07 2022-01-14 安徽江淮汽车集团股份有限公司 汽车纵梁成型及检测一体模具

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537731A (en) * 1945-03-17 1951-01-09 Charles H Angell Device for gauging magnetic materials
US2765076A (en) * 1952-12-31 1956-10-02 Gen Electric Tube or rod gauging apparatus
US3573444A (en) * 1969-06-04 1971-04-06 Contour Saws Gaging camber of lengthwise moving strip material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542124A1 (fr) * 1983-01-17 1984-09-07 Westinghouse Electric Corp Systeme de mesure de la rectitude des barres de combustible nucleaire

Also Published As

Publication number Publication date
FR2113288A5 (de) 1972-06-23
US3855523A (en) 1974-12-17
GB1308439A (en) 1973-02-21
NL7114339A (de) 1972-04-25
BE757893A (fr) 1971-04-22
LU64120A1 (de) 1972-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529552A1 (de) Vorrichtung zum messen der auf ein drehteil ausgeuebten radialbelastung
DE1925594C3 (de)
DE2151985A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Bombierung eines Zylinders
DE2042001A1 (de) Leitwalze an Kalandern
DE1925594B2 (de) Trommelträger und Rollweg für einen stationären Kraftfahrzeugprüfstand
DE2250428C3 (de) Hebegerät für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE102005013746B4 (de) Backenprofilwalze
DE810638C (de) Federnde Abstuetzung fuer ein Schienenfahrzeug, wobei das Achslager-gehaeuse an beiden Enden mit einem Tragarm versehen ist
AT392661B (de) Presswalze, deren durchbiegung einstellbar ist
DE102016004038B3 (de) Kraftmessbolzen, ein Kraftsensor, der besonders für den Einsatz in Ackerschleppern geeignet ist.
DE3537557A1 (de) Haltevorrichtung fuer einen zusaetzlichen rohrabschnitt, der waagerecht mit einer rohranordnung in stossverbindung gebracht wird
EP0935120A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Krümmung von Langgut
DE102004014255B3 (de) Backenprofilwalze
DE926932C (de) Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge
DE7616061U1 (de) Hubvorrichtung
DE3724663C2 (de)
DE908305C (de) Mechanismus fuer das Messen von Wanddicken von Rohrkoerpern
DE3513316C2 (de)
DE2530593C2 (de) Meßvorrichtung zur Erfassung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares
DE2933357C2 (de)
DE1932224B2 (de) Elektromechanischer Kraft-Meßwandler
DE2652024C3 (de) Verfahren zum Einbauen eines Lagen eines Kreuzstückes
DE2112981B2 (de) Walzspaltmessung an Walzgerüsten Änm: Fried. Krupp GmbH, 4300 Essen
DE2935497A1 (de) Federkraftbelastete geradfuehrung mit kardanischer lagerung eines messgeraetes
DE2947369C2 (de) Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lastkörpern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHJ Non-payment of the annual fee