DE3724663C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Bestimmung des Abstandes
zweier Rollen oder Walzen, mit einem spreizbaren Stützkörper,
der auf seiner einen Seite eine zweispurige, zweiachsige
Anordnung und an seiner anderen Seite zwei in einem Abstand
zueinander angebrachte Zentrierrollen trägt, deren Rotationachsen
parallel zu den Achsen der Rollenanordnung verlaufen,
wobei die Rollenanordnung und die Zentrierrollen vertikal
zur Aufstandsebene der Rollenanordnung abstandveränderbar
geführt sind, mit einer Meßanordnung auf der Mittelebene,
die vertikal zwischen den Achsen der Rollenanordnung bzw. der
Zentrierrollen verläuft und deren Meßfühler zur Abstandsmessung
zwischen den Rollen oder Walzen beweglich geführt sind.
Eine derartige Meßanordnung ist aus der deutschen Patentschrift
26 39 240 bekannt. Sie wird sowohl zum Ausmessen einer Kokille
auch zum Ausmessen der Rollenbahnen eingesetzt, die bei
Stranggußanlagen den Einguß bilden bzw. die Überführung von
der Vertikalen in die Horizontale übernehmen und außerdem zur
Abkühlung des gegossenen Stranges dienen. Bei dieser bekannten
Vorrichtung sind Meßfühler ausfahrbar, die die eigentliche
Messung vornehmen und anhand deren Meßergebnis die engste
Stelle zwischen den beiden Rollen eines Rollenpaares angefahren
wird. Die bekannte Vorrichtung wird nämlich beispielsweise
an einem Kran geführt und von oben in den Gußkanal eingeführt
und zur Ausmessung der Rollen Schritt für Schritt abgesenkt.
Diese bekannte Meßanordnung ist vom Konzept her eine dem
Verwendungszweck angepaßte Großvorrichtung, die ihrer ganzen
Art nach keine Miniaturisierung nahelegt. Soll also z. B.
ein Meßgerät zur Bestimmung des Abstandes zweier Rollen
oder Walzen als handgeführtes Gerät in der Werkstatt benutzt
werden, fehlt es bei dem bekannten Meßgerät an einer entsprechenden
Handhabbarkeit, selbst wenn die bekannte Vorrichtung
im ganzen verkleinert würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Meßgerät der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, das zur Verwendung als Handgerät
in Werkstatt und Betrieb geeignet ist, dessen Meßanordnung
vor schädlichen Einwirkungen gut geschützt ist und das das bekannte
Prinzip einer Einklemmung des Gerätes zwischen die
Rollen eines Rollenpaares durch Zentrierrollen ausnutzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
der Stützkörper als Wagen, der die Rollenanordnung trägt,
und als Kopf, an dem die Zentrierrollen angebracht sind,
ausgebildet ist, daß der Wagen und der Kopf jeweils zylindrische
bzw. hohlzylindrische Abschnitte tragen, die nach
Art eines Teleskopes ineinandergesteckt und mit Hilfe einer
Feder in Richtung eines vergrößerten Abstandes vorgespannt
sind, daß die Meßanordnung innerhalb einer selbständigen
Einheit aus zwei ineinandergesteckten, mit Hilfe einer Feder
oder durch die Meßanordnung selbst gespreizten, an der einen
Stirnseite jeweils verschlossenen Rohren eingekapselt ist,
und daß jedes Rohr eine Schulter trägt, und die Schulter
des einen Rohres an dem Wagen und die des anderen Rohres
an dem Kopf anliegt.
Das Meßgerät gemäß der Erfindung wird von einem Benutzer
auf die eine Rolle des Rollenpaares beispielsweise mit dem
Wagen aufgesetzt und dann auf einer radiusförmigen Bewegung
um die Mittelachse dieser Rolle in die Meßstellung gedrückt,
wobei zunächst die eine Zentrierrolle von der gegenüberliegenden
Rolle einwärts gedrückt wird. Bei diesem Vorgang wird
der entsprechende Meßfühler mitgenommen, so daß er sich
der entsprechende Meßfühler mitgenommen, so daß er sich
zur Vorbereitung des Eintritts in die Meßstelle mit einwärts
bewegt. Dadurch ist er beim Einschwenken des Meßgerätes
in die Meßstelle sehr gut geschützt. Ähnliche Verhältnisse
gelten, wenn das Meßgerät annähernd parallel in die Meßstellung
gebracht wird, also der Wagen mit seiner einen Seite und
die eine Zentrierrolle an der jeweiligen Walze oder Rolle
anliegen.
Bei der Reparatur von Stranggießrollenbahnen werden sogenannte
Segmente werkstattmäßig aufgearbeitet, bei denen z. B. vier
bis sechs Rollenpaare hintereinander in leichtem Bogen angeordnet
sind. Nach der Aufarbeitung, also beispielsweise
nach dem Überschleifen der Außenfläche der Rollen und nach
einer neuen Lagerung, muß der spätere Gußschacht neu eingestellt
werden, wobei insbesondere die Abstände der beiden
Rollen eines Rollenpaares auf 1/10 mm gemessen und gegebenenfalls
eingestellt werden müssen. Die Zugänglichkeit ist dabei
besonders schlecht, so daß die Erfindung den weiteren Vorteil
aufweist, daß das Meßgerät, einmal in Stellung gebracht,
in Stellung bleibt, selbst wenn es vorübergehend losgelassen
wird.
In an sich bekannter Weise kann mit dem Meßgerät gemäß der
Erfindung sowohl der Abstand gemessen werden als auch die
Unrundheit bzw. der Höhenschlag einer Rolle, wenn diese
gedreht und die gegenüberliegende Rolle festgehalten wird.
Bei starken Unrundheiten verändert sich zwar die Lage des
Meßgerätes aufgrund des beibehaltenen Kontaktes der Wagenrollen
und Kopfrollen auf den Zylinderflächen, der dadurch
entstehende Fehler ist jedoch ein Fehler zweiter Ordnung,
der in der Regel vernachlässigt werden kann. Statt der Rollen
können selbstverständlich sphärisch gekrümmte Flächen an
dem Wagen bzw. an dem Kopf angebracht sein, die dann auf
den zu vermessenden Mantelflächen des Rollenpaares gleiten.
Vom Prinzip her änder sich dadurch an dem Meßgerät nichts.
Rollen sind jedoch deshalb zu bevorzugen, weil sie zum einen
die Rollenoberfläche schonen und zum anderen weniger empfindlich
gegen Verschleiß sind. Zur Lagerung der Rollen werden
spielfreie Wälzlager wie Präzisionskugellager oder Nadellager
verwendet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; in
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf ein Meßgerät gemäß der Erfindung,
das zwischen zwei Rollen zur Messung des Abstandes
in Stellung gebracht ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß der Fig. 1
und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch ein Ausführungsbeispiel
des Meßgerätes gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein Meßgerät 1 gemäß der Erfindung
wiedergegeben, das zwischen einer Unterrolle 2 und einer
Oberrolle 3 eines Rollenpaares installiert ist, das Be
standteil eines Segmentes einer Stranggießanlage ist.
Zur Führung und Handhabung des Meßgerätes ist ein Hand
griff 4 (Fig. 2) angebracht, mit dessen Hilfe insbe
sondere das Einschieben des Meßgerätes 1 von der Front
seite des Rollenpaares her möglich ist.
Im unteren Teil des Meßgerätes befindet sich ein Wagen 5,
der mit Hilfe von vier Rollen 12 (Fig. 3) auf der Unter
rolle 2 aufliegt. Im oberen Teil des Gerätes 1 befindet
sich ein Kopf 6, der gegenüber dem Wagen 5 unter Feder
kraft die Tendenz hat, die Meßweite des
Meßgerätes 1
zu vergrößern, so daß er mit Hilfe von Kopfrollen 20
an der Oberrolle 3 anliegt. Die Anordnung ist nun so
gewählt, daß ein im Inneren des Meßgeräts 1 befindlicher
Meßgeber 7 auf der Verbindungslinie 8 zwischen den
Zentren der Oberrolle 3 und der Unterrolle 2 liegt, also
auf der Linie des geringsten Abstandes zwischen beiden
Rollen 2 und 3. Das mit Hilfe des Meßgebers 7 ertastete
Meßergebnis wird an einem Instrumentengehäuse 9 analog
oder digital zur Anzeige gebracht; das Instrumenten
gehäuse 9 beherbergt außerdem einen Akkumulator zur
Stromversorgung des Meßgebers und der Anzeigevorrichtung
sowie einen Ein- und Ausschalter.
Aus der Fig. 3 ist das Innere des Meßgerätes 1 im
einzelnen zu erkennen. Der Wagen 5 besitzt vier gabel
artige Ausleger, und zwischen jedem Ausleger ist mit
Hilfe einer Welle 13 eine Rolle 12 spielfrei gelagert,
also beispielsweise mit Hilfe von Kugellagern oder Nadel
lagern (nicht dargestellt). Auf die Ausgestaltung der
Ausleger im einzelnen kommt es nicht an, es ist ledig
lich wichtig, daß die vier Rollen 12 des Wagens 5 so
zueinander ausgerichtet sind, daß sie auf einer idealen
zylindrischen Fläche mit einem beliebigen Radius spielfrei
aufstehen.
Der Wagen 5 trägt einen zylindrischen Abschnitt 14, den
ein hohlzylindrischer Abschnitt 15 des Kopfes 6 nach Art
einer Teleskopführung übergreift. Zur Begrenzung der
Bewegungsmöglichkeiten zwischen diesen beiden Abschnitten
14 und 15 trägt der hohlzylindrische Abschnitt 15 des
Kopfes 6 eine Stiftschraube 17, deren vorderes Ende in
einen Schlitz 18 in dem zylindrischen Abschnitt 14 des
Wagens 5 eingreift. In der Fig. 3 ist die engste Lage
des Meßgerätes wiedergegeben, in der der Abstand des
Kopfes 6 von dem Wagen 5 am geringsten ist. In dieser
Lage liegt der hohlzylindrische Abschnitt 15 auf einer
Schulter 19 im unteren Teil des Wagens 5 auf. Für die
Spreizbewegung steht nun annähernd die gesamte Länge
des Schlitzes 18 zur Verfügung.
Für die Spreiztendenz zwischen dem Kopf 6 und dem Wagen 5
ist zwischen der Stirnseite des zylindrischen Abschnitts
14 und dem Boden des hohlzylindrischen Abschnittes 15
eine Schraubenfeder 16 eingesetzt, die auch dann noch
eine ausreichende Federwirkung hat, wenn die Stiftschraube
17 an der dem Kopf 6 zugewandten Stirnbegrenzung des
Schlitzes 18 anliegt. In dieser Weise wird sichergestellt,
daß das Meßgerät nach dem Instellungbringen bei großen
Abständen sicher zwischen den zu vermessenden Rollen
gehalten wird. Wenn nicht jedesmal der volle Spreizhub
zur Wirkung kommen soll, was beispielsweise bei einer
Meßreihe der Fall ist, bei der das Meßgerät nahe der
engsten Lage eingesetzt wird, kann in dem hohlzylindrischen
Abschnitt 15 des Kopfes 6 ein weiteres Gewindeloch bzw.
können weitere Gewindelöcher für die Stiftschraube 17 vor
gesehen sein, die dann wahlweise die Stiftschraube 17
aufnehmen.
Der Kopf 6 ist im Bereich der Mittelebene des Gerätes 1
mit Kopfrollen 20 in ähnlicher Weise ausgestattet wie
der Wagen 5, wobei wiederum Wellen 21 die Lagerung über
nehmen. Es wurde eingangs bereits erläutert, in welcher
Weise das Meßgerät in Stellung gebracht wird. Es ist
deutlich zu erkennen, daß zunächst eine Einfederung des
Kopfes 6 gegenüber dem Wagen über das Niveau der späteren
Meßlage hinaus erforderlich ist, damit die Rollen einer
Seite zunächst die engste Stelle zwischen den zu vermessen
den Rollen oder Walzen passieren können. Danach spreizt
sich das Meßgerät 1 leicht auf, so daß es sich in der Meß
stellung selbsttätig hält. Dadurch werden besondere Vor
teile erzielt. Zum einen kann es bei Ermüdung der Be
dienungsperson losgelassen werden, ohne aus der Meß
stellung herauszufallen, zum anderen kann das Meßgerät
beim Messen des Höhenschlages sich selbst überlassen
bleiben, wenn man vom Ablesen des Meßergebnisses einmal
absieht.
Im Inneren des zylindrischen Abschnittes 14 des Wagens 5
befindet sich eine aus einem Außenrohr 24 und einem Innen
rohr 25 bestehende Einheit zur Aufnahme des Meßgebers 7.
Diese Einheit wird wiederum mit Hilfe einer Feder 26 ge
spreizt, also in Richtung eines größeren Abstandes vor
gespannt. In der Ruhelage, also in den Meßpausen, liegt
das Außenrohr 24 mit einer Schulter 27 an dem Wagen 5 und
das Innenrohr 25 mit einer Schulter 28 an dem Kopf 6 an.
In dieser Weise wird der Zusammenhalt der Einheit gewähr
leistet. Es ist deutlich zu erkennen, daß in dieser Lage
die an den Enden der Rohre 24 und 25 angebrachten Tast
rollen 29 über die durch die Rollen 12 bzw. 20 aufge
spannte Ebene hinausragen. Das bedeutet im Ergebnis, daß
mit dem Meßgerät auch Abstände von in sich ebenen Flächen
gemessen werden können.
Die beiden Rohre 24 und 25 sind mit Hilfe einer Stift
schraube 33 und eines Schlitzes 34 gegeneinander gegen
Verdrehen gesichert, und außerdem ist das Innenrohr 25
mit Hilfe eines Keiles 35 gegen eine Drehung gegenüber
dem Kopf 6 gesichert, da der Keil 35 in einer Nut oder
Kulisse 36 gleiten kann. Damit ist sichergestellt, daß
die Tastrollen 29 unabhängig von der Eindrücktiefe in
den Wagen 5 bzw. in den Kopf 6 zu den Rollen 12 und 20
ausgerichtet sind, also die Achsen aller Rollen zueinander
parallel verlaufen.
Im Inneren des Innenrohres 25 befindet sich schließlich
der Meßgeber 7, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als elektrisches Widerstandselement ausgebildet ist,
dessen Widerstand sich mit unterschiedlicher Eindrücktiefe
eines Stößels 37 ändert. Da das Gehäuse des Meßgebers 7
unverrückbar an dem Innenrohr 25 anliegt und der Stößel
37 der Bewegung des Außenrohres 24 folgt, überträgt sich
die Meßstellung der beiden Rohre 24 und 25 unmittelbar
auf den Meßgeber 7.
Zur Auswertung der Widerstandswerte des Meßgebers 7 be
findet sich seitlich an dem Kopf ein Instrumentengehäuse
9 (Fig. 1), das eine Anzeigevorrichtung, einen Schalter
sowie einen Akkumulator für die Stromversorgung enthält.
Diesbezüglich geht die Erfindung bekannte Wege, so daß
an dieser Stelle auf eine nähere Erläuterung verzichtet
werden kann. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit,
an geeigneter Stelle an dem Instrumentengehäuse 9 einen
Stecker vorzusehen, damit die Meßwerte über eine Draht
verbindung auf einen Schreiber gegeben werden können.
Das in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Meßgerät 1
ist so gestaltet, daß die Mittelachse des Meßgebers 7
in Spurbreitenmitte des Wagens 5 liegt. Falls es auf
Messungen im unmittelbaren Randbereich ankommt, kann die
Mittelachse des Meßgebers 7 in Achsrichtung der Rota
tionsachsen der Tastrollen 29 versetzt angeordnet sein,
wobei auch eine Anordnung außerhalb der Spurbreite
in Frage kommt. Lediglich die Radstandmitte ist jeweils
einzuhalten, damit bei Auflage des Wagens auf einer
zylindrischen Rolle jede Tastrolle 29 jeweils im höchsten
Punkt auf der zu vermessenden Rolle aufliegt. Ähnliches
gilt für die Ausgestaltung des Kopfes, es ist also die
Ausfluchtung zwischen den Rollen 20 und der oberen Tast
rolle 29 nicht unbedingt erforderlich.
Claims (10)
1. Meßgerät zur Bestimmung des Abstandes zweier Rollen
oder Walzen, mit einem spreizbaren Stützkörper, der
auf seiner einen Seite eine zweispurige, zweiachsige
Rollenanordnung und an seiner anderen Seite zwei in
einem Abstand zueinander angebrachte Zentrierrollen
trägt, deren Rotationsachsen parallel zu den Achsen
der Rollenanordnung verlaufen, wobei die Rollenanordnung
und die Zentrierrollen vertikal zur Aufstandsebene
der Rollenanordnung abstandsveränderbar geführt
sind, mit einer Meßanordnung auf der Mittelebene,
die Vertikal zwischen den Achsen der Rollenanordnung
bzw. der Zentrierrollen verläuft und deren
Meßfühler zur Abstandsmessung zwischen den Rollen
oder Walzen beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper als
Wagen (5), der die Rollenanordnung (12) trägt, und
als Kopf (6), an dem die Zentrierrollen (20) angebracht
sind, ausgebildet ist, daß der Wagen (5) und
der Kopf (6) jeweils zylindrische bzw. hohlzylindrische
Abschnitte (14, 15) tragen, die nach Art ewines
Teleskopes ineinandergesteckt und mit Hilfe einer
Feder (16) in Richtung eines vergrößerten Abstandes
vorgespannt sind, daß die Meßanordnung (7) innerhalb
einer selbstständigen Einheit aus zwei ineinandergesteckten,
mit Hilfe einer Feder (26) oder durch die
Meßanordnung (7) selbst gespreizten, an der einen
Stirnseite jeweils verschlossenen Rohren (24, 25)
eingekapselt ist, und daß jedes Rohr (24, 25) eine
Schulter (27, 28) trägt, und die Schulter (27) des
einen Rohres an dem Wagen (5) und die des anderen
Rohres (25) an dem Kopf (6) anliegt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (12, 20) des Wagens
(5) und des Kopfes (6) durch sphärisch gekrümmte
Flächen ersetzt sind.
3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachse der Meßanordnung
(7) in der Spurbreitenmitte des Wagens (5) angeordnet
ist.
4. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler
der Meßanordnung (7) als Tastrollen (29) ausgebildet
sind.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische
Abschnitt (15) dem Kopf (6) und der zylindrische
Abschnitt (14) dem Wagen (5) zugeordnet ist.
6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Abschnitt (14)
des Wagens (5) einen Schlitz (18) trägt, und daß in
dem hohlzylindrischen Abschnitt (15) des Kopfes (6)
eine in den Schlitz (18) eingreifende Stiftschraube
(17) eingeschraubt ist.
7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohlzylindrische Abschnitt
(15) des Kopfes (6) zur Einstellung der freien Verschiebelänge
mehrere Einschraublöcher in Schlitz
richtung trägt.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rohre (24, 25) mit Hilfe einer Stiftschraube (33)
einerseits und eines Schlitzes (34) andererseits gegen
Verdrehen gesichert sind, und daß das eine Rohr gegenüber
dem Kopf (6) oder dem Wagen (5) mit Hilfe einer
Kulissenführung (35, 36) gegen Verdrehen gesichert
ist.
9. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung
(7) in an sich bekannter Weise elektrisch
betreibbar ist, und daß der Kopf (6) ein Instrumentengehäuse
mit Anzeigevorrichtung sowie einen Akkumulator
für die Stromversorgung der Meßanordnung (7) und der
Anzeigevorrichtung trägt.
10. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf
(6) ein Griff (4) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724663 DE3724663A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Messgeraet zur bestimmung des abstandes zweier rollen oder walzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724663 DE3724663A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Messgeraet zur bestimmung des abstandes zweier rollen oder walzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3724663A1 DE3724663A1 (de) | 1989-02-02 |
DE3724663C2 true DE3724663C2 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6332347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873724663 Granted DE3724663A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Messgeraet zur bestimmung des abstandes zweier rollen oder walzen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3724663A1 (de) |
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