DE2427895B2 - Vorrichtung zur messung des abstandes zwischen paaren von parallel zueinander angeordneten walzen in der strangfuehrung einer stranggiessanlage - Google Patents
Vorrichtung zur messung des abstandes zwischen paaren von parallel zueinander angeordneten walzen in der strangfuehrung einer stranggiessanlageInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Abstandes zwischen Paaren von parallel zueinander
angeordneten Walzen in der Strangführung einer Stranggießanlage, mit wenigstens einem vom Abstand
der Walzen beeinflußten und ein entsprechendes Signal abgebenden Detektor.
Bei derartigen Stranggießmaschinen wird die sekundäre Kühlzone gewöhnlich durch Barren-Trageinrichtungen
gebildet, die vorzugsweise von Walzen gebildet werden, welche in zwei einander zugewandten Reihen
angeordnet sind, so daß der anfänglich abgekühlte Barren zwischen diesen Reihen geführt wird. Eine
Barren-Tragreihe bzw. -Stützreihe ist dabei an einer festen Stelle längs eines Stranges angeordnet, während
die Stelle der anderen Barren-Stützreihe parallel zu der ersten Reihe verstellbar ist Der Zwischenraum
^wischen diesen beiden Reihen legt eine Hohlraumabmessung entsprechend der Gießgröße fest, und zwar
vor dem Betrieb der kontinuierlich arbeitenden Gießmaschine. Während der langen Gießoperationen
wird jedoch in jedem Bereich der Kühlzone ein Fehler hervorgerufen, und zwar aufgrund der Abnutzung oder
thermischen Verfomung der Barrenträger oder aufgrund einer Beschädigung der Trägereinrichtungen.
Dies führt zu einem Fehler in der Hohlraum- bzw Muldenabmessung und beeinflußt damit nachteilig die
Abmessungen und die Qualität des Erzeugnisses. Daher ist es notwendig, die Genauigkeit der Abstände zu
überprüfen, um die Muldenabmessung der Barrenträger auf einem bestimmten Abmessungswert zu halten.
Bei einer bekannten Messung des sekundären Kühlzonenabstands wurde jeder Träger durch eine
Bedienungsperson unter Heranziehung einer Mikrolehre oder eines entsprechenden Meßinstruments gemessen.
Da die Prüfung im engen Raum bei schlechtem Stand vorzunehmen war, und zwar insbesondere bei
gewissermaßen rutschendem Stand, wenn die Barrenträger Walzen sind, wurde eine erhebliche Zeitspanne
benötigt, um die gssamte sekundäre Kühlzone /u
überprüfen. Außerdem ist diese Art der Prüfung unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit und Herabsetzung
der Arbeitsstunden nicht erwünscht. Tatsächlich ist die Produktivität durch diese Prüfung erheblich beeinflußt
worden.
Außerdem ist aus der Zeitschritt »Stahl und Eisen«, 90 (1970) Seiten 878 - 880 eine Meßanordnung bekannt, bei
der mittels Induktivitäten der Abstand zwischen Arbeitswalzenzapfen gemessen wird. Mit dieser Vorrichtung
kann man aber nur den Abstand der Walzenlager messen, nicht jedoch den Abstand der
Walzen selbst. Das ist nachteilig, weil der Abstand der Walzen unabhängig von ihrer Leistung vom Verschleiß
der Walzen, ihrer Temperatur und anderen Faktoren abhängig ist.
Weiterhin ist es aus der deutschen Offenlegungsschrift
21 07 789 bekannt, zum Messen von Zerstäuberdüsen zwischen die Strangführung einen in der
Strangführung verfahrbaren Meßkörper mit entsprechenden Meßdosen und Meßdatenschreibern einzuführen,
jedoch ist diese Lehre nicht ohne weiteres auf das obige Problem anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht,
den Abstand zwischen den Walzen selbst zu messen, so daß also ihr Verschleißzustand, ihre Temperatur und
andere, den Walzenabstand verändernde Fakiren automatisch berücksichtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens ein Gehäuse, das mittels Führungen
zwischen den Walzen hindurchbewegbar ist und aus dem axial verschiebbar nacheinander entgegengesetzten
Richtungen den Umfang der Walzen abtastende, federnd nach außen vorgespannte Abtastglieder herausragen
und durch wenigstens in dem Gehäuse angeordneten, auf eine Verschiebung wenigstens eines Abtastglieds
ansprechenden Detektor.
Bei dieser Vorrichtung ist es im Gegensatz zu der oben erörterten bekannten Vorrichtung nicht notwendig,
zur genauen Messung des Walzenabstandes noch
eine Korrektur aufgrund einer zusätzlichen Messung 4er augenblicklichen Walzendurchmesser vorzunehmen,
da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Walzenabstand direkt und sehr genau bestimmt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprächen 2 bis 8 zu entnehmen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht einen Hilfsquerträger-Kopfteil,
ίο
Fig.2 in einer Schnittansicht eine Meßeinrichtung
mit zwei als Detektoreinrichtung dienenden Differentialübertragern,
Fig.3 eine Schnittaniicht einer Meßeinrichtung mit
einem einzelnen Differentialübertrager und
Fig.4 eine Schnittansicht einer Meßeinrichtung mit
einer auswechselbaren Kappe.
In F i g. 1 ist ein Hilfsquerträger 1 vorgesehen, und
ferner ist eine eine Detektoreinrichtung umfassende MeBeinrichtung 2 vorgesehen. Wie an sich bekannt,
besteht der Hilfsquerträger 1 aus einem Trägerkopf la, einem Längrträger Ib, einem gemeinsamen Hilfsquerträger-Verbindungsstück
te und Verbindungszapfen 3, die diese Teile verbinden. Jede Meßeinrichtung 2 kann
auf irgendeinem dieser Teile angeordnet sein. Um eine genaue Überprüfung der Zwischenraumabmessung
vornehmen zu können, ist es erwünscht, zumindest drei Sä»ze von Meßeinrichtungen 2 in einer Richtung unter
rechten Winkeln zur Längsrichtung des Hilfsquerträgers 1 anzuordnen.
Wie in I ig.2 gezeigt ist, wird das Hilfsquerträger-Verbindungsstück
1 durch eine zugehörige Hilfsquerträger-Führung 5 geführt, die an einem Tragrahmen
vorgesehen ist, und zwar mittels Laufrädern 4, die an gegenüberliegenden Enden jedes Querzapfens 3 vorgesehen
sind. )ede Meßeinrichtung 2 ist als ein Block in einem Gehäuse 6 untergebracht bzw. vorgesehen. In
dem Gehäuse 6 sind zwei Differentialübertrager 8 und 9 aufgenommen, die einen Detektor für die Ermittlung der
Positionen bzw. Lagen von einander gegenüberliegenden, die Barren tragenden Walzen 7 und T dienen. In
den Differentialübertragern 8 und 9 sind Federn angeordnet, die mit den Transformatorkernen der
Differenlialübertrager zusammenhängende Kerne 8' bzw. 9' nach außen drücken. Die betreffenden
Differentialübertrager sind dabei so angeordnet oder eingestellt, daß sie ein Null-Ausgangssignal liefern,
wenn die Kerne 8' und 9' berührt werden; dies ist dann der Fall, wenn die Walzen 7 und T in richtigen
Positionen gehalten sind. An den Stellen, an denen keine Walze vorhanden ist, erfährt das Ausgangssignal der
Differentialübertrager 8 und 9 eine Auslenkung von dem Nullpunkt zur positiven Seite hin, während an der
Stelle, an der die Walzen vorhanden sind, ein der Walzenposition bzw. -stelle entsprechendes Ausgangssignal
geliefert wird. Einer der Differentialübertrager, nämlich der Differentialübertrager 8, ist an einem
Träger 10 befestigt, der in dem Gehäuse 6 mittels einer Metallschraube 11 angebracht ist. Der betreffende
Differentialübertrager ist mit einem Abtasi^lied in Form einer verschiebbaren Kappe versehen, die an dem
Kern 8' angebracht ist (was im unteren Teil der F i g. 2 gezeigt ist). Dies dient zum Schutz des betreffenden
Kernes. Die Spitze des Abtastgliedes ist federbelastet in Kontakt mit Walze 7 gebracht, und zwar mittels einer
Feder 13, die zwischen dem Träger 10 und dem Abtastglied 12 liegt. Der Kern 8' des Differentialübertragers
8 wird durch eine in dem Übertrager vorgesehene Feder weggedrückt und unter Druck an
der inneren Endwand des Abtastgliedes 12 in Kontakt gehalten, wodurch der betreffende Kern der Bewegung
der Kappe folgt.
Somit wird eine Verschiebung des Abtastgliedes 12 als Verschiebung des Kerns 8' angezeigt
Der andere Differenlialübertrager 9 ist bezogen auf den Differentialübertrager 8 entgegengerichtet angeordnet
Er ist mittels einer Schraube 19 an einem Federanlageteil 14 befestigt welches in dem Gehäuse 6
verschiebbar angebracht ist Das Federanlageteil 14 ist an einer in dem Gehäuse 6 gebildeten Schulter 18 in
Druckkontakt gehalten, und zwar durch die Federkraft einer Feder 16, die zwischen dem betreffenden
Federanlageteil 14 und einem an dem Gehäuse 6 vorgesehenen Befestigungsteil 15 liegt. Die Feder 16
ruft eine größere Federkraft hervor als die Feder 13, die mit der Oberseite des Federanlageteiles 14 in Kontakt
ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß sich die Feder 16 innerhalb des Zusammendrückungsbereichs
der Feder 13, d. h. innerhalb des Detektor- bzw. Ermittlungsbereichs des Difierentialübertragers 9, nicht
zusammenzieht bzw. zusammendrückt, so daß die Lage der die Barren tragenden Walze T in dem Zustand
ermittelt wird, in welchem das mit dem Differentialübertrager 9 zusammenhängende Federanlageteil 14 mit der
Schulter 18 in Kontakt gehalten ist.
Wenn jedoch eine den Feststellbereich der Feder 13 überschreitende äußere Kt dft auf das Abtastglied 12
ausgeübt wird, wie in dem Fall, daß der Hilfsquerträger 1 durch eine Barrenabzugsstation hindurchläuft, wird
die Feder 16 durch das Federanlageteil 14 zusammengedrückt. Dadurch wird der Differentialübertrager 9 vor
der äußeren Kraft geschützt.
Das Ausgangssignal der beiden Differentialübertra ger 8 und 9 der in dem Hilfsquerträger 1 in der obigen
Weise angeordneten Meßeinrichtung wird über (nicht gezeigte) Leitungen nach außen geführt, die in
geeigneter Weise längs der Fortbewegungsrichtung des Hilfsquerträgers 1 vorgesehen sind. Die betreffenden
Ausgangssignale dienen zur Anzeige auf einem bekannten Aufzeichnungsgerät, wie einem elektromagnetischen
Oszilloskop oder einem Stift-Aufzeichnungsgerät.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt,
die in dem Fall angewandt werden kann, daß es erwünscht ist, lediglich die Abstandsmessung zwischen
den die Barren tragenden Walzen 7 und T vorzunehmen. Die betreffende Ausführungsform ermöglicht es,
eine genaue Abstandsmessung mittels eines einzigen Detektors in Form eines Differentialübertragers 9
verzunehmen, der ähnlich dem bei der zuvor betrachteten
Ausführungsform vorgesehenen Differentialübertrager ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein sich durch
ein Befestigungsbauteil 15 hindurch erstreckendes, als Kappe ausgebildetes Abtastglied 12' an dem Gehäuse
unterhalb des Differentialüberlragers 9 befestigt. Zwischen dem Federanlageteil 14 und dem Abtastglied
12' ist eine Feder 16 vorgesehen. Das Federanlageteil 14, die Feder 16 und das Abtastglied 12' sind in einer
Führungsbuchse 17 aufgenommen, die in dem Gehäuse 6' gleitbar bzw. verschiebbar angebracht ist. Bei dieser
Konstruktion sind das obere als Kappe ausgebildete Abtastglied 12 und das untere Abtastglied 12' in
Druckkontakt an den entsprechenden Walzen 7 bzw. 7' gehalten, und zwar mittels der Federkraft der Feder 13,
die mit der Oberseite des Federanlageteiles 14 in Kontakt steht. Auch bei dieser Ausführungsform kann
verhindert werden, daß den Detektof- bzw. Ermittlungsbereich
des Differentialübertragers 9 überschreitende äußere Kräfte den Differentialübertrager beeinflussen,
und zwar in ähnlicher Weise wie bei der zuvor betrachteten Ausführungsform durch das Zusammenziehen
bzw. Zusammendrücken der Feder 16.
Um die Meßgenauigkeit des Differentialübertragers zu steigern, ist es erforderlich, den Unterschied
zwischen der Mitte des Transformatorkernes des Differentialübertragers und der Mitte der Wicklung des
Differentialübertragers so gering wie möglich zu machen. Dies bedeutet, daß es erforderlich ist, den
Ermittlungsbereich so klein wie möglich zu machen. Der Walzenabstand der die Barren tragenden Walzen in der
sekundären Kühlzone differiert jedoch in Abhängigkeit von der Barrengröße, und es ist dabei nicht selten, daß
die Differenz 100 mm überschreitet. Deshalb ist die Wahl des Differentialübertragers durch den Meßbereich
und die Meßgenauigkeit beschränkt.
Es ist möglich, eine Messung gewünschter Genauigkeit unter Heranziehung von Meßeinrichtungen zu
erzielen, die für entsprechende Bereiche des Barrentragwalzenabstands vorbereitet sind. F i g. 4 zeigt eine
zweckmäßigere Vorrichtung zur Erzielung der gewünschten Genauigkeit bei Messungen. Hierbei weisen 2$
oberhalb und unterhalb des Differentialübertragers angebrachte Abtastglieder abnehmnare Abtastkappen
12a auf. Bei dieser Konstruktion kann eine genaue Messung vorgenommen werden, ohne daß die Forderung
nach Änderung der Anordnung des Differential-Übertragers besteht. Außerdem kann die Meßeinrichtung
für einen minimalen Barrentragwalzen-Abstandsmeßbereich für andere Bereiche verwendet werden.
Darüber hinaus ist es möglich. Zeit für die Reparatur von Meßeinrichtungen zu sparen, da abgenutzte oder
beschädigte Abtastkappen lediglich ausgetauscht zu werden brauchen.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Verwendung von Differentialübertragern als Detektoren erläutert
worden ist, soll dies keine Beschränkung der Erfindung darstellen; gemäß der Erfindung ist es vielmehr
ebenfalls möglich, andere Detektoren, wie beispielsweise Luft-Mikrometer zu verwenden.
Durch die obige Konstruktion und Funktion gemäß der Erfindung ist es somit möglich, den Abstand
zwischen Paaren von Barrentragwalzen für Barren irgendeiner Größe zuverlässig, sicher und genau zu
messen.
Durch die Erfindung ist daher eine Vorrichtung zui Messung des Abstandes von Walzen in einer sekundären
Kühlzone einer kontinuierlich arbeitenden Gießmaschine geschaffen, wobei die Vorrichtung Detektorer
aufweist, die zur Ermittlung der Lage von Barrentrag einrichtungen auf Hilfsquerträgern vorgesehen sind
welche durch die sekundäre Kühlzone transportier werden. Der Barrentragwalzenabstand wird dabe
durch das Ausgangssignal des betreffenden Detektor; gemessen. Jeder Detektor ist verschiebbar bzw
gleitbar; das dem Verschiebungsbereich des betreffen den Detektors entsprechende Ausgangssignal wire
gemessen und aufgezeichnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Messung des Abstandes zwischen Paaren von parallel zueinander angeordneten
Walzen in der Strangführung einer Stranggießanlage, mit wenigstens einem vom Abstand der
Walzen beeinflußten und ein entsprechendes Signal abgebenden Detektor, gekennzeichnet
durch mindestens ein Gehäuse (6, 6'), das mittels Führungen (5) zwischen den Walzen (7, T)
hindurchbewegbar ist und aus dem axial verschiebbar nacheinander entgegengesetzten Richtungen
den Umfang der Walzen (7, 7') abtastende, federnd nach außen vorgespannte Abtastglieder (12, 12')
herausragen, und durch wenigstens einen in dem Gehäuse (6,6') angeordneten, auf eine Verschiebung
wenigstens eines Abtastgliedes (12,12') ansprechenden Detektor (8,9).
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (9) in dem Gehäuse (6,6') gegen eine gehäusefeste Abstützung (18) durch eine
Feder (16) gedruckt ist, die stärker ist als eine Feder (13), mit der sich das Abtastglied (12) zur federnden
Vorspannung an dem Detektor (9) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (9) als ein
Differentialüberträger ausgebildet ist, der einen gegen das Abtastglied (12) vorgespannten axial
verschiebbaren Kern (8', 9') aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor als eine Luft-Mi
krolehre ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16), die den Detektor (9)
gegen die gehäusefeste Abstützung (18) drückt, an dem zweiten, entgegengesetzt zu dem ersten
Abtastglied (12) aus dem Gehäuse (6') ragenden Abtastglied (12') abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Abtastglied (12) eine austauschbare Abtastkappe (12a) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Gehäuse (6,6') nebeneinander in einem Trägerkopf (la), in Längsträgern (16) oder zwischen Längsträgern
einer mit Querzapfen (3) aneinander gelenkten Transporteinrichtung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden von Querzapfen
(3) in die Führungen (5) eingreifende Laufräder (4) angesetzt sind.
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