DE171306C - - Google Patents

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DE171306C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Saug- bezw. Preßluftdüse zum Reinigen von Stöpsellöchern an ' Schaltungen für Fernsprecher u. dgl. und besteht darin, daß die Düse zu der Öffnung, auf welche sie ihre Saug- bezw. Preßwirkung ausüben soll, verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß zunächst die Kraft der Saug- und Preßluft den jeweiligen Verhältnissen entsprechend geändert werden kann; ferner wird hierdurch ein Mittel gegeben, um die Preßluft in Saugluft überzuführen, indem vor die Ausströmungsdüse des Preßluftrohres ein Hindernis etwa in Form eines Trichters angebracht wird, welcher zwischen den Wandungen einen ringförmigen Raum freiläßt. Bei entsprechender Entfernung der Ausströmungsöffnurig der Düse vom Trichter wird die Preßluft außen an dem Trichter vorbeiströmen und in das Stöpselrohr eintreten können, um dort als Preßluft zu wirken; wird dagegen die Ausströmungsöffnung der Düse so weit vorgeschoben, daß sie in den Trichter hineinreicht, so wird die Preßluft nicht in den Ringraum treten können, sondern an dem Trichter zurückprallen und rückwärts als Saugluft wirken. Schließlich kann die Verschiebbarkeit der Düse dazu benutzt werden, um über mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen eingestellt zu werden, auf welche sie nacheinander in injektorartiger Weise, wie an sich bekannt, einwirkt. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 3 einen Längsschnitt für die Ausführungsform mit mehreren Stöpselrohren, wobei gleichzeitig ein Teil der Kontaktlöcher dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Stöpselrohr 5 an ein weiteres Rohr 6, welches die Preß- bezw. Saugkammer bildet, angeschlossen. Das Rohr 6 ist von einem Rohr 7 teleskopartig umgeben, welches einen Dreiweghahn 8 mit der Preßluftdüse 9, der Druckluftdüse 10 und dem doppelt konischen Einsatz n trägt. Der doppelt konische Einsatz 11 verteilt die in seiner Achse sich äußernde. Kraft des aus der zentralen Düse 10 tretenden Strahles auch auf die Wandung des Rohres 6. Das Gehäuse 12 des Dreiweghahnes ist mit dem Rohr 7 fest verbunden und wird in einem Schlitz 13 des Rohres 6 geführt, so daß die Mündung der Düse 9 ' verschoben werden kann. . Wird der Dreiweghahn so gestellt, daß die aus der Leitung'14 kommende Preßluft durch die Düse 9 ausströmt, dann wird durch das Stöpselrohr Preßluft geblasen; wird dagegen der Dreiweghahn so gestellt, daß die aus der Leitung 14 kommende Preßluft durch die Düse 10 ausströmt, so wirkt die Preßluft als Saugluft und der Staub wird durch das Stöpelrohr abgesaugt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt vor der Preßluftdüse 9 einen trichterförmigen Einsatz 15. Wird die Düse 9 so eingestellt,
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Mär\ igoy.)

Claims (4)

daß die Preßluft durch den Ringraum 16 zwischen dem Rohr 6 und dem Trichter 15 austreten kann, so wirkt sie als Preßluft; wird dagegen, wie es die zweite Darstellung der Fig. 2 zeigt, die Düse 9 bis nahe an den Trichter 15 geschoben, so kann die Preßluft nicht aus dem Trichter austreten, wird umgekehrt und wirkt als Saugkraft. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform wird die Düse 9 über den nebeneinander angeordneten Stöpselrohren 5 verschoben, so daß sie nacheinander auf die einzelnen Stöpsellöcher einwirken und die Kontaktpaare 1, 2 und 3, 4 reinigen kann. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Saug- bezw. Preßluftdüse zum Reinigen von Stöpsellöchern an Schaltungen für Fernsprecher u. dgl., dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Düse (9) zu der Öffnung, auf welche sie ihre Saug- bezw. Preß wirkung ausüben soll, verschiebbar angeordnet ist.
2. Saug- bezw. Preßluftdüse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einen verschiebbaren Dreiweghahn (8) angeschlossen ist, der die öffnung, auf welche die Düse ihre Saug- bezw. Preßwirkung ausüben soll, abwechselnd mit der Saug- bezw. Druckleitung verbindet.
3. Saug- bezw. Preßluftdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung des verschiebbaren Düsenrohres (9) eine Prallfläche, welche zwischen dem Luftbehälter einen ringförmigen Raum freiläßt, angeordnet ist, so daß in entsprechenden Abständen der Mündung des Düsenrohres (9) von der Prallfläche Preßluft durch den Ringraum austreten und als Preßluft zu der Reinigungsstelle gelangen kann, während das Düsenrohr (9) der Prallfläche genähert die Preßluft gegen die Prallfläche führt und zur Umkehr zwingt, damit sie als Saugluft wirken kann.
4. Saug- bezw. Preßluftdüse nach An
spruch ι mit injektorartiger Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse über mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen, auf welche sie ihre Saug- bezw. Preßwirkung ausüben soll, verschiebbar angeordnet ist, so daß sie auf die einzelnen öffnungen nacheinander saugend einwirken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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