DE3241025C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3241025C2
DE3241025C2 DE3241025A DE3241025A DE3241025C2 DE 3241025 C2 DE3241025 C2 DE 3241025C2 DE 3241025 A DE3241025 A DE 3241025A DE 3241025 A DE3241025 A DE 3241025A DE 3241025 C2 DE3241025 C2 DE 3241025C2
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DE
Germany
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dough
expansion body
elastic expansion
membrane
wall
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Expired
Application number
DE3241025A
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English (en)
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DE3241025A1 (de
Inventor
Ferdinand Ing. Wien At Bodenstorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
Application filed by Werner and Pfleiderer GmbH filed Critical Werner and Pfleiderer GmbH
Publication of DE3241025A1 publication Critical patent/DE3241025A1/de
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Publication of DE3241025C2 publication Critical patent/DE3241025C2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Teigportioniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Nachbearbeitungsmaschinen für Teig sind zumeist für größere Volumina nicht geeignet und müssen daher kleinere Teigstücke zur Verarbeitung erhalten. Bekannt sind hierfür Vorrichtungen mit Walzenstühlen oder Zellen­ rädern, welche aber den Nachteil haben, daß sie den Teig sehr stark mechanisch beanspruchen. Bekannt sind auch Kolbenteiler, welche zwar den Teig weniger be­ anspruchen, aber mit hohem Aufwand verbunden sind.
Aus der DE-OS 25 21 167 ist bereits eine Teigteilma­ schine bekannt, bei welcher der Teig aus einem Kessel unter dem Einfluß der Schwerkraft, durch Druckluft unterstützt, einem verengten Austrittsstutzen zu­ fließt, in welchem ein elastischer Ausdehnungskörper angeordnet ist. Der Ausdehnungskörper vermag die Durch­ flußöffnung bis zum völligen Verschluß zu drosseln, wodurch die gewünschte Portion des durchfließenden Teiges ohne Vermittlung von Schneideelementen zum Ab­ fallen gebracht wird. Bei der Verarbeitung von Teigen, die zum Ankleben neigen, kommt es allerdings leicht zu Betriebsstörungen, weil die Teigportionen in sehr unregel­ mäßigen Zeitabständen abfallen. Die bekannte Maschine ist wegen des unter Druck stehenden Kessels auch nicht für kontinuierlichen Betrieb geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Teig­ portioniervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1, welche nicht auf die Nachteile der be­ kannten Vorrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merk­ male gelöst. In der beanspruchten Kombination übt der elastische Ausdehnungskörper eine Pumpwirkung aus, wo­ durch der Teig ohne mechanische Beanspruchung gefördert wird. Der den Teig abschneidende Schieber bewirkt ein sofortiges Abfallen der Teigportionen.
Es wird also bei schonender Teigbehandlung ein sicherer Betriebsab­ lauf erzielt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der elastische Ausdehnungskörper hydraulisch oder pneu­ matisch betätigbar. Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß sich der elastische Ausdehnungskörper entlang des gesamten Umfangs der Innenwandung erstreckt.
Die Erfindung wird nun anhand dreier Ausführungsbei­ spiele mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel im Querschnitt bei zwei verschiedenen Arbeitsstellungen der erfindungsge­ mäßen Teigportioniervorrichtung,
Fig. 3 und Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt bei zwei verschiede­ nen Arbeitsstellungen der erfindungs­ gemäßen Teigportioniervorrichtung und
Fig. 5 und Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt bei zwei verschiedenen Arbeitsstellungen der erfindungsge­ mäßen Teigportioniervorrichtung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen z. B. trichterförmigen Vor­ ratsbehälter für den Teig 2, an welchen auf der Unter­ seite ein Portionierteil 3 mit einer Eintrittsöffnung 4 und einer Austrittsöffnung 5 angeflanscht ist. Auf der rechten Seite des Portionierteils 3 ist ein elasti­ scher Ausdehnungskörper in Form einer Membran 6 angeordnet. Die Wandung des Portionierteils 3 ist an dieser Stelle nach außen gewölbt, und mit einer Druckrohrleitung 7 verbunden, die zu einem Zylinder 8 mit Kolben 9 führt. In der Druckrohrleitung 7 befindet sich ein flüssiges oder gasförmiges Medium 10, welches die Kolbenbewegung auf die Membran 6 überträgt. An der Austrittsöffnung 5 ist ein Schieber 11 angeordnet, welcher in dieser dargestellten Arbeitsstellung geöffnet ist, und die Austrittsöffnung 5 freigibt. Der Kolben 9 be­ findet sich in seiner unteren Endlage und drückt so­ mit die Membran 6 gegen den Teig 2 im Portionierteil 3, so daß ein Teigstück 2′ aus der Austrittsöffnung 5 herausgedrückt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Arbeitsstellung zeigt das Abschneiden des Teigstückes 2′ durch den Schieber 11, der nunmehr die Austrittsöffnung 5 abschließt. Hierauf wird der Kolben 9 in seine obere Endlage gebracht, so daß die Membran 6 an der gewölbten Innenwandung 12 des Portionier­ teils 3 anliegt, und der Teig 2 aus dem Vorratsbehälter 1 in den Portionierteil 3 entsprechend dem vergrößerten Volumen nachfließt. Anschließend wird der Schieber 11 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung gebracht, und die Membran 6 durch den Kolben 9 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage versetzt, worauf sich der obige Vorgang wiederholt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist ein zusätzlicher Schieber 13 an der Eintrittsöffnung 4 vorgesehen, welcher eine exaktere Portionierung im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ermöglicht. In der in Fig. 3 dargestellten Arbeits­ stellung liegt die Membran 6 an der Innenwandung 12 an, der obere Schieber 13 ist geöffnet, während der untere Schieber 11 geschlossen ist. In der in Fig. 4 dargestellten Arbeitsstellung wird nun zuerst der obere Schieber 13 geschlossen, dann der untere Schieber 11 geöffnet und die Membran 6 durch den sich nach unten bewegenden Kolben 9 ausgewölbt, so daß ein Teigstück 2′ mit vorbestimmtem Volumen aus der Austrittsöffnung 5 herausgedrückt wird. Sodann schließt sich der untere Schieber 11 und schneidet das Teigstück 2′ ab. Der obere Schieber 13 wird wieder geöffnet und der Kolben 9 wieder in seine obere Endstellung gebracht, so daß sich die Membran 6 wieder an die Innenwandung 12 anlegt und der Teig 2 vom Vorratsbehälter 1 her in den Portionier­ teil 3 nachfließt.
In beiden Ausführungsbeispielen können anstelle der Membran 6 ein Schlauch, ein Ballon od. dgl. angeordnet sein, wobei die Innenwandung nicht unbedingt bombiert ausgeführt sein muß, und der Ausdehnungskörper, wenn z. B. ein Schlauch vorgesehen ist, kann sich über den gesamten Umfang der Innenwandung 12 erstrecken.
Wenn zur Betätigung der Membran 6 ein flüssiges Medium 10 verwendet wird, so wird dafür vorzugsweise ein Lebens­ mittelöl verwendet, um bei eventuellen kleineren Un­ dichtheiten den Teig nicht in seiner Qualität zu be­ einträchtigen.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 ist zur Betätigung der Membran 6 ein Exzenter­ trieb 20 vorgesehen, welcher taktweise oder kontinuier­ lich in Zeitabständen durch einen auf die Membran ein­ wirkenden Drücker 21 ein Teigstück 2′ auspreßt, welches durch den Schieber 11 abgeschnitten wird. Zusätzlich kann auch der obenerwähnte Schieber 13 vor­ gesehen sein.

Claims (4)

1. Teigportioniervorrichtung, bei welcher an einem z. B. trichterförmigen Vorratsbehälter für den Teig ein Portionierteil mit einer Eintritts- und einer Austritts­ öffnung für den Teig angeschlossen ist, wobei an der Innenwandung des Portionierteils ein elastischer Aus­ dehnungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsöffnung (5) und gegebenenfalls auch an der Eintrittsöffnung (4) jeweils ein Schieber (11, 13) angeordnet ist, welcher den Teig abschneidet.
2. Teigportioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elastische Ausdehnungskörper (6) hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist.
3. Teigportioniervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Aus­ dehnungskörper (6) entlang des gesamten Umfangs der Innenwandung (12) erstreckt.
4. Teigportioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elastische Ausdehnungskörper (6) durch einen mechanisch, z. B. durch einen Exzenter (20) ein- und ausschiebbarer Drücker (21) betätigbar ist.
DE19823241025 1981-11-26 1982-11-06 Teigportioniervorrichtung Granted DE3241025A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT0508981A AT373758B (de) 1981-11-26 1981-11-26 Teigportioniereinrichtung

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Publication Number Publication Date
DE3241025A1 DE3241025A1 (de) 1983-07-07
DE3241025C2 true DE3241025C2 (de) 1989-07-13

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ID=3571804

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DE19823241025 Granted DE3241025A1 (de) 1981-11-26 1982-11-06 Teigportioniervorrichtung

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AT (1) AT373758B (de)
DE (1) DE3241025A1 (de)
GB (1) GB2110982B (de)
IT (1) IT1156340B (de)
NL (1) NL8204492A (de)

Families Citing this family (1)

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GB8507517D0 (en) * 1985-03-22 1985-05-01 Lyons Maid Ltd Foor processing apparatus

Family Cites Families (1)

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Also Published As

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ATA508981A (de) 1983-07-15
AT373758B (de) 1984-02-27
GB2110982B (en) 1985-07-17
DE3241025A1 (de) 1983-07-07
NL8204492A (nl) 1983-06-16
GB2110982A (en) 1983-06-29
IT1156340B (it) 1987-02-04
IT8224417A0 (it) 1982-11-24

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