DE532531C - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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DE532531C
DE532531C DEB139426D DEB0139426D DE532531C DE 532531 C DE532531 C DE 532531C DE B139426 D DEB139426 D DE B139426D DE B0139426 D DEB0139426 D DE B0139426D DE 532531 C DE532531 C DE 532531C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung Es ist bekannt, zum Mischen von zwei Flüssigkeiten die eine- der beiden Flüssigkeiten in die andere durch Offnungen in einer Trennwand zwischen den beiden Flüssigkeiten einzuspritzen.
  • Die Veränderung des Mischungsverhältnisses erfolgte bei den Vorrichtungen der-bisher bekannten Art durch Regelung des Einspritzdruckes.
  • Im Gegensatz hierzu wird gemäß vorliegender Erfindung die Einspritzung unter konstantem Druck vorgenommen, wobei es gleichgültig ist, wie groß die einzuspritzende Flüssigkeitsmenge ist.
  • Zur Ausführung dieses neuen Einspritzverfahrens wird eine Vorrichtung benutzt, die aus einem mit Einspritzbohrungen versehenen inneren Zylinder besteht, durch den einer der zu mischenden Stoffe in einen den inneren Zylinder umgebenden äußeren Zylinder ge langt und bei der die Bohrungen durch einen Kolben mehr oder weniger verschlossen werden können.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die eine Seite des Kolbens unter der Wirkung des in den inneren Zylinder strömenden Stoffes steht und die andere Seite der Einwirkung des Stoffes in dem äußeren Zylinder ausgesetzt ist.
  • Der Druck in den beiden Zylindern ist im wesentlichen der gleiche, denn in dem Maße, in dem der Ausfluß steigt, gil : gibt der Kolben eine entsprechend größere Anzahl oeffnungen frei, wobei sich die Einspritzung stets in Form eines Sprühregens vollzieht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus dem nachfolgenden, an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Das Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Eine im wesentlichen zylindrische äußere Kammer A ist zur Aufnahme der Flüssigkeit oder des Gases b eingerichtet. In dieser Kammer ist ein zylindrischer Verteilkörper B vorgesehen, der mit einer oder mehreren Offnungen C ausgestattet ist. Die Anordnung ist derart, daß die in B eintretenden Gase oder die Flüssigkeit a beim Austritt aus der Kammer B durch die Offnungen C in die an diesen in der Kammer A vorbeiströmende Flüssigkeit b eingeführt wird.
  • Die Verteileinrichtung ist folgendermaßen durchgebildet. In dem ausgeschliffenen Teil E des zylindrischen Körpers B ist ein Kolben D angeordnet, der bei seiner Bewegung fortschreitend eine größere oder kleinere Anzahl der Öffnungen C öffnet oder schließt. Diese Öffnungen C münden in die Kammer und vermitteln den Austritt von Flüssigkeit oder Gas in Gestalt eines Strahles oder Sprühregens.
  • Auf den Kolben D wirkt eine Feder F oder Gewichte oder eine andere entsprechende Einrichtung derart, daß, wenn keine Flüssigkeit a durchfließt, alle Öffnungen C geschlossen sind. Diese Feder wird nur zur Sicherung des Rückganges des Kolbens bei nachlassender Zufuhr benötigt. Sie besitzt nur die Kraft, die notwendig ist, um die Reibung des Kolbens und der Kolbenstange zu überwinden. Selbstverständlich würde ein um den Körper B gelegter Mantel ebenso wie der oben beschriebene Kolben D wirken, und es könnten die Öffnungen C auch schlitzförmig sein.
  • Wenn die Flüssigkeita einströmt, gelangt sie in den ausgeschliffenen Teil E und wirkt auf das eine Ende des Tauchkolbens D, der angehoben wird, bis eine genügende Anzahl Öffnungen C freigelegt ist, so daß die Flüssigkeitsmenge a durch sie hindurch abströmen kann. Wird die Durchströmmenge der Flüssigkeit a größer, so wird der Kolben D weiter in den ausgeschliffenen TeilE hineingetrieben und gibt eine größere Fläche mit einer größeren Anzahl Öffnungen frei. Wird dagegen die Zufuhr kleiner, so geht der Kolben zurück, und dementsprechend wird die Anzahl der freigegebenen Öffnungen kleiner.
  • Wenn sich die Öffnungen verstopfen, wie es häufig bei klebrigen Flüssigkeiten oder bei chemischen Vorgängen der Fall ist, so stellt sich der Kolben selbsttätig ein, und er wird durch die eintretende Flüssigkeita verschoben, bis die nötige Abströmfläche geschaffen ist. Um die Reinigung des ausgeschliffenen Teiles E zu erleichtern, kann der Kolben aus zwei Teilen D und Dt bestehen. Diese sind derart angeordnet, daß nach Abschrauben des unteren Teiles der Vorrichtung und Heraus -nahme des Kolbenteiles D der Kolbenteil D1 durch sein Eigengewicht herunterfällt und dadurch die Öffnungen G abschließt. Selbstverständlich können derartige Vorrichtungen in Reihen hintereinandergeschaltet werden, und die Durchströmflüssigkeiten können gelöste oder Schwebestoffe enthalten.
  • Es sei angenommen, den Stoff a mit dem Stoff b in einem Verhältnis 10 : 100 der Volumina zu mischen. Die Pumpe, die die Zufuhr des Stoffes 1 bewirkt, wird derart geregelt, daß in die Vorrichtung ein diesem Verhältnis entsprechendes Volumen eingeführt wird. Es sei außerdem angenommen, daß jede der Öffnungen C einen Querschnitt aufweist, der I Volumenteil des Stoffes a hindurchläßt. Der Kolben D verschiebt sich so weit, bis er zehn Öffnungen C freigelegt hat. Wenn einige der Öffnungen etwas verstopft sind, so würde eine etwas größere Anzahl Öffnungen freigelegt, derart, daß ihr Gesamtquerschnitt das den IO 01o entsprechende Volumen hindurchlassen würde.
  • Man könnte die Vorrichtung indessen auch auf die folgende Weise verwenden: Es sei angenommen, den Stoff a mit dem Stoff b im Verhältnis IO : IOO der Volumina zu mischen. Sind die beiden Stoffe a und b in dem Behälter auf gleicher Höhe und sind die Zuflußverluste (Strömungswiderstände) in den Leitungen gleich, so genügt es, den Kolben D in die Stellung zu bringen, in der er zehn Offnungen C freigibt. Dabei ist aber vorausgesetzt, daß jede der Öffnungen 1 Volumenteil von a hindurchläßt.
  • -PATENTANSPRÜC : E : E : I. Verfahren zum Mischen fließender Stoffe, bei dem der eine Stoff in den anderen durch Bohrungen in der Trennwand zwischen den Stoffen eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung unabhängig von einer Anderung der einzuspritzenden Menge unter praktisch konstantem Druck erfolgt.

Claims (1)

  1. 2, Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem mit Einspritzbohrungen versehenen inneren Zylinder, durch den einer der zu mischenden-Stoffe in einen den inneren Zylinder umgebenden äußeren Zylinder gelangt und bei der die Bohrungen durch einen Kolben mehr oder weniger verschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder an einem seiner Enden offen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus zwei übereinander angeordneten Teilen (D, D1) besteht.
DEB139426D 1927-09-30 1928-09-22 Mischvorrichtung Expired DE532531C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB532531X 1927-09-30

Publications (1)

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DE532531C true DE532531C (de) 1931-08-29

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ID=34131045

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DEB139426D Expired DE532531C (de) 1927-09-30 1928-09-22 Mischvorrichtung

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DE (1) DE532531C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001143B (de) * 1951-05-18 1957-01-17 Crown Cork & Seal Co Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses von Fluessigkeiten mit mehreren Pumpen
DE1108994B (de) * 1956-01-12 1961-06-15 Percy George Tacchi Mischventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001143B (de) * 1951-05-18 1957-01-17 Crown Cork & Seal Co Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses von Fluessigkeiten mit mehreren Pumpen
DE1108994B (de) * 1956-01-12 1961-06-15 Percy George Tacchi Mischventil

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