DE2204307C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von Substanzen in einen Wasserstrom - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von Substanzen in einen Wasserstrom

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    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/316Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with containers for additional components fixed to the conduit

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von in Form von Festpräparaten dargebotenen Substanzen in einen Wasserstrom, mit einem mit einem Zulauf und einem Ablauf an die den Wasserstrom führende Leitung anschließbaren, von einem Teil der durch die Hauptleitung strömenden Flüssigkeit durchflossenen Durchlaufbehälter, der in einer gesonderten Kammer mit wenigstens teilweise durchlässig ausgebildeten Wänden die zu lösende Substanz enthält.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der britischen Patentschrift 11 88 335 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist zur Regulierung der Durchflußmenge im Durchlaufbehälter ein poröser, aus Sintermatenal bestehender Zylinder vorgesehen, dessen Drosselwirkung unveränderbar ist und der sich nach längerem Gebrauch
J5 zusetzen kann. Ferner wird die zu lösende Substanz in Granulatform in die hierfür vorgesehene Kammer eingefüllt, die während des Lösevorgangs vollständig mit Flüssigkeit durchsetzt ist, so daß die der Flüssigkeit ausgesetzte Gesamtoberfläche der zu lösenden Sub-
■Ό stanz mit der Zeit kleiner wird. Dieb hat zur Folge, daß die Menge der gelösten Substanz sich zeitlich ändert. Des weiteren ist der Aufbau der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig und ihre Handhabung insofern umständlich, als zum Nachfüllen der Kammer der gesamte Durchlaufbehälter abgenommen werden muß.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegen den Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im
so Aufbau und in der Handhabung ist. mit deren Hilfe sich eine gute Dosierung erzielen läßt und die auch noch nach langer Betriebsdauer voll funktionsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchlaufbehälter oberhalb der Leitung angeordnet und die gesonderte Kammer als von oben in den Durchlaufbehälter einsetzbarer Einsatzbehälter ausgebildet ist, daß der Einsatzbehälter in der Mitte eine durchgehende, von perforierten Rohrwandungen begrenzte, axiale kanalartige Höhlung und eine dem Einsatzbehälterboden in axialer Richtung gegenüberliegende, den das Festpräparat enthaltenden Raum nach oben hin abschließende, perforierte obere Abschlußwand aufweist, die mit Bezug auf die Horizontale schräg zwischen den Seitenwänden des Einsatzbehälters und
h"» den perforierten Rohrwandungen verläuft, daß oberhalb der obsren Abschlußwand an der Oberseite des Einsatzbehälters eine Einlaßöffnung für die durch den Durchlaufbehälter durchzuführende Flüssigkeit an-
geordnet ist, daß der oberen Abschlußwand eine Verteiierwand vorgeschaltet ist, und daß die dem Boden des Einsatzbehälters zugeordnete Stirnwand der kanalartigen Höhlung offen und die der Einlaßöffnung zugewandte Stirnwand der kanalartigen Höhlung geschlossen ausgebildet ist.
Bei einer derart ausgebildeten Vorrichtung kann der Inhalt des Einsatzbehälters auf einfache Weise eingefüllt bzw. nachgefüllt werden. Außerdem ist die Verwendung von zu lösender Substanz in einstückiger bzw. aus wenigen großen Einzelstücken bestehender Gestalt möglich, was im Zusammenhang mit dem durch die räumliche Anordnung der perforierten Wände bedingten Verlauf des Durchflusses den Vorteil mit sich bringt, daß sich die Gesamtoberfläche der zu lösenden Substanz während des AufJösens nur so geringfügig verändert, daß diese Änderungen bezüglich der gelösten Menge praktisch außer Betracht bleiben können. Auf diese Weise wird eine vom Füllstand der zu lösenden Substanz unabhängige Dosierung ermöglicht.
Ferner können die Perforationen der Wände in ihrer Größe den jeweiligen Erfordernissen angep?ßt werden, d. h., ihre Drosselwirkung ist anpaßbar und ein Verstopfen tritt in der Praxis nicht auf.
Darüber hinaus ergibt sich noch der Vorteil, daß das zu behandelnde Wasser von oben her in das Festpräparat eingeleitet wird, so daß das Wasser infolge der Schwerkraft das Festpräparat von selbst durchdringt und kein zusätzlicher Wasserdruck notwendig ist Auch entleert sich der Einsatzbehälter bei Außerbe- so triebsetzung der Vorrichtung selbsttätig. Außerdem wird durch das Strömen des Wassers von oben nach unien und durch die Neigung der Verteilerwand eine Ve gleichmäßigung des Wasserdurchtritts durch das Fes präparat erreicht.
Ä hnliche Vorteile sind auch mit Bezug auf die Vo richtung gemäß der US-PS 34 19 360 vorhanden, bei der ebenfalls vorgesehen ist. daß die zu lösende Substanz in Granulatform stets vollständig dem Wasserstrom ausgesetzt ist, so daß die gelöste Menge 4u der Substanz von der Betriebsdauer abhängig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich z. B. zum Zusetzen von Chlor zu Schwimmbeckenwasser oder auch zum Zusetzen von anderen Halogenen wie Brom oder von geeigneten Verbindungen der verschiedenen Halogene zum Zwecke der Wasserdesinfektion, z. B. von Trinkwasser. Schwimmbeckenwasser, Gebrauchswasser. Abwasser.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es Vi zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seilenansicht in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten, und
F i g. 3 die schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen dienen zum kontinuierlichen Zusetzen von Chlor oder anderen Substanzen zu einem Strom von für ein Schwimmbecken bestimmtes Wasser,
Die Ausführungsform nach Fig. 1 enthält einen Durchlaufbehälter 1, der über eine Zulauföffnung 3 und b; einen Zulauf 2 mit der den Wasserstrom, dem das Mittei beizumischen ist, führenden Leitung 4 verbunden ist Der Durchlaufbehälter besitzt noch eine Ablauföffnung 5, von der der Ablauf 6 zur Leitung 4 zurückführt. Der Durchlaufbehälter 1 weist einen Einsatzbehälter 7 auf, der eine das Chlor in Form eines Festpräparates 8 aufnehmende Kammer bildet und in den Durchlaufbehälter 1 herausnehmbar eingesetzt ist. Der Decke 9 dient zum Abschließen des Durchlaufbehälters 1 an der Oberseite. Der Einsatzbehälter 7 ist an den Seiten und am Boden von vollen Wänden 7a, Tb umschlossen, von denen die untere Wand Tb an der Stelle 10 durchbrochen ist Das Festpräparat 8 weist eine zylindrische oder prismatische Gestalt auf, liegt mit seinem Außenumfang an den Seitenwänden Ta des Einsatzbehälters 7 an und besitzt in der Mitte eine durchgehende axiale kanalartige Höhlung, die von einem Rohr 11 gebildet wird und die einerseits mit der Zulauföffnung 3 über eine Einlaßöffnung 12 des Einsatzbehälters in Verbindung steht und andererseits mit der Ablauföffnung 5 des Durchlaufbehälters über die Auslaßöffnung 13 des Einsatzbehälters verbunden ist und somit einen Leitungsabschnitt 17 darstellt. Das Festpräparat 8 wird zum ZuL jf hin von einer perforierten oberen Abschlußwand 14 jegrenzt, die die Gestalt eines Konus in Form eines Kegelstumpfes hat, dessen kleinere Basis 15 zum Ablauf hin gekehrt ist und an den sich die zentrale axiale kanalartige Höhlung 11 ansch:.eßt. Zu dieser zentralen axialen kanalartigen Höhlung 11 hin ist das Festpräparat 8 von einer perforierten inneren Abschlußwand begrenzt, die von der als perforierte Rohrwandung 16 ausgebildeten Mantelfläche des Rohres 11 dargesterlt wird. Weiterhin ist der perforierten oberen Abschlußwand 14 in Richtung zum Zulauf hin eine Verteilerwand 18 vorgeschaltet, welche ebenfalls die Gestalt eines Konus oder Kegelstumpfes hat, dessen Spitze oder kleinere Basis zum Zulauf hin gerichtet ist. Diese Verteilerwand 18 und die perforierte obere Abschlußwand 14 sind hierbei spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet. Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Verteiierwand 18 und die perforierte obere Aöschlußwand 14 zu einer Einheit zusammengefaßt, die für sich allein in den Einsatzbehälter 7 einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist. Ferner ist das Festchlorpräparat 8 als ein in sich geschlossener Körper, der die perforierte innere Abschlußwand 16 enthält, in den Einsatzbehälter 7 einsetzbar und aui diesem herausnehmbar.
Das in der Leitung 4 ankommende Medium gelangt über den Zuls.uf 2 und ein in diesem eingeschaltetes Druckventil 2D in den Durchlaufbehälter 1. Sodann gelangt das Medium /.. B. über die Einlaßöffnung 12 in das Innere des durch die Wände 14 und 18 gebildeten Raumes 22, vmnach es an der perforierten oberen Abschlußwand 14 entlang verteilt wird, feinverteilt in da:. Festchlorpräparat 8 eindringt und anschließend über die perforierte Rohrwandung 16 in die kanslartige Höhlung 13 gelangt Von hier aus strör>it es in den unteren Raum 21 zwischen dem ßoden des Durchlaufbehälters 1 und dem Boden des Einsatzbehälters 7, um schließlich mit Chlor in der richtigen Menge angereichert über den Ablauf 6 zur Leitung 4 geführt zu werden.
Wenn man 1. B. in dem Falle, daß die Anlage nicht funktioniert, die Einlaßöffnung 12 absperrt, gelangt kein Wasser in den Raum 22 zwischen den Wänden 14 und 18. Das über den Zulauf 2 ankommende Medium fließt vielmehr entlang der Wand 18 nach unten, gelangt sodann in den Durchlaufbehälter 1 und fließt, ohne mit Chlor in Berührung zu kommen, wieder ab. Das noch im Festchlorpräparat enthaltene Wasser fließt ebenfalls
langsam ab
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind alle inneren Wände des Einsatzbehälters perforiert, während die äußeren Wände voll sind. Es ist jedoch prinzipiell möglich, sämtliche Wände des Einsatzbehälters innerhalb des Durchlaufbehälters zu perforieren. Auch das Vorsehen einer Einrichtung zum Verstellen der Höhe des Einsatzbehälters im Durchlaufbehälter ist möglich, ebenso wie eine Höhenverstellung des Durchlaufbehäiters vorgesehen sein kann. Ferner kann ίο dem Durchlaufbehälter ein Regelventil nachgeschaltet sein.
Der in F i g. 1 dargestellte Durchlaufbehälter mit dem Einsatzbehälter befindet sich oberhalb der den Wasserstrom führenden Leitung 4 und ist im by-pass geschaltet, is wobei die Zulauföffnung 3 seitlich am Durchlaufbehälter angeordnet ist. Die Zulauföffnung kann jedoch auch an dem Deckel 9 des Durchlaufbehälters angeordnet sein, wie bei 46 gestrichelt eingezeichnet ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist der Durchlaufbehälter 50 wiederum oberhalb der Leitung 51 angeordnet, wobei die Leitung 51 mit dem Durchlaufbehälter 50 über den Zulauf 52 verbunden ist, der das Druckventil 53 enthält, das nur bei einem bestimmten einstellbaren Druck öffnet. Der Druck kann z. B. 3,5—4,5 atü betragen, er kann jedoch auch einem anderen Betrag entsprechen. Das Druckventil hat z. B. die Aufgabe, bei nicht funktionierender Anlage den Durchlaufbehälter vom Hauptwasserstrom abzuschalten, z. B. wenn der Druck absinkt 70 ist ein Drosselventil, während 71 ein Kugelventil ist. Der Einsatzbehälter 54 besitzt ebenfalls innere perforierte Wände 55, 56, an seiner Oberseite ist die Verteilerwand 57 vorhanden, so daß das Medium bei 58 eindringen kann, gemäß Pfeil 59 an der Verteilerwand entlangläuft. durch eine öffnung 60 in den Zwischenraum 61 eintritt, um anschließend durch die obere Abschlußwand 56 in das Festpräparat einzudringen. Anschließend tritt das Medium durch die perforierte Rohrwandung 55 in das zentrale Rohr 62 ein, von dem aus es wieder in den -to Durchlaufbehälter, und zwar in den unteren Raum 63 desselben eintritt, um anschließend in die Ablaufleitung
64 nach außen zu gelangen, in die ein Rückschlagventil
65 und ein Kugelventil 72 geschaltet sind. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 2 mündet die Ablaufleitung 64 über einen Krümmer oder Bogen 75 in die Leitung 51, wodurch sich durch die Wirkung der Strömung in der Leitung 51 ein Sog ergibt, mit dessen Hilfe alle Reste des aufgelösten Chlors im Durchlaufbehälter abgesaugt werden, so daß auch beim Abschalten der Anlage keine Reste im Durchlaufbehälter verbleiben.
Der Durchlaufbehälter ist an die den Wasserstrom führende Leitung mit Hilfe von sogenannten Anbohrschellen anschließbar, die an sich bekafinl sind und im wesentlichen darin bestehen, daß man in die Leitung eine Öffnung bohrt, in die ein Fangelement der Zweigleitung hineinreicht, das einen Teilstrom aus der Hauptleitung auffängt und über einen Stutzen in die Zweigleitung einführt. Die Anordnung kann hierbei z. B. so getroffen sein, daß für den Fall, daß das Gerät abgenommen wird, der Stutzen der Zweigleitung z. B. mit Hilfe eines Stopfens abgeschlossen werden kann, so daß die Hauptleitung normal vom medium durchflössen wird und kein Teilstrom mehr abgezweigt wird.
Wenn die Anlage außer Funktion ist, wird der Zulauf 52 über das Druckventil 53 abgeschlossen, so daß kein Wasser mehr in den Druckbehälter und Einsalzbehälter gelangt Das noch im Festchlorpräparat vorhandene Wasser fließt ab.
Zur Halterung des Durchlaufbehälters an der Hauptleitung können z. B. Halterungsschellen 37, 65 (Fig.3), 66 (Fig. 1) oder 67 (Fig.2) vorgesehen werden. Der Durchlaufbehälter kann jedoch auch an einer Konsole unabhängig von der Hauptwasserleitung angebracht werden, z. B. wenn die Hauptwasserleitung so nahe an der Wand verläuft, daß kein Platz oder nur wenig Platz für den Durchlaufbehälter verbleibt Die obenerwähnten Anbohrschellen werden zweckmäßigerweise dann verwendet, wenn die Hauptwasserleitung aus Rohren aus Metall besteht Bei aus Kunststoff bestehenden Leitungen verwendet man zweckmäßigerweise T-Abzweigungsstücke od. dgl.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 ist der Durchlaufbehälter 32 auf gleicher Höhe angeordnet wie die Hauptleitung 34. Von dieser Hauptleitung 34 zweigt im by-pass eine Zweigleitung 33 ab, wobei die beiden Verbindungsstellen bei 35 und 36 dargestellt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Zusetzen von in Form von Festpräparaten dargebotenen Substanzen in einen Wasserstrom, mit einem mit einem Zulauf und einem Ablauf an die den Wasserstrom führende Leitung anschließbaren, von einem Teil der durch die Hauptleitung strömenden Flüssigkeit durchflossenen Durchlaufbehälter, der in einer gesonderten Kammer mit wenigstens teilweise durchlässig ausgebildeten Wänden die zu lösende Substanz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbehälter (1,50) oberhalb der Leitung (4) angeordnet und die gesonderte Kammer als von oben in den Durchlaufbehälter einsetzbarer Einsatzbehälter (7, 54) ausgebildet ist, daß der Einsatzbehälter in der Mitte eine durchgehende, von perforierten Rohrwandungen begrenzte, axiale kanalartige Höhlung (Rohr 11, 62) und eine dem Einsatzbehälterboden in axialer Richtung gegenüberliegende, den das Festpräparat enthaltenden Raum nach oben hin abschließende, perforierte obere Absthlußwand (14, 56) aufweist,die mit Bezug auf die Horizontale schräg zwischen den Seitenwänden des Einsatzbehälters (7,54) und den perforierten Rohrwandungen (16, 55) verläuft, daß oberhalb der oberen Abschlußwand (14, 5o) an der Oberseite des Einsatzbehälters (7, 54) eine Einlaßöffnung (12, 58) für die durch den Durchlaufbehälter (1, 50) durchzuführende Flüssigkeit angeordnet ist, daß der oberen Abschlußwand (14, 56) eine Verteilerwand (18,57) vorgeschaltet ist, und daß die dem Boden des Einsatzbehälters zugv.ordno . Stirnwand der kanalartigen Höhlung (U, 62) ofen und die der Einlaßöffnung (12, 58) zugevv ndte Stirnwand der kanalartigen Höhlung geschlossen ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte obere Abschlußwand (14, 56) die Gestalt eines Konus in Form eines Kegelstumpfes hat, an dessen kleinere Basis (15) sich der zentral axial verlaufende, an den Mantelflächen (16, 55) perforierte rohrförmige Bereich (11, 62) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwand (18, 57) die Gestalt eines Konus oder Kegelstumpfes hat, dessen Spitze oder kleinere Basis zur Einlaßöffnung (12, 58) hin gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwand (18, 57) und die perforierte obere Abschlußwand (14, 56) spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet sind und zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die für sich allein in den Einsatzbehälter (7, 54) einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Festpräparat als ein in sich geschlossener Körper, der die perforierte innere Abschlußwand (16) enthält, in den Einsatzbehälter (7,54) einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist.
6· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (12) an der Oberseite des Einsatzbehälters (7) absperrbar ist.
7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dufchlaufbehälter (i, 50) ein einstellbares Druckventil (20, 53) vorgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daö der Durchlaufbehälter (50) im by-pass geschaltet ist und die vom Durchlaufbehälter (50) in den Hauptflüssigkeitsstrom mündende Ablaufleitung (64) in die die Hauptflüssigkeit führende Leitung (51) über einen in Richtung der Strömung abgebogenen Bogen oder Krümmer (75) mündet, derart, daß die Hauptströmung injektorartig einen Saugeffekt auf ten Inhalt des Durchlaufbehälters (50) und der Ablaufleitung (64) ausübt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchlaufbehälter(50) ein Rückschlagventil (65) nachgeschaltet ist.
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