Brause- bzw. Waschvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Brause- bzw. Waschvorrichtung mit einer vom Wasser zu durch strömenden Kammer für die Aufnahme von Zusätzen zum Wasser.
Bekanntlich ist es vielfach erwünscht und medi zinisch angezeigt, dem Badewasser Zusätze zu geben, z. B. Fichtennadelextrakt, Kohlensäure entwickelnde Stoffe, Salze und dergleichen. Es sind bereits Vor richtungen bekanntgeworden, um auch den Personen kreis, der nur auf die Benutzung eines Brausebades, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder sei es, dass ihm nur ein Brausebad zur Verfügung steht, angewiesen ist, in den Genuss der das Wohlbefinden erhöhenden sowie die Gesundheit fördernden Wir kung der Badezusätze zu setzen.
Eine bekannte, diesem Zweck dienende Vorrich tung besteht aus einem den Zusatz in Form eines Seifenkuchens oder dergleichen aufnehmenden Ge häuse, welches an das Mundstück eines Wasserhah nes oder einer Leitung angeschraubt wird. Der Zu satz befindet sich in einem in das Gehäuse einsetz baren Gefäss, wobei zwischen dem Zusatz und der Gefässwand ein Zwischenraum belassen ist. Das Ge fäss weist oben und unten jeweils eine Mittelöffnung auf und kann daher vom Wasser durchströmt werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist zwi schen einem Wasserrohr und einem Brausekopf ein Behälter vorgesehen, dessen Durchmesser ein Viel faches des Wasserrohrdurchmessers beträgt. Radial, also quer zur Strömungsrichtung, ist in diesem Behäl ter eine am vorderen Ende offene, d. h. in dem Be hälter in der Nähe seiner Wandung mündende Büchse eingesetzt, die den Zusatz in Form einer Kapsel ent hält. Der Zusatz soll dabei durch in dem Behälter auftretende Wirbelbildung allmählich gelöst werden.
Bei derartigen Vorrichtungen befindet sich der dem Wasser beizugebende Zusatz immer im Strom des Wassers, so dass also nur mit dem Zusatz angerei chertes Wasser aus der Brause austreten kann, es sei denn, dass der Zusatz aufgebraucht ist oder durch Auseinandernehmen der betreffenden Vorrichtung zuvor entfernt wird. Es ist also nicht möglich, ohne weiteres wahlweise bzw. unmittelbar nacheinander ein Brausen mit Zusatz und ein Brausen ohne Zu satz zu erreichen.
In vielen Fällen besteht jedoch das Bedürfnis oder die Notwendigkeit, während, eines Brausebades einmal nur klares Wasser und einmal mit Zusatz angereichertes Wasser zur Verfügung zu haben, beispielsweise, wenn man sich zunächst mit klarem Wasser waschen und anschliessend dann der Wirkung eines medizinischen Badezusatzes teilhaftig werden will.
Die bekannten Vorrichtungen lassen es weiterhin nicht zu, den dem Wasser beizugebenden Zusatz zu dosieren, d. h. eine jeweils gewünschte bestimmte Stärke der Anreicherung des Wassers mit dem Zusatz zu wählen.
Des weiteren ist es bei den bekannten Vorrich tungen nicht möglich, wahlweise verschiedene Zu sätze während eines Brausebades oder eines Wasch vorganges dem Wasser beizugeben, sondern das Was ser wird ständig und ausschliesslich mit dem einen Zusatz angereichert, der zuvor in die Vorrichtung eingesetzt wurde.
Durch die Erfindung werden die vorstehend er läuterten Nachteile und Mängel bekannter Vorrich tungen überwunden, und es wird eine vielseitig ver wendbare und praktisch zu handhabende Brause- bzw. Waschvorrichtung geschaffen, der je nach Wunsch klares Wasser oder mit Zusatz angereicher tes Wasser entnommen werden kann bzw. bei der z. B. während des Brausens einfach und schnell ein Umstellen erfolgen kann, ohne dass hierzu ein Her ausnehmen des Zusatzes oder sonstige hinderliche Manipulationen erforderlich sind.
Die Erfindung ge stattet weiterhin eine beliebige Dosierung, d. h. eine Wahl der Stärke der Anreicherung des Wassers mit dem Zusatz, und sie besitzt ausserdem den Vorteil, dass wahlweise mehrere Zusätze dem Wasser bei gefügt werden können.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass in oder an einem Leitungswege für das Wasser und einen verstellbaren Ventilkörper aufweisenden Ventilgehäuse eine oder mehrere, jeweils den Zusatz ausnehmende, durch Verstellen des Ventilkörpers ganz oder teilweise in den Strom des Wassers ein schaltbare Kammern vorgesehen sind.
Das Ventilgehäuse lässt sich z. B. durch Giessen herstellen und bildet mit der bzw. den Kammern für die Zusätze eine gedrungene Einheit, die ver hältnismässig geringen Raum beansprucht und an je der gewünschten Bedarfsstelle leicht angebracht wer den kann. Die Anschlüsse des Ventilgehäuses lassen sich so anordnen, dass vorhandene Brause- oder Waschanlagen ohne Schwierigkeiten mit der erfin dungsgemässen Vorrichtung ausgerüstet werden kön nen. So lässt sich die Vorrichtung z. B. sehr einfach an einer Badewannenarmatur oder in vorteilhafter Weise auch an der Mischbatterie bzw. dem Hahn eines Waschbeckens anbringen.
Zweckmässig sind Ventilgehäuse und Ventilkör per derart ausgebildet und angeordnet, dass der Anteil des eine bzw. mehrere Kammern mit Zusatz durch strömenden Wassers zu dem ausserhalb der Kammern durch das Ventilgehäuse strömenden Wasser von null bis 100 7o stufenlos einstellbar ist. Dies lässt sich in einfacher Weise z. B. dadurch erreichen, dass der Ventilkörper mit entsprechenden Durchlässen bzw.
Kanälen versehen und drehbar ist, so dass beim Dre hen des Ventilkörpers der Wassereinlass zu einer den Zusatz enthaltenden Kammer immer mehr geöffnet wird, während sich der Querschnitt eines die Kam mer umgebenden Leitungsweges verringert. Hier durch ist eine sehr feine Einstellung des Mischungs verhältnisses gegeben.
Die Ausführung kann hierbei so sein, dass der Ventilkörper gleichzeitig Absperr organ für das Wasser ist. Er weist in diesem Falle eine Schliessstellung, eine Öffnungsstellung für vollen Durchlass des Wassers ohne Zusatz und beliebige andere Stellungen auf, bei denen das Wasser ganz oder teilweise mit dem Zusatz angereichert wird. Als Ventilkörper lässt sich zweckmässig ein drehbares Küken vorsehen, welches mit einem Handrad oder dergleichen versehen ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Ventilgehäuse beiderseits des Ventilkörpers je eine wahlweise in den Weg des Wassers einschaltbare Kammer für Zusätze aufweist. Eine solche Ausführung ist beispielsweise besonders für Ärztewaschbecken in Krankenhäusern oder der gleichen geeignet. Dabei kann die eine Kammer, durch welche das Wasser zunächst hindurchgeleitet wird, einen beliebigen Zusatz enthalten, und eine zweite Kammer, auf welche anschliessend umgeschaltet wird, ein geeignetes Desinfektionsmittel.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann es im Interesse einer raumsparenden Bauweise vorteil haft sein, den Einlass oder Auslass für das Wasser im Ventilkörper selbst vorzusehen.
Die Kammer bzw. Kammern für den Zusatz sind leicht zugänglich. Zweckmässig ist jede Kammer mit einem abdichtenden Verschluss, z.B. einem Schraub verschluss, Bajonettverschluss oder dergleichen ver sehen, der ein schnelles Füllen der Kammer mit dem Zusatz, mit einer den Zusatz enthaltenden Patrone oder dergleichen ermöglicht. Der Verschluss kann auch so ausgebildet sein, dass er gleichzeitig eine Aufnahme oder Halterung für den Zusatz bildet.
Eine zweckmässige Ausführung besteht darin, dass in der Kammer ein den Zusatz enthaltender, topf- förmiger Einsatz mit Abstand von den Kammerwan dungen vorgesehen ist, welcher Durchtrittsöffnungen für das Wasser aufweist. Hierbei kann der Einsatz, wenn der Zusatz verbraucht ist, entweder gegen einen neuen gefüllten Einsatz ausgewechselt werden oder der Einsatz kann in der Kammer verbleiben und nach Lösen des Verschlusses mit einer neuen, bei spielsweise einer Tube entnommenen Füllung der gewünschten Art, versehen werden. Der Einsatz kann aus Metall, Kunststoff oder einem sonstigen geeigne ten Werkstoff bestehen.
Zweckmässig weist der Einsatz wenigstens eine dem Wassereintritt in die Kammer gegenüberliegende Öffnung auf. Weitere Öffnungen können an beliebiger Stelle angeordnet sein. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenigstens eine Öffnung an einer dem Wasser austritt aus der Kammer abgewandten Stelle des Ein satzes vorzusehen, wodurch die Vermischung des Zu satzes mit dem Wasser bzw. die Lösung des Zusatzes im Wasser in der Kammer noch gefördert wird.
Die Lage des Einsatzes kann durch eine Raste, einen in eine Ausnehmung der Kammerwandung eingreifenden Ansatz oder dergleichen gesichert wer den.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Aus führungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Aus führung der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht des Ventilkörpers der Vor richtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfin dung in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch den mittleren Gehäuse teil der Vorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Kammerverschluss mit Patrone.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem drehbaren Ventil körper in Form eines Kükens 2 und einer parallel zu dem Ventilkörper vorgesehenen Kammer 3 zur Aufnahme eines Zusatzes zum Wasser, beispielsweise eines Salzes, eines Fichtennadelextraktes, eines Koh lensäure entwickelnden Stoffes oder dergleichen. Das Küken 2 ist über ein Dichtung 4 von einer über wurfmutter 5 gehalten und lässt sich mittels eines Griffrades 6 drehen, welches auf einem Vierkant 7 des Kükens 2 aufgesetzt ist. Am unteren Ende des Gehäuses 1 befindet sich der Wassereintritt. Der Pfeil 8 deutet die Strömungsrichtung des Wassers an. Mittels einer Muffe 9 oder dergleichen kann das Gehäuse z.
B. mit einer Mischbatterie oder einer sonstigen Brause- oder Waschbeckenarmatur verbun den werden. Ein federbelastetes Rückschlagventil 10 verhindert ein Zurückströmen des Wassers in einer dem Pfeil 8 entgegengesetzten Richtung.
Die in dem Küken 2 und in dem Gehäuse 1 vorgesehenen Durchlässe für das Wasser sind so an geordnet, dass je nach Stellung des Kükens das in Richtung des Pfeiles 8 eintretende Wasser entweder durch einen seitlichen Auslassstutzen 11 in Richtung des Pfeiles 12 das Gehäuse verlassen kann, ohne in die Kammer 3 zu gelangen, oder dass es ganz oder teilweise durch die Kammer 3 geleitet wird, ehe es durch den Stutzen 11 austritt. An den Stutzen 11 kann hierbei je nach den Erfordernissen ein Schlauch für eine Brause, ein in ein Waschbecken mündendes Rohr oder dergleichen angeschlossen sein.
In Fig. 1 ist die Stellung des Kükens 2 derart, dass das in Richtung des Pfeiles 8 in das Gehäuse 1 eintretende Wasser vollständig durch die Kammer 3 geleitet wird. Hierbei strömt das Wasser durch die Kükenbohrungen 13 und 14 und über den im Ge häuse 1 vorgesehenen Durchlass 15 in die Kammer 3 ein, in welcher es sich mit dem jeweils gewünschten Zusatz vermischt. Über den Durchlass 16 verlässt das so mit dem Zusatz angereicherte Wasser die Kam mer 3 und strömt durch die Bohrung 17 des Kükens 2 und durch den Stutzen 11 in Richtung des Pfeiles 12 ab.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Kammer 3 ein topfförmiger Einsatz 18 aus Me tall, Kunststoff oder dergleichen vorgesehen, der den Zusatz 19 enthält. Der Einsatz 18 liegt mit einem Bund 20 über eine Dichtung 21 auf einer Schulter des Gehäuses 1 auf. Die Kammer 3 besitzt einen in das Gehäuse 1 eingeschraubten, mit einem Hand griff 23 versehenen Verschluss 22, der über eine Dichtung 24 an dem Einsatz 18 anliegt. Der Einsatz 18 weist eine dem Durchlass 15 gegenüberliegende Öffnung 25 und eine dem Durchlass 16 abgewandte Öffnung 26 für den Ein- bzw. Austritt des Wassers und des Zusatzes auf.
Am Boden des Einsatzes 18 befindet sich ein in eine entsprechende Ausnehmung 27 des Gehäuses 1 eingreifender Ansatz 28, beispiels weise halbkreisförmigen Querschnitts, so dass der Einsatz nur in einer bestimmten Lage in die Kammer eingesetzt werden kann. Eine derartige Ausbildung von Kammer und Einsatz gewährleistet, dass der Zu satz in der erforderlichen Weise dem Wasser bei gegeben bzw. von diesem mitgenommen wird, und dass eine innige Vermischung eintritt.
Naturgemäss kann der Einsatz auch eine andere Ausbildung erhalten, wenn dies nach den Erforder- nissen zweckmässig erscheint, oder der Zusatz kann in einer sonstigen geeigneten Form in die Kammer eingebracht werden.
Es ist gegebenenfalls zweckmässig, im Boden der Kammer eine Ablassschraube oder dergleichen oder einen zusätzlichen Verschluss vorzusehen, um z. B. bei Nichtgebrauch ein Entleeren der Kammer oder eine Reinigung derselben vornehmen zu können.
Wie Fig. 2 erkennen lässt, weist das Küken 2 noch eine weitere, mit seiner Bohrung 13 in Ver bindung stehende Bohrung 29 oder dergleichen auf, durch welche das in Richtung des Pfeiles 8 (Fig. 1) einströmende Wasser unmittelbar in den Stutzen 11 gelangt und durch diesen abfliessen kann, wenn das Küken 2 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung um 90 gedreht wird, so dass es die in Fig. 2 gezeigte Stellung im Gehäuse einnimmt.
Zwischen diesen bei den Stellungen ist jede beliebige Zwischenstellung möglich, in der ein Teil des Wassers unmittelbar zu dem Auslassstutzen 11 und ein anderer Teil über die Kammer 3 zu dem Auslassstutzen 11 strömt, so dass sich jedes gewünschte Mischungsverhältnis erzie len lässt. Darüber hinaus ist eine Absperrstellung mög lich, in der kein Wasser durch das Gehäuse strömen kann.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführung der erfin dungsgemässen Vorrichtung dargestellt, bei welcher ein Gehäuse 30 zwei Kammern 31 und 32 zur Auf nahme eines Zusatzes aufweist, die beiderseits des mittleren, ein Küken 33 enthaltenden Gehäuseteils angeordnet sind. Die Ausbildung des Kükens 33 und die Anordnung der Leitungswege im Gehäuse 30 ist hierbei so gewählt, dass je nach der Stellung des Kükens die eine oder die andere Kammer ganz oder teilweise von Wasser durchströmt wird und den in ihr befindlichen Zusatz an das Wasser abgibt. Ausser dem ist eine Absperrstellung des Kükens vorgesehen und eine Stellung, in der das Wasser frei durch das Gehäuse strömt.
Diese letztere Stellung des Kükens 33 veranschaulicht Fig. 4.
Das Wasser tritt in der durch den Pfeil 34 an gedeuteten Richtung in einen Stutzen 35 des Gehäuses 30 ein. Das Küken 33 besitzt einen Durchlass 36, durch welchen das Wasser in ein an das Küken an geschlossenes Rohr 37 strömen kann. Dieses Rohr 37 kann z. B. zu einer Brause führen oder, wenn die Vorrichtung an einem Waschbecken angebracht ist, selbst das Austrittsrohr für das Wasser bilden. Es kann dabei gebogen sein oder eine sonstige, dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechende Gestaltung auf weisen.
Das Küken 33 lässt sich mittels eines Griffrades 38 in die gewünschte Stellung drehen. Entsprechende Dichtungen verhindern hierbei einen Austritt des Wassers. Es ist aber auch möglich, den Anschluss des Rohres 37 an dem Küken 33 so auszubilden, dass das Küken durch ein Schwenken oder Drehen des Rohres 37 selbst gedreht und dadurch in die gewünschte Stellung gebracht wird. Dies kann z. B.
bei Ärztewaschbecken besonders vorteilhaft sein, da hierbei das gegebenenfalls noch mit einem Ansatz oder dergleichen versehene Rohr mit dem Ellenbogen geschwenkt werden kann, um hierdurch die jeweils gewünschten Leitungswege zu schalten. Die einzelnen Durchlässe für das Wasser in dem Gehäuse lassen sich dabei so anordnen, dass ein verhältnismässig klei ner Schwenkwinkel für das Umschalten erzielt wird.
In seinem unteren Teil ist das Küken 33 mit einem Durchbruch 39 versehen. Wird das Küken aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung um einen ent sprechenden Winkel, z. B. 90 , nach der einen oder anderen Seite gedreht, so wird das Wasser entweder durch die Kammer 31 oder durch die Kammer 32 geleitet, und zwar strömt es hierbei vom Stutzen 35 über einen im Gehäuse vorgesehenen Durchlass 40, den Durchbruch 39 des Kükens 33, einen Gehäuse durchlass 41 bzw. 42, durch die Kammer 31 bzw. 32 und über einen Gehäusedurchlass 43 bzw. 44 zum Küken 33 zurück und tritt über dessen oberen Durchlass 36 in das Rohr 37 ein, von welchem es z. B. zu einer Brause gelangt oder in ein Waschbecken läuft.
Hierbei kann zwischen der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Kükens 33 und einer z. B. um 90 ge drehten Stellung jede beliebige Zwischenstellung und damit jedes gewünschte Mischungsverhältnis ein gestellt werden. Wird bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel das Küken noch weiter gedreht, so ist der Durchfluss des Wassers abgesperrt.
Die beiden Kammern 31 und 32 sind jeweils mit einem Verschluss 45 versehen, der eine Hand habe 46 aufweist. Bei dem Verschluss der Kammer 31 ist in Fig. 3 strichpunktiert eine abgewandelte Form der Handhabe angedeutet.
Wie Fig. 5 zeigt, kann ein solcher Verschluss gleichzeitig die Aufnahme für den Zusatz bilden, der bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung die Form einer von dem Verschluss gehaltenen Patrone 47 oder dergleichen aufweist. Naturgemäss ist auch eine an dere Art der Unterbringung des Zusatzes möglich. So kann jede Kammer z. B. auch mit einem Einsatz der in Fig. 1 dargestellten Art versehen sein.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 weist das Rohr 37 nach oben. Die Vorrichtung kann jedoch ohne weiteres auch umgekehrt an der Bedarfsstelle an gebracht sein, so dass das Wasser unten am Gehäuse austritt. Falls erforderlich, lässt sich hierbei das Griff rad 38 an der anderen Seite des Kükens vorsehen. Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung in horizon taler Lage an der gewünschten Stelle einzubauen.