DE1667055B1 - Dosierapparat - Google Patents

Dosierapparat

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DE1667055B1
DE1667055B1 DE19671667055 DE1667055A DE1667055B1 DE 1667055 B1 DE1667055 B1 DE 1667055B1 DE 19671667055 DE19671667055 DE 19671667055 DE 1667055 A DE1667055 A DE 1667055A DE 1667055 B1 DE1667055 B1 DE 1667055B1
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DE
Germany
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liquid
cover plate
container
riser pipe
dosing device
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Application number
DE19671667055
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English (en)
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Josef Gruenbeck
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/688Devices in which the water progressively dissolves a solid compound
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen in unter Druck stehende oder drucklose Leitungssysteme einschaltbaren Dosierapparat zum Vermischen der durchfließenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mit in der Flüssigkeit löslichen festen oder flüssigen Chemikalien, bestehend aus einem zwischen einer Boden-und einer Deckplatte angeordneten Behälter aus Glas, Kunststoff, Metall od. dgl. zur Aufnahme der Chemikalien, wobei in der Boden- bzw. Deckplatte die Zu- und Abflußleitung vorgesehen ist und einem in dem Behälter angeordneten, mit Durchtrittsöffnungen versehenen Steigrohr.
  • Dosierapparate zur Beigabe von festen oder flüssigen Chemikalien in strömenden Medien sind bereits bekannt. Derartige Geräte müssen so ausgebildet sein, daß die Strömungsgeschwindigkeit und die Durchflußlänge der Flüssigkeit pro Zeiteinheit, die Länge des Strömungsweges und damit die Kontaktdauer der Flüssigkeit mit den Chemikalien genau auf die speziellen Eigenschaften der entsprechenden Chemikalien abgestimmt sind. Erst dann ist die bestmögliche Ausnützung der zugegebenen Chemikalien gewährleistet. Die Dosierapparate der bisher bekannten Ausführungen erfüllen diese Forderungen im allgemeinen hinreichend gut.
  • Schwierigkeiten bereitet jedoch immer noch das Zerlegen des Dosierapparates zum Zweck der regelmäßig vorzunehmenden Reinigung desselben und zur Beschickung des Behälters mit neuen Chemikalien.
  • Dazu muß zuerst der Zufluß der Flüssigkeit zum Behälter selbst abgesperrt werden. Die bekannten Dosierapparate weisen deshalb Absperrventile und Umgehungsleitungen auf, die um den Apparat herumgeführt werden und die Flüssigkeit am Zufluß zum Behälter hindern.
  • Dann erfolgt das Öffnen des Behälters selbst, wobei Boden- und Deckplatten bei den bekannten Dosierapparaten meistens mit Hilfe von Stehbolzen mit dem Behälter verbunden sind. Sind diese Stehbolzen am Umfang des Behälters angeordnet, dann müssen beim Zerlegen des Dosierapparates mehrere Stehbolzen geöffnet werden.
  • Es ist auch eine Dosierschleuse bekanntgeworden, bei der nur ein Stehbolzen zur Anwendung gelangt, der innerhalb des im Behälter befindlichen Steigrohres angeordnet ist und Boden- und Deckplatte miteinander verbindet. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Querschnitt des Steigrohres durch die zusätzliche Aufnahme des Stehbolzens erheblich größer ausgebildet sein muß, wodurch wiederum die Abmessungen des gesamten Dosierapparates vergrößert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bisher bekannten Dosierapparate im Hinblick auf deren Aufbau und bezüglich der Reinigung und Neubeschickung des Behälters mit Chemikalien zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steigrohr gleichzeitig zur Zuleitung der Flüssigkeit in den Behälter und zur Verspannung der Bodenplatte mit der Deckplatte dient und in der Boden- und Deckplatte ein Mehrwegehahn an sich bekannter Bauart zum Regulieren des Flüssigkeitszuflusses bzw. Vermischen der mit den Chemikalien versehenen Flüssigkeit mit der Rohrflüssigkeit angeordnet ist.
  • Zur Durchführung dieser Erfindungsgedanken wird vorgeschlagen, daß das Steigrohr von der Boden- bis zur Deckplatte reicht und in diese ein- bzw. diese durchdringt. Das eine Ende des Steigrohres ist dabei mit den Boden- und/oder Deckplatte fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Das andere Ende des Steigrohres ragt über die Boden- und/oder Deckplatte hinaus und ist mit einer Mutter verschraubt, die an ihrer der Boden- bzw. Deckplatte zugekehrten Stirnseite gegebenenfalls eine Dichtung aufweist.
  • Durch eine derartige Anordnung ist gewährleistet, daß das Steigrohr selbst als Verbindung zwischen Boden- und Deckplatte herangezogen wird, wodurch ein besonderer Stehbolzen in Wegfall kommt und der Querschnitt des Steigrohres auf ein Minimum reduziert wird. Darüber hinaus wird durch diese Maßnahme das Zerlegen des Dosierapparates zum Zwecke der Reinigung und der Neubeschickung des Behälters mit Chemikalien wesentlich erleichtert.
  • Bei der praktischen Durchführung des Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, daß der Mehrwegehahn bzw. dessen Küken Bohrungen für den ganzen oder teilweisen Zufluß der Flüssigkeit in das Steigrohr und für den ganzen oder teilweisen direkten Durchfluß zum Abfluß der Flüssigkeit aufweist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Mehrwegehahn gegenüber dem Steigrohr, dem Zufluß und/oder Abfluß der Flüssigkeit absperrbar ausgebildet ist.
  • In weiterer erfinderischer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosierapparates wird daher vorgeschlagen, den Mehrwegehahn in der Weise auszubilden, daß dessen Küken eine Durchgangsbohrung aufweist, welche in der einen Betriebslage die Zuflußöffnung im Hahngehäuse bzw. in der Bodenplatte mit der Abflußöffnung direkt verbindet, sowie versetzt dazu Ausnehmungen aufweist, von denen die eine in der anderen Betriebslage die Zuflußöffnung mit dem Innenraum des Steigrohres und die andere die Abflußöffnung mit dem Innenraum des Behälters verbindet.
  • Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen gegenüber der Durchgangsbohrung derart versetzt angeordnet, daß in einer Betriebslage des Kükens die zuströmende Flüssigkeit gleichzeitig sowohl durch die Ausnehmungen über den Behälterinnenraum als auch direkt durch die Durchgangsbohrung abfließen kann und in der anderen Betriebslage des Kükens der Zufluß vollkommen absperrbar ist.
  • Gegenüber den bisher bekannten Dosierapparaten hat die Verwendung eines derartigen Mehrwegehahnes den Vorteil, daß entweder der obere oder untere Abschluß des Behälters als aus einem Werkstück geformtes Zu- und Ableitungsteil ausgebildet sein kann. Dort sind die axiale Hauptleitungsbohrung und der Mehrwegehahn angeordnet. Mit Hilfe des Mehrwegehahnes ist es möglich, durch Drehung des Kükens von außen folgende Einstellungen vorzunehmen: a) Zufluß des gesamten Flüssigkeitsstromes zum Steigrohr und damit Durchströmen des Chemikalienbehälters; b) völliges Absperren des Zuflusses der Flüssigkeit zum Dosierapparat; c) direkter Durchfluß der Flüssigkeit durch den Mehrwegehahn zum Abfluß ohne Umweg über das Steigrohr und den Behälter.
  • Dabei kann der Übergang von a) nach c) stufenlos erfolgen, so daß im Leitungssystem gefährliche Druckstöße vermieden werden, wie sie beim vollkommenen Absperren des Zuflusses auftreten würden, was bei den bekannten Mehrwegehähnen beim Umschalten von einer Durchflußbohrung zur anderen jedoch jeweils der Fall ist. d) Dosierung der direkt durch den Mehrwegehahn hindurchfließenden Flüssigkeit mit der vom Behälter mit Chemikalien vermischten Flüssigkeit, indem ein Teilstrom der Flüssigkeit zum Steigrohr und damit durch den Behälter fließt, während ein anderer Teilstrom direkt durch das Mehrwegeventil zum Abfluß läuft.
  • Durch eine derartige Vorrichtung ist es demnach möglich, jederzeit von außen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen die Dosierung von Hand zu verändern oder ganz abzustellen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, daß im Steigrohr ein beweglicher Körper angeordnet ist, der in seinem Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Steigrohres entspricht und in an sich bekannter Weise als Selbstschlußventil zum Absperren des Steigrohres gegenüber dem Flüssigkeitszufluß ausgebildet ist.
  • Dieser bewegliche Körper kann als Kugel, Kegel, zylindrischer Körper od. dgl. ausgebildet sein. Er dient gewissermaßen als Rückschlagsicherung beim Absperren der durchfließenden Flüssigkeit und ist so austariert, daß er bei maximaler Durchflußmenge sämtliche Öffnungen im Steigrohr freigibt. Bei geringerem Flüssigkeitsdruck steigt der bewegliche Körper nur wenig nach oben und gibt nur die unteren Austrittsöffnungen des Steigrohres frei. Dadurch wird eine Überkonzentration, die durch längeren Nichtgebrauch im unteren Bereich des Behälters entsteht, wieder aufgehoben und auf ein normales Maß zurückgeführt. Lösungsmittel können somit bei ruhendem Betrieb nicht in das Mehrwegeventil eindringen.
  • Vorteilhafterweise sind die im Innenraum des Behälters in der Boden- oder Deckplatte angeordneten Austrittsöffnungen durch ein Sieb aus Kunststoff oder Metall abgedeckt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Boden- und Deckplatte mit Nuten zu versehen, in welche der zylinderförmige Behälter eingesetzt werden kann, wobei in den Nuten Dichtungen bekannter Bauart angeordnet sein können. Gerade bei Verwendung von Kunststoffzylindern ist nämlich darauf zu achten, daß die Ausdehnung des Behälters infolge Erwärmung ganz erheblich sein kann, weshalb es zweckmäßig ist, in der Boden- und Deckplatte jeweils eine Nut einzuarbeiten, welche in ihren Abmessungen der Wandung des Behälters entspricht, um eine genügend große Dichtung aufzunehmen, welche die Wärmedehnung des Behälters ausgleicht.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dosierapparates ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Dosierapparates, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Dosierapparat, F i g. 3 einen Schnitt durch den Dosierapparat nach der Linie A-B, F i g. 4 eine Ansicht des Dosierapparates von unten.
  • Der Dosierapparat besteht aus dem Behälter 1, der mit einer Bodenplatte 2 und einer Deckplatte 3 versehen ist. Im Innern des Behälters 1 befindet sich ein koaxial zu demselben angeordnetes, mit Austrittsöffnungen5 versehenes Steigrohr 4, welches mit seinem unteren Ende 6 in die Bodenplatte2 hineinragt und mit dieser verschraubt ist. Das obere Ende 7 des Steigrohres 4 ragt durch die Deckplatte 3 hindurch und ist mit einer Mutter 8, die an ihrer der Deckplatte 3 zugekehrten Stirnseite eine Dichtung 9 aufweist, verschraubt.
  • Der zylindrische Mantel des Behälters 1 besteht vorzugsweise aus Glas, Kunststoff, Metall od. dgl. In der Bodenplatte 2 und in der Deckplatte 3 sind Nuten vorgesehen, die zur Aufnahme der Stirnflächen des Behältermantels dienen und mit DichtungenlO versehen sind.
  • Die Bodenplatte2 des Dosierapparates dient zugleich als Gehäuse eines Mehrwegehahnes, dessen Küken 11 mit einer Durchgangsbohrung 14 versehen ist, welche in der einen Betriebslage die in der Bodenplatte 2 angeordnete Zu- bzw. Aubflußöffnung miteinander verbindet, so daß keine Vermischung der Flüssigkeit mit den im Behälter 1 befindlichen Chemikalien stattfindet.
  • Neben der Hauptdurchgangsbohrung 14 weist das Küken 11 zwei Ausnehmungen 19, 20 auf, von denen die eine in der anderen Betriebslage des Kükens 11 die Zuflußöffnung 12 mit dem Innenraum des Steigrohres 4 und die andere den Innenraum des Behälters 1 über die in der Bodenplatte 2 angeordneten Austrittsöffnungen 17 mit der Abflußöffnung 13 verbindet.
  • In dieser Betriebslage des Kükens wird der gesamte Flüssigkeitsstrom in das Steigrohr 4 umgelenkt und mit den im Behälter 1 befindlichen Chemikalien versetzt.
  • Zur Verringerung der Dosierung kann das Kükenll mittels des mit diesem verbundenen Knebels 15 in der Weise gegenüber der Zuflußöffnung 12 verdreht werden, daß nur ein Teil der Flüssigkeit durch die Ausnehmungl9 in das Steigrohr 4 strömt und der übrige Teil der Flüssigkeit direkt durch die Durchgangsbohrung 14 abfließt.
  • Weiterhin ist es möglich das Küken 11 derart zu verdrehen, daß dessen Außenwand an der Zuflußöffnungl2 anliegt, so daß der Zufluß vollkommen abgesperrt ist. Um zu verhindern, daß die im Behälter 1 befindlichen Chemikalien, die beispielsweise in fester Form vorliegen können, in die Abflußleitung geschwemmt werden, sind die Austrittsöffnungen 17 mit einem Sieb 18 abgedeckt.
  • Innerhalb des Steigrohres 4 befindet sich eine Kugel 16, die im Ruhezustand am Fuß des Steigrohres 4 zu liegen kommt.
  • Bei zunehmendem Flüssigkeitsdruck wird die Kugel 16 nach oben gedrückt, so daß die Flüssigkeit durch die Öffnungen5 in den Behälter einströmen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. In unter Druck stehende oder drucklose Leitungssysteme einschaltbarer Dosierapparat zum Vermischen der durchfließenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mit in der Flüssigkeit löslichen festen oder flüssigen Chemikalien, bestehend aus einem zwischen einer Boden- und einer Deckplatte angeordneten Behälter aus Glas, Kunststoff, Metall od. dgl. zur Aufnahme der Chemikalien, wobei in der Boden- bzw. Deckplatte die Zu- und Abflußleitung vorgesehen ist, und einem in dem Behälter angeordneten, mit Durchtrittsöffnungen versehenen Steigrohr, d adurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (4) gleichzeitig zur Zuleitung der Flüssigkeit in den Behälter (1) und zur Verspannung der Bcdenplatte (2) mit der Deckplatte (3) dient und in der Boden- (2) oder Deckplatte (3) ein Mehrwegehahn (11) an sich bekannter Bauart zum Regulieren des Flüssigkeitszuflusses bzw. Vermischen der mit den Chemikalien versehenen Flüssigkeit mit der Rohrflüssigkeit angeordnet ist.
  2. 2. Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (4) von der Boden- (2) bis zur Deckplatte (3) reicht und in diese ein- bzw. diese durchdringt.
  3. 3. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (6) des Steigrohres (4) mit der Boden- (2) und/oder Deckplatte (3) fest verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
  4. 4. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (7) des Steigrohres (4) über die Boden- (2) und/oder Deckplatte (3) hinausragt und mit einer Mutter (8), die an ihrer der Boden- (2) bzw. Deckplatte (3) zugekehrten Stirnseite gegebenenfalls eine Dichtung (9) aufweist.
  5. 5. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Steigrohr (4) ein beweglicher Körper (16) angeordnet ist, der in seinem Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser des Steigrohres (4) entspricht und in an sich bekannter Weise als Selbstschlußventil zum Absperren des Steigrohres (4) gegenüber dem Flüssigkeitszufluß ausgebildet ist.
  6. 6. Dosierapparat nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Körper (16) als Kugel, Kegel, zylindrischer Körper od. dgl. ausgebildet ist.
  7. 7. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum des Behälters (1) in der Boden- (2) oder Deckplatte (3) angeordnete Austrittsöffnung (17) durch ein Sieb (18) aus Kunststoff oder Metall abgedeckt ist.
  8. 8. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bcden- (2) und Deckplatte (3) mit Nuten versehen sind, die zur Aufnahme des jeweiligen Endes des Behälters (1) dienen, wobei in den Nuten Dichtungen (10) bekannter Bauart angeordnet sind.
  9. 9. Dosierapparat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (11) des Hahnes eine Durchgangsbohrung (14) aufweist, welche in der einen Betriebslage die Zuflußöffnun (12) im Hahngehäuse (2) mit der Abflußöffnung (13) direkt verbindet, sowie versetzt dazu Ausnehmungen (19, 20) aufweist, von denen die eine (19) in der anderen Betriebslage die Zufluß öffnung (12) mit dem Innenraum des Steigrohres (4) und die andere (20) die Abflußöffnung (13) mit dem Innenraum des Behälters (1) verbindet.
  10. 10. Dosierapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19, 20) gegenüber der Durchgangsbohrung (14) derart versetzt angeordnet sind, daß in einer Betriebslage des Kükens (11) die zuströmende Flüssigkeit gleichzeitig sowohl durch die Ausnehmung (19), den Innenraum des Behälters (1) und die Ausnehmung (20) als auch direkt durch die Durchgangsbohrung (14) abfließen kann und in der anderen Betriebslage des Kükens (11) der Zufluß vollkommen absperrbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109064A1 (de) * 1981-03-10 1982-04-01 Klaus Dr. 8029 Sauerlach Söchting Dosierverfahren und vorrichtung zur steuerbaren abgabe von sauerstoff und fluessigkeiten in biologisch genutzte systeme

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128407B (de) * 1955-05-24 1962-04-26 Karl Kohl Vorrichtung zum Einfuehren eines verhaeltnisgleichen Zusatzes in eine stroemende Fluessigkeit

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AT285199B (de) 1970-10-12

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