DE860178C - Umstellhahn fuer Brauseeinrichtungen - Google Patents

Umstellhahn fuer Brauseeinrichtungen

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DE860178C
DE860178C DEJ1265D DEJ0001265D DE860178C DE 860178 C DE860178 C DE 860178C DE J1265 D DEJ1265 D DE J1265D DE J0001265 D DEJ0001265 D DE J0001265D DE 860178 C DE860178 C DE 860178C
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DE
Germany
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housing
shower
plug
water
cock plug
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ1265D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Dobler
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ1265D priority Critical patent/DE860178C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860178C publication Critical patent/DE860178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/083Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Umstellhahn für Brauseeinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Umstellhahn für Brauseeinrichtungen zum Einstellen des Wasserablaufweges auf Auslauf oder Brause mit einem an das Wasserzuflußrohr angeschlossenen Halmküken, das mit zwei voneinander getrennten Querbohrungen versehen ist, in die je eine den oberen und unteren Hahnkükenteil durchsetzende Längsbohrung des Hahnkükens einmündet und einem auf dem Hahnküken drehbar angeordneten Gehäuse, an welches die mit dem Gehäuse schwenkbare Brause angeschlossen ist, und durch -dessen Einstellung das Wasser entweder zum Auslauf oder zur Brause geleitet werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Umstel'lhähnen der genannten Art war an das schwenkbare Gehäuse nicht nur ein Anschlußrohr für die Brause, sondern auch um 2o° versetzt zu gern Brausenanschlußrohr das Wasserauslaufrohr angeordnet, . so daß letzteres beim Verstellen des Gehäuses zwecks Umschalten des Wasserablaufweges jeweils in unnötiger und störender Weise mitgeschwenkt werden mußte. Ferner konnte hierbei die Brause entsprechend der jeweiligen Anordnung ..des Brauseanschlußrohres am Gehäuse entweder nur an' der linken odei nur an der rechten Seite des Auslaufrohres in die Ausschaltstellung gebracht und: dort z. B. für. den Nichtgebrauch aufgehängt werden. Eine Anpassung an die in der :Praxis vorkommenden verschiedenen Bauweisen, bei denen entweder eine rechtsseitige oder eine linksseitige Ausschaltstellung für die Brause erwünscht oder erforder. lich ist, war daher nicht ohne weiteres möglich Für diesen Zweck mußten vielmehr zwei verschiedenartig ausgebildete Gehäuse vorgeseher werden, und zwar mußte das Anschlußrohr für die Brause einmal links und das andere Mal recht: vom Wasserauslaufrohr angeordnet sein.
  • Ferner sind Umstellhähne ähnlicher Art bekannt; bei denen jedoch besondere Stopfbüchsenabdichtungen für das Hahüküken bzw. außer diesem noch ein zusätzliches Ventil zur Steuerung der Wasserwege erforderlich sind. Diese Umstellhähne besitzen daher einen verhältnismäßig umständlichen und empfindlichen Aufbau und sind ferner wegen der quer zum Halmküken angeordneten Wasse:rzuflußwege lediglich für Mischbatterien, nicht aber zum Anschluß an die Zapfleitung eines Flüssigkeitserhitzers od. dgl. verwendbar.
  • Dem Bekannten gegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsbohrung des Hahnkükens als Wasseranschlußrohr und die andere Längsbohrung als Wasserauslauf ausgebildet ist, während das drehbare Gehäuse im Innern versetzt zu der Anschlußbohrung für den Brauseanschluß mit Längskanälen versehen ist, welche bei entsprechender Einstellung des Gehäuses die übereinanderliegenden Querbohrungen des Halmkükens verbinden. Hierdurch ist ein Umstellhahn geschaffen, der als kleines und einfaches Gerät ausgebildet ist und daher mit geringem Materialaufwand und billig hergestellt werden kann. Dieser Umstellhahn kann ferner an den Auslauf von Flüssigkeitserhitzern od. dgl. jederzeit auch nachträglich angebracht werden, so daß man z. B. einen bisher nur als Wasserzapfgerät verwendeten Flüssigkeitserhitzer od. dgl. in einfacher Weise und mit geringen Kosten nachträglich noch mit einer Brauseeinrichtung versehen kann. Außerdem kann der Umstellhahn nach der Erfindung wahlweise nach der einen oder anderen Seite in die Ausschaltstellung geschwenkt werden, so daß die ganze Vorrichtung den in der Praxis vorkommenden verschiedenen baulichen Anordnungen ohne weiteres angepaßt werden kann.
  • Vorteilhaft ist auf das Hahnkükenernde eine gegen Drehen gesicherte und um i8o° versetzbare Scheibe aufgesetzt, die mit einem Nocken in eine halbkreisförmige Ausnehmung am äußeren Rand des drehbaren Gehäuses eingreift und als Begrenzungsanschlag für eine i&o°-Drehung des Gehäuses dient. Hierdurch ist ein einfacher Begrenzungsanschlag für das drehbare Gehäuse geschaffen, bei dem lediglich durch Versetzen der Scheibe aus ihrer einen in ihre andere Betriebslage der Schwenkbereich des drehbaren Gehäuses um iSo° versetzt und damit in die jeweils gewünschte Stellung gebracht werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt -Fig. i einen Längsschnitt des Umstellhahns bei der Einstellung des Wasserablaufweges aus Auslauf, Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt des Umstellhahns bei der Einstellung des Wasserablaufweges auf Brause, Fi,g. q. einen Querschnitt nach Schnittlinie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Querschnitt nach Schnittlinie V-V der Fig. 3.
  • An ein Wasserzuflußrohr i ist z. B. mittels einer Cberwurfmutter 2 ein Hahnkiikern 3 angeschlossen, auf dem ein Gehäuse .4 drehbar angeordnet ist, das durch auf das untere Ende des Kükens 3 aufgeschraubte Muttern 5 in seiner richtigen Lage gehalten wird. Das Hahnküken ist mit zwei voneinander getrennten Querbohrungen 6, 7 versehen, in die je eine den oberen und unteren Hahnkükenteil durchsetzende Längsbohrung 8 und 9 einmündet. Die Bohrung 8 dient als Wasseranschlußrohr, während die Bohrung 9 als Wasserauslaufrohr dient. Die untere Bohrung 9 des Hahnkükens kann als feststehendes senkrechtes Auslaufrohr dienen; es kann aber auch -noch ein Schwenkauslauf io angeschlossen werden, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet ist. Das drehbare Gehäuse .. ist in Höhe der Querbohrung 6 des Hahnkükens mit einer Anschlußbohrung i i versehen, welche mit einem am Gehäuse befestigten Rohr 12 zum Anschließen der beweglichen Zuführungsleitung 13 einer- Handbrause iq. in Verbindung steht. Im Innern des Gehäuses q. sind um 9o° versetzt zu der Anschlußbohrung i i zwei gegenüberliegende Längskanäle 15 angeordnet, welche bei der Einstellung des Gehäuses q. gemäß Fig. i der Zeichnung die Querbohrungen 6, 7 des Halmkükens an beiden Seiten miteinander verbinden. Auf das untere Ende des Hahnkükens 3 ist eine Scheibe r6 aufgesetzt, die in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise über Abflachungen des unteren rohrartigen Teiles des Hahnkükens 3 geschoben ist, so daß sie gegen Verdrehen gesichert ist und um i,8o° versetzt werden kann. Diese Scheibe 1.6 ist mit einem Nocken 17 versehen, der in eine halbkreisförmige Ausnehmung 18 des drehbaren Gehäuses q. einfaßt, so daß die Drehung des Gehäuses q. durch den stillstehenden Nocken 17 und die Stirnflächen des über die Ausnehmun:g 18 hervorstehenden unteren Gehäuserandes i9 (vgl. auch Fig.. i) begrenzt wird.
  • Der beschriebene Umstellhahn arbeitet folgendermaßen: Bei der Einstellung des Gehäuses q. nach den Abb. i und z sind die Querbohrungen 6, 7 des Hahnkükens 3 an beiden Enden durch die Längskanäle 15 des Gehäuses miteinander verbunden. Das durch das Rohr i eintretende Wasser fließt also durch die' Bohrungen 8 und 6, die Kanäle 15 und die Bohrung 7 aus dem Auslauf 9 bzw. zum Schwenkauslauf io. Soll das Wasser zur Brause fließen, so wird das Gehäuse nach den Fig. i und @2 um 9o° in die Stellung nach den Fig. 3 und ¢ gedreht. In dieser Stellung liegen die Gehäusekanäle 15 über dem geschlossenen Teil des Hahnkükens 3, so daß die Verbindung zwischen den Querbohrungen 6,7 des- Halmkükens unterbrochen ist. Dagegen steht jetzt die Anschlußbohrung ii des Gehäuses mit der Querbohrung 6 des Hahnkükens in Verbindung, so daß das Wasser zur Brause 14 fließt. -Die Anbringung des Umstellha'hnes erfolgt in der Weise, daß zunächst das Hahnküken 3 an das Rohr i angeschlossen und so eingestellt wird, daß die eine oder andere Seite der Öffnungen der Bohrungen 6, 7 nach vorn, also zur Benutzungsstelle hin gerichtet ist. Dann wird das 'Gehäuse 4 auf. das Küken aufgesetzt, worauf die Scheibe it6 aufgeschoben und die Muttern 5 in der erforderlichen Weise angezogen werden. Die Scheibe 16 muß hierbei derart angesetzt sein, daß das Brauseanschlußrohr 12 auf dem vorderen, also dem der Benutzungsstelle zugekehrtenHalbkreisgeschwenkt werden kann. Dabei ist dann die Brause an die Wasserleitung angeschlossen, wenn das Anschlußrohr i2 senkrecht nach vorn gerichtet ist. Wird das Gehäuse 4 aus dieser Stellung um 9o° nach rechts oder links geschwenkt, so ist in beiden Stellungen die Brause abgeschaltet und die Verbindung mit dem Auslauf 9 bzw. io hergestellt. Die Brause kann also sowohl nach rechts als auch nach links in die Nichtgebrauchs- oder Ausschaltstellung geschwenkt und daher auch in Anpassung an die jeweils vorliegende Anordnung auf der einen oder anderen Seite des Umstellhahns bei Nichtgebrauch aufgehängt werden.
  • Ist beim Anbringen des Umstellhahns die Scheibe 16 versehentlich so aufgeschoben worden, daß der durch den feststehenden Nocken. 1,7, und die halbkreisförmige Ausnehmung 18 bzw. die Stirnflächen des erhöhten Gehäuserandes 1,9 bestimmte Schwenkbereich des Gehäuses z. B@. hinter dem Umstellhahn oder an einer anderen nicht gewünschten Stelle liegt, so wird lediglich die Scheibe 16 abgezogen und um i8o' .gedreht wieder aufgeschoben und festgemacht. Dadurch wird auch der Schwenkbereich des Gehäuses 4 um iSo° versetzt, was aus der Fig.5 oder Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umstellhahn für Brauseeinrichtungen zum Einstellen des Wasserablaufweges auf Auslauf oder Brause mit einem an das Wasserzudiußrohr angeschlossenen Hahnküken, das mit zwei voneinander getrennten Querbohrungen versehen ist, in die je eine den oberen und unteren Hahnkükenteil durchsetzende Längsbohrung des Hahnkükens einmündet, und einem auf dem Hahnküken drehbar angeordneten Gehäuse, an welches die mit dem Gehäuse schwenkbare Brause angeschlossen ist und durch dessen Einstellung das Wasser entweder zum Auslauf oder zur Brause geleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsbohrung (8) des Hahnkükens (3) als Wasseranschlußrohr und die andere Längsbohrung (9) als Wasserauslauf ausgebildet ist, während das drehbare Gehäuse (q:) im Innern versetzt zu der Anschlußbohrung (i i) für den Brauseanschluß mit Längskanälen (i5) versehen ist, welche bei entsprechender Einstellung des Gehäuses. (4.) die übereinanderliegenden Querbohrungen (6-,7) des Hahnkükens (3) verbinden.
  2. 2. Umstellhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Hahnkükenende eine gegen Drehen gesicherte und um i8o° versetzbare Scheibe (i6) aufgesetzt ist, die mit einem Nocken (i7) in eine halbkreisförmige Ausnehmung (i8) am äußeren Rande des drehbaren Gehäuses (4) eingreift und als Begrenzungsanschlag für eine i@So°-Drehung des Gehäuses dient.
DEJ1265D 1942-01-24 1942-01-24 Umstellhahn fuer Brauseeinrichtungen Expired DE860178C (de)

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