DE505133C - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE505133C
DE505133C DEO18111D DEO0018111D DE505133C DE 505133 C DE505133 C DE 505133C DE O18111 D DEO18111 D DE O18111D DE O0018111 D DEO0018111 D DE O0018111D DE 505133 C DE505133 C DE 505133C
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valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/163Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Ventile, bei denen zwei Ventilteller durch eine Spindel mit Rechts- und Linksgewinde gegenläufig zueinander bewegt werden. Nach der Erfindung soll die Ventilspindel so ausgebildet sein, daß eine Bewegung der Spindel zusammen mit einem Ventilteller relativ zu dem anderen möglich ist, falls ein Teller früher zur Anlage an den Sitz kommt als der andere.
Zum Beispiel sei die Erfindung an einem Vierwegeventil beschrieben. Die Abbildungen der Zeichnung zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch das Ventil im Aufriß,
Abb. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Ventil im Seitenriß,
Abb. 3 eine Einzelheit des Ventils,
Abb. 4 und 5 die Verbindungsstelle der beiden Teile der Ventilspindel.
Das Ventilgehäuse besteht aus drei Teilen, dem Hauptkörper α mit den Stutzen b und c, dem oberen Flanschenauf satz d und dem Unterteil e mit dem Stutzen /. Die Zwischenwand g im Hauptkörper α trägt den Ventildoppelsitz h, der obere Flanschenaufsatz den Ventilsitz i und der Unterteil den Ventilsitz ir Die inneren beweglichen Teile des Ventils sind die Ventilteller k, k1 mit Hohlzylindern /, I1 und Muttern m, inv ferner die Gewindespindel n, die mit Rechts- und Linksgewinde versehen in die Muttern m, M1 der Ventilteller k, k1 eingreift. Die Ventilteller besitzen Führungsstäbe 0, von denen einer oder mehrere in Nocken oder Ösen ρ liegen und dadurch die Ventilteller am Mitdrehen verhindern, wenn die Spindel gedreht wird.
Die Ventilspindel besteht aus zwei Teilen, der Gewindespindel η und der Handradspindel q. Beide Teile sind durch eine Kupplung so verbunden, daß sie in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar, aber nicht drehbar sind.
Die Gewindespindel ist an ihrem unteren Ende mit einem Vierkant r, der einen Längsschlitz s besitzt, versehen. Der Vierkant r ruht in der Muffe t der Handradspindel q. Es werden somit hier die inneren Teile des Ventils während des Steuervorganges abgestützt. Ein Bolzen u verhindert, daß der Vierkant r beim Umschalten des Ventils aus der Muffe t herausgehoben werden kann. Die Stellung der Ventilteller ist durch eine Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht, die aus einer Schnecke ν und einem Schneckenrad w mit Zeiger χ besteht. Die Schnecke ν sitzt fest auf der Handradwelle; das Schneckenrad tu ist im Bock y drehbar gelagert.
Die Arbeitsweise des Ventils ist wie folgt:
Der das Ventil durchströmende Stoff, z. B. Gas, tritt aus der Hauptleitung in den Stutzen b ein und von da bei angeschalteter Zweigleitung durch den Unterteil e und den Stutzen f in die Zweigleitung ein. Nach Durchströmen der Zweigleitung gelangt das Gas durch den Flanschenaufsatz d in das Ventil zurück und tritt durch den Stutzen c wieder in die Hauptleitung ein. Während dieses Betriebszustandes liegen die Ventil-
teller k, kt auf dem Ventildoppelsitz h und unterbrechen dadurch die Hauptleitung. Soll die Zweigleitung abgeschaltet werden, dann werden durch Drehen am Handrad die Ventilteller k, kx von dem Ventildoppelsitz abgehoben und gegen die Ventilsitze i, I1 gepreßt. Sie schließen somit den Durchgang des Gases durch die Stutzen d und / und damit die Zweigleitung von der Hauptleitung ab.
ίο Gleichzeitig wird dem Gas der Weg vom Stutzen 6 nach Stutzen c freigegeben.
Beim An- und Abschalten der ZAveigleitung von der Hauptleitung, d. h. beim Bewegen der Ventilteller k, kt vom Doppelsitz h nach den Sitzen i, it und umgekehrt, wird fast immer einer der Teller früher auf seinem Sitz aufliegen als der andere, da es praktisch erstens fast unmöglich ist, die Teller so genau zu montieren, daß sie gleichzeitig auf beiden Sitzen fest aufliegen, und zweitens können sich im Laufe der Zeit die Gewinde der Muttern und Spindel abnutzen und dadurch den Abstand der Teller voneinander verändern. Sobald jedoch ein Teller früher auf seinem
S5 zugehörigen Sitz anliegt als der andere, würde der nicht anliegende Teller seinen Zweck verfehlen, wenn er nicht nachgezogen werden könnte. Da die Gewindespindel mit der Handradwelle so gekuppelt ist, daß die Gewindespindel wohl jede Drehbewegung der Handradwelle mitmachen muß, in Richtung ihrer Längsachse jedoch eine Eigenbewegung innerhalb gewisser Grenzen zuläßt, wird stets ein dichter Abschluß erreicht.
Beim Übergang von einer der Hauptstellungen der Ventilteller k, k± zur anderen, z. B. von den Ventilsitzen i, J1 zum Ventildoppelsitz h, sei angenommen, daß der Teller k zuerst auf dem Doppelsitz h anliegt, dann ist eine Weiterbewegung des Tellers k nicht mehr möglich, weil dieser wegen der Nocken p nur senkrechte Bewegungen aufwärts oder abwärts machen kann, die Gewindespindel dagegen sich bei der weiteren Drehung des Handrades zwangläufig in die Mutter in des Ventiltellers k aufwärts schrauben muß, so daß zugleich der Teller k1 im gleichen Sinne doppelt so schnell als vorher gehoben wird, bis auch er fest auf dem Doppelsitz h aufliegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Ventil mit zwei Ventiltellern, die durch eine gemeinsame Spindel mit Rechts- und Linksgewinde bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel aus zwei gegeneinander längsverschiebbar, aber nicht gegeneinander drehbar gekuppelten Teilen besteht, so daß eine Bewegung der Spindel zusammen mit einem Ventilteller relativ zu dem andern möglich ist, falls ein Teller früher zur Anlage an den Sitz kommt als der andere.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18111D 1929-04-21 1929-04-21 Ventil Expired DE505133C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916311C2 (de) * 1979-04-23 1981-04-23 Beth GmbH, 2400 Lübeck Tellerventil, insbesondere zum Einbau in Rohrleitungssysteme von Entstaubungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916311C2 (de) * 1979-04-23 1981-04-23 Beth GmbH, 2400 Lübeck Tellerventil, insbesondere zum Einbau in Rohrleitungssysteme von Entstaubungsanlagen
US4345623A (en) * 1979-04-23 1982-08-24 Beth Gmbh Multiport disk valve, especially for dust-remover duct systems

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