DE1128407B - Vorrichtung zum Einfuehren eines verhaeltnisgleichen Zusatzes in eine stroemende Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren eines verhaeltnisgleichen Zusatzes in eine stroemende Fluessigkeit

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DE1128407B
DE1128407B DEK25888A DEK0025888A DE1128407B DE 1128407 B DE1128407 B DE 1128407B DE K25888 A DEK25888 A DE K25888A DE K0025888 A DEK0025888 A DE K0025888A DE 1128407 B DE1128407 B DE 1128407B
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Karl Kohl
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einführen eines verhältnisgleichen Zusatzes in eine strömende Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines verhältnisgleichen Zusatzes in eine strömende Flüssigkeit und geht von einer solchen Ausbildung einer derartigen Vorrichtung aus, bei der ein absperrbarer Teilstrom der Flüssigkeit in einen den Zusatz enthaltenden Mischbehälter geführt wird, den eine absperrbare Abfiußleitung mit einer Stelle minderen Drucks des Hauptstromes verbindet.
  • Es sind Vorrichtungen. dieser Art bekannt, die jedoch als Zuteilapparate für chemische Anlagen bestimmt sind und in ihrem Aufbau wie in ihren Abmessungen den betrieblichen Anforderungen solcher Anlagen entsprechen. Demgegenüber bezweckt-die:: Erfindung, ein handliches und leicht zu bedienendes Gerät zu schaffen, das in erster Linie mit einer Badedusche verbunden und dazu benutzt werden soll, Zusätze, wie Badesalze, Extrakte u. dgl., in den Strom des Duschwassers einzuführen, wobei es gleichgültig ist, ob die Dusche ortsfest angebracht oder mit einer biegsamen Leitung versehen ist. Hierfür schlägt die Erfindung eine solche Ausbildung der Vorrichtung vor, bei der die Zuflußöffnung und die Abflußöffnung des Mischbehälters in der Bahn eines durch die eine Öffnung geführten Verstellorgans angeordnet sind und das Verstellorgan zwei Ventilkörper zum gleichzeitigen Absperren der Öffnungen verbindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung in Abb. 1 hauptsächlich im axialen Längsschnitt dargestellt ist, während Abb.2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe zeigt.
  • In einen Leitungsstrang für ein strömendes flüssiges Medium wird ein Stutzen 1 mittels einer überwurfmutter 2 und eines Gewindeansatzes 3 für eine weitere 17berwurfmutter eingeschaltet. Der Stutzen 1 dient zur Aufnahme zweier Leitungen in Gestalt von engen Rohren 4 und 5, die in entgegengesetzten Richtungen in den Stutzen 1 münden. Beide Rohre 4 und 5 sind an ihrem Ende mit je einer Düse 6 und 7 versehen. Innerhalb eines Verbindungsstutzens 8 ist das Rohr 4 in ein Gehäuse 9 geführt, das mit einer Schraubkappe 10 unter Einschluß einer Dichtung 11 verschließbar ist und aus einem Klarsichtzylinder 12 und einem Ventilkörper 13 besteht. Der Ventilkörper 13 dient zur Aufnahme einer Ventilspindel 14, die an einer Scheibe 15 mit ihrem Gewinde 16 im Ventilkörper 13 verstellt werden kann.
  • Ein Teilstrom des in Richtung der Pfeile a und b strömenden Mediums gelangt durch die Leitung 4, deren Auffangdüse 6 auf die hier herrschenden Druckverhältnisse abgestimmt ist, und durch eine weitere Leitung 17 im Innern des Gehäuses 9 bis zu einer Austrittsöffnung 18, die mit einem Ventilsitz 19 versehen ist, an den sich eine Fläche 20 der Spindel 14 anlegen kann; die Spitze 21 der Spindel 14 dient zu ihrer Führung in der Öffnung 18. Wird die Spindel 14 mittels der Stellscheibe 15 im Öffnungssinne gedreht, so gelangt der Flüssigkeitsstrom durch die Leitung 4, 17 in das Gehäuse 9, das zuvor nach Entfernen der Kappe 10 mit einem Zusatz in fester oder flüssiger Form gefüllt worden ist. Der Zusatz wird von der aus der Öffnung 18 austretenden Flüssigkeit benetzt und gelöst bzw. verdünnt, also in jedem Falle mit der Flüssigkeit gemischt, und zwar in dem Maße, wie es der mehr oder weniger weit geöffneten Stellung des Ventils 19 entspricht. Die mit dem Zusatz gemischte Flüssigkeit gelangt durch eine Bohrung 22 im Ventilkörper 13 und über ein weiteres Ventil 23, dessen Öffnungsstellung mit der des Ventils 19 übereinstimmt, in eine Leitung 24, deren Fortsetzung die Leitung 5 mit ihrer Auslaufdüse 7 bildet. Hier wird die den Zusatz enthaltende Teilmenge dem Hauptstrom der Flüssigkeit zugeführt und in ihr verteilt. Der Mischvorgang im Gehäuse 9 setzt sich so lange fort, wie sich eine Zusatzmenge im Gehäuse 9 befindet. Die ständig nachströmende Flüssigkeit spült das Gehäuse 9 völlig aus, so daß jegliche weitere Reinigungsmaßnahme entfällt; eine neue Einfüllung eines Zusatzes in das Gehäuse ist nach Schließung des Ventils 19 möglich.
  • In der Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das die Möglichkeit des zusätzlichen Einbaues eines Thermometers im Gehäuse 9 zeigt. Zu diesem Zweck ist die Ventilspindel 14 zweistöckig und im unteren Teil als Rohr 25 mit einem Sichtausschnitt 26 ausgeführt. Im Innern des Rohres 25 befindet sich ein Thermometer 27; dessen Temperaturfühler 28 zwischen elastischen Mitteln 29 und 30 in einer Ausnehmung 31 des unteren Ventilansatzes 32 der Spindel 14 gelagert ist; durch Bohrungen 33 gelangt die Flüssigkeit an den Temperaturfühler 28.
  • Die Düsen 6 und 7 sind auswechselbar und dadurch jedem Leitungsquerschnitt sowie jedem Leitungsdruck anzupassen.
  • Zur Belüftung des Gehäuses 9 bei seiner völligen Entleerung ist die Schraubkappe 10 mit zwei durchgehenden Bohrungen 34 (Abb. 1) versehen, die nach entsprechendem Hochschrauben der Kappe der Außenluft den Eintritt in das Gehäuse ermöglichen.
  • Ein Rücklauf des Gemisches in die Rohrleitung, einen Boiler od: dgl. ist nicht möglich.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann überall dort mit Vorteil verwendet werden, wo einer strömenden Flüssigkeit ein pulverförmiger oder flüssiger Stoff in dosierter Menge zugesetzt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einführen eines verhältnisgleichen Zusatzes in eine strömende Flüssigkeit, von der ein absperrbarer Teilstrom durch eine Zweigleitung in einen den Zusatz enthaltenden Mischbehälter geführt ist, den eine absperrbare Abflußleitung mit einer Stelle mindernden Druckes des Hauptstromes verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußöffnung (18) und die Abflußöffnung (22) des Mischbehälters (9) in der Bahn eines durch die eine Öffnung (22) geführten Verstellorgans (14) angeordnet sind und das Verstellorgan (14) zwei Ventilkörper (20, 23) zum gleichzeitigen Absperren der Öffnungen (18, 22) verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter auf das Ventilspindelgehäuse (9) aufgesetzt und dieses mit der den Hauptstrom führenden Leitung (1) starr verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2120 608, 2188 066.
DEK25888A 1955-05-24 1955-05-24 Vorrichtung zum Einfuehren eines verhaeltnisgleichen Zusatzes in eine stroemende Fluessigkeit Pending DE1128407B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1667055B1 (de) * 1967-02-17 1971-08-26 Josef Gruenbeck Dosierapparat

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2120608A (en) * 1937-02-24 1938-06-14 David W Haering Proportioning apparatus
US2188066A (en) * 1937-10-02 1940-01-23 Pyrene Minimax Corp Apparatus for injecting foam stabilizing solutions

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