DE3930709A1 - Vorrichtung zum ansaugen von zusatzstoffen in eine fluessigkeitsstroemung - Google Patents
Vorrichtung zum ansaugen von zusatzstoffen in eine fluessigkeitsstroemungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansau
gen und Beimischen von Zusatzstoffen in eine Flüs
sigkeitsströmung mittels eines Verbindungsstückes,
das einen Durchgangskanal für die Flüssigkeit und
einen damit in Verbindung stehenden Anschlußkanal
für den Zusatzstoff aufweist, wobei der Zusatzstoff
durch einen von der Flüssigkeitsströmung erzeugten
Unterdruck angesaugt wird.
Eine derartige Vorrichtung zur automatischen Bei
mischung eines Badeszusatzes in den Wasserstrahl
einer Dusche ist durch die DE-PS 21 47 931 bekannt.
Dabei wird durch eine vorgeschaltete Freistrahlluft
kammer, eine konvergierende Beschleunigungskammer
und eine Injektoreinrichtung versucht, den Wasser
strahl so stark zu beschleunigen, daß eine genügend
große Saugwirkung zum Ansaugen des Badezusatzes aus
seinem Vorratsbehälter gewährleistet ist.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Saug
wirkung nicht ausreicht, wenn relativ dickflüssige
Zusatzmittel, insbesondere wenn ein Gel verwendet
wird. Ebenso reicht die Saugwirkung dann nicht aus,
wenn die Wasserleitung einen hohen Ausströmwider
stand aufweist, wenn also beispielsweise ein Dusch
kopf mit sehr feinen Düsenbohrungen verwendet wird,
die einen hohen Rückstau verursachen. Schließlich
kommt hinzu, daß die bekannte Vorrichtung durch ih
ren komplizierten Aufbau sehr kostenaufwendig ist.
Eine andere Vorrichtung zum Beimischen eines Zusatz
stoffes zum Wasser ist durch die DE-PS 22 34 487 be
kanntgeworden. Hier wird versucht, die Förderung des
Zusatzstoffes durch Überdruck im Vorratsbehälter her
beizuführen, indem dieser Behälter unter einem den
Wasserdruck übersteigenden Druck gehalten wird. Ein
derartiger Druck steht jedoch in der Hausinstalla
tion normalerweise nicht zur Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung zur
Beimischung von Zusatzstoffen dahingehend zu verbes
sern, daß unter allen Umständen eine ausreichend gro
ße Saugwirkung sichergestellt ist. Darüberhinaus soll
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einfachen
und kostengünstigen Aufbau auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
etwa quer zur Flüssigkeitsströmung ein Stopfen in Durch
gangskanal des Verbindungsstückes hineinragt, der einen
Großteil der Flüssigkeitsströmung blockiert, der je
doch seitlich umströmbar ist und an seiner der abflie
ßenden Strömung zugewandten Seite zumindest eine Öff
nung aufweist, die mit dem Anschlußkanal für den Zu
satzstoff in Verbindung steht.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß beim Einbau eines
derartigen Stopfens, der den Kern der Wasserströmung
blockiert und nur außen schmale Durchströmspalte frei
läßt, eine wesentlich höhere Saugwirkung erzielt wer
den kann als mit den bisher bekannten Vorrichtungen.
Wesentlich ist dabei insbesondere, daß die Zuführung
des Zusatzstoffes an der der abfließenden Strömung zu
gewandten Seite erfolgt, wo sich ein besonders großer
Unterdruck ergeben hat.
In diesem Sinn empfiehlt es sich besonders, die Öff
nung des Stopfens nicht zentral anzuordnen, sondern
seitlich zum Durchströmspalt hin zu versetzen. Dabei
können mehrere Öffnungen vorgesehen werden, die sym
metrisch zur Achse des Strömungskanals versetzt sind.
Zweckmäßig bleiben zwischen dem Stopfen und der Innen
wand des Verbindungsstückes nur äußerst schmale Durch
strömspalte mit einer Dicke von etwa 1 mm oder weniger
frei. Dabei genügt es, wenn diese Durchströmspalte
an den beiden gegenüberliegenden Umfangsseiten des
Stopfens freibleiben. Es liegt jedoch auch im Rah
men der Erfindung, an der Stirnseite des Stopfens
einen Durchströmspalt freizulassen. Generell sollte
der Gesamtquerschnitt der Durchströmspalte bei etwa
0,5% bis etwa 8% des Flüssigkeitskanalquerschnit
tes liegen.
Damit die Flüssigkeitsströmung verlustarm zu den
Durchströmspalten umgelenkt wird, empfiehlt es sich,
das der Stopfen zumindest an seiner der ankommenden
Strömung zugewandten Seite nach außen, der Strömung
zu, gewölbt ist, damit sich ein strömungsgünstiger
Einlauf ergibt. Zweckmäßig weist der Stopfen einen
zylindrischen Querschnitt auf; er kann jedoch an sei
nen die Durchströmspalte bildenden Seiten statt des
sen auch mit ebenen Flächen versehen sein.
Der Stopfen kann massiv ausgeführt werden, in dem
die Zuführung des Badezusatzes durch eine Bohrung
erfolgt. Ebenso kann der Stopfen aber auch als Hohl
zylinder ausgebildet werden, der an seiner im Verbin
dungsstück befindlichen Stirnseite verschlossen ist
oder eine mit dem Zusatzstoff in Verbindung stehende
Öffnung aufweist.
Zur Mengenregulierung des Zusatzstoffes kann in dem
Stopfen ein verdrehbares Zuführrohr angeordnet sein,
dessen Austrittsquerschnitt zum Stopfen hin durch
Verdrehen des Zuführrohres verstellbar ist. Auch ist
eine Mengenregelung in der Weise möglich, daß der
Stopfen selbst in seinem Verbindungsstück verdreh
bar gelagert wird, so daß seine Öffnung mehr oder
weniger durch die Wand des Flüssigkeitskanales ab
gedeckt werden kann, je nach Drehstellung des Stop
fens.
Um den Stopfen zuverlässig in seinem Verbindungs
stück zu montieren, kann er mit seinem im Kanal be
findlichen Ende in eine passende Ausnehmung der Ka
nalwand eingesteckt werden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfin
dung besteht darin, daß der Zufluß des Zusatzstof
fes zum Verbindungsstück durch solche Ventile steuer
bar ist, die nach einer vorgegebenen Zeitspanne von
mehreren Sekunden automatisch in die Geschlossenstel
lung zurückgehen. Dies kommt insbesondere in Betracht,
wenn es um die Zugabe eines Badezusatzes oder Reini
gungsmittels geht.
Daneben liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß
das Verbindungsstück nur von einem Teilstrom der
Flüssigkeit durchströmt wird, während der andere,
überwiegende Teilstrom in einer parallel geschalte
ten, zweiten Leitung strömt. Dadurch kann leicht
zwischen der reinen Flüssigkeitsströmung und der mit
Zusatzstoff vermischten Flüssigkeitsströmung umge
schaltet werden.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Bei
mischung von Badezusätzen und dergleichen bei Bä
dern oder Duschen eingesetzt werden, so ist diese
Aufteilung in zwei Teilströme besonders zweckmäßig.
Der kleinere, erste Teilstrom wird dann zu dem Rand
bereich des Duschkopfes, der überwiegende, zweite
Teilstrom im Kernbereich des Duschkopfes zugeführt.
Dadurch ist der das Verbindungsstück durchströmende
erste Teilstrom nur noch einem sehr geringen Druck
verlust im Duschkopf ausgesetzt, während der überwie
gende zweite Teilstrom mit vollem Druck zur Verfügung
steht und somit selbst für Massage-Duschen geeignet
ist.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß
zusätzlich oder anstelle der mit dem Zusatzstoff in
Verbindung stehenden Öffnung im Stopfen eine mit Zu
satzstoff in Verbindung stehende Öffnung in der Wand
des Flüssigkeitskanals angeordnet wird, und zwar in
Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Stopfen, um
den dort herrschenden Unterdruck auszunützen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles; dabei zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch das Verbindungs
stück;
Fig. 2 eine Frontalansicht des Verbindungsstückes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Verbindungsstück;
Fig. 4 ein Schemabild in Verbindung mit einer Du
sche;
Fig. 5 einen vergrößerten Axialschnitt durch das
Verbindungsstück nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Frontalansicht des Verbindungsstük
kes nach Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Verbindungsstück 1 dar
gestellt, das als T-Stück ausgebildet ist mit einem
durchgehenden Strömungskanal 2 für die Flüssigkeit
und einem senkrecht einmündenden Anschlußkanal 3
für den Zusatzstoff.
In dem Anschlußkanal 3 steckt ein hohlzylindrischer
Stopfen 4, der bündig in dem Anschlußkanal anliegt,
den Durchgangskanal 2 vollständig durchquert und mit
seinem unteren Ende in einer passenden Aussparung der
Kanalwand gehalten ist. Der Stopfen 4 ist in dem Ver
bindungsstück 1 verdrehbar und wird nach entsprechen
der Justierung mit seinem abgewinkelten oberen Bund
4 a an dem Verbindungsstück 1 verschraubt.
Die Quererstreckung des Stopfens 4 ist so gewählt,
daß er seitlich zwei schmale Durchströmspalte 5 (ver
gleiche Fig. 2 gegenüber der Wand des Flüssigkeits
kanales 2 freiläßt. Diese Spalte weisen bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel mit einer Bohrung von
14 mm für den Flüssigkeitskanal eine maximale Breite
von jeweils etwa 0,5 mm auf.
An seiner der Strömung abgewandten Seite (vergleiche
den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeil) ist der Stopfen
4 mit zwei Bohrungen 6 versehen. Diese Bohrungen stel
len die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitskanal und
dem Zusatzstopfen her. Sie sind gemäß Fig. 2 seitlich
versetzt, so daß sie nahe dem Ende der Durchström
spalte liegen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Zu
führung des Zusatzstoffes nicht direkt in den Innen
raum des Stopfens 4, sondern über ein darin eingebau
tes Ventil 7 in Form eines Bolzens, der an seinem
oberen Ende über eine Rendelscheibe 7 a verdrehbar
ist. Im Kern des Bolzens 7 verläuft die Zuleitung
8 für den Zusatzstoff. Diese Bohrung läuft in einer
Querbohrung 9 aus, die ihrerseits in eine Aussparung
10 des Stopfens 4 mündet. Auf diese Weise gelangt
der Zusatzstoff zu der Bohrung 6.
Durch Verdrehung der Rendelmutter 7 a wird die Quer
bohrung 9 mehr oder weniger durch die innere Zylin
derwand des Stopfens 4 verschlossen, so daß eine Men
genregelung des Zusatzstoffes möglich ist. Zur Fest
stellung der Rendelmutter 7 a dient eine Schraube 11.
Die Abdichtung des Stopfens 4 gegenüber dem Verbin
dungsstück 1 erfolgt durch einen O-Ring 12, die des
Bolzens 7 gegenüber dem Stopfen 4 durch einen Ohr
ring 13.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine abgewandelte Bauform
für die Beimischung als Badezusatzes beim Duschen.
In Fig. 1 sieht man einen Duschkopf 21, der über
einen Wasserschlauch 22 an ein Verbindungsstück 23
angeschlossen ist. Das Verbindungsstück 23 ist sei
nerseits in axialer Verlängerung des Schlauches 22
mit einem nicht näher dargestellten ortsfesten Was
seranschluß verbunden, wird also axial vom Wasser
durchströmt, wohingegen in senkrechter Richtung ei
ne Leitung 24 angeschlossen ist, die mit zwei Be
hältern 25 und 26 für Badezusätze, Reinigungsmittel
und dergleichen verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte Leitungen
22 a und 22 b in dem Schlauch 22 untergebracht. Die Auf
teilung dieser beiden Leitungen ist auch in dem Ver
bindungsstück 23 vollzogen, und zwar derart, daß nur
die Leitung 22 a mit dem Badezusatz aus der Leitung
24 vermischt werden kann.
Im Duschkopf 21 ist die Leitung 22 a mit dem Randbe
reich der Ausströmdüsen, die Leitung 22 b mit dem Kern
bereich der Düsen verbunden.
Der Aufbau des Verbindungsstückes 23 ergibt sich aus
den Fig. 5 und 6. Das Verbindungsstück 23 besteht aus
zwei übereinander angeordneten Rohrstücken 31 und 32,
die rechts einen gemeinsamen Anschluß 33 für die Was
serzuführung und links zwei getrennte Anschlüsse 34
und 35 für den Wasseraustritt in die Leitung 22 a bzw.
22 b zum Duschkopf 21 aufweisen.
In die Leitung 31, die zweckmäßig den üblichen Kreis
querschnitt hat, ragt in Querrichtung ein zylindrischer
Stopfen 36. Er kann mit seiner unteren Stirnfläche an
der Innenwand der Leitung 31 anliegen, wie in Fig. 6
dargestellt oder aber einen geringen Durchström
spalt freilassen. Auf jeden Fall sind Durchström
spalte 37 a und 37 b zwischen den Seitenwänden des
Stopfens 36 und dem gegenüberliegenden Innenwänden
der Leitung 31.
Die Durchtrittsstelle des Stopfens 36 in die Lei
tung 31 ist abgedichtet. Hierzu ist der Stopfen
entweder mit der Leitung 31 verschweißt oder die
Leitung 31 weist, wie in der Zeichnung dargestellt,
einen zylindrischen Aufsatz 38 auf, in dem der
Stopfen 36 verstellbar, aber abgedichtet festge
klemmt ist.
Die von den Behältern 25 und 26 für den Badezusatz
kommende Leitung 24 mündet in den Innenraum des
Stopfens 36 und steht über eine oder mehrere Boh
rungen 39 mit der Leitung 31 in Verbindung.
Die Funktion ist folgende: Die Wasserströmung hat
in der Leitung 31 zunächst den vollen Rohrquer
schnitt zur ihrer Verfügung, bis sie bei dem Stop
fen 36 ankommt. Dort wird der Rohrquerschnitt dra
stisch reduziert auf die beiden Spalte 37 a und 37 b,
die jeweils nur etwa 0,3 bis 1 mm breit sind und ei
nen Querschnitt von jeweils etwa 0,3 bis 1 mm2 auf
weisen. In diesen Spalten wird die Wasserströmung
extrem stark beschleunigt und demzufolge baut sich
an der der abgehenden Strömung zugewandten Seite
des Stopfens 36 ein starker Unterdruck auf. Er saugt
auch hochviskose, gelartige Stoffe aus den Behälter
25 und 26 heraus. Sie werden mit der Wasserströmung
unter inniger Vermischung in der Leitung 22 a dem
Duschkopf zugeführt.
Die Leitung 32 wird demgegenüber ohne Hindernis
vom Wasser durchströmt, so daß im Zentrum des
Duschkopfes ein erwünschter hoher Druck für die
Zerstäubung zur Verfügung stehen.
Es liegt aber selbstverständlich im Rahmen der Er
findung, mit nur einer einzigen Leitung durch das
Zwischenstück 23 zum Duschkopf 21 zu fahren.
Zur Mengensteuerung des Badeszusatzes ist gemäß
Fig. 1 an jedem Behälter 25 oder 26 ein spezielles
Ventil 27 bzw. 28 vorgesehen, das bei Betätigung
des Durchfluß nur für einige Sekunden offenhält
und dann automatisch zugeht. Zweckmäßig handelt
es sich dabei um einen Druckknopf, der unter ei
ner gedämpften Federwirkung steht und dadurch in
der gewünschten Zeitspanne wieder in die Ausgangs
stellung zurückgeht und den Durchfluß sperrt.
Zur Größe der Durchströmspalte 5, 37 a, 37 b ist an
zumerken, daß sie vom Vordruck der Flüssigkeits
strömung abhängen. Bei hohem Druck kann der Spalt
größer, bei niedrigem Druck niedriger gewählt wer
den. Als besonders günstig hat sich ein Gesamtquer
schnitt für die Spalte bezogen auf den Flüssigkeits
kanal von etwa 1% bis etwa 4% erwiesen. Zweckmäßig
wird dieser Spalt dadurch hergestellt, daß die Boh
rung 3, durch die der Stopfen von oben eingesteckt
ist, einen etwas größeren Durchmesser aufweist als
der ankommende Flüssigkeitskanal und daß der Stopfen
in Höhe des Flüssigkeitskanals einen Abschnitt mit
reduziertem Durchmesser aufweist, wobei diese Durch
messerreduktion etwa 3/10 mm bis etwa 8/10 mm beträgt,
wenn der Strömungskanal einen Durchmesser von etwa
10 bis etwa 15 mm aufweist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von Zusatz
stoffen in eine Flüssigkeitsströmung mittels eines ei
nes Verbindungsstückes, das einen Durchgangskanal für
die Flüssigkeit und einen damit in Verbindung stehenden
Anschlußkanal für den Zusatzstoff aufweist, wobei der
Zusatzstoff durch einen von der Flüssigkeitsströmung
erzeugten Unterdruck angesaugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa quer zur Flüssigkeitsströmung ein Stopfen (4,
36) in den Durchgangskanal (2, 31) hineinragt, der ei
nen Großteil der Flüssigkeitsströmung blockiert, der
jedoch seitlich umströmbar ist und an seiner der ab
fließenden Strömung zugewandten Seite zumindest eine
Öffnung (6, 39) aufweist, die mit dem Anschlußkanal (3,
8, 24) für den Zusatzstoff in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (6, 39) des Stopfens (4, 36) seit
lich zum Durchströmspalt (5, 37 a, 37 b) hin versetzt
ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Öffnungen (6, 39), insbesondere symmetrisch
versetzt zur Kanalachse am Stopfen (4, 36) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Stopfen (4, 39) und Wand des Flüssigkeits
kanals (2, 31) Durchströmspalte (5, 37 a, 37 b) mit einem
Gesamtquerschnitt von etwa 0,5% bis etwa 8% des Flüs
sigkeitskanalquerschnittes frei sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (4, 36) zumindest an seiner der ankom
menden Strömung zugewandten Seite nach außen gewölbt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (4, 36) an seinen die Durchströmspalte
(5, 37 a, 37 b) bildenden Seiten plan ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (4, 36) als Hohlzylinder ausgebildet
ist, der an seiner im Verbindungsstück (1, 30) befind
lichen unteren Stirnseite zumindest teilweise ver
schlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Stopfen (4) ein verdrehbares Zuführrohr (7)
für den Zusatzstoff angeordnet ist, dessen Austritts
querschnitt (9) durch Verdrehen des Zuführrohres (7)
verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (4) selbst in dem Verbindungsstück (1)
verdrehbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (4) mit seinem im Kanal (2) befindli
chen Ende in einer Ausnehmung (2 a) der Kanalwand steckt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zufluß des Zusatzstoffes zum Verbindungsstück
(1, 30) durch Ventile (27, 28) steuerbar ist, die nach
einer vorgegebenen Zeitspanne von mehreren Sekunden
automatisch in die Geschlossenstellung zurückgehen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (30) nur von einem Teilstrom
der Flüssigkeit durchströmt ist, während der andere,
überwiegende Teilstrom in einer parallelgeschalteten,
zweiten Leitung (32) strömt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für die Beimischung von Badezusätzen, Rei
nigungsmittel und dergleichen bei Duschen und Bädern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (30) nur von einem Teilstrom
des Wassers durchströmt ist, während der andere, über
wiegende Teilstrom in einer parallelgeschalteten, zwei
ten Leitung (32) direkt dem Duschkopf (21) zugeführt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere, erste Teilstrom im Randbereich, der
überwiegende, zweite Teilstrom im Kernbereich des Dusch
kopfes (21) mündet.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich oder anstelle der mit dem Zusatzstoff
in Verbindung stehenden Öffnung (6, 39) im Stopfen (4,
36) eine mit dem Zusatzstoff in Verbindung stehende Öff
nung in der Wand des Flüssigkeitskanals (2, 31) angeord
net ist, und zwar in Strömungsrichtung unmittelbar hin
ter dem Stopfen (4, 36) .
16. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchströmspalte (5, 37 a, 37 b) einen Gesamt
querschnitt von etwa 0,8% bis etwa 4% des Querschnit
tes des Flüssigkeitskanals (2, 31) aufweisen.
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