DE1904538A1 - Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen - Google Patents
Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei BrausenInfo
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Description
DipL-Ing. Friedridi Köhne
Patentanwalt
•j Y ö i η 14 /Tos1fad^265
•j Y ö i η 14 /Tos1fad^265
" " ^ 2Ä j* V1969
Anmelder: Adolf Opfermann
Dipl.-Chemiker
5038 Rodenkirchen b. Köln Barbarastraße 63 - 65
Dipl.-Chemiker
5038 Rodenkirchen b. Köln Barbarastraße 63 - 65
Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperatur,
regelung bei Brausen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen, mit/feiner
Kaltwasser- und einer Warmwasserleitung. Mit Vorteil läßt sich die Vorrichtung sowohl bei feststehend angebrachten Brausen
als auch bei verstellbaren, insbesondere höhenverstellbaren Brausen und schließlich auch bei an sich bekannten Handbrausen
anwenden.
Es ist bekannt und bisher allgemein üblich, bei der Installation von Brausen, sei es in Brausenkabinen oder über Badewannen,
Jeweils eine getrennte Zuleitung für Kaltwasser und für Warmwasser
bis zu einer Mischbatterie zu führen, die im wesentlichen zvei getrennt voneinander zu öffnende Kräne enthält. Je nach
009833/1142
dem Maß der Öffnung dieser Kräne kann mehr oder weniger Kaltwasser
bzw. Warmwasser zur eigentlichen Brause, geführt werden« Diese
Mischbatterie bzw» diese Kräne befinden sich jedoch mit einem
'großen Abstand von meistens mehreren Metern von dem eigentlichen
B-rausenkopfο Daraus ergeben sich wesentliche Nachteile in bezug
auf eine schnelle und genaue Wassertemperaturregelung= Einmal
läßt sich die Wassermenge nicht genau dosieren, die beim Öffnen des einen und/oder des anderen Hahnes zur Brause fließt, so da»ß
in recht umständlicher Weise mehrfach nachreguliert werden muß, · ohne daß es im allgemeinen gelingt, ein Optimum an Wasser mit der
gewünschten Wassertemperatur austreten zu lassen. Es kommt hinzu,
daß nicht nur die verhältnismäßig lange metallische Rohrleitung
aufgewärmt werden muß, sondern daß zu lange Zeit vergeht, bis
das Wasser von der Mischbatterie zum Brausenkopf gelangt und
daher bei den mehrmaligen aufeinanderfolgenden Einstellungen bzw. Regulierungen jedesmal längere Zeit gewartet werden muß, um festzustellen, ob die gewünschte Temperatur weitgehend durch Zufall
getroffen wurde» Man muß also erheblichen Zeit- und Wasserverlust
hinnehmen. " ' ~
Der vorliegenden Erfindung.liegt die Aufgabe zugrunde, eine-.Vor-■
richtung zu schaffen, die es mit einfachen Mitteln ermöglicht,
eine schnelle und genaue Wassertemperaturregelung.bei Brausen
durchzuführen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß.,
die beiden Leitungen mindestens bis in ,die Nähe des B-r"-aus6n.k;opf-esV;
getrennt geführt sind, daß die beiden Leitungen in ein gemeinsames.
Waßsermischörgän mit dem Brausenkopf verbunden ist* Γ- λ .:.
ÖÖ9833/1U2 . ?.;\ ' ::--3^^;
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht,
daß die Mündungen der baden Leitungen unter einem Winkel
von kleiner als 90 zusammentreffen. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die beiden Teilströme des Wassers unter einem vorzugsweise
spitzen Winkel zusammentreffen und sich dadurch ständig und intensiv
mischen, bevor sie anschließend unmittelbar in den Brausenkopf gelangen. Gleichzeitig wird erreicht, daß sich die Teilströme bei
ihrem-Austritt nicht gegenseitig hemmen bzw» absperren.
Damit die beiden Teilströme sich nach dem ersten Zusammenprallen
nicht wieder voneinander trennen können, ist es vorteilhaft, daß die beiden Leitungen unter einem spitzen.Winkel zusammentreffen,
daß sich eine gemeinsame Fortleitung anschließt, deren Richtung unter einem stumpfen Winkel zu jeder der beiden Leitungen verläuft.
Eine gewisse Wärmeübertragung unmittelbar vor dem Wassermischorgan
kann dadurch erzielt werden, daß die beiden Leitungen kurz vor ihrer Vereinigung konzentrisch oder exzentrisch ineinander verlaufend
ausgebildet sind.
Um die kinetische Energie zum Zwecke einer besseren Durchmischung
zu steigern wird ferner in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Leitungen an der Vereinigungsstelle düsen-
o ■ .
ο förmig verengt'wind. .
a> Eine weitere Intensivierung der Mischung der Kalt- und Warmwasser-
-* ströme wird dadurch erreicht, daß im Wasserstrom, vorzugsweise
M nach der Vereinigungsstelle der beiden Leitungen bzw. mit Abstand
von den Mündungen der Leitungen, Form- bzw. Wirbelkörper angeordnet
sind, welche den Strömungsquerschnitt verengen. In diesem Zusammenhang
ist es zur Feinregu|#er«ag <νς>η BAD ORIGINAL
Vorteil, daß die Form- bzw. Wirbe!körper von außen verstellbar
eingerichtet sind.
Eine für die Praxis vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß die Wirbelkörper als quer zur Strömungsrichtung angeordnete
Plättchen ausgebildet sind, welche einzeln oder vorzugsweise zu mehreren versetzt gegeneinander insbesondere in der gemeinsamen Portleitung vorhanden sind. .
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel wird in diesem
Zusammenhang dadurch geschaffen, daß quer zur Strömungsrichtung ein oder mehrere Lochbleche bzw» Siebe vorgesehen sind.
Wenn es daruSf ankommt a eine besonders schnelle und intensive
Durchwirbelung und Mischung der Wasserteilströme zu bewirken, ist es zweckmäßig, das Wassermischorgan in der KWeise auszugestalten,
daß die Formkörper schraubenförmig ausgebildet sind,
so daß schraubenförmige Wasserdurchtrittskanäle entstehen, wobei die Formkörper vorzugsweise paarweise derart hintereinander angeordnet
sind, daß auf einen linksdrehenden Formkörper mit geringem £ Abstand ein rechtsdrehender folgt oder umgekehrt.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
im Wassermischorgan ein im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger,
an den beiden der Strömung«richtung entsprechenden Stirnseiten offene/ Hohlkörper angeordnet ist, und daß im
Bereich der Eckkanten schraubenförmige Drehhohlkörper ange— ordnet sind.
Eine einfache Baueinheit» die gegebenenfalls zum Reinigen
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leicht abgeschraubt werden kann*, "wird dadurch geschaffen, daß
die Form- bzw. Wirbelkörper innerhalb des Brausenkopfes angeordnet
sind·
Zur Fertigungsvereinfaelaung ist es ferner von "Vorteil, daß das Wassermischorgan
in einem separaten Bauteil zwischen den beiden Leitungen einerseits und dem Bruasenkopf andererseits angeordnet
ist. Auch in diesem Falle ist es vorteilhaft* diese Baueinheit
abschraubbar bzw. auswechselbar zu gestalten.
Im Rahmen der Erfindung ist es ferner möglich, daß mindestens
eine der beiden Leitungen im Bereich der Vereinigung der beiden
Leitungen in mehrere kleine Einzelleitungen aufgeteilt ist.
In diesem Zusammenhang ^ergibt sich eine bauliche Vereinfachung
dadurch, daß die aufgeteilten Einzelleitungen in einer einzigen
Leitung der anderen Wasserführung münden.
Wiederum eine andere erfindungsgemäße Lösung bietet sich dadurch
an, daß die beiden Leitungen an ihrem Mündungsende stirnseitig
geschlossen sind und daß die Grenzwände im Bereich des Wassermischorganes
mit Durchbrechungen bzw. Bohrungen versehen sind·
In weiterer Ausgestaltung können die Grenzwände aus dickem Material hergestellt sein, wobei die Bohrungen bzw. Durchbrechun.
gen im spitzen Winkel zur Strömungsrichtung verlaufene
Um zu erreichen, daß unmittelbar vor der Brause ständig Warmwasser
zur Verfügung steht, ist es in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung von Vorteil* daß die WariHwwseerlöittjng bis kurz
vor dem Wasβermischorgan mit einem Rohrmantel umgeben ist« der
a,ri einen Warnvasserkrelslauf angeschlossen ist·
insbesondere für den Pall, daß dem Bräunsenfcöpf ein besonderes
Wassermi'schorgan entsprechend den vor erläuterten Vorschlägen vorgeschaltet
ist, kann es zweckmäßig sein, daß zwecks Ausnutzung des Totraumes im Brausenkopf schneckenartig gewundene'Rohre, in
dessen Innern angeordnet sind, welche an die beiden Leitungen unmittelbar
oder an das Wassermischorgan angeschlossen sind, .
Schließlich ist es möglich,· daß die Kanten der Durchlässe schraubenförmig
ausgebildet sind, daß diese Schraubenwindungen zueinander gleichen oder entgegengesetzten Drehsinn aufweisen und daß die
Durchlässe quer zur Strömungsrichtung offen bzw. geschlitzt ausgebildet
sind. Zur Bedienungserleichterung. ist es von.Vorteil, daß im Bereich
des Wassermischorganes zum Zwecke der Peinregulierung oder der Hauptregulierung oder des Absperrens ein Verstellorgan, vorzugsweise
eine verstellbare Weiche oder ein Mehrwegehahn angeordnet ist. Auf diese Weise kann man eine Grobregulierung durch
weitgehendes Öffnen der an sich bekannten Haupthähne vornehmen, die Feinregulierung - und gegebenenfalls ein vollständiges Absperren
- dann aber unmittelbar an der Brause", vorzugsweise an
einer Handbrause durchführen. Die Haupthähne können im übrigen
vollständig entfallen, so daß die Regelung unmittelbar am oder
vor dem Brausenkopf erfolgt. -.,".""
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus dem Nachfolgenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung lim Schema
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Brausertinstallation mit dem
Brausenkopf vorgeschaltetem Wassermischorgan,
0-9 8 3-MLM
BAD (MlGfNÄL
BAD (MlGfNÄL
Fig» 2' eine Querschnitt durch ein mit dem Brausenkopf verbundenes Wassermischorgan in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausgestaltung
009833/1 UZ
BADQlItIGiNAL
eines Wassermischorganes, '
Pig· M- wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Wassermischorganes im Längsschnitt,
Fig* 5* 6 und 7 Querschnitte durch weitere andere Ausführungsbeispiele
des Wassermischorganes,
Fig· 8, 9* 10 und 11 Längsschnitte durch andere Ausgestaltungen
von Wassermischorganen,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Wassermischorgan mit
eingesetzter Weiche, und
Fig· 13 und IM· Längsschnitte durch Wassermischorgane mit
Hähnen für die Feinabstimmung der Wasserströmung·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig* 1 handelt es sich um
eine Brausenanlage mit einem üblichen Brausenkopf 1, mit dem ,
unter Zwischenschaltung eines kurzen Rohrkrümmers 2 ein Wassermischorgan
3 verbunden ista und zwar so* daß dieses Wasserm
misevhorgan dem Brausenkopf unmittelbar vorgeschaltet ist·
Bis zu diesem Wassermischorgan 3 sind zwei Leitungen M-* 5
getrennt geführt, wobei die eine Warmwasser, äie andere Kaltwasser
zuleitet· Diese beiden Leitungen können mit Hähnen 6 versehen sein, wobei diese beiden Hähne senkrecht zur Bildebene
nach Fig. 1 hintereinander angeordnet sind· Diese beiden Hähne können bei Verwendung einer Weiche oder eines Hahnes gemäß den
Fig. 12 bis IM-, die weiter unten noch näher beschrieben sind,
entfallen·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Wassermischorgan
7 unmittelbar mit dem Brausenkopf 8 verbunden. Hierbei sind die
0Ö983371U2 "."J8
beiden Leitungen 7a, 7b kurz vor ihrer Vereinigung bzw, der
Vereinigung des. gemeinsamen Wasserstromes konzentrisch gemäß
Fig. 2 oder auch exzentrisch zueinander verlaufend ausgebildet· An der Vereinigungsstelle sind die beiden Leitungen mit den
Mündungsteilen 7C* 7d düsenförmig verengta Mit Abstand vor
diesen Mündungen, in Strömungsrichtung gesehen nach den Anstrittsstellen
dieser Mündungen, sind Form- bzw. Wirbelkörper angeordnet, und zwar beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im
Bereich des Brausenkopfes -8, Diese Form- bzw· Wirbelkörper 9 können zweckmäßigerweise beweglich oder mittels einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert sein, so daß eine Verstellung
von außen möglich ist und somit in bezug auf die Leitungsmündungen unterschiedlich Wirbel- oder Sperrwirkungen ausüben
können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 3 bietet eine konstruktiv
besonders einfache Lösung, Hierbei ist die eine Leitung 10 geradlinig geführt und am linken Enden an einem nicht gezeichneten
Brausenkopf angeschlossen. Die andere Leitung11 ist
unter einem spitzen Winkel abgeknickt und an die andere Leitung
10 angeschlossen· An der Vereinigungsstelle ist vorteilhaft ein verstärktes Wandungsteil 12 vorhanden, welches mit ebenfalls
unter einem spitzen Winkel verlaufenden Durchbrechungen 13 oder
Bohrungen versehen ist, Die Strömungsrichtungen der Wasserströme sind durch Pfeile verdeutlicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig# k treffen die beiden
Leitungen Ik$ 15 ebenfalls unter einem spitzen Winkel von
weniger als 90° zusammen. In der gemeinsamen Fortleitung 16,
! 1 1 A ·) -9-
die mit ihrem linken Ende an einen nicht gezeichneten Brausenkopf
angeschlossen ist, sind quer zur Strömungsrichtung Plättchen 17 vorgesehen, welche einzeln oder vorzugsweise zu mehreren
versetzt gegeneinander befestigt sind.
Fig.5 zeigt im Querschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Wassermischorganes, welches als separate Baueinheit, gegebenenfalls
abschraubbar bzw» auswechselbar, ausgebildet ist ader im Brausenkopf
selbst angeordnet werden kann. Dieses Wassermischorgän
weist einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen, an den
beiden der Strömungsrichtung entsprechender! Stirnseiten offenen
Hohlkörper 18 auf, wobei im Bereich der Eckkanten, senkrecht zur Zeichenebene stehende schraubenförmige Form- bzw» Wirbelkörper
19 voEhanden sind. Diese Körper 19 können die Gestalt von Drehhohlkörpern
oder von Schnecken oder Schrauben aufweisen. Auch im
Innern des Hohlkörpers können weitere schrauben- oder schneckenförmige
Wirbelkörper 20 vorgesehen werden. Es entstehen so schraubenförmige Wasserdurchtrittskanäle. Die Formkörper können
vorzugsweise paarweise derart hintereinander und/oder nebeneinander
angeordnet sein, daß auf einen linlisdrehenden Formkörper
mit geringem Abstand ein rechtsdrehender folgt oder umgekehrt.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt ein weiteres Äusführijngsbeispiel
eines Wassermischorganes, wobei quer zur Strömungsrichtun.g ein
oder mehrere Lochbleche 21 vorgesehen sind. Fig. 7 zeigt ein entsprechendes
Allsführungsbeispiel mit einem oder mehreren quer, zur
StromungsriichttAng verlaufenden Sieben 22. ■-. ν ■
• · ' ' ■ ^i,': - 10 -
0 0 SS 33/11 4 2
Ö ORIGINAL
Figo 8 zeigt im Längsschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines TÄassermisehorganes, wobei die beiden Leitungen 23, 2*f,
ähnlich wie bei Fig. 3, unter einem spitzen Winkel von kleiner
als 90° zusammentreffenο Die Leitung 23, die zur Zuführung des
Warmwassers dient, ist bis kurz vor dem Wassermischorgan mit einem Rohrmantel, zweckmäßigerweise einem Doppelrohrmantel 25*
umgeben, der an einen Warmwasserkreislauf angeschlossen werden kann, so daß sich eine Kreislaufströmung des Warmwassers entsprechend den eingezeichneten Pfeilen ergibt·
Bei dem Ausführungsbeisiüel des Wassermischorganes nach Fig. 9
sind die beiden Leitungen 26, 27 an ihrem Mindungsende sftrnseitig
geschlossen und die Grenzwände 28, 29 mit Durchbrechungen
bzw. Bohrungen versehen. Zweckmäßigerweise sind die Grenzwände, wie auch in den Ausfuhrungsbeispielen nach Pig."10 und 11 dargestellt
ist, aus dickem Material hergestellt und die Bohrungen sind im spitzen Winkel zur Strömungsrichtung ausgeführt·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 mündet nur die eine
Leitung 30 in einea kastenförmigen Gehäuse 31, ist also an sich sfonseitig geschlossen, während das zweite Rohr 32 durch dieses
Gehäuse hindurchgeführt ist· Die Wandung dieser letzten Leitung weist auf ihrem Umfange unter einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung
in der Leitung verlaufende Bohrungen bzw· Durchbrechungen 32a auf· Die Kanten der Durchlässe können schraubenförmig
ausgebildet sein, wobei diese Schraubenwindungen zueinander gleichen oder entgegengesetzten Drehsinn besitzen.können· Die
Durchlässe können auch quer zur Strömungsrichtung offen bzw.
009833/1142 „
geschlitzt ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig,' 11 sind die beiden Leitunge'n
3 3·, 34 im Bereich ihrer Mündungen düsenförmig verjüngt und die einander zugewandten Wandungen 33a und 34a mit Durchbrechungen
33b, 34b ausgestattet, so daß das zugeleitete Warm- und Kaltwasser durch sie hindurchtritt und in einen ebenfalls düsenförrtiig verengten
Raum 35 gelangen kann, der wiederum unmittelbar mit dem Brausenkopf verbunden ist.
. ■",■ Γ: ;■ -
Im Bereich des Wassermischorganes oder gegebenenfalls dem Wasser—
mischorgan vorgeschaltet können zum Zwecke der Feinregulierung zusätzliche Verstellorgane, vorzugsweise eine in Pfeilrichtung
verschwenkbare Weiche 36 gemäß Fig. 12, die von außen betätigt
werden kann, oder ein Hahn gemäß Fig. 13^oder 14,· vorzugsweise
ein Mehrwegehahn, vorgesehen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 13 gelangen je nach Stellung des Hahnkükens 37 mehr
oder weniger starke Teilströme des Warm- und Kaltwassers vonseiten
fe der Leitungen 38, 39 in den Kükenraum 40, von wo aus das gemischte Wasser durch die senkrecht zur Zeichenebene verlaufende
Bohrung 41 zum Brausenkopf geführt wird. Der Hahn erlaubt auch
ein vollständiges Absperren beider Teilströme.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 kann ebenfalls durch geeignetes Verschwenken des Hahnkükens 42 in Pfeilrichtung eine
Feindosierung und ein vollständiges Absperren der Teilwasser-.ströme
erreicht werden, die durch die Leitungen 43, 44 zugeführt ' werden, sich im Bereich des Hohlraumes 42a des Hahnkükens mischen >
und mittels der Fortleitung 45 zu dem Brausenkopf gelangen.
Q09833/1U2
Die Erfindung beschränkt sieh nicht auf die in der Zeichnung
έ schematisch dargestellten Ausführungsbeispielej sondern soll
auch andere Konstruktionen erfassen* bei welchen die zu Anfang
erläuterten Grundgedanken der Erfindung in irgendeiner konstruktiven
Form benutzt sind·
009833/1142
Claims (1)
- DipL-Ing. Friedrich Köhne
Patentanwalt5 Kölnl4/Post£adi265Patentansprüche1· Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen* mit einer Kaltwasser- und einer Warmwas serleitung* dadurch gekennzeichnet daß die beiden Leitungen mindestens bis in die Nähe des Brausenkopfes getrennt geführt sind, daß die beiden Leitungen in ein gemeinsames Wassermischorgan münden* und daß dieses Wassermischorgan mit dem Brausenkopf verbunden ist.2· Vorrichtung nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet* daß ψ die Mündungen der beiden Leitungen unter einem Winkel von kleiner als 90° zusammentreffen·3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2$ dadurch gekennzeichnet* daß die beiden Leitungen unter einem spitzen Winkel zusammentreffen* daß sich eine gemeinsame Fortleitung anschließt* deren Richtung unter einem stumpfen Winkel zu jeder der beiden Leitungen verläuft·1U Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet^ daß die beiden Leitungen kurz vor ihrer Vereinigung konzentrisch oder exzentrisch ineinander009833/1U2«*- 1 QO 4 **> '•ί Rverlaufend ausgebildet sind· A}5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen an der Vereinlgungsstelle düsenförinig verengt sind·6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserstrom, vorzugsweise nach der Vereinigungsstelle der beiden Leitungen bzw· mit Abstand von den Mündungen der Leitungen, Form- bzw· Wirbelkörper angeordnet sind, welche den Strömungsquerschnitt verengen·7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- bzw· Wirbelkörper von außen verstellbar eingerichtet sind·8· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkörper als quer zur Strömungsrichtung angeordnete Plättchen ausgebildet sind, welche einzeln oder vorzugsweise zu mehreren versetzt gegeneinander insbesondere In der gemeinsamen Fortleitung vorhanden sind·9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Strömungsrichtung ein oder mehrere Lochbleche bzw· Siebe vorgesehen sind·10· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper schraubenförmig ausgebildet sind, so daß schraubenförmige Wasserdurchtrittskanäle entstehen, wobei die Formkörper vorzugsweise paarweise derart hintereinander angeordnet sind, daß auf einen linksdrehenden Formkörper mit geringem009833/1U2Abstand ein rechtsdrehender folgt oder umgekehrt·11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Wassermischorgan ein im Querschnitt im wesentlichen recht eckiger, an den beiden der Strömungsrichtung entsprechenden Stirnseiten offenerHohlkörper angeordnet ist, und daß im Bereich der Eckkanten schraubenförmige Drehhohlkörper angeordnet sind·12· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- bzw· Wirbelkörper innerhalb des Brausenkopfes angeordnet sind·13· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß das Wassermischorgan in einem separaten Bauteil zwischen den beiden Leitungen einerseits und dem Brausenkopf andererseits angeordnet ist·Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß der Brausenkopf und/oder das # Wassermischorgan als Baueinheit abschraubbar bzw· auswechselbar ist·15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Leitungen im Bereich der Vereinigung der beiden Leitungen in mehrere kleine Einzelleitungen aufgeteilt ist·16· Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeteilten Einzelleitungen in einer einzigen Leitung der anderen Wasserführung münden·17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungen an ihrem009833/1U2Mündungsende stirnseitig geschlossen sind und daß die Grenzwände im Bereich des Wassermischorganes mit Durchbrechungen bzw. Bohrungen versehen sind,18ο Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwände aus dickem Material hergestellt sind, und daß die Bohrungen im spitzen Winkel zur Strömungsrichtung ausgeführt sind ο19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmwasserleitung bis kurz vor dem Wassermischorgan mit einem Rohrmantel umgeben ist, der an einem Warmwasserkreislauf angeschlossen ist.20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausnutzung des Totraumes im Brausenkopf schneckenartig gewundene Rohre in dessen Innern angeordnet sind, welche an die beiden Leitungen unmittelbar oder an das Wassermischorgan angeschlossen sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Durchlässe schraubenförmig aungebildet sind, daß diese Schraubenwindungen zudnander gleichen oder entgegengesetzten Drehsinn aufweisen und daß die Durchlässe quer zur Strömungsrichtung offen bzw» geschlitzt ausgebildet sind.22. Vorrichtung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wassermischorganes zum Zwecke der Feinregulierung oder der Hauptregulierung oder des Absperrensein Verstellorgan, vorzugsweise eine verstellbare Weiche oder ein Mehrweghahn, angeordnet irt. 009833/1 1^28AD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904538 DE1904538A1 (de) | 1969-01-30 | 1969-01-30 | Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904538 DE1904538A1 (de) | 1969-01-30 | 1969-01-30 | Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904538A1 true DE1904538A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5723805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904538 Pending DE1904538A1 (de) | 1969-01-30 | 1969-01-30 | Vorrichtung zur schnellen und genauen Wassertemperaturregelung bei Brausen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904538A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414838A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | TA Rokal GmbH, 4054 Nettetal | Warmwasserauslaufanordnung fuer offene heisswasserbereiter |
US6308738B1 (en) * | 1998-12-08 | 2001-10-30 | United Microelectronics Corp. | Drafting apparatus |
WO2004052549A1 (de) * | 2002-12-10 | 2004-06-24 | Vera Wollner | Duschvorrichtung |
US10597834B2 (en) | 2015-09-18 | 2020-03-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Crash barrier system with different intervals |
-
1969
- 1969-01-30 DE DE19691904538 patent/DE1904538A1/de active Pending
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