DE1609052A1 - Leitungstrennvorrichtung,insbesondere fuer elektrische Haushaltsgeraete,wie Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl. - Google Patents
Leitungstrennvorrichtung,insbesondere fuer elektrische Haushaltsgeraete,wie Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/102—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using an air gap device
Description
Patentanwälte
DIpJ. Ing. C. Wallach ■ ί
DIpJ. Ing. C. Wallach ■ ί
Dipl. Ing. G. KochiMDUbTIHiJ A.ZANUdSI d.p.A. , POHIMTONE (Udinjfe)- ϊτalien
Dr.T.Halirx.'i
Ml wtxi 2 . 1609052
Kaufinge.str 8, Tel. 240275
Lei tungs trennvorrichtung, insbesondere für elektrische Haushai
tsgerSte, wie Waschmaschinen,Geschirrspülmaschinen u.dgl.
Aus hygienischen Gründen 1st es in zahlreichen Ländern gefordert,
den Anschluss von Geräten an das Wasserleitungsvers orgungsnetζ über sogenannte Leitungstrennvorrichtungen
(oft auch "air-break1* genannt) durchzuführen, deren Aufgabe
es ist, zwischen des Aueflussende der Wasserleitung und I
dem Verbrauchergerttt einen Luftraum einzuschalten, um bei
e^nem etwaigen Wasserrückfluss aus dem Ger8t, in die Wasserleitung
Verunreinigungen zu verhindern.
Diese Trennvorrichtung wurde bisher derart ausgebildet» dass
das Ausflussende der Wasserleitung in einer gewissen Ent-
• -
fernung vom Sintrittsende der zum Gerttt führenden Leitung
angeordnet wurde, welches Eintrittsende meist trichterförmig oder alt einem derartigen Durchmesser ausgebildet war,
dass der Wasserstrahl von der Wasserleitung auch bei etwaiger
Ablenkung eicher in das Zuführungsrohr des GerKtes eintrat.
Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, eine sieh von
den bekannten Vorrichtungen wesentlich dadurch unterscheidende Leitungstrennvorrichtung zu schaffen, dass die Wirksamkeit
des aus der Wasserleitung austretenden Strahles möglichst ganz beibehalten wird, um seine kinetische Energie
für andere Zwecke ausnützen zu können. Ferner wird bei der
Vorrichtung nach der Erfindung der aus der Wasserleitung
BAD ORIGINAL -i-
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auetretend· Strahl» nachdem ar einen genügend groaaen
Luftraum durchquert hat, um den aua hygienischen Gründen
erfarderlichen Abstand zu gewährleisten, in eine zur
Vaeserleitung achsengleich liegende Zuführungsleitung zum Verbrauchergerät eingeleitet» deren Durchmesser bzw.
Querschnitt nicht viel grSsser als jene des Strahles
ist, um eine LuftmitfUhrung und folgliche Bremswirkung
su vermeiden, so dass der Strahl seine Form, seine Kompaktheit und vor allem seine kinetische Energie beibehSlt,die
er im Augenblick des Verlassene der Wasserleitung besass
und in der Zuführungsleitung zum Gerat wieder eine homogene
Strömung bildet, die geeignet ist, den Druck in der Wasserleitung teilweise wiederaufzubauen. Um dies zu erreichen,
wird der Strahl vorher durch eine geeignete DQse hindurchgeleitet.
Sin Ausffihrungsbelsplel der Leitungstrennvorrichtung nach
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nSher beschrieben, deren einsige Figur die Vorrichtung in perspektivischer
Schnittansicht schematisch zeigt«
Die Wasserleitung ist an ihrem Ende 1 mit einer in dasselbe gesteckten Strahldüse 2 versehen, welche ein Austrittsende
3 besitzt. Achsengleich zur Düse 2 liegt die Leitung 5, deren der Düse gegenüberliegendes Ende 5* gegebenenfalls
etwas abgerundet sein kann.
Die Düse 2 und die Leitung 5 mit lhr.er gemeinsamen Achse k
sind an einem Gehtuse 6" fest angebracht, welches somit die
genau axiale Ausrichtung des aus dem Büsenende 3 austretenden
Wasserstrahles 7 in bezug auf die Leitung 5 sicherstellt. Im Gehluse 6 ist eine Scheidewand 8 angeordnet und unten bee
sitzt es einen Ablauf 9.
009810/031B4ADOHK31NAL
Die Scheidewand 8 begrenzt la Inneren dee Gehäuses 6
einen Rau« 10, der die vom Wasserstrahl ^ verursachten
Spritzer und die bei einer etwaigen Flussrichtungeumkehr
aus der Leitung 5 zurtickfllieeeende Flüssigkeit aufnimmt
und sie durch den Ablauf 9 ableitet. An der anderen Seite der Scheidewand 8 ist Im GehKuselnneren ein zweiter
Raum 11 -vorhanden, der durch eine Oeffnung 18 der Gehtusewand
mit der Aussenluft in Verbindung steht« In der NShe
des Ablaufes 9 weist die Scheidewand 8 einen Durchbruch 12
auf, der die beiden R&ume 10 und 11 unten Miteinander in ä
Verbindung setzt, wfthrend oben ein weiterer Durchbruch 13
vorgesehen 1st· Ss kSnnen auch noch weitere Durchbrüche im
GehKuse 6 vorhanden sein, wobei lediglich ein FlÜssigkeiteaustritt
zu vermeiden und die Ableitung der Flüssigkeit durch den Ablauf 9 begünstigt werden soll·
Auf das Ende der Leitung 5 kann, wie durch strichlierte
Linien angedeutet, eine Art Venturirohr Xk aufgesteckt werden,
das alt einem Abzweigrohr 15 versehen ist, in dem die
im Rohr 1k im Sinn des Pfeiles 16 strSmende Flüssigkeit
eine Ansaugung hervorrmft, die für verschiedene Zwecke ausgenützt
werden kann. Natürlihh kSnnen an der Leitung 5 auch *
andere, die kinetische Energie des Flüssigkeitestrahleβ 7
ausnützende Vorrichtungen angebracht sein.
In der Zeichnungsfigur ist schliesslich der Abstand zwischen
dem Düsenende 3 und dem Leitungeende 5* mit 17 eingezeichnet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Leitungstrennvorrichtung
ist folgende.
-3-
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Da· au· der Wasserleitung 1 körnende Trinkwasser, dessen
Verunreinigung auf jeden Fall verhindert werden auss, tritt in die DtIee 2 ein, welche de« Strahl 7 die gewünschte Fora*
Kompaktheit und Richtung, sowie die mit desi Leitungsdruck
vereinbare Maxiaalgeschwindigkeit verleiht, so dass er den
freien Rausi 10 abglichst koapakt und geschlossen durchquert
und a8glichet genau in das gegenüberliegende Leitungeende 5*
eintritt.
ansaugen
erhebliche Auftaenge/una wird nicht gebreast, wKhrend er dank seiner HoaogenitKt und Koapaktheit fast seine,gesaate Bewegungsenergie beibehalt, die hingegen verloren: ging, wenn die beschriebenen pr&zisen Merkaale nicht vorhanden wKren und wenn sich anschliessend an die Düse Spritzer, Stauungen, Wirbel u.dgl. ausbilden wurden, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
erhebliche Auftaenge/una wird nicht gebreast, wKhrend er dank seiner HoaogenitKt und Koapaktheit fast seine,gesaate Bewegungsenergie beibehalt, die hingegen verloren: ging, wenn die beschriebenen pr&zisen Merkaale nicht vorhanden wKren und wenn sich anschliessend an die Düse Spritzer, Stauungen, Wirbel u.dgl. ausbilden wurden, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
Die durch den Pflei 16 angedeutete Strahlrichtung gewährleistet
anschliessend an die Strecke 17 eine Strömungsgeschwindigkeit
und folglich einen Druck und eine StrBaungshoaogenitlt,
die für die verschiedeneten Zwecke, beispielsweise zur Waaehaittelentnahae,
iur Ansaugung anderer Flüssigkeiten, sur
Steuerung von Zufluss- und Mischventilen für Ware- und Kaltwasser usw. ausgenutzt werden kttanen.
Dies ist natürlich ia noraalen Betrieb, d.h. bei regullren
Waeserausfluss aus der Wasserleitung der Fall, wlhrend su
Beginn Veia Oeffnen der Wasserleitung und as Ende beia Sohlieesen
derselben die Betriebsgesohwindigkeit des Strahles 7 geringer
ist, so dass eine bestiaate Waeseraenge in Fora von Spritzer oder Tropfen nicht in die Leitung 5 gelangen kann.
-k-
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Aus die··« Grund ist durch di· Scheidewand. 8 dir Ram 10
geschaffen, dessen Aufgabe es ist, daa Streuwasser auf anfangen
und es durch den Ablauf 9 abfliessen au lassen. In dieses Rau« 10 wird auch diejenige Flüssigkeit gesammelt
und abgeleitet, die bei einer zufälligen StrVmungsumkehr
aus der Leitung 5 zurückflieset.
Xs ist bemerkenswert, dass wlhrend des Betriebes ia\ Raue
10 eine, v#nn auch geringe Luftansaugung eintritt, welche durch die Verbindung Mit aus sen ermöglicht sein muss. Vie
erwlhK, wird diese Verbindung durch den Durchbrach 18 in
der Wand des Raumes 11 hergestellt« Die geringe Luftzufuhr
KUt Raum 10 wird durch die Durchbrüche 12 und 13 de ν Scheidewand
8 ermSgllcht. Auf diese Weise wurde eine Verbindung ■it aus sen hergestellt und gleichzeitig jeglicher Flüssigkeitsaustrltt
aus den Gehtuse 6 verhindert* Die auf der Zeichnung mit etriehlierten Linien angedeutete
Anbringung eines Venturirohres Xh stellt eine der »ahlreichen
Möglichkeiten der Ausnutzung der kinetischen Energie
des Strahles dar· In dieseat Venturirohr kann der aus der
Leitung 5 koamende Wasserstrahl, der noch eine erhebliche
Geschwindigkeit und somit Druck besitzt, durch das Absweig-Jrohr
15 «ine Saugwirkung ausüben, die rerschiedentlioh verwertbar
ist. . Vie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, werden durch
die Trennvorrichtung nach der Erfindung alle gestellten Forderungen erfüllt·
Auf der Zeichung 1st nur ein einziger Leitungstrenner dargestellt,
doch kfnnen in eimern Gehäuse 6 offenbar mehrere Lei-
-5-
ORSGlNAL IMSPECTED
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tungstrenner mit sugehSrlgen DQs·η zusammengefasst werden.
Auch di· Anordnung des Gehäuses im Raum kann ander« sein,
•o daaadL· Strahlrichtung nioht waagrecht, sondern nach
unten oder oben geneigt oder sogar lotrecht maohoben oder
unten verläuft. In solchen Pillen sind natürlich der Duronbruch
18 und der Ablauf 9 an anderen Stellen anzubringen.
Die Gestalt des Geniuses 6 kann von der auf der Zeichnung dargestellten auoh erheblieh abweichen, so wie auch die baulichen
LSsungen verschieden sein ktfnnen, wenn nur das Hauptmerkmal
eines homogenen, kompakten Strahles verwirklicht wird, der genau das lintritteende der Zuflussleitung sum. Verbraucher·
gerlt nach Dur ehe tr Omen des trennenden Luftraumes su treffen
geeignet ist.
Die Leitungstrennvorrichtung kann somit im Rahmen der Erfindung
Form, Abmessungen und Werkstoff Indern und auch auf
andere Weise als dargestellt bekannten Vorrichtungen oder bestehenden
GerXten augeordnet werden, wobei die Energie des Wasserstrahlen nach dessen Eintritt in die Zuflussleitung
sum Verbrauchergerlt, gleichgültig ob in Abhängigkeit vom
Druck» von WirJ&mg oder von Rückwirkung ausgenutzt werden
kann.
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Claims (1)
- PATSKTANS PRUCHEfly Leitung·trennvorrichtung für Haushalte- oder Industdegerlte, bei der der au· der Wasserleitung austretende Wasserstrahl Tor selneai Eintritt in die Zuflussleitung des VerbrauchergerKtes durch einen freien Luftraua gefUhrt wird, gekennselehnet durch eine, ia Abstand toi Eintrittsende (51) der Zuflussleitung (5) iua Verbraucher- ™ gerttt achaengleich iua Anfangeabschnitt derselben angeordnete, an die Wasserleitung (i) angeschlossene Strahldüse (2), durch welche der Wasserstrahl (7) mit erhöhter Geschwindigkeit und im koapakter, hoaogener Fora gegen das Eintritteende (5*) der Zuflussleitung (5) gerichtet wird, dessen Durchmesser bzw. Querschnitt nur geringfügig grosser als jener des Wasserstrahles an der betreffenden Stelle ist.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Strahldüse (2) und der Anfangeabechnitt der Zu- M flussleltung (5) an eines GehSuse (6) fest angeordnet sind.3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennseIchnet, dass lsi Gehäuseinneren eine Scheidewand (8) angeordnet let, die zwei Miteinander durch DurchbrOohe (12,13) in Verbindung stehende RKuae (ΐΟ,Ιΐ) begrenzt, Tön denen der eine zua Sazaieln τοη Flfissigkeit dient, die durch eine Ablauf (9) abgeleitet wird,wShrend der andere durch DurchbrOche (18)In der GehKusewand alt aus sen in Verbindung steht.-7-009810/0314k) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-3» dadurch gekennzeichnet, daas ein GehKuse (6) mit mehreren Dösen (2) und Zuflussleitungen (5) zu einem oder mehreren Verbrauchergeritten versehen ist.5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass das GehKuse (6) im Raum beliebig angeordnet ist*6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit anderen Einrichtungen, die die kinetische Energie des Wasserstrahles in der Zuflussleitung (5) zum Verbrauchergerftt ausnützen, zusammenwirkt.-8-00981 0/03U
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1260765 | 1965-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609052A1 true DE1609052A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=11142128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609052 Pending DE1609052A1 (de) | 1965-12-22 | 1966-12-19 | Leitungstrennvorrichtung,insbesondere fuer elektrische Haushaltsgeraete,wie Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT282523B (de) |
DE (1) | DE1609052A1 (de) |
ES (1) | ES334832A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430919A1 (de) * | 1974-06-27 | 1976-01-08 | Miele & Cie | Rueckflussverhinderungseinrichtung fuer eine wasch- oder geschirrspuelmaschine |
DE2908824A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-18 | Miele & Cie | Rueckflussverhinderer fuer ein haushaltgeraet, wie geschirrspuelmaschine oder waschmaschine |
US4467830A (en) * | 1981-04-27 | 1984-08-28 | American Sterilizer Company | Conduit for apparatus discharging a liquid |
EP0741259A2 (de) * | 1995-05-02 | 1996-11-06 | Kurt Michael Dipl.-Ing. Desch | Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne |
-
1966
- 1966-12-19 DE DE19661609052 patent/DE1609052A1/de active Pending
- 1966-12-22 ES ES0334832A patent/ES334832A1/es not_active Expired
- 1966-12-22 AT AT1181066A patent/AT282523B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0741259A2 (de) * | 1995-05-02 | 1996-11-06 | Kurt Michael Dipl.-Ing. Desch | Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne |
EP0741259A3 (de) * | 1995-05-02 | 1997-02-26 | Desch Kurt Michael | Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT282523B (de) | 1970-06-25 |
ES334832A1 (es) | 1967-11-01 |
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