DE3109540A1 - Dampfaustritt fuer ein dampfbad - Google Patents
Dampfaustritt fuer ein dampfbadInfo
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Description
:-: -:-31Ö9540
Bezeichnung: Dampfaustritt für ein Dampfbad
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Dampfaustritt für ein Dampfbad.
In neuerer Zeit ist es dank der zur Verfügung stehenden modernen Werkstoffe und Dampferzeugungstechniken möglich
geworden, das aus dem Altertum bekannte Dampfbad in Form von besonderen Kabinen oder auch durch eine entsprechende
Ausrüstung von Duschkabinen in Wohnhäusern einzubauen. Während die historischen Dampfbäder sich durch eine ge- .
wisse Großräumigkeit auszeichneten, die keinerlei Probleme mit der Einführung des Dampfes aufwiesen, steht für die
modernen Dampfbäder, insbesondere Dampfbäder in Kabinenform, ein wesentlich geringerer Raum zur Verfügung, so
daß dem Bereich, in dem der Dampf in die Kabine eingeführt wird, unter konstruktiven Gesichtspunkten, aber auch aus
.Sicherheitsgründen, besondere Beachtung geschenkt werden muß. Hier ist es insbesondere von Bedeutung, daß die an
den Dampfaustritt angrenzenden Bereiche der Kabine sich
nicht so weit aufheizen, daß eine Verbrennungsgefahr besteht. Dies ist insbesondere dann von'Bedeutung, wenn
aufgrund des beschränkten, zur Verfügung stehenden Raumes der Dampfaustritt im Sitzbereich angeordnet werden
muß. Aus den gleichen Gründen läßt es sich vielfach nicht vermeiden, daß der Dampfaustritt in Bereichen angeordnet
werden muß, die bei der Benutzung der Kabine berührt . werden können, so daß auch hier eine Gestaltung vorgesehen
werden muß, die jedwede Verletzungsgefahr, sei es durch überhitzung, sei es durch die Formgebung, vermieden
werden muß. Darüberhinaus muß dafür Sorge getragen werden, daß das sich bildende heiße Kondensat so abgeführt wird,
daß auch hier die Gefahr einer Verbrühung ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampfaustritt
für ein Dampfbad zu schaffen, das den vorstehend geschilderten Anforderungen entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit
einer Dampfeinlaßöffnung versehene Umlenkkammer, die oberhalb
der Dampfeinlaßöffnung mit wenigstens einem Dampfauslaß
und unterhalb der Dampfeinlaßöffnung mit einem Kondensatabzug versehen ist. Mit Hilfe einer derartigen Umlenkkammer
ist es möglich, den Dampf praktisch kondensatfrei in den Raum hin austreten zu lassen und durch die Umlenk-
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kammer zum einen das über die Dampfzuführleitung zulaufende
Kondensat abzutrennen und zum anderen vom Dampf noch mitgeführte Kondensattropfen in der Umlenkkammer
abzutrennen. Außerdem wird vermieden, daß während der Aufheizzeit sich unmittelbar im Bereich des Dampfaustritts
niederschlagendes Kondensat in die Dampfkabine übertritt- Das sich bildende Kondensat kann gezielt über
den Kondensatabzug durch einen Schlauch oder einen Kondensatsammelbehälter
abgeführt werden. Durch die An-Ordnung mehrerer divergierend in den Raum ausmündender
Dampfauslässe kann die Ausbreitung des Dampfes im Raum günstig beeinflußt werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der freie Querschnitt der Dampfzuführleitung
in etwa dem freien Gesamtquerschnitt des Dampfauslasses entspricht. Hierdurch wird bewirkt, daß der Dampf auch
dann noch mit einer merkbaren "Strömung" in den Raum austritt und so für eine gute Verteilung des Dampfes im
Raum gesorgt wird, wenn die Erzeugung des Dampfes praktisch drucklos erfolgt. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Dampfauslaß durch wenigstens einen schräg nach unten weisenden,
an die Umlenkkammer angeschlossenen Auslaßkanal gebildet wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
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ferner vorgesehen, daß in den Dampfauslaßkanal ein Zufuhrkanal
für Duft- und/oder Wirkstoffe einmündet. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Duft- und/oder
Wirkstoffe, in der Regel ätherische öle, in den noch heißen Dampf eingegeben werden und sich je nach Art des verwendeten
Wirkstoffes an die Dampfteilchen anlagern und mit dem austretenden Dampf aerosolartig im Raum verteilen und
wirksam werden. Verdampfbare Wirkstoffe bzw. Wirkstoffanteile,
insbesondere Duftanteile, werden aufgrund der im Bereich des Dampfauslasses noch hohen Dampftemperatur verdampft
und können somit unmittelbar mit Austritt des Dampfes in den Raum wirksam werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße
Dampfaustritt durch einen Blockkörper gebildet,
wobei Dampfeinlaß, Umlenkkammer und Dampfauslaß durch sich
jeweils kreuzende Bohrungen gebildet werden. Ein derart geformter Dampfaustritt ist nicht nur kostengünstig herzustellen,
sondern bietet auch die Möglichkeit einer formschönen Gestaltung, so daß nicht nur rein technische,
sondern auch gestalterische Anforderung erfüllt werden können. Der Blockkörper kann hierbei aus Metall und auch
aus Kunststoffen hergestellt sein.
In einer bevorzugten, besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Blockkörper aus gegossenem Acrylglas (PMMA) hergestellt ist. Dieses
Material zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus, so daß der Blockkörper unmittelbar auf die
Kabinenwand aufmontiert werden kann, und zwar auch in Bereichen, die von Körperteilen berührt werden können, da
aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit der Blockkörper auch nach längerer Betriebszeit berührt werden kann, ohne
daß die Gefahr einer Verbrühung besteht. Die geringe Wärmeleitfähigkeit des Acrylglases hat den weiteren Vorteil, daß bei Dampfkabinen aus Kunststoff, in der Regel
aus Acryl tiefgezogene Kunststoffteile, auch der Dampfaustritt
unmittelbar auf den Wandteilen montiert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die angrenzenden
Wandteile so stark aufgeheizt werden, daß sie nicht mehr berührt werden können oder aber sich unter dem Temperatureinfluß
verformen. Ein besonderer Vorteil der Ausbildung des Dampfaustrittes als Blockkörper besteht auch darin,
daß auch ein einfacher nachträglicher Einbau möglich ist, so daß auch vorhandene Duschkabinen ohne nennenswerte
Schwierigkeiten zu Dampfbadekabinen umgerüstet werden
.können.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Duft- und/oder Wirkstoffe aus einem außerhalb der Kabine befindlichen
Vorratsbehälter über ein von innen betätigbares Ventil bzw. eine von innen betätigbare Pumpe zuzuführen, ist in
einer Ausgestaltung der Erfindung für blockförmig ausgebildete Dampfaustritte vorgesehen, daß auf der Oberseite
des Blockkörpers eine napfförmige Ausnehmung für die
Wirkstoffe vorgesehen ist, die mit dem Zufuhrkanal in Verbindung steht. Für die Zugabe der Wirkstoffe braucht
in diesem Fall nur eine entsprechende Wirkstoffmenge in die napfförmige Ausnehmung eingegeben zu werden, aus
der sie dann von der durch den Dampfauslaßkanal fließenden
Dampfströmung langsam abgezogen wird. Hierdurch können zum einen aufwendige und komplizierte Zusatzinstallationen·
für die Zufuhr der Wirkstoffe entfallen und zum anderen besteht hierbei die Möglichkeit, verschiedene
Wirkstoffe ohne besondere Umbaumaßnahmen jeweils unmittelbar vor Beginn der Benutzung auszuwählen .
und zu verwenden.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundform des erfindungsgemaßen
Dampfaustritts,
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20
Fig. 2 und 3 · in einer Stirn- und in einer Seitenansicht
einen als Blockkörper gestalteten Dampfaustritt,
Fig. 4 eine Ausführungsform mit Wirkstoffzuführeinrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der Dampfaustritt durch
eine vorzugsweise rohrförmige Umlenkkammer 1 gebildet,
■ 4P
die mit einer Dampfeinlaßöffnung 2 versehen ist. Die
Dampfeinlaßöffnung wird durch einen Anschlußstutzen 3 gebildet, an den die Dampfzuführleitung 4 angeschlossen
ist. Oberhalb der Dampfeinlaßöffnung 2 ist der Dampfauslaß
5 angeordnet, der hier in Form eines kurzen Rohrstückes gebildet ist, das durch eine öffnung 6 der
■ Kabinenwand 7 hindurchgeführt ist. Bei einer Ausbildung
aus Metall ist zweckmäßigerweise der Zwischenraum zwischen dem Dampfauslaß 5 und der Kabinenwand 7 im Bereich
der Durchtrittsöffnung 6 mit einer Wärmeisolierung 8 versehen, durch die eine Wärmeübertragung von dem
metallischen Dampfauslaß auf die in der Regel aus einem Kunststoff hergestellte Kabinenwand unterbunden wird.
In den Dampfauslaß. 5 mündet ein dünnes Rohr 9 ein, das
den Zufuhrkanal für Duft- und/oder Wirkstoffe bildet. Der Zufuhrkanal ist zweckmäßigerweise so in den Dampfauslaß
eingeführt, daß die im Dampfauslaß 5 liegende Mündung 10 des Zufuhrkanals 9 etwas oberhalb des Bodenbereichs
des Dampfauslasses 5 in diesen ausmündet.
Unterhalb der Dampfeinlaßöffnung 2 ist ein Kondensatabzug
11 angeordnet, der entweder über einen Schlauch mit
einem Bodenabfluß im Kabinenbereich verbunden ist oder aber in einen hier nicht näher gezeigten Kondensatauffangbehälter
mündet.
Der mit Hilfe eines bekannten elektrischen Dampferzeugers praktisch drucklos erzeugte Dampf wird von diesem
über die Zuleitung 4 in die Umlenkkammer 1 eingeleitet. In der Umlenkkammer 1 wird der Dampf nunmehr zweimal
umgelenkt, so daß das aus der Zuleitung 4 mitgeführte wie auch das sich in der Umlenkkammer 1 insbesondere
während des Aufheizvorganges bildende heiße Kondensat vom Dampf trennt, so daß praktisch kein Kondensat über
den Dampfauslaß 5 in die Kabine austreten kann. Der Weg des Dampfes ist durch den Pfeil 12 angedeutet. Da der
Dampf praktisch drucklos erzeugt wird, "ist es zweckmäßig, wenn zumindest der Dampfauslaß 5 und die Dampfzuleitung
sowie der Anschlußstutzen 3 in etwa den gleichen freien Strömungsquerschnitt aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
bei dem auch die Ümlenkkammer 1 eine in etwa rohrförmige Gestalt aufweist, wird zweckmäßigerweise
auch der freie Strömungsdurchmesser der Ümlenkkammer so bemessen, daß auch die Ümlenkkammer in etwa den gleichen
Strömungsquerschnitt aufweist wie Dampfauslaß und Dampfzuleitung. Auf diese Weise wird erreicht, daß der in die
Kabine eintretende, schräg nach unten gerichtete "Dampfstrahl" erst in einiger Entfernung von der Kabinenwand
seine "Strahlform" verliert und sich in eine aufwärts steigende Dampfwolke auflöst.
In Fig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform für
einen Dampfaustritt dargestellt, der durch einen Block-
körper 13 gebildet wird, der beispielsweise aus einem
Kunststoff, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus gegossenem Acrylglas, also einem durchsichtigen Material, hergestellt ist. Mit seiner Rückenfläche 14
kann der Blockkörper unmittelbar an der Kabinenwand 7, beispielsweise etwas unterhalb einer Sitzfläche, befestigt
werden..Der in den Raum hin vorspringende Teil des Blockkörpers weist gut abgerundete Kanten und Ecken
auf, so daß keinerlei Verletzungsgefahr besteht. Wie aus der Zeichnung'ersichtlich, sind alle Hohlräume, d. h.
die Dampfeinmündung 15, die Umlenkkammer 16 sowie die
beiden Dampfauslaßkanäle 17 durch sich jeweils kreuzende Bohrungen gebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind für den Dampfauslaß zwei schräg nach vorne und nach außen weisende,
von der Unlenkkammer 16 abgehende Bohrungen vorgesehen,
um so eine breitere Verteilung des Dampfes im Eintrittsbereich in den Raum zu erzeugen. Der Durchmesser
der beiden Kanäle 17 ist hierbei so bemessen, daß wiederum der Gesamtquerschnitt des durch -.die beiden Kanäle 17 gebildeten
Dampfauslasses in etwa gleich dem freien Strömungsquerschnitt der Dampfzuleitung 4 entspricht. Die
beiden die Kanäle 17 bildenden Bohrungen sind so geführt,
daß sie die senkrecht von unten nach oben geführte, die Umlenkkammer 16 bildende Bohrung im oberen Bereich, d. h.
mit Abstand oberhalb der Einmündung der Dampfzuleitung
in die Umlenkkammer anschneiden, so daß der Dampf entsprechend der in Fig. 2 eingezeichneten Strömungspfeile
aus der Umlenkkammer in die Kanäle 17 übertreten kann.
Die nach unten weisende öffnung 18 der Umlenkkammer 16
bildet den Kondensatabzug, wobei auch hier wieder entweder eine Schlauchleitung oder ein Kondensatsammelbehälter
angeschlossen sein kann.
Auf der oben liegenden Fläche 19 des Blockkörpers 13 ist
eine napfförmige Ausnehmung 20 angeordnet, die über zwei dünne Zufuhrkanäle 21 mit den Dampfaustrittskanälen 17
in Verbindung steht. In diese Ausnehmung 20, die gleichzeitig eine Dosiermöglichkeit bietet, werden die Duft-
und/oder Wirkstoffe eingegeben, die dann über die dünnen
Kanäle langsam in die Dampfauslaßkanäle 17 übertreten
können, dort mit dem Dampf gemischt werden und in den Kabinenraum austreten können.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Dampfeinmündung, z. B. der Dampfeinmündung 15 bei der
Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3, gegenüberliegend eine
Prallkammer 22 angeordnet ist. In der Prallkammer fließen kleinste Wassertröpfchen zusammen, die dann nach unten
5 ablaufen und nicht mehr in die den Dampfauslaß bildenden Kanäle 17 gelangen können.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung für die Zufuhr der Duft- und/oder Wirkstoffe dargestellt. Hierbei ist auf
der Oberseite des Blockkörpers 13 ein Vorratsbehälter 23 angeordnet/ der über eine Schlauch- und/oder Rohrleitung
24 mit den Zufuhrkanälen 21 in Verbindung steht. Durch ein verstellbares Ventil 25 kann der Zulauf an
Duftstoffen ganz abgesperrt bzw. dosiert werden. Wenn der Vorratsbehälter unmittelbar mit einem Dampfaustritt
in Form eines Blockkörpers verbunden ist, wie in Fig. 4
1U dargestellt, und somit innerhalb des Dampf bäder aumes'
liegt, dann muß der Vorratsbehälter wenigstens mit einer Druckausgleichsöffnung 26 versehen sein, um zu verhindern,
daß durch einen Druckanstieg im Vorratsbehälter die Duftstoffe in erhöhter Menge in den Zufuhrkanal gepreßt
werden, sondern weiterhin in Form einer Tropfdosierung
zulaufen.
Der Vorratsbehälter 23 kann fest mit dem Blockkörper 13 verbunden und mit einer Nachfüllöffnung versehen sein
oder durch einen kleinen, einsteckbaren Behälter gebildet werden. In diesem Fall ist das Ventil 25 zweckmäßigerweise
fest mit dem Blockkörper bzw. mit der am Blockkörper befestigten Steckarmatur verbunden.
Als Material für den Blockkörper wird zweckmäßig gegossenes Block-Acrylglas verwendet.
Claims (9)
- Bezeichnung: Dampfaustritt für ein DampfbadAnsprüche:1 Λ Dampfaustritt für ein Dampfbad, g e k e η η zeichnet durch eine mit einer Dampfeinlaßöffnung (2, 15) versehene Umlenkkammer (1, 16), die oberhalb der Dampfeinlaßöffnung (2, 15) mit wenigstens einem Dampfauslaß (5, 17) und unterhalb der Dampfeinlaßöffnung (2, 15) mit einem Kondensatabzug {11, 18) versehen ist.
- 2. Dampfaustritt nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der freie Querschnitt der Dampfzufuhrleitung (4) in etwa dem freien Gesamtquerschnitt 15 des Dampfauslasses (5, 17) entspricht.Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln · Telex: 8883555 max d
- 3. Dampfaustritt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Dampfauslaß durch wenigstens einen schräg nach unten weisenden, an die Umlenkkammer (1, 16) angeschlossenen Auslaßkanal (5, 17) gebildet wird.
- 4. Dampfaustritt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das in den Auslaßkanal (5, 17) ein Zufuhrkanal (9, 21) für Duft- und/ oder Wirkstoffe mündet.
- 5. Dampfaustritt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Blockkörper (13), bei dem Dampfeinlaß (15), Umlenkkammer (16) und Dampfauslaß (17) durch sich jeweils kreuzende Bohrungen gebildet werden.
- 6. Dampfaustritt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Blockkörper Q 3) aus gegossenem Acrylglas hergestellt ist.
- 7. Dampfaustritt nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Oberseite (19) des Blockkörpers (13) eine napfförmige Ausnehmung zur Aufnahme von Wirkstoffen angeordnet ist, die mit dem Zufuhrkanal (21) in Verbindung steht.
- 8. Dampfaustritt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umlenkkammer (16) eine Prallkammer (22) angeordnet ist, die der Dampfexnlaßöffnung (15) gegenüberliegt.
- 9. Dampfaustritt nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Zufuhrkanal (9, 21) für Duft- und/oder Wirkstoffe mit einem Ventil (25) versehen ist.1ü. Dampfaustritt, nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Dosierbehälter (23) für Duft1- und/oder Wirkstoffe, der mit dem Zufuhrkanal (9, 21) in Verbindung steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EBERHARD HOESCH & SOEHNE METALL UND KUNSTSTOFFWERK |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOESCH METALL + KUNSTSTOFFWERK GMBH & CO, 5166 KRE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |