DE82709C - - Google Patents

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DE82709C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B35/00Extraction of sucrose from molasses
    • C13B35/08Extraction of sucrose from molasses by physical means, e.g. osmosis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der mit dem Ablaufregler von Osmose-Apparaten verbundene Meisapparat dient zur Regelung des Auslaufes von Melasse und Wasser nach genau gemessenen Mengen.
Fig. ι zeigt den Apparat mit dem zum Theil im Schnitt gezeichneten Regler am Osmose-Apparat angebracht, Fig. 2 eine Vorderansicht des Reglers und des Mefsapparates und die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen Querschnitte durch den Reglerhahn in drei verschiedenen Stellungen.
Der am Ende jedes Auslaufkanales b des Osmose-Apparates angebrachte Ablaufregler, welcher aus dem Ventil a, mittelst dessen die Mündung des Auslaufkanales von Hand aus nach Belieben verengt werden kann, und aus dem Hahn c besteht, dessen Körper c1 eine winkelförmige Bohrung c2 besitzt, ist mit einem Mefscylinder e in Verbindung, welcher in eine mit Ablaufschnabel h versehene Wanne g eingestellt ist und durch das Steigrohr d gefüllt werden kann. Je nach der Stellung des Hahnes c bezw. seines Körpers c1 kann die Flüssigkeit entweder aus dem Kanal b durch das Ventilgehäuse α1 und das Steigrohr d in den Mefscylinder e fliefsen (Hahnstellung I, Fig. 3) oder unmittelbar in den Ablaufschnabel f gelangen, ohne in den Mefscylinder einzutreten (Hahnstellung II, Fig. 4), oder aber bei gefüllt bleibendem Steigrohr d aus dem Mefsgefäfs e durch den Ablaufschnabel f ausfliefsen (Hahnstellung III, Fig. 5).
Das Regeln der Ablaufmengen der Flüssigkeiten wird in folgender Weise durchgeführt:
Zunächst wird der Hahn in die Stellung I gebracht und die Flüssigkeit gelangt durch das Steigrohr d in den unten abgesperrten Mefscylinder e. Sobald derselbe gefüllt ist und überläuft und die zur Füllung erforderliche Zeit abgelesen ist, ist die Messung beendet.
Hat dieselbe bezüglich der Abflufsmenge kein genügendes Resultat ergeben, so wird das Ventil α neu eingestellt und die Messung wiederholt.
Bei dieser Messung wird die Einstellung des Verhältnisses der beiden Flüssigkeiten in keiner Weise berührt. Auch kann die Messung ohne Beeinträchtigung des ganzen Apparates beliebig oft wiederholt werden.
Die Einlauftrichter i für die Flüssigkeiten sind mit einer beliebigen bekannten Vorrichtung, z. B. mit einem Schwimmerventil zur Erhaltung des gleichen Flüssigkeitsspiegels, versehen, so dafs der Apparat, wenn er einmal eingestellt ist, selbstthätig in den gewünschten Verhältnissen weiter arbeitet.
Da der Hahn c während der Arbeit in der Stellung I bleibt und die Mefsgefä'fse e hierbei immer gefüllt sind, können sie zur Aufnahme der Saccharometer dienen.
Die vom Mefsgefäfs e in die Ueberlaufwanne g strömende Flüssigkeit wird durch den Schnabel h abgeleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Osmose-Apparaten die Anordnung eines mit dem Ausflufsregler verbundenen Mefs-. cylinders zur Regelung der auslaufenden Flüssigkeiten nach gemessenen Mengen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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